Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, hat den Backstage-Blick auf eine Gesellschaft, die Schönheit als Garant für Erfolg und Glück sieht. Schönheitsoperationen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – Nasenkorrektur, Fettabsaugung und Botoxspritzen gehören für viele genauso zur Normalität wie Strähnchen, Bleaching oder Tattoos. Oft ist der Leidensdruck hoch und ein ästhetischer Eingriff kann das Leben erleichtern. Doch wird der Chirurg zunehmend mit neuen Idealen und immer radikaleren Wünschen konfrontiert. Immer mehr junge Leute wollen unters Messer, auch unter dem Druck der sozialen Medien. Als Vertreter seiner Zunft steckt er in einem Dilemma: Wie weit kann ich, wie weit will ich gehen, wo sind die moralischen Grenzen? In seinem Buch wirft er einen neuen sozialkritischen Blick auf das Thema plastische Chirurgie. Dabei hinterfragt er den Wunsch, den Körper verändern zu wollen, räumt mit Vorurteilen auf und fordert einen ethischen Kodex für seine Berufsgruppe, um mit den durch Instagram-Filter und Selfies geprägten neuen Anforderungen besser umgehen zu können.
Wahnsinnig schön!: Die verrückte neue Welt der Schönheitschirurgie von Dr. Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie.
Klappentext übernommen:
Gehen Sie noch zum Friseur oder schon ...
Wahnsinnig schön!: Die verrückte neue Welt der Schönheitschirurgie von Dr. Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie.
Klappentext übernommen:
Gehen Sie noch zum Friseur oder schon zum Schönheitschirurgen?
Wussten sie schon , was Botox eigentlich für ein Wundermittel ist? Nicht nur zum Faltenglätten ist dieses Protein ein Erfolgsgarant, auch schlanke Waden kann man damit erzielen. Dr.. Volker Rippmann nimmt uns in seinen unterhaltsamen und anschaulichen Geschichten aus der Praxis mit in die beeindruckende Welt der Schönheits-OPs- neueste Trends inklusive! Er räumt mit Vorurteilen auf und plädiert für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Körper und mehr Gelassenheit beim morgendlichen Blick in den Spiegel.
Das Buch ist wie folgt gegliedert: Vorwort, 13 Kapitel, Nachwort und Quellen. Ein ausführliches Inhaltsverzeichnis gibt einen ersten Überblick über die Themen. Hier stellt der Autor sehr interessante Fragen auf, die er im Laufe des Buches beantwortet.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, locker und sehr angenehm. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, so packend fand ich es. Fakten und eigenen Erfahrungen werden hier sehr gut miteingebracht. Ebenso hat es mir gefallen, dass er den Leser, die Leserin teilweise direkt anspricht und ich so mir meine eigenen Gedanken über bestimmte Themen machen konnte.
Etwas verblüfft war ich, nachdem ich gelesen hatte, mit welchen OP Wünschen, die Menschen zu den Schönheitschirurgen kommen. Hier werden Wünsche geäußert , auf die ich im Traum nicht gekommen wäre.
Ich bedanke mich herzlich bei Lovelybooks und dem Edel-Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar von "Wahnsinnig schön!" von Volker Rippmann, ich habe mich sehr über das Taschenbuch gefreut! ...
Ich bedanke mich herzlich bei Lovelybooks und dem Edel-Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar von "Wahnsinnig schön!" von Volker Rippmann, ich habe mich sehr über das Taschenbuch gefreut! Bei den angebotenen Leserunden und Buchverlosungen bin ich auf das Werk aufmerksam geworden und interessierte mich für seinen Inhalt. Sind heute neben Strähnchen, Bleaching oder Tattoos auch schon Schönheitsoperationen Gang und Gäbe? Eine gute Frage, der ich auf den Grund gehen wollte!
Früher habe ich selber bereits von Schönheitsoperationen geträumt, als ich noch ein ziemlich unzufriedenes Teenager-Dasein fristete. Nun gehe ich mit dem ganzen Schönheitshype etwas gelassener um und befinde mich auf einem guten Wege, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Dennoch interessierte mich wirklich, was der Autor und Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie Volker Rippmann zu sagen hat und inwieweit er auch manche Dinge kritisch betrachtet. Gespannt startete ich mit dem Lesen.
Der Autor gewährt dem Leser einige Einblicke in seinen beruflichen Alltag. Er schildert dem Leser einige Szenarien, die er durchlebt hat, bei denen insbesondere Frauen ziemlich drastische Eingriffe wünschten. Teilweise kann ich da nur den Kopf schütteln, wie weit es bereits mit unserer Gesellschaft gekommen ist! Dennoch sind viele Patientenwünsche ernst zu nehmen und haben tiefe, psychische Hintergründe (an denen aber manchmal auch weniger ein Chirurg und mehr ein Psychologe etwas ändern kann/sollte). Herr Rippmann beschreibt, wie er die verschiedenen Fälle gewichtet und individuelle Entscheidungen trifft. Manchen Kunden rät er nicht nur von einer Operation ab, er verweigert sie sogar, meist aus ethischen Gründen. Das finde ich sehr mutig, könnte es ihm ja schließlich beruflich schaden. Auch rät er manchmal zu einer Therapie, ein anderer Lösungsansatz.
Im Laufe des Buches wird dem Schönheitswahn auf den Grund gegangen, der heutzutage am meisten durch die sozialen Medien und die geshoppten Fotos hervorgerufen wird. Da kann sich "unsereins" schon mal gestresst fühlen, da mitzuhalten. Was viele aber vergessen: Vieles ist mehr Schein als Sein :) Das weiß nicht nur der Autor dieses Buches, sondern auch ich, als gelernte Grafikdesignerin, die tagtäglich den Gebrauch von Photoshop macht. So weiß ich einfach genau, was alles machbar bzw. veränderbar ist, nämlich so ziemlich alles.
Obwohl Volker Rippmann ein Befürworter seines Jobs ist, versucht er dennoch an die Menschheit die appellieren, sich wieder mehr so anzunehmen, wie man ist. Bei Markeln oder Unfallschäden liegt ein ganz anderer Fall vor, als Jemand, der einfach nur einen Po wie Kim Kardashian haben will. Ist das wirklich notwenig? Zumal eine OP auch immer ein Risiko darstellt. Man sollte sich schon wirklich sicher sein. Außerdem plädiert er dafür, dass sich seine Patienten nicht für ihn und/oder ihre Eingriffe schämen sollten, was in vielen Kulturen leider immer noch der Fall ist.
Der Schreibstil ist locker leicht und durchweg humorvoll, Herr Rippmann nimmt sich manchmal selber nicht ganz so ernst, was mir gut gefällt. Er schmeißt glücklicherweise nicht nur mit Fachwörtern um sich, sondern bedient sich größtenteils der Umgangssprache und erläutert sein Fachwissen genauer für uns Laien.
Am Ende bietet der Autor all denjenigen Unterstützung, die eine Schönheitsoperation in Betracht ziehen, indem er eine Art Leitfaden erstellt, bei dem sämtliche Fragen geklärt werden, die die Entscheidung zu einem Eingriff maßgeblich beeinflussen. Und er zeigt noch einmal seine persönliche Vorgehensweise auf, einen Fall abzuwägen und zu behandeln oder abzulehnen.
Für ein Buch, dass so manche Augen öffnet, zum Nachdenken anregt und mich größtenteils gut unterhält, vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****
Klappertext:
Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, hat den Backstage-Blick auf eine Gesellschaft, die Schönheit als Garant für Erfolg und Glück sieht. Schönheitsoperationen ...
Klappertext:
Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, hat den Backstage-Blick auf eine Gesellschaft, die Schönheit als Garant für Erfolg und Glück sieht. Schönheitsoperationen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – Nasenkorrektur, Fettabsaugung und Botoxspritzen gehören für viele genauso zur Normalität wie Strähnchen, Bleaching oder Tattoos. Oft ist der Leidensdruck hoch und ein ästhetischer Eingriff kann das Leben erleichtern. Doch wird der Chirurg zunehmend mit neuen Idealen und immer radikaleren Wünschen konfrontiert. Immer mehr junge Leute wollen unters Messer, auch unter dem Druck der sozialen Medien. Als Vertreter seiner Zunft steckt er in einem Dilemma: Wie weit kann ich, wie weit will ich gehen, wo sind die moralischen Grenzen? In seinem Buch wirft er einen neuen sozialkritischen Blick auf das Thema plastische Chirurgie. Dabei hinterfragt er den Wunsch, den Körper verändern zu wollen, räumt mit Vorurteilen auf und fordert einen ethischen Kodex für seine Berufsgruppe, um mir den durch Instagram-Filter und Selfies geprägten neuen Anforderungen besser umgehen zu können.
Cover:
Auf dem Cover sieht man eine junge Frau, deren Stirn höchstwahrscheinlich mit Botox behandelt wurde. Ich finde das Cover hätte kaum besser zu dem Buch passen können!
Altersempfehlung:
Ich würde sagen ab 16 Jahren aufwärts.
Schreibstil:
Der Autor benutzt in dem Buch auch Fachwörter, die die meisten Leser wohl kaum verstehen dürften. Ich hätte es gut gefunden, wenn diese noch extra erklärt worden wären.
Fazit:
Ein Schönheitschirurg der die Kulissen hinter den Schönheitsoperationen lüftet, ist sehr interessant.
Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Wahnsinnig Schön ! " testlesen.
Autor : Volker Rippmann
Handlung:
Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, hat den Backstage-Blick ...
Über LOVELYBOOKS durfte ich das Buch " Wahnsinnig Schön ! " testlesen.
Autor : Volker Rippmann
Handlung:
Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, hat den Backstage-Blick auf eine Gesellschaft, die Schönheit als Garant für Erfolg und Glück sieht. Schönheitsoperationen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – Nasenkorrektur, Fettabsaugung und Botoxspritzen gehören für viele genauso zur Normalität wie Strähnchen, Bleaching oder Tattoos. Oft ist der Leidensdruck hoch und ein ästhetischer Eingriff kann das Leben erleichtern. Doch wird der Chirurg zunehmend mit neuen Idealen und immer radikaleren Wünschen konfrontiert. Immer mehr junge Leute wollen unters Messer, auch unter dem Druck der sozialen Medien. Als Vertreter seiner Zunft steckt er in einem Dilemma: Wie weit kann ich, wie weit will ich gehen, wo sind die moralischen Grenzen? In seinem Buch wirft er einen neuen sozialkritischen Blick auf das Thema plastische Chirurgie. Dabei hinterfragt er den Wunsch, den Körper verändern zu wollen, räumt mit Vorurteilen auf und fordert einen ethischen Kodex für seine Berufsgruppe, um mir den durch Instagram-Filter und Selfies geprägten neuen Anforderungen besser umgehen zu können.
Mein Fazit :
Schaun wir in den Spiegel und fragen uns , haben wir eine Schönheits OP nötig , oder wollen wir nur dem vorgegebenen Schönheitsideal der Medien entsprechen? Möchte ich meine Nase verkleinern, die Brust vergrößern, Fett absaugen oder Lidstraffung durchführen?
Oder ist es eine medizinische Behandlung?
Jeder Mensch der sich zu einer OP entschließt hat seine eigene traurige Geschichte dazu.
Eine Frau - " flach wie ein Brett wie gehässige Menschen sagen - dahinter steht eine Frau die durch die Hölle geht. Sich nicht als vollwertige Frau fühlt. Keine Partnerschaft eingehen kann , weil sie sich schämt. Sie geht durch ein Tal der Tränen.
Oder Frauen mit Lipödem. ( Eine Fettverteilungsstörung. )
Da hilft nur die Liposuktion , wobei das überschüssige Fett abgesaugt wird. Leider haben bis heute die Krankenkassen die Kostenübernahme dafür abgelehnt.
Ich selbst leide seit den Wechseljahren an dieser Krankheit und kann mir diese OP nicht leisten. ( ca.8000 - 9000 € )
Ich versuche mein Leben danach auszurichten, aber ich wäre sofort dabei mich " unters Messer " zu legen. Und das ist definitiv keine Schönheits OP , für die Krankenkassen leider ja. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch , nur weil ich mich operieren lassen würde ? Sicherlich nicht. Interessiert sich das Umfeld dafür oder ist es mir wichtig was die über mich sagen ? Nein !
Wir leben in der heutigen Zeit/ Gesellschaft in dem Schönheit eine große Rolle spielt. Perfekt geschminkte , aufgestylte Mädchen / Frauen im Fernsehen. Wenn ich jemanden anschaue, registriert mein Gehirn sofort - Nase zu groß, Mund zu klein, Lippen zu dünn. Was jetzt? Klar , auf zum Beauty Doc , der muß helfen. Von Seiten der Medien bekommen wir jeden Tag perfekte Körper zu sehen. Ich fühle mich in meinem Körper unwohl und ein Gang zum Doc ist für mich unbedingt notwendig. Da geht das Selbstbewusstsein flöten.....
In " Wahnsinnig Schön ! " lernen wir die Arbeit eines Beauty Docs kennen und er erläutert "seine " Sichtweise zu bestimmten Beauty Eingriffen. Warum z. B. auch Männer sich Brustimplantate machen lassen - um männlicher zu wirken , oder Haartransplantationen - Eitelkeit oder um den Damen zu gefallen?
Ich bin der Meinung, daß dieses Buch auch ein Stück Aufklärungsarbeit betreibt . In den Augen der meisten Männer müssen wir doch schlank sein, lange Haare haben , Proportionen von 90 - 60 - 90 . Warum????
Was hab ich von einem " Hungerhaken " der Null Ausstrahlung hat ? Nix. Dann lieber doch eine kräftige Frau mit Personality und einem wahnsinns Lächeln.
Die Schönheit eines Menschen liegt im Auge des Betrachters und entspricht in meinen Augen keinem Idealbild. Jeder wie er sich schön findet und glücklich ist.Ich würde nie jemanden deshalb verurteilen.
Das Kapitel Nachwort fand ich sehr interessant. Es zeigt, daß es auch verantwortungsvolle Beauty Docs gibt und nicht einfach nur um Geld zu verdienen. Indem er für sich auch mal entscheidet, wenn eine OP zu absurd wäre und er nicht operiert. Hat auch ein Beauty Doc einen Ehrenkodex ? Ich glaube schon.
Große Klasse !!
Das Buch ist einfach und verständlich geschrieben, mit sehr viel Herzblut und ohne die Arbeit eines Beauty Docs zu beschönigen. Die vielen anschaulichen Beispiele finde ich Klasse und gut beschrieben, vorallem für einen Laien nachvollziehbar. Ich wurde gut unterhalten und kann das Buch sehr empfehlen. Wer mit diesem Thema auf Kriegsfuß steht, sollte es unbedingt lesen.
Schönheitsbehandlungen sind heutzutage sehr präsent in den Medien und sozialen Netzwerken. Viele lassen sich behandeln, schon bereits in jungen Jahren. Deshalb fand ich dieses Buch sehr interessant, das ...
Schönheitsbehandlungen sind heutzutage sehr präsent in den Medien und sozialen Netzwerken. Viele lassen sich behandeln, schon bereits in jungen Jahren. Deshalb fand ich dieses Buch sehr interessant, das sich ganz diesem Thema widmet. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und hat mich gut unterhalten.
Volker Rippmann, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie, berichtet in diesem Buch von seinen Erfahrungen. Als Vertreter seiner Zunft steckt er in einem Dilemma: Wie weit kann ich, wie weit will ich gehen, wo sind die moralischen Grenzen? In seinem Buch wirft er einen neuen sozialkritischen Blick auf das Thema plastische Chirurgie. Dabei hinterfragt er den Wunsch, den Körper verändern zu wollen, räumt mit Vorurteilen auf und fordert einen ethischen Kodex für seine Berufsgruppe, um mir den durch Instagram-Filter und Selfies geprägten neuen Anforderungen besser umgehen zu können.
In übersichtlichen Kapiteln bekommt man einige Infos zum Thema Schönheits-OPs und was dahintersteckt. Schönheitsoperationen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen – Nasenkorrektur, Fettabsaugung und Botoxspritzen gehören für viele genauso zur Normalität wie Strähnchen, Bleaching oder Tattoos. Oft ist der Leidensdruck hoch und ein ästhetischer Eingriff kann das Leben erleichtern. Doch wird der Chirurg zunehmend mit neuen Idealen und immer radikaleren Wünschen konfrontiert. Immer mehr junge Leute wollen unters Messer, auch unter dem Druck der sozialen Medien.
Der Schreibstil ist locker-leicht und gut verständlich. Hier wird jetzt nicht mit sämtlichen Fachausdrücken um sich geschmissen. Trotzdem ist es erschreckend zu lesen, wie weit manche Menschen gehen, um in ihren Augen perfekt auszusehen. Ich sehe Schönheits-OPs nach wie vor zwiegespalten, aber das Buch war wirklich gut geschrieben und hat mir noch einmal einen besseren Eindruck in die Branche gegeben. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternen!