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Veröffentlicht am 14.05.2020

Geschichten über KIs und Roboter

Fast menschlich
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In dieser Kurzgeschichtensammlung gibt es 25 Geschichten. Alles handeln in irgendeiner Weise von Robotern, künstlichen Intelligenzen und Maschinen. Dabei ist jede Geschichte anders und es ist für jeden ...

In dieser Kurzgeschichtensammlung gibt es 25 Geschichten. Alles handeln in irgendeiner Weise von Robotern, künstlichen Intelligenzen und Maschinen. Dabei ist jede Geschichte anders und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Manche sind sehr fantasiehaft und spielen im Weltraum, während andere in einr ganz normalen bekannten Welt spielen. Was jedoch alles gemeinsam haben ist, dass man nach jeder Geschichte zum Nachdenken angeregt wird. Es werden wichtige, teilweise schon philosophische Themen angesprochen, die ich sehr faszinierend fand und deren Ideen und Gedankengänge für viele Gesprächstehmen sorgen. Bei der Auswahl gab es zwar ein paar Geschichten, die mir besser gefallen haben als andere, aber dennoch ist die Mischung sehr unterhaltsam und abwechslungsreich. Außerdem sind die kleinen Geschichten perfekt und nebenbei immer mal wieder eine zwischendurch zu lesen.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Stürmisch

Sturmhöhe
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Mr. Lockwood ist neu in der Gegend und seine neuen Nachbarn schrecken ihn sogleich durch ihre unfreundliche Art ab. Doch von seiner Haushälterin erfährt er wie sie zu den Menschen geworden sind, die sie ...

Mr. Lockwood ist neu in der Gegend und seine neuen Nachbarn schrecken ihn sogleich durch ihre unfreundliche Art ab. Doch von seiner Haushälterin erfährt er wie sie zu den Menschen geworden sind, die sie nun sind.

Nachdem ich das Buch beendet habe, musste ich lange darüber nachdenken, ob es mir wirklich gefallen hat oder nicht. Einerseits hat es mich richtig in seinen Bann gezogen und ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen. Etwas daran hat mich irgendwie fasziniert und es hat auch eine gewisse Spannung, die einen nicht loslässt, sodass man weiterlesen will.
Dennoch kann man die Charaktere einfach nicht gernhaben. Sie sind alle total unsympathisch und sind psychisch krank. Teilweise waren ihre Handlungen richtig abstoßend und schockierend. Und auch die Handlung war manchmal einfach zu extrem. Es geht letztendlich nur darum wie sich die Personen gegenseitig quälen und zerstören.
Der Schreibstil hat mir wiederum sehr gut gefallen. Er war für einen Klassisker sehr leicht zu lesen und dadurch ist eine düstere Stimmung entstanden, die fast schon an eine Horrorgeschichte erinnert und packend wirkt.

Alles in allem eine schwierige Thematik und alles andere als ein Gute-Laune-Buch. Und obwohl mit alles zwischendurch etwas zu heftig war, hat mich die Geschichte dennoch etwas fasziniert.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Der persönliche Dämon

Akuma
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Nach langer Zeit geht Kjara wieder in die Kirche um über ihre Sünden zu sprechen. Denn sie wird von einem Dämon besessen und hat Schlimmes getan. Weshalb sie versucht ihrer Vergangenheit zu entkommen, ...

Nach langer Zeit geht Kjara wieder in die Kirche um über ihre Sünden zu sprechen. Denn sie wird von einem Dämon besessen und hat Schlimmes getan. Weshalb sie versucht ihrer Vergangenheit zu entkommen, doch ein Neuanfang scheint unmöglich.

Bei dem Klappentext, dem Cover und der Gewaltwarnung hinten im Buch, hatte ich mich schon für ein unglaublich gruseliges Buch bereitgemacht und mich gefragt was für eine Horrorgeschichte mich hier erwarten würde. Daher war ich ziemlich verwirrt als der Dämon plötzlich total sympathisch war und dazu noch richtig lustige Sprüche drauf hatte. Die Stimmung des Buches war am Anfang sogar relativ locker und es war leicht in die Geschichte einzutauchen. Außerdem war es unterhaltsam die Beziehung des Dämons und Kjara mitzuverfolgen. Ein bisschen hat es mich an "Deathnote" erinnert und war fast schon ein bisschen romantisch. Dafür haben mir die Thriller und Horrorelemente gefehlt, denn es gab keine einzige Stelle an der ich mich gegruselt habe. Es gibt nur ein paar wenige Momente, die ein bisschen abartig sind, aber nicht detailliert beschrieben werden. Außerdem gibt es zwischendurch zu viele Klischees, die, meinee Meinung nach, nicht ganz in die Geschichte gepasst haben.

Dennoch fand ich das Buch sehr gelungen, bis auf das Ende, welches einfach zu viele Dinge zu schnell abgearbeitet hat. Die Charaktere sind unglaublich toll und man muss sie einfach gern haben und die Handlung ist auch interessant.
Aber wer hier eine Horrorgeschichte erwartet, wird sehr enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Die Schokoladenfabrik

Die Schokoladenvilla
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Das Buch erzählt von der Familie Rothmann, welche Anfang der 20er Jahre eine Schokoladenfabrik betreiben. Die Hauptperson ist Judith, die Tochter des Inhabers. Sie soll heiraten, doch viel lieber würde ...

Das Buch erzählt von der Familie Rothmann, welche Anfang der 20er Jahre eine Schokoladenfabrik betreiben. Die Hauptperson ist Judith, die Tochter des Inhabers. Sie soll heiraten, doch viel lieber würde sie weiterhin in der Fabrik arbeiten. Doch dann begegnet sie eines Tages Victor, der beginnt für die Familie zu arbeiten und damit verändert sich alles für sie.

Die Geschichte ist locker und leicht zu lesen und trotz der vielen Seiten bin ich sehr schnell durch das Buch gekommen. Der dezente Humor und der flüssige Stil machen es einem leicht in die Geschichte zu kommen. Und auch die Charaktere sind toll und sympathisch. Man lernt sie in Laufe der Geschichte immer besser kennen, wodurch sie mehr an Tiefe dazugewinnen. Durch die Handlung erfährt man viel über das Leben damals, was ich sehr interessant fand. Doch an sich fehlt sie Spannung. Es werden oft total unwichtige Momente detailliert beschriebe, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun haben und die Geschichte in die Länge ziehen, sodass ich es manchmal etwas langweilig fand und mich das Buch nicht komplett fesseln konnte.

Dennoch war es unterhaltsam von der Schokolade und den leichten Liebesgeschichten zu lesen. Richtig umhauen konnte mich das Buch jedoch leider nicht, auch wenn es super geschrieben ist. Wer aber ein locker leichtes Buch für Zwischendurch sucht, für den ist es perfekt.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Die Farben der Musik

A Wish for Us
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Cromwell ist trotz seiner 19 Jahre schon einer der erfolgreichsten Musiker. Als er dann nach Amerika auf eine Uni geht, lernt er Bonny kennen. Zusammen sollen sie eine Komposition schreiben. Dadurch lernen ...

Cromwell ist trotz seiner 19 Jahre schon einer der erfolgreichsten Musiker. Als er dann nach Amerika auf eine Uni geht, lernt er Bonny kennen. Zusammen sollen sie eine Komposition schreiben. Dadurch lernen sie Seiten von sich kennen, an die sie nie geglaubt hatten. Doch das Schicksal hat etwas anderes im Plan.

Am Anfang habe ich mich etwas gefragt, wieso dieses Buch so gehypt wird. Cromwell war sehr unsympathisch und auch mit Bonny konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Die Geschichte wurde außerdem durch immer gleiche Momente in die Länge gezogen und ich wusste direkt wie sie enden würde. Dennoch kann ich den Hype verstehen, denn das Buch wird mit der Zeit besser. Dazu hat die Autorin ein großes Talent Gefühle zu beschreiben. Aber auch die Musik konnte mich richtig umhauen. Endlich mal ein Buch über einen Musiker und Musik spielt eine große Rolle! Vorrallem die Art wie die Musik beschrieben wird, ist atemberaubend schön.
Die Geschichte an sich ist ziemlich heftig. Sehr romantisch, dafür aber auch etwas kitschig und extrem dramatisch. Fast war es mir sogar etwas zu viel. Da bleibt kein Auge trocken und es ist auch kein Buch, das man mal eben locker nebenbei liest. Die Geschichte hat es echt in sich und geht auch sehr in die Tiefe am Ende.

Das Buch reißt einen einfach mit und auch wenn die ich die Charaktere und die Geschichte nicht perfekt finde, weil ich alles etwas zu viel finde, so konnte mich das Buch dennoch sehr überzeugen. Die Beschreibungen von Musik und Gefühle sind einfach der Wahnsinn und endlich wird mal mehr wert auf die Musik gelegt. Sehr schön.

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