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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2024

Spannung pur bis zum Schluss

A Fall to Forgive
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Nachdem ich in den letzten Monaten so ziemlich jedes Buch von Morgan Moncomble gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten in diesen Roman zu versinken. Wie gewohnt reißt der Schreibstil der Autorin einen ...

Nachdem ich in den letzten Monaten so ziemlich jedes Buch von Morgan Moncomble gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten in diesen Roman zu versinken. Wie gewohnt reißt der Schreibstil der Autorin einen mit, sodass sofort Teil der Gesichte von Camelia, Lou und Rory wird.

Doch nicht nur der Schreibstil ist fesselnd, sondern insbesondere die Geschichte. Anders als die bisherigen Bücher, die ich von ihr gelesen habe, sind in diesem Roman sehr dominante Thriller-Elemente. Bis zum Ende des Buches ist man mit rätseln und spekulieren beschäftigt. Dabei kommt die Liebesgeschichte zwischen Lou und Camelia nicht zu kurz, auch wenn sich diese erst aufbauen muss. Jedoch würde etwas anderes in dem Kontext dieser Geschichte unlogisch wirken.
Besonders beeindruckt hat mich, dass die Charaktere und einige der Beziehungen untereinander sehr komplex waren. Auch wenn nicht jeder Charakter sympathisch war, haben sie mich doch auf eine gewisse Weise berührt.

Das überraschende Ende ist ein Abschluss von so manchen überraschenden Wendungen die im Laufe der Geschichte passieren. Obwohl ich eigentlich sehr begeistert von diesem Buch bin, hat mich das Ende leider ein wenig enttäuscht. Für mich war dann zum Schluss zu viel los und so manches passierte eher aus dem nichts als dass es eine runde Sache war.
Dennoch bin ich bereits auf den nächsten Band in dieser Reihe gespannt!

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Veröffentlicht am 28.05.2018

Mein Stück vom Himmel

Mein Stück vom Himmel
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Ich bin mir noch immer unsicher was ich von diesem Buch halten soll. Stellenweise war ich absolut von diesem Buch begeistert und an anderen Stellen war ich eher nicht überzeugt.
Das Cover finde ich sehr ...

Ich bin mir noch immer unsicher was ich von diesem Buch halten soll. Stellenweise war ich absolut von diesem Buch begeistert und an anderen Stellen war ich eher nicht überzeugt.
Das Cover finde ich sehr schön. Es ist eindeutig genug vom Himmel zu sehen.
Clover ist mir eigentlich sympathisch, jedoch finde ich sie ab und zu etwas zu naiv, vor allem in Hinblick auf ihr Vertrauen in andere Menschen und das bei einem Wettkampf um sehr viel Geld.
Cal ist mir dann doch etwas sympathischer. Dass er an dem Wettkampf teilnimmt, um seiner kleinen Tochter die nötige medizinische Versorgen gewährleisten zu können, hat mein Herz gebrochen.
Durch auch immer wieder lustige Szenen und der sich entwickelnden Beziehung zwischen Clover und Cal wird die Geschichte am Leben gehalten und man wird zum Weiterlesen angehalten.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Nicht wie erwartet!

Töchter einer neuen Zeit
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Ich hatte irgendwie erwartet, dass sich die Hauptprotagonistinnen sich alle bereits kannten und nicht erst wirklich kennenlernen mussten. Natürlich hat die Geschichte in dieser Form auch gut funktioniert, ...

Ich hatte irgendwie erwartet, dass sich die Hauptprotagonistinnen sich alle bereits kannten und nicht erst wirklich kennenlernen mussten. Natürlich hat die Geschichte in dieser Form auch gut funktioniert, jedoch war ich anfangs verwirrt.
Geschichtlich gesehen hätte ich mir mehr erwartet zu erfahren, damit meine ich vor allem die Zwischenkriegszeit. Wirklich spannend und packend fand ich die Geschichte eigentlich erst ab den 1930ern, als düstere Zeiten aufzogen. Davor war das Buch für mich ein wenig langweilig.
Ich finde es toll, dass die 4 Mädchen/Frauen so ganz unterschiedlich waren und auch ihre Leben, bis auf ein paar Ähnlichkeiten, einander kaum glichen.
Das Cover gefiel mir sehr gut, auch weil das Foto an sich schwarz-weiß war und man auch an den Fotografierten erkennt, dass alle 4 ganz verschieden Persönlichkeiten sind.

Veröffentlicht am 27.05.2018

Sehr emotional und berührend!

Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb
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Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Die Autorin stellt sehr gut dar, wie schlecht es einem nach einem solchen Verlust gehen kann und was dieser in einem Menschen alles auslösen kann. Ich bin froh, ...

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Die Autorin stellt sehr gut dar, wie schlecht es einem nach einem solchen Verlust gehen kann und was dieser in einem Menschen alles auslösen kann. Ich bin froh, dass mir noch nie etwas so Schreckliches, wie der Todesfall eines Elternteils widerfahren ist. Doch obwohl ich bisher vom Schicksal verschont wurde, konnte ich mich sehr gut in Pearl reinversetzen, denn jeder trägt aber die Angst vor so einem großen Verlust in sich. Einerseits verstehe ich sie und ihre Reaktionen, andererseits erkenne ich, dass sie sich des Öfteren daneben benimmt und möchte sie schütteln und ihr sagen, dass das nicht okay ist, und vor allem ihr selbst schadet.
Wie man vermutlich schon bemerkt hat, sind, während des Lesens, viele Gefühle auf einmal auf mich niedergeprasselt. Ab und zu ist die Geschichte richtig bedrückend, man ist unzufrieden mit der momentanen Situation und will einschreiten. Doch je weiter die Entwicklung von Pearl vorangeht, also umso besser, sie mit der Situation klarkommt und ihren inneren Frieden zu finden beginnt, umso mehr freut man sich als LeserIn. Die Autorin schafft es, eindeutig, einen mit ihrer Schreibweise zu ergreifen.
Die Art wie die Autorin das eine Jahr in 12 Kapitel packt ist sehr einfallsreich. Dass sie immer ein Monat in ein Kapitel packt ist eigentlich gut, aber ich persönlich fand, dass die Sprünge innerhalb eines Kapitels, also während eins Monats, manchmal sehr plötzlich und ungünstig gelegen sind. Jedoch kann man dadurch auch sehr gut der langsamen Entwicklung folgen.
Was ich kritisieren muss ist das Ende. Es steht zwar im Buch, dass Pearl zu ihrer Mutter sagt, sie will und werde vermutlich Rose verzeihen, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass es noch eine Szene gibt, in der man lesen kann, dass Pearl ihre kleine Schwester lieb hat. Zum Beispiel in dem sie freudig mit der Kleinen spielt, sie in dem Arm halt oder sie vielleicht sogar tröstet.
Im Endeffekt ist es ein literarisch gut gelungenes und mitreißendes Buch, welches ich auch jedem empfehle, der einmal eine etwas andere Geschichte lesen will, in der auch nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist.

Veröffentlicht am 13.04.2020

Nicht ganz mein Fall

Das kann uns keiner nehmen
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Aller Anfang ist schwer..... auch bei dieser außergewöhnlichen Freundschaft.
Das Buch war nicht ganz das was ich erwartet habe, aber der Anfang konnte mich überzeugen. Auch wenn die Charaktere mir nicht ...

Aller Anfang ist schwer..... auch bei dieser außergewöhnlichen Freundschaft.
Das Buch war nicht ganz das was ich erwartet habe, aber der Anfang konnte mich überzeugen. Auch wenn die Charaktere mir nicht wirklich sympathisch waren, leider sogar ein bisschen langweilig, trotz ihren einzigartigen Lebensgeschichten, fesselte mich die Geschichte.
Leider ging das verloren, was relativ gut begonnen hatte, war es plötzlich nicht mehr. Der Mittelteil der Geschichte war für mich unnötig lang gezogen, kurz sank meine Motivation das Buch weiterzulesen, einfach weil es so fad war, aber ich habe es durchgezogen und wurde belohnt. Alles an spannenden Inhalt, das zuvor fehlte, tauchte dann doch auf.
Grundsätzlich ist es eine außergewöhnliche Geschichte mit besonderen Charakteren.

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