Cover-Bild Sweet Sorrow
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.12.2019
  • ISBN: 9783550200571
David Nicholls

Sweet Sorrow

Weil die erste Liebe unvergesslich ist
Simone Jakob (Übersetzer)

Weil die erste Liebe unvergesslich ist

Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.

»Nicholls schreibt mit ungemein zärtlicher Präzision über die Liebe.«
THE TIMES

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2020

zwischen leisem Humor und Melancholie

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Der Roman von Bestseller-Autor David Nicholls wird von der Erzählstimme von dem anfangs 16jährigen Charlie Lewis getragen, der von seinem Leben erzählt und vom Treffen mit Fran Fisher, ein selbstbewusstes ...

Der Roman von Bestseller-Autor David Nicholls wird von der Erzählstimme von dem anfangs 16jährigen Charlie Lewis getragen, der von seinem Leben erzählt und vom Treffen mit Fran Fisher, ein selbstbewusstes Mädchen, dass ihn beeindruckt.
Wegen ihr schließt er sich einer Theatergruppe an, die Shakespeare auführen will. Natürlich Romeo und Julia.

Der Erzählton schwingt sich ein zwischen leisen Humor und einiges an Melancholie.
Ihn schmerzt ein Leben von Durschnittlichkeit und mit geschiedenen Eltern.

Der Roman liest sich ganz gefällig, aber etwas vorhersehbar und den Figuren fehlt irgendwie das außergewöhnliche. Davon abgesehen mag ich sie und es git in den Dialogen auch ganz guten Wortwitz. Außerdem überzeugt das Buch mit einer glaubhaften Darstellung der neunziger Jahre.

Obwohl mich das Buch eigentlich ganz gut untrrhalten hat, empfand ich die Handlung als zu harmlos. Daher wird mir das Buch vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Sehr gefühlvoll

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Wir lernen Charlie kennen, dessen Eltern sich getrennt haben. Es belastet Charlie so sehr, dass er sich nicht mehr auf die Schule konzentrieren kann. Und so vermasselt er auch die Prüfung am letzten Schultag.
Charlies ...

Wir lernen Charlie kennen, dessen Eltern sich getrennt haben. Es belastet Charlie so sehr, dass er sich nicht mehr auf die Schule konzentrieren kann. Und so vermasselt er auch die Prüfung am letzten Schultag.
Charlies Schwerster ist mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Partner gezogen und Charlie bleibt bei seinem depressiven Vater. Doch beim Lesen kann er der Wirklichkeit entfliehen und glücklich sein.
Er zieht sich dafür immer auf eine Wiese zurück, um nicht gestört zu werden. Dort lernt er dann auch Fran kennen.
Mit Fran nimmt er an einer "Romeo und Julia" Produktion teil. Chralie kann so aus seinem traurigen Alltag entfliehen und verliebt sich in Fran. Die beiden haben einen tollen Sommer.

Zwanzig Jahre später steht Chralie vor der Entscheidung Fran, seiner ersten großen Liebe wieder zu begegnen.
Eine gefühlvolle, aber nicht langweilige Geschichte. Ich mochte die Figuren sehr, sie waren gut durchdacht.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Nostalgische Zeitreise

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In seinem Roman „Sweet Sorrow“ nimmt uns Autor David Nicholls mit auf eine nostalgische Zeitreise in die Vergangenheit seines Protagonisten Charlie Lewis. Man erlebt noch einmal dessen letzten Schultag, ...

In seinem Roman „Sweet Sorrow“ nimmt uns Autor David Nicholls mit auf eine nostalgische Zeitreise in die Vergangenheit seines Protagonisten Charlie Lewis. Man erlebt noch einmal dessen letzten Schultag, blickt in die angespannte familiäre Situation der Familie Lewis nach der Trennung der Eltern und wird Zeuge der ersten Begegnung und des gemeinsamen Sommers von Charlie und Fran, seiner ersten Liebe.
Der Klappentext verspricht einen Sommer, der alles verändert, eine Geschichte über die erste große Liebe und das Lebensgefühl als junger Teenager unmittelbar nach dem Schulabschluss.
Das zauberhafte Cover und der Titel, aber auch die Inhaltsbeschreibung haben mich angesprochen. Ich wollte Charlie auf seiner Reise in die eigene Vergangenheit begleiten. Die ganze Geschichte aus der Sicht des männlichen Protagonisten zu erleben, war für mich persönlich ungewöhnlich, aber ich fand Charlie und seine unkomplizierte Art sympathisch. Charlie ist eigentlich absolut durchschnittlich und so gibt er sich auch als Erzähler: zum Teil ziemlich detailverliebt schildert Nicholls zum Beispiel den Countdown am letzten Schultag, die peinliche Schuldisko mit Herumknutschen unter den Augen der Lehrer und den anschließenden Fall ins Nichts, der Langeweile nach einiger Zeit des Nichtstuns, die Charlie schon bald nervt. Diese Langeweile und natürlich Fran Fischer ist es geschuldet, dass sich Charlie einer Laientheatergruppe anschließt, die ausgerechnet auch noch „Romeo und Julia“ aufführt…
Einerseits mochte ich Nicholls Detailverliebtheit sehr gerne, andererseits geriet die Geschichte dadurch manchmal aber auch etwas ins Stocken. Manche Szenen waren schon fast zum Fremdschämen geeignet…
Vielleicht hatte ich mir durch den euphorischen Klappentext etwas zu viel erwartet, insgesamt habe ich mich jedoch gut unterhalten und Charlie auf seiner nostalgischen Reise in die Vergangenheit gerne begleitet.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Anders als erwartet ...

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Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Geschichte heran, doch leider hat sie diese nicht ganz erfüllt.
Sprachlich kann ich nicht meckern, denn der Stil des Autors ist großartig. Er versteht sich auf ...

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Geschichte heran, doch leider hat sie diese nicht ganz erfüllt.
Sprachlich kann ich nicht meckern, denn der Stil des Autors ist großartig. Er versteht sich auf den Umgang mit Worten und ich finde schön, dass er versucht Klischees und Plattitüden zu vermeiden, doch genau in darin liegt in diesem Fall das Problem: Man geht von einem anderen Ausgang aus und wartet irgendwie bis zum Ende auf den Wendepunkt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass manch Leser genau das als Vorteil sieht und begeistert sein wird, aber mir war der recht ereignislose Rückblick in die Vergangenheit zu viel. Natürlich waren die Erlebnisse durchaus humorvoll und eindrücklich geschildert, aber wenn wir mal ehrlich sind, trägt es rein gar nichts zur Handlung bei. Mir persönlich fehlt die Entwicklung. Zudem hat sich dank einiger Längen der Lesefluss unangenehm gezogen.
Die Idee hinter dem Buch ist zwar nicht wirklich neu, hätte aber einiges mehr an Potenzial gehabt.
Dennoch sollte das jeder für sich selbst bewerten.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Gnaz okay

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Klappentext:

„Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ...

Klappentext:

„Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.“

Meine Meinung:

5 von 10 Sternen

Der sehr ausführliche Rückblick in die Jugend von Charlie war meiner Meinung nach ziemlich langatmig und wurde nur durch den eigenwilligen, besonderen und sarkastischen Schreibstil aufgelockert. Dieser hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es ein wenig gedauert hat, bis ich mich daran gewöhnt hatte.

Die Geschichte allerdings war für mich leider nicht sehr außergewöhnlich. Die großen der Gefühle der ersten, richtigen Liebe sind bei mir nicht richtig angekommen und auch die Charaktere sind mir fern geblieben.

Für mich war die Liebesgeschichte von Charlie und Fran okay, aber kein Lesehighlight.
Mir hat es gefallen, dass ihre Geschichte genauso auch im realen Leben hätte stattfinden können. Aber manchmal wünsche ich mir doch, in einer kleinen Traumwelt verschwinden zu können, wo die Liebesgeschichten spannender und wie aus einem Märchen sind.

Zudem fehlte mir die Spannung, da es in dem größten Teil der Geschichte nicht um die Gefühle von Charlie und Fran ging, sondern um Ausschnitte aus den Theaterproben oder vollkommen alltägliche Situationen aus Charlies Leben.
Ich hätte mir mehr Nähe zwischen den beiden gewünscht; ein Knistern, der Versuch eines Flirts oder irgendetwas, das mir gezeigt hätten wie sehr sie ineinander verliebt sind.

Ich glaube, wenn die Liebesgeschichte mehr im Fokus gestanden hätte und die großen Gefühle vermittelt worden wären, hätte mir das ganze Buch deutlich besser gefallen, da ich von der Idee und den Schreibstil überzeugt bin.

Zusammenfassend war die Geschichte also vollkommen in Ordnung, aber nicht wirklich mitreißend und spannend.

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