Filmreifes Familiendrama
Die verlorene FrauEin Familiendrama, das Generationen übergreift.. „Die verlorene Frau“ beginnt eigentlich in den 50er Jahren. Harriet und ihr Mann Jacob haben mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Jacob leidet an Psychosen, ...
Ein Familiendrama, das Generationen übergreift.. „Die verlorene Frau“ beginnt eigentlich in den 50er Jahren. Harriet und ihr Mann Jacob haben mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Jacob leidet an Psychosen, sein Verhalten wird zunehmend aggressiver und unkontrollierbar. Umso dankbarer ist Harriet für ihre Anstellung bei Cäcilia. Nach einigen Katastrophen spitzt sich das Drama im Jahre 1960 zu. Die 13-jährige Rebecca wird Zeugin, wie in einer stürmischen Nacht ihre beiden Eltern sterben. Der Fall bleibt ungelöst. In verschiedenen Erzählsträngen und aus verschiedenen Perspektiven gelangt der Leser abwechselnd auch in das Jahr 2014. Dort lernen wir Rebeccas Tochter Jessie kennen, die ein Kind erwartet. Psychisch am Ende, flieht sie mit dem Neugeborenen aus dem Krankenhaus. Das Baby benötigt dringend medizinische Versorgung. Ihre Schwester Iris macht sich auf die Suche und lüftet nach und nach die Familiengeheimnisse, die für Rebecca und andere Beteiligten zu Traumata geführt haben.
Von Anfang bis zum Ende war dieses Buch hochgradig spannend und packend. Eine durchaus gelungene Erzählung, die nachvollziehbar war und mich in ihren Bann gezogen hat. Hin und wieder musste man sich über das Familiengeflecht nochmal Gedanken machen, um die Geschichte genau verfolgen zu können. Alles in Allem hat dieser Roman das Potenzial für eine Verfilmung. Wunderbar. Danke an @bloggerportal für das Bereitstellen des Exemplares. 5/5 Sterne ⭐️ ⭐️⭐️⭐️⭐️