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Veröffentlicht am 15.09.2016

Veilchens Feuer

Veilchens Feuer
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Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck ...

Valerie „Veilchen“ Mauser ist Kommissarin und wird zu einem interessanten Fall gerufen. Sie soll mit ihrem Team den Deutschrocker Wolf Rock bewachen, der sein Abschlusskonzert in seiner Heimatstadt Innsbruck geben möchte, bevor er für immer aufhört. Jedoch erhält Rock einen Drohbrief, indem er für seine Schandtat 1977 büßen soll. Die Polizei weiß nicht genau, ob es sich um eine wahre Bedrohung oder doch um einen Mediengag seines Managers handelt, der nur Profit sehen will.

Mauser beginnt gegen die Zeit zu ermitteln und bekommt Unterstützung von ihren ehemaligen und pensionierten Kollegen Stolwerk.

Der Autor bringt die Protagonistin glaubwürdig und sehr charmant rüber. Man lernt Mauser und ihren Alltag als auch ihre Ängste und ihre Vergangenheit gut kennen. Man kann sie nur sympathisch finden.

Die Buchform mit den runden Ecken finde ich sehr gut – mal etwas anderes als spitze Kanten.

Das Buch liest sich sehr schnell dahin und ist mit viel Charme und Witz geschrieben. Der Autor versteht es nach und nach Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Bis zum Schluss weiß man nicht was hinter dieser Bedrohungsgeschichte steckt.

Der Schluss lässt auf eine Fortsetzung schließen, auf die ich sehr gespannt bin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Identität unbekannt

Identität unbekannt
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Claudia Brandes ist Polizeireporterin und wird von ihrem Bekannten und Polizisten Drews an einen Tatort gerufen. Dort findet sie ein kleines Mädchen tot an einer ruhigen Idylle vor, welches sie sehr mitnimmt. ...

Claudia Brandes ist Polizeireporterin und wird von ihrem Bekannten und Polizisten Drews an einen Tatort gerufen. Dort findet sie ein kleines Mädchen tot an einer ruhigen Idylle vor, welches sie sehr mitnimmt. Bereits Verdrängtes aus ihrer Vergangenheit droht dadurch wieder hoch zu kommen. Sie versucht auf ihre Weise den Mörder zu finden und bekommt bald Hinweise von einer unbekannten Frau, die behauptet dieses Kind in Deutsch unterrichtet zu haben. Claudia begibt sich zu diesem Dorf und stößt bald auf etwas Interessantes. Drews jedoch glaubt nicht an einen Zusammenhang. Hängen diese beiden Fälle zusammen, oder verrennt sich Claudia auf Grund ihrer Vergangenheit in etwas?

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und man findet leicht in die Geschichte hinein. Es ist interessant aus einer anderen Perspektive einen Fall aufzuklären. Die Autorin versteht es, den Leser zu fesseln, gibt ihm kleine Häppchen hin und bis zum Schluss weiß man nicht, wie der Roman ausgehen wird.

Ich kann den Thriller nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Tote am Lago Maggiore

Die Tote am Lago Maggiore
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Matteo ist nach dem Tod seines Vaters zurück nach Italien gegangen, um die Fleischerei seiner Eltern zu übernehmen und ein bisschen kürzer zu treten. Er hat sich vorgenommen mit Gisella, einer Freundin ...

Matteo ist nach dem Tod seines Vaters zurück nach Italien gegangen, um die Fleischerei seiner Eltern zu übernehmen und ein bisschen kürzer zu treten. Er hat sich vorgenommen mit Gisella, einer Freundin von ihm, einen Stand bei dem Oldtimer-Autorennen zu eröffnen. Gisella selbst ist Tänzerin und arbeitet als Veranstaltungsberaterin in Cannobio.
Als an einem Morgen ihre Leiche aus dem Lago Maggiore geborgen wird, ist die Region zunächst geschockt. Matteo selbst hatte einen Anruf von Gisella in der Nacht zuvor auf seiner Mailbox, wo diese ihn um Hilfe bittet. Nach und nach glaubt er nicht mehr an einen Unfall und beginnt zu ermitteln…

Das Cover macht einen neidisch auf Urlaub und man möchte am liebsten auch am See verweilen. Es passt sehr gut zur Geschichte.
Auch die Beschreibung des Ortes und der Umgebung hat der Autor sehr gut dem Leser näher gebracht. Man fühlte sich schon dort.

Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Es baut sich nur langsam Spannung auf, welches aber das Lesevergnügen nicht trübt. Der Autor hat einen guten Mittelweg aus „Langeweile“ und „zu viel auf einmal“ gefunden. Bis zum Schluss weiß man nicht was mit Gisella wirklich geschehen war und wer der Erpresser ist. Am Ende wird alles Schlag auf Schlag aufgeklärt und es bleiben keine Fragen zurück. Man ist sichtlich überrascht welchen Ausgang das Buch nimmt.
Mir hat jedoch ein bisschen Matteos Vergangenheit gefehlt und seine Beweggründe, nicht mehr nach Mailand zurück zu kehren. Auch seine Sicht als Psychologe zu dem Fall kam ein bisschen dürftig herüber und man hatte eigentlich mehr erwartet.

Dennoch als Erstlingswerk finde ich das Buch gut und ich freue mich auf ein neues Abenteuer von Matteo.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Holmes und ich

Holmes und ich – Die Morde von Sherringford
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Jamie Watson, Nachfahre von Dr. John Watson, wird nach Conneticut geschickt, um dort auf einem Elite-Internat unterrichtet zu werden. Zunächst verärgert über diese Situation, lernt er dort Charlotte Holmes, ...

Jamie Watson, Nachfahre von Dr. John Watson, wird nach Conneticut geschickt, um dort auf einem Elite-Internat unterrichtet zu werden. Zunächst verärgert über diese Situation, lernt er dort Charlotte Holmes, die Nachfahrin des berühmten Sherlock Holmes, kennen. Er selber träumt seit seiner Kindheit mit ihr gemeinsam Verbrechen aufklären zu können. Als bald ein Mitschüler ermordet wird und Jamie und Charlotte die Hauptverdächtigen sind, beginnen die beiden zu ermitteln, um ihre Unschuld zu beweisen.

Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und die Lektüre liest sich schnell dahin. Das Cover finde ich gut gewählt.
Der Krimi ist von der ersten Seite an spannend und man fiebert mit den beiden mit. Die Figuren werden sehr gut dargestellt.
Teils waren mir die Handlungsabschnitte zu langatmig, und die Ermitllung der beiden kam ein bisschen stockend voran. Das Ende jedoch hat diesen Eindruck wett gemacht und ich war sehr überrascht über den Ausgang.
Das Ende lässt auf eine Fortsetzung schließen, auf die ich sehr gespannt bin.

Als Jugendkrimibuch ist es der Autorin gut gelungen und es ist eine gute unterhaltsame Leselektüre für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwarzer Lavendel

Schwarzer Lavendel (Ein-Leon-Ritter-Krimi 2)
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Im kleinen Städtchen Le Lavandou hat sich der Rechtsmediziner Leon Ritter nieder gelassen. Von seiner Tante hat er ein schönes Grundstück in einem Weinberg geerbt und freut sich sehr über dieses. Bis bald ...

Im kleinen Städtchen Le Lavandou hat sich der Rechtsmediziner Leon Ritter nieder gelassen. Von seiner Tante hat er ein schönes Grundstück in einem Weinberg geerbt und freut sich sehr über dieses. Bis bald darauf eine mumifizierte Frauenleiche dort entdeckt wird.

Zuvor wurde eine Studentin von ihrer Schwester vermisst, die in der Provence als Erntehelferin arbeiten sollte. Nun stellen sich bald Zusammenhänge zwischen diesen beiden Fällen heraus. Ritter und die Kommissarin Isabelle beginnen zu ermitteln.

Das Buch liest sich schnell dahin und man fühlt sich in die Geschichte hinein. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut, und durch die einzelnen privaten Erlebnisse des Rechtsmediziners bzw. Isabelle mit ihrer Tochter Lilou, wird dies noch verstärkt und eine gemütliche und heimatliche Atrmosphäre geschaffen. Bis zum Schluss weiß man nicht wer die junge Frau in seiner Gewalt hat, und warum er dies tut.

Ein schöner unterhaltsamer Krimi für zwischendurch, der zusätzlich die Provence dem Leser näher bringt.