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Veröffentlicht am 11.06.2020

Shakespeare mal anders

Das Shakespeare-Prinzip
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Shakespeare – ein anderer Blickwinkel
Für mich war Shakespeare bis jetzt immer gleich mit Romeo & Julia in Verbindung zu bringen (ja – ich als Romantikerin schlechthin – wie sollte es da anders sein lach) ...

Shakespeare – ein anderer Blickwinkel
Für mich war Shakespeare bis jetzt immer gleich mit Romeo & Julia in Verbindung zu bringen (ja – ich als Romantikerin schlechthin – wie sollte es da anders sein lach) Aber ich hab dazugelernt… ich bin überrascht und erstaunt (bin ich ja auch nicht soooo Shakespeare fest) , wie tief seine Werke doch tatsächlich in der Gesellschaft verankert sind.
Ich war überrascht und erstaunt… was mir hier Andreas T. Sturm, anhand Shakespeare, doch vermittelte…. hätte ich nie so gedacht, geahnt oder vermutet.

Humorvolle Aufmachung – Shakespeare ganz anders
Ratgeber, Sachbücher und Shakespeare müssen nicht immer nur trocken und langweilig sein – das zeigt hier das Cover des Buches schon ganz gut. Ich hätte auch nie gedacht, dass sie dahinter ein Ratgeber verstecken könnte… und auch mit der fröhlichen und bunten Comic-Aufmachung, die mir gut gefiel, musste ich mich mit der Sache erstmal anfreunden … (wie gesagt – ist nomalerweise nicht das, wonach ich greife, wenn ich mir Bücher aussuche – aber man muss auch mal anderes wagen.)
Es finden sich auch im Buch noch einige lustig anzuschauende Illustrationen rund um Shakespeare und die Prinzipien. Das lockert alles super auf und passte auch eigentlich super zum lockeren Schreibstil des Autors… doch das merkte ich erst später, als ich endlich mich mal reingelesen hatte.

13 Prinzipien
Was hab ich hier nicht alles erfahren. Einblicke über Shakespeare Dramen und deren Werdegang, Lehren, die wir daraus ziehen können. Wusstet ihr dass Shakespeare über 1400 Worte erfand, die wir heute in unserem Sprachgebrauch nutzen?
Der Autor hat seine eignen Erfahrungen, politische Geschehen, Ereignisse usw. mit Auszügen aus Werken von Shakespeare verbunden und verglichen und draus 13 Prinzipien gezogen, die er hier nun aufgeführt hat. Und das sind sie….
Mache die Not durch Kreativität zur Tugend und das Risiko zu deinem Freund!
Erfinde das Rad nicht neu: Mach es schneller!
Sei unkonventionell: Überschreite Grenzen und entdecke fremde Gebiete!
Nutze Perspektivenwechsel und den Verfremdungseffekt zur Reflexion!
Sei eine Führungspersönlichkeit: Verkörpere Entschlossenheit und die richtige Mentalität!
Kommunizier prägnant, anschaulich und adressatengerecht!
Pflege Freundschaften, Berater und Kooperationen!
Sichere langfristigen Erfolg mit moralischen Grundsätzen und Achtsamkeit!
Sei glaubwürdig – um jeden Preis!
Mut zum Geheimnis: Gib nicht alles preis!
Eile mit Weile: Beherrsche die Kunst der Mäßigung!
Bleib ruhig – statt „Viel Lärm um nichts“!
Behalte das Ziel im Blick: Ende gut, alles gut!

Erfolg für Jedermann
… so sollte es eigentlich sein. Egal ob privat oder beruflich. Der Schwerpunkt hier im Buch liegt aber eher auf Erflog für Führungskräfte, was ich schade fand. Das hätte ich jetzt noch schöner gefunden, wenn es noch allgemeiner gehalten wird. Klar – es ist nicht in jedem Kapitel so, aber doch in einigen. Aber man kann alles eigentlich auf jedermann sich zurechtformen. zumal es sowieso nur generelle Denkanstöße sind, die sich jeer dann individuell aufgreifen sollte… so sehe ich das zumindest.
Man kann (muss aber nicht) einiges hier für sich mitnehmen – und ja – man lernt auf jeden Fall allerhand über Shakespeare, findet hier allerhand Zitate und ja – man hat auch Spaß an der ganzen Sache. Sehr humorvoll und leicht, wird man hier von Andreas T. Sturm mitgenommen. Wie gesagt – Sachbücher oder Ratgeber müssen nicht immer trocken und steif sein … sie können auch ganz unterhaltsam und doch wirksam rüberkommen.

Shakespeare – Vielseitig und Lehrreich
Ich habe auf dieses Art und Weise – durch das Buch “Das Shakespeare Prinzip” einiges über Shakespeare´s Prinzipien und über Shakespeare und seine Werke erfahren. Was da so alles drin steckt – und was man daraus mitnehmen kann … hätte ich vorher so nicht vermutet oder gedacht. Es war auf jeden Fall sehr interessant, mal hier was neues auszuprobieren – und ja – auch wenns was länger dauerte, bis ich mich hier rangewagt habe … so war es ganz spannend und interessant – und der ein oder andere Lacher war hier sicher lol

Ich konnte somit auf jeden Fall meinen Horizont was erweitern – und ich konnte die Leidenschaft zu Shakespeare, die anderes T. Sturm hier übermittelt, was besser nachvollziehen und verstehen. Es muss nicht immer nur Romeo & Julia sein lach

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Schwerer Einstieg ... aber dann....

Niemandsstadt
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Kurze Kapitel – schwerer Einstieg…
Ich muss gleich mal hier zugeben, dass ich geschockt war, oder besser erstaunt, dass die Kapitel hier sehr kurz und knapp gehalten sind. Aber das ist nicht alles … auch ...

Kurze Kapitel – schwerer Einstieg…
Ich muss gleich mal hier zugeben, dass ich geschockt war, oder besser erstaunt, dass die Kapitel hier sehr kurz und knapp gehalten sind. Aber das ist nicht alles … auch generell hatte ich mir irgendwie was anderes vorgestellt, als mich letztendlich dann erwartet hatte.
Der Einstieg, gerade auch durch die kurzen Kapitel, war für mich jetzt nicht sehr leicht. Da bin ich anderes gewohnt… und somit war es schwer für mich in die Story an sich rein zu finden. Ich hab das Buch auch mal für ein paar Tage weggelegt, da ich einfach nicht so rein fand, wie erwünscht. Aber letztendlich war ich dann doch froh, dass ich es nochmal in die Hand genommen habe und mich durchgebissen hab … denn auf einmal kam die Wende.

Erzählweise aus zwei Sichten …
… das hatte was. So konnte man die Geschichte aus der Sicht von Josefine und Elisabeth erleben. Während Josefine sehr kühl wirkte, und ich auch nicht wirklich schnell mit ihr warm wurde … so ist Elisabeth genau der Gegenpart, den ich hier sehr gelungen fand. Beide waren aber (wenn auch bei Josephine erst was später) sehr authentisch und interessant … und ich hatte ab einem gewissen Punkt keine Lust mehr, das Buch aus der Hand zu legen. Der Erzählwechsel zwischen den beiden ist gut gelungen … und letztendlich auch die kurze Kapitelwahl. (gerade für die jüngeren Leser doch vielleicht auch ansprechender um zu Lesen).

Spannend und tiefgründig
Nach dem eher zähen und schwerfälligen Einstieg für mich wurde die Story dann doch sehr spannend und es stecken allerhand tiefgründige Dinge in der Geschichte, die mich überzeugen konnten. Ja – manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen und tiefer in die Materie eintauchen um sich ein wirklich faires Bild zu machen.
Die Thematik des Träumens (was wir alle ja irgendwie fast verlernt haben) aber auch die Thematik des Beeinflussens, wie leicht wir doch zu beeinflussen sind und so weiter … das wird hier in der Geschichte sehr spannend und interessant umgesetzt und regt zum Nachdenken an.

Niemandsstadt … ein Buch, das überrascht
Vielleicht hab ich mich hier erstmal blenden lassen, beim Reinlesen dann die Enttäuschung gespürt … nach einer Verschnaufspause dann aber den wahren Kern der Story entdeckt … und das hat es letztendlich ausgemacht.
Man darf und soll sich von einem Cover nicht immer gleich blenden lassen – man sollte auch nicht sofort nach den ersten paar Seiten alles hinschmeissen, nein, man sollte sich Zeit lassen, dem Buch eine Chance geben und in die Tiefe eindringen …. dann kann man urteilen. Und ich muss sagen, ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe, sondern eine zweite Chance genutzt habe, denn sonst hätte ich eine tolle Story verpasst.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

romantisch schöner Lesespaß

Louisiana Kisses: Vier Lovestorys und eine Hochzeit
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Vier Autorinnen – vier Liebesgeschichten
Bei “Louisiana Kisses. Vier Lovestorys und eine Hochzeit” findet man 4 tolle Lovestorys von 4 unterschiedlichen Autorinnen. Doch letztendlich gibt alles zusammen ...

Vier Autorinnen – vier Liebesgeschichten
Bei “Louisiana Kisses. Vier Lovestorys und eine Hochzeit” findet man 4 tolle Lovestorys von 4 unterschiedlichen Autorinnen. Doch letztendlich gibt alles zusammen eine große gemeinsame Story, mit eben 4 tollen Lovestorys und einer Hochzeit. Ich war gespannt und überrascht und ja – ich hab meine Lieblinge hier in den 4 Geschichten für mich gefunden. Denn es geht hier letztendlich um 4 starke Frauen, eine Freundschaft aus Kindheitstagen und 4 tiefgründigen, berührende und gefühlvolle Lebens- und Liebeswege, die mich berühren konnten.

Vier starke Frauen – vier berührende und gefühlvolle Geschichten
Rebel, Estelle, Olivia und Ashley … 4 starke Frauen, die in ihrer Kindheit eine starke Freundschaft verknüpfte, die auch, nachdem alle so ihre Wegen gingen, immer noch besteht. Hierbei lernen wir in jeder Geschichte eine der vier sarken Persönlichkeiten näher kennen Laini Otis hat sich Rebel gewidmet, Romina Gold schrieb Estelle´s Geschichte, Annie J. Dean hat sich Olivia gewidment und Ewa A. hat Ashleys Geschichte zu Papier gebracht.
Allesamt haben hier wunderschöne, gefühlvolle und romantische Geschichten erschaffen, die gemeinsam ein großes Gesamtwerk ergeben. Dabei sind meine Lieblinge defintiv die Story um Olivia und Ashley … aber auch Rebel hat es mir sehr angetan. Die Geschichte um Estelle hat mich persönlich nicht ganz so überzeugt und mitgerissen wie die anderen – aber letztendlich war auch das ein schöner Lesespaß, der die Sache rund machte.
Das schöne an der ganzen Sache – in jeder, der vier Lovestorys gibt es Überschneidungen mit den anderen … und das war so eine runde und wirklich total ausgeklügelte Sache … da kam Freude auf. Lediglich bei der letzten der 4 Mädels, war schon vorab klar, wie das ganze verlaufen wird- wobei sie dann an anderen Stellen sehr überraschend war.

Wenn Freundschaft für ewig hält – und die Liebe ihren Weg geht
Ich find es total klasse, gerade die Thematik mit der innigen Freundschaft aus Kindheitstagen – und dem großen Wiedersehen nach vielen Jahren. Die Gemeinsamen und auch einzelnen Rückblicke auf damalige Zeiten, die Geschichten und Hintergründe, warum manches so kam, wie es eben kam und was jede einzelne so erlebt und erfahren musste … das war, als hätte ich geheime Tagebücher durchstöbert. Nicht zu vergessen, die Sache mit der Liebe … ach ja – da war mein Leserherz mehr als glücklich und auch sehr in Fahrt beim Lesen.

Gefühlvoll, tiefgründig, bewegend und absolut romantisch
Die vier Autorinnen Laini Otis, Romina Gold, Ewa A. und Annie J. Dean konnten mich absolut mit ihren Geschichten packen. Sehr locker und flüssig war der Schreibstil und die Geschichten waren super aufeinander abgestimmt, durch die Überschneidungen und zusammengefügten Passagen. In jeder Geschichte kommt man an Stellen, die sich auch in den anderen Geschichten wieder finden – nur jeweils aus einer anderen Sicht, das machte es besonders schön, wie ich finde.
Alle vier konnten mich gefühlsmäßig packen und mit ihren rührenden, tiefgründigen und liebevollen Geschichten zu den 4 Hauptprotagonisten und ihren romantischen Liebesgeschichten, die mit allerlei Hindernissen gespickt waren, überzeugen. Auch die Rückblicke auf die Kindheit und die enge Freundschaft der vier Freundinnen finden sich in allen Geschichten immer wieder. Ich hatte das Gefühl hier mit dabei zu sein – und zwar nicht nur als Zaungast.

Ein tolles Gesamtwerk von vier tollen Autoren
Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich Geschichten auch wunderbar ergeben, wenn mehr als nur eine Autorin am Werk ist. Die Zusammenarbeit stelle ich mir da nicht immer so einfach vor, muss ja alles stimmig und im Gesamtergebnis auch rund sein. Doch das ist hier mehr als nur gelungen und somit kann ich “Louisiana Kisses. Vier Lovestorys und eine Hochzeit” jedem ans Herz legen ,der gerne Liebesgeschichten liest und das auch aus mehreren Sichtweisen gerne mal erleben möchte.

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Veröffentlicht am 04.10.2019

spannende Kurzgeschichten für Zwischendurch

Familienbande - Geschichten von Liebe und Hass
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Mysteriöse Unfälle, Familienstreitigkeiten …
aber auch noch allerhand andere fantasiereiche Kurzgeschichten erwarten den Leser hier in dem Buch “Familienbande. Geschichte von Liebe und Hass” . Dabei kommt ...

Mysteriöse Unfälle, Familienstreitigkeiten …
aber auch noch allerhand andere fantasiereiche Kurzgeschichten erwarten den Leser hier in dem Buch “Familienbande. Geschichte von Liebe und Hass” . Dabei kommt es zu mysteriösen Unfällen, Familienstreitigkeiten und noch vielem mehr. Es ist schon interessant, was einem das Imkerwissen doch für eine Hilfe sein kann – oder wie man Meinungsverschiedenheiten endlich zum Ausdruck bringt. Dabei geht es meistens tödlich aus – auf eine geschickte und fast schon perfekte Art und Weise lach Meistens spielt dabei die Familie eine große Rolle … wie der Titel auch schon vermuten lässt.

Knackiger, kurzer Lesespaß
Die Kurzgeschichten sind sehr flink und schnell zu lesen. So kann man sich durchaus immer wieder zwischendrin der ein oder anderen Geschichte widmen. Da gibt’s dann keine Ausreden wie – zum lesen hab ich keine Zeit. Die 5 Minuten – die gehen immer mal zwischendurch.
Mich konnten jetzt nicht alle Geschichten überzeugen – doch der Großteil war nicht schlecht. Geht es hier immerhin lediglich um Kurzgeschichten, keine kompletten langen Geschichten. Und dafür ist es den Autoren mehr als gelungen, für jeden Geschmack hier was zusammenzubringen.
Mein persönliche Favoriten sind definitiv “Das Bratkartoffelverhälnis”, “Der Wespensommer”, “Meinungsfreiheit” und “Wenn vier sich streiten”. Aber es gibt noch ein paar mehr, die ich toll fand.

Die Heilbronner Schreibtischtäter
Die Heilbronner Schreibtischtäter haben jeder ihre eigene Art und Weise eine Kurzgeschichte zu schreiben. Das geht von sehr fantasievoll, bis hin zum fast perfekten Mord – da kommt so einiges zusammen.
Bei den Heilbronner Schreibtischtätern handelt es sich übrigens um Bianca Heidelberg, Björn Sünder, Hedda Fischer, Monika Huhn, Ramona Aster, Tom H. Eschen und Ulrike Baumgärtel.
Einige bekannte aber auch ein paar neue Gesichter, die mich hier teilweise blenden unterhalten haben.

Familienbande. Geschichten von Liebe und Hass
eignet sich hervorragend zum mal eben was abschalten und einfach zu entspannen. Es eignet sich auch hervorragend zum Verschenken – oder eben halt zum immer wieder hineinblättern und selbst sich den Geschichten anzunehmen.

Veröffentlicht am 11.11.2020

winterroman ;)

Schneefrau küsst Schneemann
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Schneefrau küsst Schneemann
Schon allein der Titel – in Kombination mit dem Cover – da konnte ich gar nicht anders, als es mir auf meinen Reader laden und mich in weihnachtliche Stimmung bringen. Ich liebe ...

Schneefrau küsst Schneemann
Schon allein der Titel – in Kombination mit dem Cover – da konnte ich gar nicht anders, als es mir auf meinen Reader laden und mich in weihnachtliche Stimmung bringen. Ich liebe diese Zeit und freue mich öber weihnachtlichen Lesestoff in sämtlichen Varianten.
Ann-Kristin Vinterberg war mir bis dato unbekannt – und somit durfte ich mich auch noch auf eine neue Autorin freuen – und ich war sehr gespannt, was mich hier erwartet.

Reihenauftakt zu “Die Madsens”
Mit “Schneefrau küsst Schneemann” geht es um den Auftakt einer Serie … die aber immer in sich abgeschlossen ist. Man lernt nach und nach die Familie Madsens kennen und wird im Laufe der Teile, immer wieder auf bekannte Charaktere stoßen. Somit ist ein entspanntes und gelegentliches Lesen hier angesagt…. oder eben nur das, was einen anspricht. Das bleibt dem Leser selbst überlassen.

Schicksal – Liebe – Drama – Happy End
In “Schneefrau küsst Schneemann” erwartet den Leser so einiges. Von Schicksalsschlägen, Liebe, Drama bis hin zum Happy End ist hier alles vertreten. Dabei wird man in ein beschauliches Örtchen (dänischen Kattegat) entführt – das mich hier aber noch nicht komplett überzeugen konnte. Dafür hab ich in dem ersten Teil der Madsens-Reihe noch zu wenig Einblick erhalten und hätte mir hier mehr Eindrücke zum Handlungsort gewünscht.
Auch was die Familie Madsen angeht hätte ich mir schon im ersten Teil viel mehr Input gewünscht.
Dafür ist hier allerhand geboten, was eine aufregende Berg- und Talfahrt an Emotionen mit sich bringt….

Winter- und Weihnachtliches Leseerlebnis
Ein winterliches und weihnachtliches Lesefeeling kam hier sehr schnell auf, was mir gut gefallen hat. Die Stimmung, das Backen, das Weihnachtsfest war wundervoll beschrieben und ich hatte den Duft regelrecht in der Nase. An Drama war es mir für einen winter- und weihnachtlichen Lesegenuss fast ein wenig zu viel.
Was den Schreibstil angeht – musste ich langsam mit warm werden, aber ich kam dann doch gut rein in die Geschichte und hab sie recht zügig gelesen.
Wenn auch die Charaktere mir nicht so ans Herz gewachsen sind – wirkten sie eher distanziert auf mich. So war es trotzdem ein toller Lesespaß und ich bin gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt – und ob Ann-Kristin Vinterberg in den Folgebänden mehr Eindrücke über den Handlungsort und über die Familie Madsen preis gibt.

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