Cover-Bild Der Hof
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 31.07.2015
  • ISBN: 9783499268380
Simon Beckett

Der Hof

Juliane Pahnke (Übersetzer)

Das Böse wirft keine Schatten.
Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine wühlen im Dreck. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit zerfetztem Fuß. Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten - aufgestellt von Arnaud: Ein feindseliger Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet.
Sean darf dennoch bleiben, wenn er die maroden alten Wände neu mauert. Er nimmt das Angebot an, denn er ist auf der Flucht. Arnauds Tochter Mathilde, die ihn liebevoll pflegt, macht den Aufenthalt erträglicher. Doch sie und die anderen Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu verbergen. Etwas, das man besser für immer ruhen lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit großen Spannung angefangen

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Zunächst mal zu dem Schreibstill:
Simon Beckett schreibt sehr lesefreundlich. Seine Bücher lesen sich leicht und schnell. Es sind auch viele Dialoge drin, deshalb macht das Lesen auch Spaß.

Zur Geschichte:
Ich ...

Zunächst mal zu dem Schreibstill:
Simon Beckett schreibt sehr lesefreundlich. Seine Bücher lesen sich leicht und schnell. Es sind auch viele Dialoge drin, deshalb macht das Lesen auch Spaß.

Zur Geschichte:
Ich muss sagen das man die Spannung aus der Hunter Reihe vergebnes sucht. Jedoch blieb das Buch bis zur letzten Seite sehr interessant und fesselnd.

Ich freue mich sehr auf die weiteren Bücher von einem meiner lieblings Autoren

Veröffentlicht am 15.09.2016

...fast so drückend wie die Hitze...

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...auf dem Hof, wo der Roman spielt. Man hat mir Simon Beckett wärmstens empfohlen und mir zum Lesen "Der Hof" vorgeschlagen. Na ja, der Beginn des Romans fand ich so zäh, wie die Hitze, welche in der ...

...auf dem Hof, wo der Roman spielt. Man hat mir Simon Beckett wärmstens empfohlen und mir zum Lesen "Der Hof" vorgeschlagen. Na ja, der Beginn des Romans fand ich so zäh, wie die Hitze, welche in der Gegend in Frankfurt, wo der Hof sich befindet, dargestellt wird. Der Thrill taucht eher schleichend in dem Roman auf, nicht mit einem großen Knall oder einem Mord, den der fehlt am Anfang des Romanes völlig, denn man glaubt dem Grauen nicht, als Sean als Vagabund oder Tagelöhner sich vor der Polizei verstekt und dummerweise bei dem Hof sich sein Fuß in einer Eisenfalle verfängt.....Trotzdem man ihn auf dem Hof versorgt, merkt er bald, das etwas diesen Hof umgibt und die Schweine etwas "mordlüstiger" sind, als es normale Hausschweine sein sollten....Am Ende fand ich den Roman unheimlich spannend und auch bedrückend, genauso, wie die Hitze in dem kleinen Ort in Frankreich, wo der Roman spielt!

Veröffentlicht am 11.05.2021

langweilig

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Ich bin von dem Autor eigentlich Spannung gewohnt, wurde hier aber enttäuscht. Ich füge mal kurz einen Teil des Klappentextes ein :

"Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine ...

Ich bin von dem Autor eigentlich Spannung gewohnt, wurde hier aber enttäuscht. Ich füge mal kurz einen Teil des Klappentextes ein :

"Ein abgelegener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß, Schweine wühlen im Dreck. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit zerfetztem Fuß. Er ist in eine rostige Eisenfalle getreten - aufgestellt von Arnaud: Ein feindseliger Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet."

Hatte mehr erwartet. Mehr Spannung, mehr Geheimnis, mehr Handlung. So las es sich zwar gewohnt schnell, war aber kein Pageturner, so wie sonst. Langweilig trifft es eher. Das Finale ist dramatisch, (so die letzten 40 Seiten), die Geheimnisse ahnt man aber so oder so ähnlich schon ziemlich früh im Buch. Viel mehr kann man zu diesem Buch nicht sagen. Es ist immer noch besser geschrieben als manch anderer Krimi, aber eben nicht so gut, wie man es von Simon Beckett gewohnt ist. Normalerweise verschlinge ich seine Bücher. Dies hier kann man lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

langatmig mit viel zu wenig Spannung

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Worum geht`s:

Den Engländer Sean hat es, nur bepackt mit einem Rucksack, ein paar Klamotten und einem geheimnisvollen Päckchen, nach Südfrankreich verschlagen. Er ist "auf der Flucht vor seinem Leben" ...

Worum geht`s:

Den Engländer Sean hat es, nur bepackt mit einem Rucksack, ein paar Klamotten und einem geheimnisvollen Päckchen, nach Südfrankreich verschlagen. Er ist "auf der Flucht vor seinem Leben" in England, denn da lief so einiges schief.
Beim Versuch in Südfrankreich nicht von der Gendarmerie gesehen zu werden (geheimnisvolles Päckchen ) tritt er in ein rostiges Fangeisen. Mit seinem zerfetzten Fuß schleppt er sich bei brütender Hitze auf den heruntergekommenen Hof von Arnaud, der dort mit seinen beiden Töchtern Gretchen und Mathild und deren Baby lebt. Es war Arnauds Fangeisen, welches Sean`s Fuß zerfetzte. Mathild hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sean zu behandeln und gesund zu pflegen.
Dafür ist er ihr sehr dankbar doch schon bald merkt Sean, das mit dieser Familie etwas nicht stimmt....

Meine Meinung:

"Der Hof" ist das 9. Buch von Simon Beckett das erste, welches ich von ihm gelesen habe. Simon Beckett ist ein britischer Journalist, der mit seiner Thrillerreihe rund um David Hunter große Bucherfolge feiert und sich eine breite Leserschaft erschrieben hat.
Für mich war "Der Hof" kein optimaler Einstieg in die Bücher von Simon Beckett. Es war mir zu langatmig und hatte für einen Thriller viel zu wenig Spannung.

In dem Buch geht es um den Engländer Sean. Sean lebt ein eher unkonventionelles Leben in England. Er hat keinen festen Job, eine Ex-Freundin um die er sich große Sorgen macht und ist in kriminelle Machenschaften verwickelt. Und diese sind sein größtes Problem und der Grund, weshalb er nach Südfrankreich flüchtet.
Simon Beckett beschreibt Sean für meine Begriffe viel zu oberflächlich, als das er für den Leser interessant werden könnte. Er ist zwar einer der Hauptfiguren in dem Thriller, alle anderen Charaktere waren aber viel interessanter.

Da haben wir Arnaud, den Hofbesitzer. Er ist ein Tyrann seines gleichen, ein mehr als mieser Vater und Choleriker noch dazu. Er sieht jeden Menschen als Eindringling und greift deshalb zu drastischen Maßnahmen, um seinen Hof "zu schützen".

Mathild, seine ältere Tochte ist die gute Seele des Hauses. Sie kümmert sich nicht nur aufopfernd um Sean`s verletzten Fuß, sondern ist Hausfrau, Mutter und Streitschlichtern noch dazu.
Gretchen dagegen kann man gar nicht richtig einschätzen. Mal ist sie liebenswürdig und nett. In der nächsten Minute muss man aufpassen, dass sie einem nicht das Messer in den Rücken rammt.

Simon Beckett verfügt über einen klaren, geradlinigen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt. Die Story allerdings plätscherte so dahin.
Auf den letzten 8Seiten kam dann doch noch einiges an Spannung auf. Es passiert auf den paar Seiten sehr viel, die Ereignisse überschlagen sich und es hat richtig Spaß gemacht, zu lesen. Da hat der Autor nochmal alles rausgeholt was ging.

Fazit:

"Der Hof" von Simon Beckett hat mir nur bedingt gefallen.
Schön zu lesen waren die Beschreibungen vom Hof und deren landschaftlicher Umgebung. Auch Protagonistin Mathild war mir sehr sympathisch. Sie ist einfühlsam, hilfsbereit und immer darum bemüht, es allen recht zu machen. Aber manchmal möchte man sie einfach nur wachrütteln, damit sie der Realität ins Auge sieht und ihrem tyrannischen vater den Rücken kehrt.
Richtig spannend wurde das Buch aber leider erst zum Ende hin. Die Story schleppte sich so dahin. Es gab wenig Interessantes und Spannung, das Lebenselixier eines guten Thrillers, gab es für meinen Geschmack zu wenig.

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Veröffentlicht am 09.06.2019

Lieber Hunter-Reihe

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Habe bisher nur Bücher aus der ,,Hunter-Reihe" von Beckett gelesen und diese sehr gemocht. Mit großer Freude habe ich nun dieses Buch begonnen.
Was mir gut gefallen hat, waren die Erzählweise und die Idee ...

Habe bisher nur Bücher aus der ,,Hunter-Reihe" von Beckett gelesen und diese sehr gemocht. Mit großer Freude habe ich nun dieses Buch begonnen.
Was mir gut gefallen hat, waren die Erzählweise und die Idee hinter der Geschichte. Das Ende war spannend, wenn auch vorhersehbar.
Leider hat sich das Buch meiner Meinung nach unnötig in die Länge gezogen. Immer wieder gab es Passagen, bei denen wirklich nichts passiert ist. Das Buch hätte ohne Probleme 100 Seiten weniger haben können!
Leider war es stellenweise sehr deskriptiv, langwierig und langweilig...

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