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Veröffentlicht am 11.01.2017

Zauberhaftes Meisterwerk

Alles Licht, das wir nicht sehen
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Das Buch erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher während des Zweiten Weltkrieges. Marie-Laure lebt mit ihrem Vater in einer kleinen Wohnung in Paris. Seit sie ein Kind ist, ist Marie-Laure blind und ...

Das Buch erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher während des Zweiten Weltkrieges. Marie-Laure lebt mit ihrem Vater in einer kleinen Wohnung in Paris. Seit sie ein Kind ist, ist Marie-Laure blind und muss die Welt auf andere Art und Weise kennen lernen, als die anderen Menschen. Ihr Vater arbeitet in einem Pariser Museum. Als der Krieg beginnt fliehen beide aus der Stadt nach Saint-Malo in das Haus des Großonkels. Doch Marie-Laure weiß nicht, dass das nicht der einzige Grund für ihre Flucht ist. Ihr Vater ist im Besitz eines wertvollen Diamanten, dem sagenumwobenen „Meer der Flammen“, der dem Besitzer selbst ewiges Leben bringen soll, aber jedem seiner Liebsten den Tod.
In Deutschland wiederum lebt ein kleiner Waisenjunge namens Werner,  welcher aufgrund seiner genialen Ingenieurskenntnisse über Umwege in eine Ausbildungsschule des Deutschen Reiches aufgenommen wird. Unter der harten Ausbildung lernt er einen Sender zu bauen, der feindlichen Funkverkehr abhören und orten kann und gelangt so an die Front. Eine mitreißende Geschichte zweier junger Menschen in Zeiten des Krieges, die mehr gemeinsam haben, als es zunächst scheint.

Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Marie-Laure und Werner erzählt. Sie spielt in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg und wechselt zwischen den beiden Perspektiven in sehr kurzen Kapiteln hin und her. Teilweise wird auch in einigen Kapiteln die Perspektive anderer Personen eingebaut z.B. eines deutschen Offiziers oder von Marie-Laures Vater. Diese bilden aber eher die Ausnahme. Auch wechselt die Geschichte zwischen der Vergangenheit der Beiden und der Gegenwart hin und her, bleibt aber für den Leser trotzdem übersichtlich. So erfährt man viel über die Hintergründe der Personen und bekommt ein Verständnis für ihre Handlungen. Am besten hat mir die wunderschöne Schreibweise gefallen. Der Autor versteht es die Welt der blinden Marie-Laure sehr bildlich und wirklichkeitsnah zu beschreiben und dem Leser eine völlig neue Wahrnehmung der Geschehnisse zu ermöglichen. Auch die Kraft die Marie-Laure aufbringt, um ihr Schicksal zu bewältigen ist einzigartig und faszinierend. Aber auch Werners Sicht der Dinge, sein ständiger innerer Kampf das Richtige zu tun oder das, was ihm von den Offizieren vorgegeben wird, ist wunderschön dargestellt. Auch die eigentlichen Nebenfiguren liefern einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der beiden Protagonisten und beeinflussen diese auch sehr in ihren weiteren Handlungen. Dazu zählen Werners Schwester Jutta und sein Freund Frederick und auf Marie-Laures Seite Madame Manecs und natürlich ihr Vater.
Jede Figur scheint ihren wohlverdienten Platz zu haben und die Geschichte in ihrem eigenen Maße mitzuformen.

Rein objektiv gesehen, liefert das Ende einen logischen Abschluss der Handlung, aber rein subjektiv betrachtet ist es ein wenig grausam und unfair. Ich hätte mir lieber ein märchenhaftes Happy End gewünscht, aber in den Zeiten des Krieges hätte so ein Ende vielleicht zu unrealistisch und nicht authentisch genug gewirkt. Das teilweise trostlose Leben der verbleibenden Protagonisten ist wirklich schwer erträglich, weiß man doch wie nahe sie eigentlich an einem noch schöneren Ende dran gewesen waren.
Alles in allem ein wundervolles Lesevergnügen, welches den Zweiten Weltkrieg einmal von einer anderen Perspektive zeigt und ein paar schöne Stunden verspricht, ausgedrückt in einem wunderschönen, liebevoll inszenierten Schreibstil.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Kleine Gnome ganz groß

Die Gnome
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Das Volk der Gnome lebt in Frieden unter der Erde in ihrem weitläufigen System aus Tunneln und Höhlen. Ein friedfertiges Volk, welches Abenteuer und Unternehmungen scheut und seine Tage mit dem Graben ...

Das Volk der Gnome lebt in Frieden unter der Erde in ihrem weitläufigen System aus Tunneln und Höhlen. Ein friedfertiges Volk, welches Abenteuer und Unternehmungen scheut und seine Tage mit dem Graben von Tunneln verbringt. Als eines Tages bei einer dieser Grabungen eine seltsame Kammer mit allerlei Gegenständen gefunden wird, nimmt das Unheil seinen Lauf. Der junge Gnom Pelwick entdeckt, dass diese Höhle zum Reich der Zwerge gehört. Die Zwerge dort befinden sich kurz vor einem Krieg mit Ihresgleichen und  wollen die wertvollen Mineralien der Gnome nutzen, um ihre Kriegskassen aufzufüllen. Ihr Anführer Grimmbart nimmt für diesen Vorteil alles in Kauf und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein bis die Situation zwischen beiden Völkern eskaliert.

Ein Fantasy-Abenteuerroman mit kleinen Gnomen als Helden der Geschichte, ist im Bereich der Fantasy schon mal etwas Anderes. Die eigentlich abenteuerscheuen kleinen Kerle bieten hier den Gegenpart zu den eigentlich viel mächtigeren Zwergen, im Sinne von „David gegen Goliath“ scheinen sie den Zwergen von Beginn an unterlegen zu sein. Trotzdem schaffen sie es durch ihren Zusammenhalt und Mut den Zwergen viel mehr entgegen zu setzen, als man es vielleicht vermuten könnte. Aber wer wirklich mehr über die Story erfahren will, sollte das Buch wohl lieber selbst lesen.

Das Buch liest sich mit seinen knapp 270 Seiten sehr schnell und lässt sich auch locker zwischendurch mal zur Hand nehmen. Die Spannung reißt so gut wie nie ab, auch wenn die langen Wanderungen durch das Tunnelsystem mir manchmal etwas zu zäh waren. Doch das Reich unter der Erde bietet noch einiges an Platz für Überraschungen und die Zwerge sind nicht das Einzige wovor man sich dort unten fürchten kann. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und liebevoll gestaltet. Pelwick als Protagonist nimmt dabei den größten Part in der erzählerischen Gestaltung ein, aber die Geschichte wird insgesamt aus den Perspektiven der verschiedenen Protagonisten erzählt. Am Anfang hatte mich irritiert, dass innerhalb der Kapitel der Erzähler auch mal schnell gewechselt wird, dieses nur mit einem Absatz gekennzeichnet wird. Aber man gewöhnt sich sehr schnell daran, wenn man die Figuren erst einmal alle richtig kennengelernt hat und es stört nicht den Lesefluss.

Insgesamt eine solide Fantayunterhaltung, die zum Wohlwollen aller einmal nicht die typischen „Klischee-Fantasy-Figuren“ abdeckt, sondern sich in ihrer Hauptrolle mit den unscheinbaren, doch eher abenteuerscheuen Gnomen befasst.
Ein schönes Buch über die Erkenntnis, das Zusammenhalt und Gemeinschaft selbst die kleinsten Geschöpfe zu Helden machen kann.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Informationen über Sherlock Holmes

Die Welt des Sherlock Holmes
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Normalerweise beginne ich meine Rezensionen mit der Wiedergabe des Inhalts, aber irgendwie bietet sich das bei diesem, sagen wir mal, Sachbuch vielleicht nicht ganz so an. Also um erst einmal grob zusammen ...

Normalerweise beginne ich meine Rezensionen mit der Wiedergabe des Inhalts, aber irgendwie bietet sich das bei diesem, sagen wir mal, Sachbuch vielleicht nicht ganz so an. Also um erst einmal grob zusammen zu fassen worum es in dem Buch geht: Sherlock Holmes. Der Meisterdetektiv und sein Autor werden  hierbei von allen Seiten beleuchtet. Um den Inhalt dieses Buches zu erläutern, verwende ich dieses Mal eine andere Taktik und werde jeden Buchabschnitt einzeln bewerten. Ich hoffe es wird dadurch nicht zu unübersichtlich. Also los geht’s.

Kapitel 1: Arthur Conan Doyle als Autor
Wie der Titel schon besagt, behandelt dieser Abschnitt das Leben des Schöpfers der Sherlock-Holmes-Werke. Neben seiner eigenen Biographie wird auch auf Personen hingewiesen, die ihn in seinem Schaffen begleitet haben und auch als Vorlage für seine berühmten Figuren gedient haben könnten. Die Informationen über den Autor waren für mich sehr interessant und ich habe viele Dinge über ihn erfahren, die ich noch nicht wusste. Das Einzige, was mich dabei etwas gestört hat, war die sehr spekulativ formulierte Auseinandersetzung mit den Namen der Figuren und ihren möglichen realen Pendants.

Kapitel 2: Die wichtigsten Figuren der Geschichte
Das Kapitel liefert eine Zusammenstellung der Protagonisten sowie der populärsten Antagonisten der Geschichte. Besonders interessant fand ich, wie sehr sich die Romanvorlage von Sherlock Holmes von den Darstellungen in Film und Theater doch unterscheiden kann. Ansonsten gibt dieser Abschnitt nur einen groben Überblick über die beteiligten Figuren, wobei auf Watson und Holmes und deren Beziehung zueinander natürlich am meisten Wert gelegt wird.

Kapitel 3: Die Fälle des Sherlock Holmes
Hier wird eine kurze Zusammenfassung jeder Sherlock-Holmes-Geschichte geliefert, ohne jedoch das Ende zu verraten. Dieser Abschnitt ist für meine Begriffe leider der langweiligste (und leider auch längste) Teil des Buches. Ich denke, für diejenigen, die die Werke schon kennen, bietet dieser Abschnitt keinerlei neue Informationen und diejenigen, die noch nicht alle Geschichten gelesen haben, brauchen auch keine so ausführliche Inhaltsangabe, da sie wahrscheinlich die Geschichten selbst noch lesen wollen. Es ist wirklich schade, dass dieser Abschnitt einen Großteil des Buches abdeckt.

Kapitel 4: Arthur Conan Doyles Spiel mit den Lesern
Hier wurde der Bezug der Romane zu realen Orten hergestellt. Dieser Realitätsbezug wird auch gerne als ein Grund der anhaltenden Popularität der Romane gesehen. Ein Abschnitt, der betont, wie präsent die Figur Sherlock Holmes auch noch heutzutage ist.

Kapitel 5: Sherlock Holmes erobert die Welt
Der Abschnitt beschäftigt sich abschließend mit Pastiches (also von anderen Autoren und Fans verfasste Weiterführungen der Werke die in irgendeiner Form einen Bezug zum Original haben), Filmen, Serien und Bühnenadaptionen der Sherlock Holmes Werke. Die über Jahrzehnte anhaltende Begeisterung der Menschen für diese Geschichten und auch ständigen Neuinszenierungen sind wirklich bemerkenswert. Eine sehr interessante Schilderung des Sherlock-Holmes-Kultes“ in der Vergangenheit und auch der Neuzeit. Es ist außergewöhnlich, wie viele Schauspieler Sherlock Holmes selbst oder seinen Partner Watson im Laufe der Zeit schon alles verkörpert haben. Der Kult um Sherlock Holmes ist und bleibt lebendig. Für mich der mit Abstand interessanteste Abschnitt des gesamten Buches, da er auch die meisten mir unbekannten Informationen beinhaltet hat.

Wer das dynamische Duo um Sherlock Holmes und John Watson liebt und sich nicht nur mit den Originalwerken auseinandersetzen will, für den ist dieses Buch eine schöne Ergänzung. Vor allem für Einsteiger ist es sehr verständlich und geordnet formuliert. Ob es wirklich ausreichend viele Informationen für eingefleischte Fans enthält, kann ich von meiner Seite aus nicht beurteilen. Für mich persönlich wurden einige Dinge erläutert, die mir bis dahin unbekannt waren, was das Buch für mich lesenswert macht.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Zwei Ermittlerinnen für das Magische

Rauhnacht
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Eine ungewöhnliche Kältewelle sucht die Stadt London heim. Bei den eisigen Temperaturen wird die Leiche einer Frau gefunden, in deren erfrorenen Zügen das blanke Entsetzen zu lesen ist. Anabelle und Zaida, ...

Eine ungewöhnliche Kältewelle sucht die Stadt London heim. Bei den eisigen Temperaturen wird die Leiche einer Frau gefunden, in deren erfrorenen Zügen das blanke Entsetzen zu lesen ist. Anabelle und Zaida, zwei außergewöhnliche Ermittlerinnen für das Übernatürliche werden zu Rate gezogen und stoßen noch am Tatort auf eine unheimliche Kreatur aus Schnee und Eis. Zaida und ihre Magie können die Beiden nur knapp vor einer Katastrophe retten. Und zu allem Überfluss bleibt nicht einmal die Leiche der erfrorenen Dame lange tot.
Das Buch ist der erste Teil einer sich entwickelnden Reihe um die beiden Protagonisten Ana, deren Körper eine Maschine ist und Zaida, einer Magierin. Persönliche Details und Hintergrundinformationen zu den Beiden werden im Laufe der Geschichte immer wieder eingeworfen, wobei die wahre Geschichte der Beiden nur in Bruchstücken an den Leser weitergegeben wird. Als Erzählerin wird das Geschehen dabei hauptsächlich aus Anas Perspektive geschildert. Gelegentlich wirken Anas gedankliche Monologe in der Erzählung etwas störend. Vor allem in den Kampfszenen leidet der Spannungsbogen ein bisschen unter diesen gedanklichen Abschweifungen. Die mystische und magische Komponente der Erzählung ist sehr schön ausgearbeitet und es werden hier auch nicht die typischen „klischeehaften“ bösen Kreaturen als Gegenspieler der Protagonisten verwendet. Ein schönes Extra sind auch die beiden sprechenden  Raben von Zaida für alle Tierliebhaber unter den Lesern.
Das Ende ist ein wenig kurz gehalten, aber das ist und bleibt wohl Geschmackssache. Außerdem verspricht es auf jeden Fall weitere Geschichten um Zaida und Ana, da es doch ein wenig offen bleibt.

Insgesamt erzählt das Buch eine sehr schöne mystische Geschichte, mit sympathischen und auch ungewöhnlichen Protagonisten. Für Fantasyliebhaber ist die Geschichte trotz kleiner erzählerischer Schwächen auf jeden Fall zu empfehlen. Ich bin gespannt, wie es mit den Beiden weitergeht.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Gruselige Kreaturen können hinter jeder Wand hausen....

In den Wänden
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Ein kleiner Junge, ein altes Haus und seltsame Geräusche, die des Nachts die Stille des Schlafes unterbrechen. Schon vor 40 Jahren verschwand unter der Obhut des Kindermädchens Ada ein kleiner Junge in ...

Ein kleiner Junge, ein altes Haus und seltsame Geräusche, die des Nachts die Stille des Schlafes unterbrechen. Schon vor 40 Jahren verschwand unter der Obhut des Kindermädchens Ada ein kleiner Junge in dem schaurigen Herrenhaus der Familie Holt auf mysteriöse Weise und die tragische Geschichte scheint sich zu wiederholen. Der Sohn der jetzigen Besitzerin des Anwesens, Valerie Holt, die als Kind das Verschwinden des Jungen miterlebte, verschwindet auf genau dieselbe Art und Weise. Ada setzt alles daran wenigstens diesen Junge zu finden und in die Obhut seiner Mutter zurückzugeben. Welche Kreaturen lauern hinter den Wänden dieses Hauses und wohin führen die beinahe unsichtbaren Tore, die Valerie schon als Kind in den Wänden entdeckt hat?

Auch wenn das Cover des Buches eher einen spaßigen Eindruck der Story vermittelt so geht die Geschichte im Gegenteil eher in eine schaurigere und finstere Richtung. Auch wenn nicht von einem Krimi oder Thriller die Rede sein kann so haben die Abenteuer hinter den Wänden ohne Licht und gespeist mit gruseligen Kreaturen doch einen eher düsteren Charakter. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit vor 40 Jahren, als der erste Junge verschwand. Dem Leser werden so nach und nach Zusammenhänge und Informationen vermittelt und der Spannungsbogen beständig aufrechterhalten. Diese Verknüpfung der Ereignisse ist der Autorin wirklich außergewöhnlich gut gelungen. 
Die Protagonisten sind in ihrem Charakter gut ausgearbeitet und sympathisch und entwickeln sich auch im Laufe der Geschichte weiter. Jeder Einzelne versteht es seine Rolle im Vorrankommen der Geschichte einzunehmen und die Dialoge sind weder langweilig noch inhaltslos. Ich musste sogar einige Male ob der direkten Art von Ada oder der vergnüglichen Sätze von Teddy schmunzeln. Die Handlung ist flüssig erzählt und wird an keiner Stelle langweilig. Die Geschehnisse sind nicht unbedingt überraschend, was zwar für mich einen kleinen Abzug in der Bewertung bringt, aber der wunderschönen Handlung keinen Abbruch tut. Das Ende bietet eventuell Platz für eine Fortsetzung auch wenn die Geschichte an sich abgeschlossen ist. 

Alles in allem eine sehr schöne mythische, leicht finstere Geschichte, der etwas anderen Fantasyart
bei der man sich des Nachts bei einem ungewöhnlichen Geräusch doch schon einmal fragt, ob hinter den Wänden nicht doch mehr ist, als man vielleicht wissen möchte.