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Veröffentlicht am 16.04.2020

Wenn der schöne Schein zerbricht

All Saints High - Die Prinzessin
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L.J. Shen – All Saints High. Die Prinzessin


Wenn der schöne Schein zerbricht


Zum Inhalt:
Sie schaut super aus, ist Anführerin der Cheerleader und kommt aus reichem Hause – eigentlich führt Daria Followhill ...

L.J. Shen – All Saints High. Die Prinzessin


Wenn der schöne Schein zerbricht


Zum Inhalt:
Sie schaut super aus, ist Anführerin der Cheerleader und kommt aus reichem Hause – eigentlich führt Daria Followhill das „perfekte“ Leben. Doch was niemand weiß: sie hat aus Eifersucht verhindert, dass der Traum eines anderen Mädchens in Erfüllung geht. Dem Mädchen kann (und will) sie nicht helfen. Allerdings wäre da noch dessen Zwillingsbruder Penn Scully, der aufgrund seiner zerrütteten Familienverhältnisse ein neues Zuhause braucht. Für Daria könnte dies eine Menge Ärger bedeuten, immerhin kennt er ihr Geheimnis.

Zum Cover:
Das Cover ist top! Zu meiner Freude sind keine Menschen drauf zu sehen. Stattdessen haben wir einen rosafarbenen Hintergrund mit goldenen und lilafarbenen Sprenklern an den Rändern. „All Saints High“ ist in dicken schwarzen Großbuchstaben abgedruckt, wobei das Wort „Saints“ ein bisschen verschwommen scheint. Sehr passend! Denn vielleicht sind an der All Saints High doch nicht alle so „heilig“, wie es auf den ersten Blick scheint.

Meine Meinung / Bewertung:
Bei „All Saints High“ handelt es sich um eine Fortsetzung zur „Sinners of Saint“ Reihe der Autorin. Im Vordergrund stehen nun die Kinder der damaligen Protagonisten. Man muss die Sinners of Saint Reihe nicht unbedingt gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen. Ich habe allerdings bemerkt, dass einem manche Dinger schneller verständlich sind bzw. man manches nicht hinterfragt, wenn man bereits über das Wissen aus den Vorgängern verfügt. Ich würde daher empfehlen erst die anderen Bücher zu lesen.
Dies auch wegen des Schreibstils – insbesondere der Wortwahl. L.J. Shen nutzt in Dialogen und Gedanken oftmals eine sehr vulgäre Sprache. Mir persönlich ist sie teilweise fast zu krass. In meinem normalen Alltag ist mir eine solche Sprache fremd und ich möchte auch nichts damit zu tun haben. In ihren Büchern lasse ich mich allerdings darauf ein und es ist größtenteils in Ordnung für mich, da ich die Sprache hier als ein literarisches Mittel ansehe.
Die Handlung ist voller Intrigen, Bündnisse und Geheimnisse – eigentlich all das, was man an einer High School so vermutet. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich konnte mich gut auf die Geschehnisse einlassen.
Der Aufbau der Beziehung zwischen Daria und Penn hat mir mal mehr und mal weniger gut gefallen. Dies lag hauptsächlich an Penn, mit dessen Charaktergestaltung ich bis zum Schluss nicht warm geworden bin. Er hat super softe und empathische Momente und zeigt dies manchmal nur Minuten, nachdem er aufs äußerste gehässig war. Das Spiel zwischen als-Rebell-auftreten und sich-im-Privaten-als-echt-zeigen empfand ich als nicht gelungen.
Daria hingegen hat mir super gefallen. Nach außen hin hat sie sich die Fassade des perfekten American Girl aufgebaut. Nur sie selbst weiß, wie es in ihr aussieht. Sie ist ein junges Mädchen / eine junge Frau voller Selbstzweifel und Selbsthass, das/die sich mit all ihren Ängsten völlig alleine fühlt. Ich konnte so einiges – nicht alles – sehr gut nachempfinden. Ihre Charakterentwicklung empfand ich aus sehr stark.


Mein Fazit:
Gute Storyline mit einigen nicht überzeugenden Szenen, einem nicht immer authentischen Protagonisten und einer im Endeffekt starken Protagonistin.
Dies allerdings die gesamt Zeit über mit einem „schmutzigen“ Beigeschmack angesichts der Sprachwahl
Für 3 Sterne hat mir Daria zu gut gefallen, für 4 Sterne fand ich einiges nicht gelungen genug, daher wähle ich die Mitte:


Sterne: 3,5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.08.2019

Hat die Liebe eine Chance bei fünfzehn Jahren Altersunterschied?

Perfect Mistake
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Kylie Scott – Perfect Mistake


Hat die Liebe eine Chance bei fünfzehn Jahren Altersunterschied?


Zum Inhalt:
Adele hat früher die Sommerferien bei ihrem Vater verbracht. Da er mit seinem Bauunternehmen ...

Kylie Scott – Perfect Mistake


Hat die Liebe eine Chance bei fünfzehn Jahren Altersunterschied?


Zum Inhalt:
Adele hat früher die Sommerferien bei ihrem Vater verbracht. Da er mit seinem Bauunternehmen stets viel zu tun hatte, hat sich sein Mitarbeiter Pete um Adele gekümmert. Während es für das Mädchen eine echte Freundschaft war, empfand es der etwa fünfzehn Jahre ältere Mann größtenteils wohl als Babysitting. Nach einer impulsiven Handlung Adeles auf der Feier zu ihrem achtzehnten Geburtstag, hat sie ihren Vater nicht mehr besucht. Sieben Jahre ist das nun her. Doch ganz gleich was war – anlässlich der Hochzeit ihres Vaters kehrt Adele an den Ort zurück, mit dem sie viele Erinnerungen verbindet. Allerdings ist ihr Zimmer voll mit Zeugs für die Hochzeit, sodass sie mit Petes Gästezimmer vorlieb nehmen muss – scheinbar sehr zu seinem Verdruss.

Zum Cover:
Das Cover ist auf den ersten Blick wirklich schön. Die Farben, alles in sanftes Sonnenlicht gehüllt, wirken sehr harmonisch. Allerdings habe ich zwei Kritikpunkte: Zum Einen ist mir der Mann auf dem Cover zu jung und zum Anderen finde ich, dass seine Uhr mit dem hellen Ziffernblatt irgendwie in den Vordergrund rückt.

Meine Meinung / Bewertung:
Eine junge Frau, die in den besten Freund / späteren Geschäftspartner ihres Vaters verliebt ist – das klingt für mich nach einer guten Storyline. Davon hatte ich bislang noch nicht gelesen. Vor einer Weile gab es eine regelrechte Welle von ich-liebe-meinen-Stiefbruder Büchern, aber eine generationenübergreifende Liebe? Ich war sehr auf die Umsetzung gespannt, zumal ich die Autorin Kylie Scott schon durch ihre Rockstar Reihe kannte. Der Schreibstil gefällt mir, weshalb ich mich umso mehr auf das Buch gefreut habe.
Ein Pluspunkt ist, dass der Leser bereits nach wenigen Kapiteln erfährt, was damals vorgefallen ist. Als weiteren Pluspunkt möchte ich hervorheben, dass vergleichsweise wenige Personen namentlich eingeführt werden, wodurch es angenehm zu lesen ist und an keiner Stelle unübersichtlich wird.
Auch hat mir Adeles Art sehr gut gefallen. Sie beschönigt nichts und ihr Auftreten fühlt sich echt an. Sie ist kein Prinzesschen und lässt auch Emotionen zu. Pete hingegen ist mehr von der Sorte Brummbär. Mit ihm bin ich nicht so ganz warm geworden. Vor allem ab einem bestimmten Teil im Buch war sein Verhalten für mich nicht nachvollziehbar. Es kam mir so vor, als habe er einen Schalter umgelegt und sei plötzlich ein anderer Mann. Das ging mir zu schnell und war mir nicht authentisch genug.
Leider muss ich sagen, dass ich von der Lösung / dem Ende ein wenig enttäuscht bin. Da wäre mehr drin gewesen. Mir fehlten ein paar Aussprachen, die die Dinge etwas angefeuert hätten. Es fühlte sich fast an, als seien da ein paar Lücken, die man gut auf Papier hätte füllen könne.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich keine Verbindung zwischen dem Buch und dem deutschen (gemeint ist: der auf dem deutschen Markt verwendete) Titel „Perfect Mistake“ herstellen konnte. Es gibt keinen „perfekten Fehler“. Der Originaltitel „It Seemed Like a Good Idea at the Time“ sagt mir da mehr zu.

Mein Fazit:
Ein schönes Buch, das mir angenehme Lesestunden beschert hat; allerdings mit einem für mich zu flachen Ende. Ein gutes Buch für Zwischendurch.

Sterne: 3,5 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen

Dunmor Castle - Das Licht im Dunkeln
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Kathryn Taylor – Dunmor Castle. Das Licht im Dunkeln


Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen


Zum Inhalt:
Dunmor Castle soll verkauft werden. Vor Abschluss des Kaufvertrages soll ...

Kathryn Taylor – Dunmor Castle. Das Licht im Dunkeln


Ein Städtchen voller Geheimnisse und merkwürdiger Begegnungen


Zum Inhalt:
Dunmor Castle soll verkauft werden. Vor Abschluss des Kaufvertrages soll sich die junge Designerin Lexie den alten Herrensitz schon einmal anschauen und Pläne für (nötige) Renovierungsarbeiten ausarbeiten. Ein toller Auftrag, über den sie sich eigentlich sehr freut. Doch vor Ort liegt eine mehr als seltsame Stimmung in der Luft. Warum wird Lexie von einigen Bewohnern so merkwürdig angestarrt? Und warum hat sie das Gefühl den Ort bereits zu kennen?


Zum Cover:
Das Cover lädt zum Träumen ein. Es hat alles, was einen in Irland spielenden Roman ausmacht: ein Castle oberhalb einer Klippe, unten das tobende Meer, Wiesen und Wildblumen. Und auch Lexie, die wir nur von hinten sehen, wirkt durch ihr rosa Kleid und den lässig zum Dutt frisierten blonden Haaren sehr freundlich und offen. Einzig die nach oben hin dunkler werdenden Wolken deuten darauf hin, dass vor Ort vielleicht doch nicht alles so rosig ist wie Lexies Kleid.


Meine Meinung / Bewertung:
Erwartet habe ich einen Roman im idyllischen Irland, der ein Geheimnis aus Lexies Vergangenheit aufdeckt. Bekommen habe ich eine Art Schnitzeljagd durch das Dorf, bei der ein Bewohner verdächtiger wirkte als der andere. Doch das ist keinesfalls was Schlechtes! Die Geschichte nimmt recht schnell an Fahrt auf und es wird auch nicht allzu lange um den heißen Brei herum geredet. Auch werden einige Charaktere recht schnell hintereinander eingeführt – was für den weiteren Verlauf der Geschichte absolut Sinn macht, mir persönlich aber teilweise zu viel war. Jeder Charakter wurde schön ausgearbeitet. Man erfahre recht schnell recht viel über die einzelnen Personen, wodurch man selber miträtseln kann, wie alles miteinander verknüpft sein könnte. Leider habe ich bei zwei Charakteren immer noch nicht herausgefunden, welchen Nutzen sie für den Fortgang der Handlung haben, aber das zeigt sich vielleicht noch im nächsten Band. Denn Dunmor Castle ist ein Zweiteiler. Es ist unterhaltsam aber in erster Linie spannend zu erleben, was Lexie nach und nach von und über die Dorfbewohner erfährt. Dabei stellt sie sich auch einige Fragen. Ich habe es so empfunden, dass man mit diesen Fragen den Leser gezielt auf etwas aufmerksam machen wollte, so nach dem Motto: „Merk dir das. Das wird noch wichtig.“ Da ich mich dabei ein wenig wie an die Hand genommen und durch die Geschichte geführt werden fühlte, hätte es für mich weniger solcher Stellen bedurft. Sie stören nicht, so ist es nicht, aber irgendwie fühlten sie sich auch nicht immer ganz richtig an.
Die Geschichte hätte gute 4 von 5 Sternen verdient.
Aber... Das Buch ist nicht in sich geschlossen. Wartet also unbedingt mit dem Lesen von Teil eins bis zum Erscheinen von Teil zwei! In meinen Augen endet das Buch auf dem Höhepunkt des Spannungsaufbaus. Bei einer TV-Serie mag das gehen. Aber bei einem Buch bin ich da kein Fan von, insbesondere wenn zwischen den Erscheinungsterminen mehrere Monate liegen.

Mein Fazit:
Toller Schreibstil.
Guter Spannungsaufbau.
Liebevolle Charakterbeschreibungen.
Aber kein „zufriedenstellendes“ Ende für ungeduldige Leser.


Sterne: 3,5 von 5!
(im Zweifel wird auf 4 aufgerundet)

Viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.07.2018

Der Märchenprinz von Manhattan

King of New York
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Zum Inhalt:
Bereits während ihres Studiums hat Harper Jayne davon geträumt bei King & Associates zu arbeiten. Umso glücklicher war sie, als sich ihr Traum erfüllte. Auch eine Wohnung – wenn auch klein ...

Zum Inhalt:
Bereits während ihres Studiums hat Harper Jayne davon geträumt bei King & Associates zu arbeiten. Umso glücklicher war sie, als sich ihr Traum erfüllte. Auch eine Wohnung – wenn auch klein – war schnell in Manhattan gefunden. Es hätte alles so schön sein können, wären da nicht die Männer. Zum einen Max King – ihr gutaussehender Boss, der in Harpers Gegenwart keine guten Manieren an den Tag legt. Zum anderen Charles Jayne – ihr Vater, mit dem sie nur noch via Anwalt kommuniziert. Beide Männer sind in der Geschäftswelt Manhattans Zuhause. Doch wie passt Harper in diese Welt?

Zum Cover:
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es zeigt einen Anzugträger mit der obligatorischen großen Uhr am Handgelenk. Das Gesicht jedoch ist nicht abgebildet, wodurch der eigenen Fantasie noch viel Platz bleibt.
Im Hintergrund sieht man hohe Bürogebäude. Auch der ansonsten dunkle Hintergrund soll Seriosität vermitteln. Der kleine Ausschnitt eines Sofas schafft aufgrund seiner roten Farbe ein kleines Gegengewicht und bringt Wärme in das Cover.
Titel und Autorin sind durch eine Krone getrennt. (Diese Krone taucht im Übrigen auch im Inneren des Buches auf und trennt Abschnitte.)

Meine Meinung:
Das Buch hat mir ein paar schöne Stunden voller Lesevergnügen beschert. Es hat alles gehalten, was es versprochen hatte. Dass der erfolgreiche Geschäftsmann eine Tochter hat, um die er sich kümmert, war mal eine schöne Abwechslung. Max erschien viel „menschlicher“ als so manch anderer Protagonist. Die Szenen mit Amanda sind wirklich herrlich.
Dennoch kann mich das Buch nicht ganz überzeugen. Warum? Nun, das ist immer schwer zu beschreiben ohne zu spoilern. Aber ich versuche es trotzdem: Ich hatte Schwierigkeiten damit Harpers Gedanken und Handlungen immer nachzuvollziehen. Sie war mir weniger vertraut als Max und Amanda. (Die Sichtweisen wechseln übrigens zwischen Harper und Max von Kapitel zu Kapitel.) Auch war mir eine Sache, mit der Harper stark zu kämpfen hatte, am Ende einfach zu glatt gelöst.
Ich hatte mit Max dem König, der eisern über sein Reich herrscht, gerechnet und nicht mit Max dem Märchenprinzen, der auf seinem weißen Ross zur Rettung angeritten kommt. Um bildlich bei Märchen zu bleiben: Harper kam mir so vor, als hätte sie sich selbst in Rapunzels Turm eingeschlossen und würde den Schlüssel nicht herausgeben.
Letztendlich sind diese Punkte ja nichts wirklich Schlechtes. Ich hatte nur nicht mit einem derartigen Verlauf der Geschichte gerechnet – was ja eigentlich wieder positiv ist.

Meine Bewertung:
Alles in allem hat mir das Buch gefallen, es fühlte sich für mich persönlich (!) nur nicht alles so stimmig an. Vermutlich waren meine Erwartungen geprägt von all den anderen Storys über knallharte Chefs und ihre neue hübsche Angestelle. Ich freue mich aber auf die Fortsetzung und vergebe 3,5 von 5 Sternen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 11.06.2017

Band zwei: eine gute Überleitung für alles Weitere

Das Herz des Verräters
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ZUM INHALT

Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufhört: Prinzessin Lia wurde von dem Attentäter Kade nach Venda verschleppt. Auch Prinz Rafe wurde zum Gefangenen.

Lia lernt nun den Komizar ...

ZUM INHALT

Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufhört: Prinzessin Lia wurde von dem Attentäter Kade nach Venda verschleppt. Auch Prinz Rafe wurde zum Gefangenen.

Lia lernt nun den Komizar kennen, der Kade beauftragt hatte sie zu töten.

Es ist interessant zu lesen, was Lia alles über Venda lernt.
Scheinbar gibt es verschiedene Clans, die sich nicht alle wohl gesonnen sind.
Der Stadtbau ist recht verwirrend.
Verwirrt ist Lia auch, als sie Gelehrte trifft, die früher ihre Erzieher waren.

Auch nimmt der Komizar sich Zeit und zeigt Lia sein Land und erklärt ihr seine Beweggründe, die hinter seinen Taten und Regeln stehen. Ich persönlich fand das zum Teil richtig einleuchtend.
Unsympathisch wurde er jedoch, als er seine eigene Art von Allianz vorschlägt.

Rafe spielt eine neue Rolle, um zu überleben. Er gibt Lia Hoffnung die Gefangenschaft zu überleben. Lia ist jedoch nicht ganz von seinen Plänen überzeugt und zweifelt an deren Gelingen.

Kade ist hin und hergerissen zwischen seiner Loyalität zum Komizar und seiner Zuneigung zu Lia. Wir erfahren Überraschendes über seinen Hintergrund. Man kann gespannt sein, wie sich das aufklärt.


MEINE MEINUNG

Das Buch an sich hat mir sehr gut gefallen.
Es lies sich super flüssig lesen.
Wenn Band eins schon länger her ist, sollte man das auf jeden Fall vorher noch mal lesen, da es wirklich nahtlos weitergeht.

Ich fand es schade, dass Rafe kaum Gelegenheit gegeben wird mehr von sich zu zeigen.
So ist in diesem Band in meinen Augen Kade der klare Gewinner. Er hat viel mehr Auftritte und somit Momente, die ihn sympathisch machen.

Allerdings fand ich die Stimmung im Buch nicht immer angemessen. Die Gefangenen Lia und Rafe verhalten sich, als wären sie auf Klassenfahrt.
Und zum Schluss schlägt die Stimmung dann urplötzlich um.

Auch hat mir nicht gefallen, dass in diesem Band kaum etwas geschieht. Es hat in meinen Augen zu wenig Handlung, an die ich mich z.B. zwei Wochen nach dem Lesen noch erinnern werde.


FAZIT

Absolut lesenswert!

Man sollte auf jeden Fall nach Erscheinen der weiteren Bände alle Bücher direkt hintereinander weg lesen.

3,5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Gefühl