Profilbild von emilyx29

emilyx29

Lesejury Star
offline

emilyx29 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit emilyx29 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2021

Leider enttäuscht

Fall of Legend
0

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin schon immer, er gefällt mir ziemlich gut und ich bin super durch die Seiten gekommen.
Charaktere:
Scarlett war mir direkt sympathisch, da sie authentisch ...

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin schon immer, er gefällt mir ziemlich gut und ich bin super durch die Seiten gekommen.
Charaktere:
Scarlett war mir direkt sympathisch, da sie authentisch wirkte. Sie ist sehr selbstbewusst, was ich sehr an weiblichen Charakteren liebe.
Gabriel konnte ich das ganze Buch über nicht einschätzen, weil man eher wenig etwas von ihm erfahren hat. Zwar schien er in einigen Momenten Scarlett gegenüber sehr süß, vor allem als er angefangen hat sie “Glückskäfer“ zu nennen.
Die Angestellten der beiden und Scarletts Freundinnen mochte ich am meisten und es schien mir so, als wären sie mehr an der gesamten Geschichte beteiligt als Gabriel, der ein Protagonist ist… Wen ich dann wiederrum gar nicht mochte war Chad, Scarletts Ex-Freund. Er war so arrogant stur, dass er mich unglaublich genervt hat und ich ihn am nächsten gegen irgendeine Wand geknallt hätte.
Handlung:
Man wurde direkt ins Geschehen geschmissen, ohne irgendwelche Vorinformationen zu bekommen, weshalb es etwas gebraucht hat, um in dem Buch anzukommen.
Jedoch hat sich das gesamte Buch sehr gezogen und verlief ziemlich schleppend, vor allem die erste Hälfte des Buches, weshalb ich die ganze Zeit über skeptisch war.
Das ganze Buch ging es eigentlich nur darüber, wie sehr sie doch miteinander schlafen wollen, aber es angeblich nicht geht etc.
Bei dem Ende ging es mir ein bisschen zu schnell, weil Scarlett irgendwie sexuelle Anziehung mit verliebt sein verwechselt hat, weshalb ich ihren Entschluss nicht wirklich nachvollziehen konnte.
Der erwartete Cliffhanger hat mich nicht angetan und meine Neugier die Reihe weiterzulesen, ist eher gering.
Fazit:
Ich hatte relativ hohe Erwartungen, da ich die Bücher, die ich bisher von dieser Autorin gelesen habe, echt gerne mochte, dieses hier aber leider nicht an diese heranreichen kann. Ich bin ein wenig enttäuscht und werde die Folge-Bänder höchstwahrscheinlich nicht lesen. Ich gebe dem Buch 2/5 Sternen, da es nichtsdestotrotz unterhaltsam war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2020

Habe etwas anderes erwartet

Aus allen Wolken fällt man auch mal weich
1

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin super durch die Seiten gekommen. Was ich vor allem mochte waren die Instagram-Beiträge, die nach jeweils paar Kapitel dann kamen.
Charaktere:
Julia ...

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich bin super durch die Seiten gekommen. Was ich vor allem mochte waren die Instagram-Beiträge, die nach jeweils paar Kapitel dann kamen.
Charaktere:
Julia wurde mir erst zum Ende hin sympathisch, wo sie sich dann langsam selbst gefunden hat. Am Anfang hat sie das Mutter-Sein so abgetan und es schien so, als würde sie Fee, ihre Tochter, nicht lieben. Es ging auch immer nur um sie, als wenn sie das schlimmste der Welt erlebt etc. Jedoch fand ich es echt heftig, wie kreativ sie ist und was ihr alles eingefallen ist, wo ich niemals draufgekommen wäre.
Alex hat man das ganze Buch über eher weniger kennen gelernt. Von dem was ich gelesen habe, finde ich ihn ganz nett, aber mehr kann ich auch nicht sagen.
Fee und Julius hingegen sind einfach nur Zucker und die Unterhaltungen der beiden, waren einfach so süß.
Handlung:
Am Anfang fand ich, dass Julia ihre Tochter ihre Kindheit nicht wirklich ausleben lässt, weil sie halt jemand war, den man kennt, aber die jetzt auch nicht so berühmt ist, dass man sie auf der Straße erkennen würde. Mal war Fee gut genug für sie und mal dann wieder nicht.
Nach den ersten 130 Seiten hat sich das ganze ein wenig gezogen, ohne dass etwas wirklich Spannendes passiert ist und die Geschehnisse haben sich theoretisch nur wiederholt.
Was mir sehr gefallen hat, war dass der Mann nicht direkt auf die Frau gestanden hat, was bei 95% aller Bücher sonst der Fall ist. Ebenfalls mochte ich, dass nichts wirklich vorhersehbar war. Man wusste nicht, ob sie ihr Geschäft verliert oder nicht, was mich zum Weiterlesen angeregt hat.
Die beiden hatten das ganze Buch über eher eine berufliche Beziehung, weswegen ich nicht nachvollziehen konnte, dass die beiden am Ende jetzt doch zusammengekommen sind.
Genauso finde ich, dass sich die Probleme zum Ende hin alle plötzlich aufgelöst haben. Das war mir ein wenig zu unrealistisch, weil sich nun mal nicht alles auf einmal klärt.
Julia hat sich zum Ende hin sehr verändert. Sie ist realer geworden, was auch ihren Alltag beeinflusst hat.
Fazit:
Es ist ein gutes Buch für Zwischendurch, wenn man mehr vom Thema “Realität auf Instagram“ erfahren möchte. Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Humor
  • Cover
Veröffentlicht am 16.07.2022

Wichtige Themen, nicht gut umgesetzt

You make my Dreams
0

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich mich solche immer ansprechen auch der Klappentext hat mich angesprochen, sodass beides mich neugierig auf das Buch gemacht haben.

Den ...

Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich mich solche immer ansprechen auch der Klappentext hat mich angesprochen, sodass beides mich neugierig auf das Buch gemacht haben.

Den Prolog fand ich spannend, was mich dann zum weiterlesen angeregt hat, jedoch hat es beinahe direkt nachgelassen. Es lag nicht unbedingt am Schreibstil, denn der war ganz in Ordnung, obwohl ich die Anglizismen teilweise als etwas nervig empfand, im Alltag gar kein Problem, aber in Büchern muss das echt nicht sein. Genauso wie plötzlichen Sätze/Wörter in Großbuchstaben, die zum Ende hin immer mehr wurden, was bei mir nicht unbedingt die gewünschte Reaktion ausgelöst hat. So warum genau schreist du mich jetzt an?

Dann zum Gendern, allgemein habe ich wirklich nichts dagegen wenn jemand das im Alltag tut, wenn du es machen möchtest, go for it, aber in Büchern muss das nicht wirklich sein, denn sie haben bei mir teilweise den Lesefluss unterbrochen und musste mich manchmal auch fragen, ob man dieses Wort wirklich gendern muss. Wozu Wörter auf die weibliche Form anpassen, wo es meiner Meinung nach wirklich nicht nötig ist? Beispiel aus dem Buch wäre das Gendern der Sternzeichen, wozu aus Skorpion, Skorpionin machen? Das war das erste mal, dass ich von so etwas gehört bzw. gelesen habe und finde dass das echt nicht sein muss.

Mit den Charakteren wurde ich die ganze Zeit nicht warm, es hat sich einfach nicht angefühlt, als würde ich sie kennen oder überhaupt kennenlernen. Vor allem aber wurde ich nicht mit Levi warm, der eh für eine Zeit plötzlich verschwunden ist. Anfangs dachte ich noch, dass er der Haupt-Loveinterest ist, aber ich war so erleichtert, als Jude ins Spiel kam, denn zwischen ihm und Audrey habe ich definitiv eine größere Anziehung gespürt.

Das einzige was ich über die weiß, ist was für psychische Probleme diese haben und das diese irgendwie nicht so wirklich ernst genommen wurden, weil sie ab und zu einfach wieder aufgetaucht sind, als wären sie irgendein Haustier, was mal da ist und mal nicht. Was mich aber vor allem gestört hat, war die Menge an Problemen. Ich möchte hiermit nicht sagen, dass das Leben der Figuren in Büchern perfekt oder sonstiges sein soll, aber hier waren es so viele Probleme, die dann aber auch nicht wirklich gelöst wurden. Die Protagonistin, Audrey, hatte so viele Päckchen zu tragen, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass jedes Kapitel ein neues Problem dazu gekommen ist und gegen die sie, Überraschung, auch nichts unternommen hat. Zwar habe ich in manchen Momenten selber auch gesehen, aber es war von allem einfach zu viel des Gutem (oder des Schlechtem? Keine Ahnung) und hatte den Eindruck, dass die Autorin dies getan hat, um den Charakteren etwas mehr Tiefe zu verleihen, denn um ehrlich zu sein, sie wären wirklich oberflächlich gewesen ohne all dem.

Auch die Menge an Charakteren und Namen wurde nach einer Zeit unüberschaubar. Habs dann aber auch einfach aufgegeben, zu verstehen wer wer ist, Hauptsache ich weiß wer die Hauptprotagonisten sind.

Die Handlungen waren ein pures Chaos. Das einzig sinnvolle waren die Emails zwischen Bennett29 und EternalSummer (Audrey), aber auch die wurden dann irgendwann wirr. Die Gedanken von Audrey waren ein reines Durcheinander, ihre Gefühle für die Loveinterests genauso. Ebenfalls war es einfach vorhersehbar und voller Klischees, sodass die Spannung gefehlt hat. Natürlich gab es auch ein Happy End, aber ich schwöre dieses Buch hatte die perfekte Grundlage für ein Ende, wo die Protas mal nicht zusammen kommen, sondern sich auf sich selber fokussieren und ihren Berg an Problemen versuchen zu lösen.

Generell habe ich etwas gebraucht, um das Buch zu beenden, weil mich nichts dazu angeregt hat weiterzulesen. Ich konnte das Buch problemlos für Tage liegen lassen, ohne den Drang zu haben weiter lesen zu wollen. Es war auch nicht wirklich ein Zwang, weil es schon interessant an einigen Stellen war, aber nunmal nicht genug.

Die Themen sind zwar wichtig, aber wurden nicht ordentlich umgesetzt und gelöst. Die Protagonisten sind eher oberflächlich und die Handlungen kaum zu verstehen, deswegen gebe ich dem Buch 1,5/5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2020

Abgebrochen

Die Traumdiebe
0

Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich leicht gefallen und ich habe mich in der Geschichte verloren, aber je weiter ich gelesen habe, desto schwieriger wurde das weiterlesen. Es wurde immer langweiliger ...

Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich leicht gefallen und ich habe mich in der Geschichte verloren, aber je weiter ich gelesen habe, desto schwieriger wurde das weiterlesen. Es wurde immer langweiliger und es konnte mich einfach nicht mehr fesseln. Das Buch hatte kaum Spannung, weshalb ich das Buch nach etwas weiter als die Hälfte abgebrochen habe. Ich habe lange versucht weiter zu lesen, jedoch konnte ich mich nicht davon abhalten es abzubrechen. Die Atmosphäre hat gestimmt und auch die Charaktere waren sympathisch, jedoch hat das gewisse etwas gefehlt, was mich zum weiterlesen angeregt hat. Leider ist es eher kein gelungenes Buch und nicht zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Enttäuschend mit Oberflächlicher Handlung

Infinity Plus One
3

Rezension könnte Spoiler enthalten!

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich Anfangs etwas verwirrt und teilweise auch bis zum Ende hin, weil es mal aus der Perspektive von Bonnie war und dann plötzlich ...

Rezension könnte Spoiler enthalten!

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich Anfangs etwas verwirrt und teilweise auch bis zum Ende hin, weil es mal aus der Perspektive von Bonnie war und dann plötzlich in der Er-/Sie-Perspektive.
Charaktere:
Bonnie hat mich sehr aufgeregt. Sie war an einigen Stellen so kindisch, dass ich das Gefühl hatte, das ich aus der Sicht einer 10-Jährigen lese. Dieses rum Geheule hat unglaublich genervt und anstatt ihrer Managerin/Oma zu sagen, was sie stört verschwindet sie einfach und sagt, joa brauche eine Pause, also nerv mich nicht. Nicht nur hat sie mit dieser Aktion das Leben von Finn aufs Spiel gesetzt (Er wurde beschuldigt, sie entführt zu haben und kam dann erneut in den Knast), sondern meinte dann am Ende „Ich will mich ihm nicht aufdringen“, ja Bonnie ist leider ein bisschen zu spät, meinst du nicht? Musste wegen machen Sachen, die sie von sich gab, einfach nur den Kopf schütteln, was ziemlich oft geschehen ist.
Über Clyde aka Finn hat man nicht wirklich etwas mitbekommen, er hat nur zum Ende hin einmal kurz seine Emotionen gezeigt, aber dann war er wieder komplett verschlossen. Er hatte, aber auch nicht wirklich etwas Interessantes an sich, weshalb ich nicht neugierig darauf war, mehr über ihn zu erfahren. Das Einzige, was man über ihn wirklich erfahren hat war, dass er für Mathematik lebt. Er hat so viel über Zahlen geredet, dass ich mich gefühlt habe, als würde ich gerade im Unterricht sitzen.
Die Personen, die sie auf ihrem “Roadtrip“ kennengelernt haben, waren die Einzigen, die ich ansatzweise mochte.
Handlung:
Die Leseprobe hat mir sehr gefallen, aber irgendwie wurde die ganze Spannung in diese 30 Seiten gesteckt und dann ließ es einfach nur noch nach.
Dass Bonnie sich umbringen wollte ist denke ich mal kein Geheimnis, weil es im Klappentext steht und nach dem der Retter Finn, sie vor dem Tod bewahrt hat, steigt sie einfach in sein Auto und fährt mit ihm durch gefühlt ganz USA. Sie hat nicht mal eine Sekunde gezögert, sondern stieg einfach ein und bettelt ihn an, dass er sie mitnehmen soll.
Ebenfalls wurde das Thema Selbstmord ein wenig in den Dreck gezogen und es schien so, als wäre es nur passiert, um der Geschichte ETWAS Tiefe zu verleihen. Bonnie hat es so rübergebracht, dass man es nur tut, um seine Langeweile zu vertreiben und auch als es ihr dann nicht so gut ging, konnte Finn nur daran denken, dass er die Version von ihr mehr mag, die immer dumme Witze macht. Sorry Bro, aber du kannst dir leider nicht aussuchen, wann es dir mental gerade nicht so prickelnd geht. Dies kann vor allem die Leute betreffen, die selbst Erfahrung mit dem Thema gemacht haben und ich finde man hätte dies anders rüberbringen sollen.
Es sind teilweise Dinge passiert, die danach nie wieder zur Sprache gekommen sind und es schien einfach nur als Seiten-Füller da zu sein.
Sie werden gerade vom ganzen Staat/Land gesucht und verfolgt und da kam die brillante Bonnie, die übrigens ein Weltstar ist, auf die grandiose Idee in einer Bar ein kleines Ständchen zu singen, als würde niemand sie erkennen. Nicht nur das, sondern auch noch genau in diesem Moment kam die Polizei oder sonst wer, um den Barkeeper auf Grund von Drogenverkauf an Kindern zu verhaften. Wie hoch stehen denn bitte die Chancen, das so etwas passiert?
Das Ganze Buch über gab es einfach hunderte von solchen “Zufällen“, dass es einfach nur noch genervt hat.
Genauso lief es entweder zu schnell oder es hat sich unglaublich gezogen, es gab kein dazwischen. Die beiden kannten sich gerade erst einen Tag und haben sich dann aus dem Nichts geküsst, dann ist erstmal wieder nichts passiert und eine Woche später heiraten sie. Sie haben GEHEIRATET! Nach einer verdammten Woche, die sie sich kannten.
Ich konnte teilweise kaum etwas nachvollziehen und es hat meistens auch einfach keinen Sinn ergeben, saß da dann einfach nur und war nach einer Zeit ganz ehrlich nicht mehr überrascht.
Fazit:
Ganz nette Geschichte für einen kleinen Nervenkitzel, jedoch konnte es mich nicht überzeugen, durch die teilweise unsinnige Handlung. Ich vergebe 1/5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover