typisch Schätzing halt
In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen ...
In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen sie, Regierungsoberhäupter zu töten.
Bei der Hauptfigur Liam O'Conner sind offensichtlich erkennbare Merkmale zu Schätzing zu erkennen. Ob man dies mag, sei jedem selbst überlassen.
Weiterhin fallen wie auch in anderen von mir bereits gelesenen Werken Schätzings diese seitenlangen Ausführungen auf. Zum einen meint man, Schätzing möchte sich hierdurch mit seinem Wissen brüsten, denn ja, zum einen ergeben sich hier Hintergrundinformationen zu der Handlung im Buch. Aber müssen diese Infos immer auf diese Weise breit gewalzt werden?
Desweiteren stört die Darstellung der Hauptfigur. Ein Tausendsassa, mega erfolgreicher Autor, und zugleich ist er auch noch ein Physiker, der ganz kurz vor seinem Nobelpreis steht.
Alles in allem wird zu dick aufgetragen. Wo ich "Der Schwarm" noch mit all seiner Ausführlichkeit abgefeiert habe, fing mich das Ganze in "Limit" schon mittelschwer an zu nerven, doch mein persönliches Limit des Erträglichen wird in "Lautlos" überschritten.