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Veröffentlicht am 16.04.2020

Gefällt mir super

Kingsfall
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"Prestige-Kingsfall" von Katie Weber ist der Auftakt der neuen New Adult-Reihe von Katie Weber.
Erscheinungstag war am 12.01.2020. Und ich habe es heute morgen gleich ausgeliehen mit Kindl Unlimited.
Und ...

"Prestige-Kingsfall" von Katie Weber ist der Auftakt der neuen New Adult-Reihe von Katie Weber.
Erscheinungstag war am 12.01.2020. Und ich habe es heute morgen gleich ausgeliehen mit Kindl Unlimited.
Und was soll ich sagen? Ich habe es heute morgen gleich durchgesuchtet, deswegen bekommt ihr auch schon meine Meinung dazu.

Das Cover von Prestige ist dunkel und wunderbar schick. Und es passt zur Geschichte. Denn auch die Geschichte rund um Savannah und Kaylan ist dunkel und düster. Irgendwie, denn das Grundthema ist schon etwas anders... Anders als andere Geschichten der Autorin. Aber ich liebe sie. Ja wirklich. Ich liebe diese Story.

Die Protagonisten sind sehr lebendig, sehr sympathisch, authentisch. Katie Weber hat hier wundervolle Charaktere geschaffen.
Savannah hat mir so mega gut gefallen. Sie ist nicht die kleine graue Maus auf dem Campus, die nicht weiß was sie will. Und die sich dann an den heißen Typen ranschmeißt. Nein Savannah ist frech, nicht auf den Mund gefallen. Sie ist mir klamottentechnisch total sympathisch.
Sav ist keine dieser aufgetakelten Tussis, sondern ein normales Mädel. Und sie ist stark. Sie ist mutig.
Kaylan! Viel mehr muss ich nicht sagen. Kaylan ist eine Erscheinung. Ebenfalls nicht angepasst. Und trotzdem so anders als man das am Anfang noch denkt.

Jede Seite dieser Geschichte war unfassbar fesselnd. Jede Seite hat mich immer weiter in die Geschichte von Sav und Kaylan gezogen.
Ich konnte das Buch nicht an die Seite legen und so habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.
Katie Webers Schreibstil ist wunderbar.
Flüssig, fesselnd, einnehmen und super angenehm zu lesen. Ich liebe ihn. Ich liebe die Geschichten von Katie Weber. Sind sind toll.

Und auch Prestige - Kingsfall hat mich zu 100% überzeugt. Also ja... ich kann euch diese unbedingt ans Herz legen.
Ich freue mich jetzt auf die Story rund um Holden. Denn auch hier blitzten schon kleine feine Kleinigkeiten durch, die mir super gefallen haben.

Veröffentlicht am 02.04.2020

Wunderbar emotional

Trust Me
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"Trust me: Ally und Luc" von Jennifer Jancke ist mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes.
Denn Jennifer Jancke hat einen wunderbaren Schreibstil, der mir wirklich super gefallen ...

"Trust me: Ally und Luc" von Jennifer Jancke ist mein erstes Buch der Autorin, aber garantiert nicht mein letztes.
Denn Jennifer Jancke hat einen wunderbaren Schreibstil, der mir wirklich super gefallen hat. Flüssig, bildhaft und angenehm zu lesen führt uns die Autorin durch die Seiten.

Und ich konnte diese Geschichte nur schwer weglegen. Ich war überhaupt nicht versucht nebenbei bei Facebook, Instagram und co zu schauen. Manchmal ist das bei einigen Geschichten der Fall, wenn sie mich nicht so ganz packen.

Aber Ally und Luc habe ich keine Pause gegönnt. Sie mussten mir ihre Geschichte erzählen.
Und diese Geschichte hat mich manchmal den Kopf schütteln lassen, denn es gibt da eine Protagonistin, die mich an den Menschen zweifeln ließ.
So was intollerantes habe ich selten gelesen. In dieser Geschichte könnte ich Allys Mutter wirklich des öfteren schütteln und rütteln. Sie hat mich manchmal richtig wütend gemacht.

Aber ich musste auch oft schmunzeln, denn Ally und Luc waren fantastisch. Beide mit Ecken und Kanten. Beide mit schwierigen Situationen. Beide wunderbar, detailreich und authentisch beschrieben.

Auch die anderen Nebencharaktere werden sehr gut beschrieben und sind sehr lebendig. Es gibt hier welche, die mag man....und welche, die mag so gar nicht.

Ihr seht schon bei Trust me handelt es sich um eine sehr emotionale Geschichte. Und es lässt dich nicht nur Wut spüren, sondern viel mehr. Wir bekommen Liebe, Freundschaft, etwas Drama, etwas Hoffnung. Eine Achterbahn der Gefühle ist hier garantiert.

Mir hat "Trust me: Ally und Luc" von Jennifer Jancke super gefallen und ich freue mich auf weitere Geschichten aus der Feder dieser Autorin.

Veröffentlicht am 31.03.2020

Wunderbar berührend und spannend

Wie auf Sand
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"Wie auf Sand" von Valeska Réon ist im Dezember 2019 erschienen und ich durfte es innerhalb einer Leserunde lesen.
Worüber ich sehr froh bin, denn diese Geschichte ist eine Lebensgeschichte, die man gelesen ...

"Wie auf Sand" von Valeska Réon ist im Dezember 2019 erschienen und ich durfte es innerhalb einer Leserunde lesen.
Worüber ich sehr froh bin, denn diese Geschichte ist eine Lebensgeschichte, die man gelesen haben muss.

Schon der Prolog hat mir gezeigt, dass es sich hier nicht um eine einfache Story handeln würde. Mit ganzer Wucht schmeisst uns die
Autorin in die Geschichte.

Zu Beginn der eigentlichen Geschichte lernen wir die Clique rund um Maren kennen, die damals schon zu Schulzeiten eine Einheit war. Augenscheinlich.
Sie treffen sich wieder, da einer aus ihrer Gruppe gestorben ist. Schnell wird klar, dass irgendwas nicht so ganz stimmt. Aber was?

Die Geschichte ist in drei Teile unterteilt und wir lesen hier jeweils in einer anderen Zeit. Im ersten sind wir auf der Beerdigung, im zweiten in
der Vergangenheit und dann treffen wir alle in der Gegenwart wieder. Sehr interessant war für mich die Vergangheit. Denn hier kommen wir
der Sache näher, warum wieso und weshalb, was geschehen ist. Die Autorin versteht es mit ihrem spannenden und flüssigen Schreibstil den Leser
an die Seiten zu fesseln. Einiges an Verwirrung zu stiften, sodass man nicht recht mehr weiß, was man davon halten soll.

Insgesamt war es eine Berg- und Talfahrt der Emotionen. Manchmal wollte ich einige Protagonisten schütteln, ihnen zeigen was sie dort anstellen.
Andere wollte ich umarmen und ihnen sagen, dass sie so wie sie sind, gut sind.
Wie auf Sand ist ein wahres Pottpourri an Gefühlen.

Ich euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Valeska Réon erzählt hier zum Teil ihre eigene Geschichte vermischt mit spannenden Krimielementen.
Wer das mag, ist hier auf jeden Fall absolut richtig.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Tolles Setting, starke Protagonisten

Die Hafenschwester (1)
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"Die Hafenschwester - Als wir zu träumen wagten" von Melanie Metzenthin ist im Diana Verlag als erster Teil einer Reihe erschienen. Es ist mein erstes Buch dieser Autorin und ich freue mich, dass ich es ...

"Die Hafenschwester - Als wir zu träumen wagten" von Melanie Metzenthin ist im Diana Verlag als erster Teil einer Reihe erschienen. Es ist mein erstes Buch dieser Autorin und ich freue mich, dass ich es gelesen habe.

Denn die Autorin hat einen wirklich tollen Schreibstil, der mich an die Seiten gefesselt hat. Flüssig, aber dennoch leicht verständlich führt uns Melanie Metzenthin durch die Geschichte. Wir erleben zu Beginn die Cholera in Hamburg im Jahr 1892 und was dort alles geschehen ist.
Wie die Menschen lebten und was alles damit zusammen hängt. Die Autorin beschreibt die Szenen und auch Charakter wunderbar lebhaft und sehr bildlich.
Auch die Gesellschaftsstrukturen sind wirklich gut geschildert. Wie weit Arm und Reich auseinander waren. Wie schwer es Hafenarbeiter z.B. hatten und trotzdem ihre Familie nicht richtig versorgen konnten. Wie die Menschen damals für ihre Rechte kämpfen mussten. Sehr berührend und fesselnd.

Wir lernen Martha und ihre Familie kennen und erleben mit ihr diese Zeit. Martha war mir sehr schnell sympathisch. Auch wenn sie noch ein junges
Mädchen zu der Zeit war, war sie eindrucksvoll erwachsen. Sie war schon zu damaligen stark und mutig. Und in dieser Geschichte wächst sie mit jedem
Kapitel ein Stück mehr in ihrer Persönlichkeit. Aber auch Nebencharaktere hat die Autorin sehr klar beschrieben.
Durch diese gut beschriebenen Szenen und die detailreichen Charaktere konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.
Ich konnte mit den Protagonisten mitfühlen, mich in sie hinein versetzen und mit ihnen durchleben was sie durchmachen.
Was ich auch noch erwähnen möchte ist, dass Melanie Metzenthin eine gute Mischung aus geschichtlichen und fiktiven Personen gefunden hat.

Gerade die Zeit der Cholera zu Anfang hat mich sehr betroffen gemacht. Wahrscheinlich auch weil wir gerade jetzt ähnlich Situationen in
unseren Nachbarländern durch das Corona Virus erleben. Oft hatte ich die Bilder aus dem Fernsehen beim Lesen im Kopf. Das machte das Ganze
für mich noch ein wenig klarer und deutlicher in meinem Kopfkino.

Mir hat "Die Hafenschwester" sehr gut gefallen. Schon der zweite Roman aus dem historischen Bereich, der mich mitgenommen hat.
Ich freue mich nun auf die Fortsetzung. Ich kann euch diesen historischen Roman absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Toller erster Teil

Der letzte erste Blick
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"Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni ist der erste Teil dieser Reihe und ich habe ihn gesuchtet. Und zwar an einem Tag durch.
Die Seiten flogen einfach nur so dahin. Ich wollte gar keine Pause ...

"Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni ist der erste Teil dieser Reihe und ich habe ihn gesuchtet. Und zwar an einem Tag durch.
Die Seiten flogen einfach nur so dahin. Ich wollte gar keine Pause machen.

Emery und Dylan! Dylan und Emery!

Zwei wunderbare Menschen, die mich in ihrem Sein und Tun überzeugt haben. Emery ist unwahrscheinlich tough und schlagfertig, auch wenn man schnell die verletzliche
Seite von ihr kennenlernt bzw. man ahnt, dass sie da ist. Und auch Dylan ist toll. Im ersten Moment der klassische Bad Boy. Aber Pustekuchen.
Vollkommen falsch gedacht. Dylan ist ein toller Charakter. Die Autorin hat die zwei wirklich toll geschrieben und ich liebe sie beide.
Beide so authentisch..mit Ecken und Kanten...mit Geheimnissen... mit Schicksalsschlägen.... mit sooo vielen Emotionen.... Wunderbar. Ich
liebe diese Geschichte wirklich. Auch, wenn sie teilweise klischeehaft und vorhersehbar war. Aber trotdessen war sie wunderschön.

Beide Protagonisten erzählen aus ihrer Sicht in Ich-Form. Wie ihr wisst, mag ich das ja total. Denn so bin ich immer nah an den
Charakteren, kann die Gefühle spüren, kann mit den Protagonisten mitfühlen, mitleiden, mit wütend sein. So erleben ich die Seiten
immer besonders intentsiv.