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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Komplett begeistert

When We Dream
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Inhalt:

Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten ...

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Inhalt:

Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Arbeiten Sie den ausgehändigten Text bis zum nächsten Mal durch.“

Das Cover von dem Buch finde ich auf dem Bildschirm nicht so toll, aber wenn man das richtige Buch in der Hand hält, ist es umso schöner. Nach einigen Instagram-Stories weiß ich, dass das Cover von den Farben her an ein Albumcover von BTS angelehnt ist, was ich sehr cool finde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Dadurch, dass das Buch aus Sicht von Ella geschrieben ist, kann man mit ihr mitfühlen und sich mit ihr zusammen verlieben. Die Gefühle kamen alle sehr gut bei mir an, das hat die Autorin drauf.

Zu Beginn lernt man Ella kennen, die zusammen mit ihren beiden Schwestern wohnt. Als Mel, ihre große Schwester, sie einmal mit auf die Arbeit nimmt, lernt sie Jae-yong kennen. Dass er kein normaler Junge ist, merkt sie ist später.

Ich habe schon im Vorhinein gelesen, dass viele Leute das Buch nicht lesen wollen, da es hier um einen K-Pop Star geht, daher möchte ich gleich damit anfangen. Ich selbst hab damit bis jetzt nichts zu tun gehabt, kannte weder eine Band, noch einen Song, ging aber völlig unvoreingenommen an das Buch heran. Es ist ja nicht so, als würde das Buch einem einen K-Pop Song vorsingen oder so, der Kerl ist einfach in so einer Band. Ich fand das auch gar nicht abschreckend, ist doch das gleiche, wenn ein Kerl in einer Rockband spielt, das stört auch niemanden. Der Anteil an K-Pop ist hier aber wirklich gering. Man lernt nur, wie das Business funktioniert und mehr auch nicht. Absolut kein Grund das Buch nicht zu lesen. Ganz im Gegenteil, da ich keine Ahnung davon hatte, war es richtig spannend, wie das Musikgeschäft da überhaupt läuft. Ein bisschen extrem ist es ja doch.

In die Geschichte selbst kam ich also sehr gut hinein. Ziemlich schnell lernt man die Geschwister von Ella kennen und die beiden waren wirklich ein Highlight für mich. Da ihre Eltern gestorben sind, wohnen Ella und Liv bei ihrer Schwester Melanie. Die drei sind ziemlich unterschiedlich, haben aber auch eine tolle Dynamik. Die Filmeabende und die Gespräche zwischen ihnen haben das gesamte Buch immer aufgelockert und obwohl es dann auch einen Streit zwischen ihnen gab hoffe ich, dass sie im nächsten Teil wieder schnell zusammen finden.

Jae-yong kommt auch sehr bald und als Leser weiß man natürlich, wer er ist, aber es ist richtig süß zu lesen, wie sich Ella immer mehr ihn in verguckt und seine Anwandlungen einfach als solche abtut. Zum Beispiel treffen sie sich in einem Park und er sitzt da weit von anderen Leuten weg, mit Kappe und Sonnebrille und sie findet es nur einen kurzen Moment lang merkwürdig. Als Leser weiß man hier einfach viel mehr. Insgesamt fand ich ihn aber toll. Er verbringt jede freie Minute damit, Ella zu schreiben oder sie anzurufen, wenn es geht treffen sie sich auch.

Die Liebesgeschichte hat mir wirklich gut gefallen. Jae-yong ist zwar nicht so oft da, aber wenn sie dann zusammen sind, denkt er sich immer richtig tolle Dates aus. Ansonsten schreiben sie viel miteinander, dies wird in das Buch als Chatverlauf eingebaut. Solche gibt es auch von Erin und Ella, der besten Freundin von ihr, die gerade in Australien ist. So einen wirklich Sinn hatte Erin in diesem Teil noch nicht, da Ella ihr nichts erzählt, sich nur ihre Probleme anhört und sonst nichts passiert. Erin hätte man getrost weglassen können, aber vielleicht spielt sie im nächsten Teil noch eine größere Rolle. Zurück zur Liebesgeschichte. Die Liebe entwickelt sich hier recht langsam, man sieht wirklich Schritt für Schritt, wie sich Ella verliebt. Das fand ich echt schön.

Für das Ende gibt es nicht so viele Möglichkeiten, das ist sicherlich jedem Leser schon von Beginn an bewusst. Ich hoffte auf das Ende, wie es nun kam, wurde aber trotzdem noch ein wenig überrascht.

SPOILER

Jae-yong wird eine Ultimatum gestellt, ich fands aber richtig toll, dass er die Entscheidung zusammen mit Ella treffen wollte. Er wurde seine ganze Karriere nur für sie wegwerfen, obwohl sie sich noch nicht so lange kennen, ich bewundere die Geste, verstehe aber auch, wieso er es im Endeffekt nicht getan hat. Dass er aber extra zu ihr geflogen ist, um mit ihr zu reden, war eine tolle Geste. Ich hatte schon die Befürchtung, dass sein Management ihm einfach den Kontakt verbietet und Ella nichts mehr von ihm hört, aber so wurde das Ende doch irgendwie perfekt und ich kann den zweiten Teil schon nicht mehr erwarten!

Fazit:

Wow, ehrlich, ich habe nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen würde! Besonders durch die Schwestern wurde die Geschichte aufgelockert, Jae-yong und Ella passen perfekt zusammen und auch wenn das Ende sehr vorhersehbar war, hat es mir gut gefallen. Der K-Pop Anteil ist auch völlig in Ordnung, lasst euch davon nicht abschrecken. Ich gebe dem Buch 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.05.2020

Ich liebe die Stadt und die Geschichte

New Dreams
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Inhalt:

Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter bricht Elara fluchtartig zu ihrer Großmutter nach Green Valley auf – und wird mitten in der Nacht in ...

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Inhalt:

Nach einem heftigen Streit mit ihrer Mutter bricht Elara fluchtartig zu ihrer Großmutter nach Green Valley auf – und wird mitten in der Nacht in den Rocky Mountains von einem Schneesturm überrascht. Zum Glück ist Noah zur Stelle, der sie mit nach Green Valley nimmt.
In der idyllischen Kleinstadt in den Rocky Mountains will Elara sich über ihre Zukunft klar werden und beginnt, an der örtlichen Tankstelle zu jobben. Dort trifft sie Noah wieder, der in der angeschlossenen Autowerkstatt aushilft und davon träumt, als Astronaut zu den Sternen zu reisen.
Hin- und hergerissen zwischen seinem Charme und Witz und seiner plötzlichen Unnahbarkeit, weiß Elara nicht, was sie von Noah halten soll – bis sie erfährt, dass seine Ex-Freundin nach einem schweren Autounfall im Koma liegt. Hat ihre Liebe gegen Noahs Schuldgefühle eine Chance?
Quelle: droemer-knaur.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Hast du den Verstand verloren? Du wirfst deine ganze Zukunft weg! Das kann doch nicht dein Ernst sein, Elara!

Bei den Covern der Reihe erkennt man sofort, welche Bücher hier zusammen gehören. Das Lila, welches hier verwendet wurde gefällt mir auch sehr gut und mir geht auch nichts ab.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu Lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Elara, wodurch man sie am besten kennen lernt. Die Autorin schafft es besonders gut die Gefühle an die Leser zu bringen. So fühlt man wirklich alles zusammen mit Elara und kann richtig in die Geschichte eintauchen.

Zu Beginn lernt man Elara kennen, die auf dem Weg zur ihrer Großmutter ist. Nach einem Streit mit ihrer Mutter hat sie eine Auszeit gebraucht, aber als sie einen Unfall baut kommt Noah in ihr Leben, der ihre Gefühle verrückt spielen lässt.

Ich liebe die Reihe einfach und habe mich richtig auf diesen Teil gefreut. Endlich wieder zurück nach Green Valley! Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, ich mochte Elara auf Anhieb. Man befindet sich sofort auf der Straße, ein paar Momente, bevor der Unfall passiert. Ich finde es gut, dass es kein langes „Vorspiel“ gibt, sondern sofort beide Hauptcharaktere auf der Bildfläche erscheinen.

Wo wir schon von Charakteren sprechen. Man sieht ein paar bekannte Gesichter wieder aus den ersten beiden Teilen, aber es kommen auch neue dazu. Ich muss zugeben, dass ich nicht mehr alle Personen kannte, einfach weil es schon so lange her ist, dass ich in Green Valley war, aber das macht ja nichts, da man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Auf jeden Fall sind wieder alle Charaktere, vor allem die Protagonisten richtig liebenswürdig. Elara will ihrer Mutter zeigen, dass sie schon selbst Entscheidungen treffen kann und setzt sich auch für ihren Traum ein. Die Freunde, die sie recht schnell findet, behandelt sie auch gut und sie öffnet sich recht schnell. Alles ziemlich gute Eigenschaften. Noah ist ein toller Kerl. Ehrlich, man kann es gar nicht anders sagen. Als seine Ex einen Unfall hatte und danach ins Koma fiel, hat er sein Studium unterbrochen und ist in die Werkstatt ihres Vaters gekommen, um ihm zu helfen. Eine tolle Geste, was aber auch daher rührt, dass er Schuldgefühle hat, denn er glaubt, der Unfall wäre seine Schuld gewesen. Diese Gefühle machen Noah menschlich und ich konnte seine Ängste und Zweifel zu jeder Sekunde nachvollziehen.

Besonders gelungen fand ich die Beziehung zwischen Elara und ihrer Großmutter. Man merkt, wie nahe sie sich stehen und dass sie auf der selben Wellenlänge sind. Mit ihrer Oma hätte ich gerne noch mehr Szenen gelesen, vor allem was da mit diesem Nachbarn läuft, der immer wal wieder für einen Tee zu ihr kommt. Aber auch die anderen Beziehungen haben mich überzeugt. Ich dachte nie, dass hier etwas übertrieben wurde oder gar unrealistisch ist. Vor allem die Entwicklung von Noahs und Elaras Liebe war super. Alles passiert langsam, nicht übertrieben, so wie es auch im echten Leben ist. Elara denkt sich zwar, dass er gut aussieht, aber es ist keine Liebe auf den ersten Blick.

Es gibt in dem Buch auch keine großen Hürden oder dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit. Beide sind mit ihren Gefühlen und anderen Problemen sehr offen und reden auch darüber. Das sollte es echt öfter in Büchern geben. Man kann aber sehr schnell vorhersehen, was am Ende noch kommen wird und was den beiden im Weg stehen wird. Das war klar, aber es hat zur Geschichte gepasst.

Alle Bücher der Reihe sind recht witzig geschrieben, so gab es auch hier wieder sehr viele Stellen, an denen ich schmunzeln musste, wie etwa, als Elara mit Noah und den Kindern, die sie betreuten, wandern war, oder wie die beiden die Wasserschlacht hatten. Es waren die kleinen Momente, die das Buch perfekt machten.

Fazit:

Green Valley fühlt sich nach zu Hause an. Genau das liebe ich bei den Büchern. Sie vermitteln einem das Gefühl, angekommen zu sein. Diese Bücher vermitteln rundum ein Wohlfühlfeeling, man kann sich fallen lassen und es genießen. Es gibt weder zu viele intime Szenen, noch zu viel Drama, es passt einfach alles perfekt. Die Geschichte von Noah und Elara konnte mich vollends überzeugen und bekommt von mir 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

Eher für junge Leser, aber trotzdem sehr gut

Promised
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Inhalt:

Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich ...

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Inhalt:

Wie jedes Mädchen am Hofe hofft Hollis, dass sie diejenige ist, die König Jamesons Herz erobert. Als sie auf einem Ball stolpert und ihm buchstäblich in die Arme fällt, verliebt Jameson sich Hals über Kopf in sie. Er beginnt, ihr mit extravaganten Geschenken den Hof zu machen, und Hollis kann ihr Glück kaum fassen.

Doch ist das wirklich das Happy End? Der mysteriöse Fremde Silas bringt Hollis‘ Welt ins Wanken. Silas ist kein König. Luxus und Macht kann er ihr nicht versprechen. Aber jeder Blick von ihm trifft sie mitten ins Herz.

Die Augen des ganzen Volkes sind auf die zukünftige Königin gerichtet. Und niemand ahnt, welche Stürme in ihr toben, während sie lächelt.
Quelle: fischerverlage.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Um diese Zeit des Jahres gab es morgens noch Raureif.

Beim Cover hat der Verlag echt was richtig gemacht, denn bei diesem Buch gefällt mir das deutsche Cover eindeutig besser als das englische. Es sieht viel mehr nach Prinzessin und süßer Liebesgeschichte aus, als das Original und ich freue mich so, dass ich es in meinem Regal haben kann.

Der Schreibstil der Autorin war, wie auch schon bei ihren anderen Büchern, sehr gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive von Hollis, wodurch man ihre Gedanken und Gefühle mitverfolgen kann. Da es ein Buch für jüngere Leser ist, ist der Stil recht einfach gehalten und es wird auch nie zu ausführlich bei Kampfszenen, was mich aber nicht gestört hat.

Nachdem ich Selection wirklich inhaliert habe, wurde ich von Siren doch enttäuscht. Umso gespannert war ich auf das neue Buch der Autorin, da es wieder mehr in die Richtung von Selection gehen würde.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, ich war sofort in der Geschichte drinnen. Hollis ist ein sehr liebenswürdiger Charaktere. Sie sorgt sich um ihre beste Freundin Delia Grace, rebelliert ein wenig gegen ihre Eltern, aber nicht so aufdringlich wie in anderen Büchern und hat sich in König Jameson verguckt. Ich mochte sie sofort. Die Geschichte selbst geht auch ziemlich schnell los, denn man erfährt erst beim Lesen, wie das Leben am Hofe ist, wer Hollis überhaupt ist und wie sie und der König sich kennen gelernt haben. Man bekommt keine seitenlangen Erklärungen, warum das jetzt eben so ist, sondern Hollis wird gleich einmal vom König eingeladen und man lernt diesen ebenso schnell kennen.

Wenn man von diesen typischen Königen in Büchern ausgeht, die grausam, alt oder vollkommen desinteressiert an ihren Königinnen sind, hat man hier wirklich Abwechslung. Jameson macht den Eindruck, als wäre er wirklich an Hollis interessiert, er beschäftigt sich mit den Anliegen seiner Untertanen und jeder mag ihn. Außer mir. Ich konnte einfach nicht glauben, dass der Kerl so lieb ist. Das geht nicht und irgendwie war er mir auch unheimlich. Ich hatte da einfach so ein Gefühl. Später kommt der König nicht mehr ganz so viel vor und man sieht hin und wieder seine dunkle Seite aufblitzen, aber insgesamt war er anscheinend wirklich so nett, wie er getan hat.

Positiv muss ich auch unbedingt die Freundschaft zwischen Hollis und Valentina, der Köngin des Nachbarlandes, hervorheben. Die beiden haben sich in einer recht schweren Zeit gefunden und in einander Halt gesucht. Wie die Autorin ihre Freundschaft dargestellt hat war wunderschön und ich hoffe, dass Valentina im zweiten Band auch noch oft vorkommen wird.

Wie man schon den Klappentext entnehmen kann, will Jameson Hollis zu seiner Frau nehmen. Zuerst ist sie auch froh darüber, aber als Silas, ein sozusagen Flüchtling aus dem Nachbarland, mit seiner Familie an den Hof kommt und um Asyl anfrangt, merkt man bereits, dass zwischen den beiden etwas ist. Die Autorin hat hier ganz subtile Hinweise eingebaut, die sich immer mehr häufen, bis es keinen Zweifel mehr gibt. Die Liebesgeschichte zwischen Hollis und Silas fand ich traumhaft, sie war wunderschön und irgendwie zwart wie eine Blume, da beide nichts überstürzen wollten.

Bei diesem Buch handelt es sich nicht um Fantasy oder sonstiges, dennoch gibt es eine Bedrohung, die erst recht spät auf den Plan tritt. Zuerst haben wir nur die nervige Delia Grace, die ich absolut nicht mochte. Sie soll die beste Freundin von Hollis sein, war mir aber schon zu Beginn unsympathisch und das hat sich auch nicht mehr gebessert. Aber egal, die Bedrohung. Man erfährt ungefähr nach der Hälfte, dass es da etwas gibt, aber nichts Genaues. Erst am Ende tritt diese Bedrohung auf und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, weil es einfach so spannend und mitreißend war. Was da passierte konnte ich nicht glauben und ich hoffe immer noch, dass die Autorin uns hier nur einen schlechten Streich spielt.

Das Ende war fantastisch! Hollis bleibt sich selbst treu, regelt alles mit ihren Eltern, Jameson und Delia Grace und geht dann ins Ungewisse. Ich will nicht sagen, was es ist, aber ich bin jetzt schon so gespannt auf den zweiten Band!

Fazit:

Ich habe das Buch an einem Tag gelesen. Das sagt alles oder? Die Autorin hat es wieder geschafft mich völlig in ihren Bann zu ziehen und mich zusammen mit Hollis ein wenig träumen lassen. Man muss aber bedenken, dass das Buch für jüngere Leser gedacht ist und daher die Sprache nicht allzu anspruchsvoll ist. Wenn einem das egal ist, so wie mir, kann man sich völlig in der Geschichte verlieren. Ich liebe das Bcuh und gebe ihm 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2020

Wow, was für ein tolles Buch

Das Herz im Glas
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Inhalt:

Ein Drache? Ein Menschenherz? Die Göttin des Schicksals?
Was zieht dich in die Stadt der Magie?
Eigentlich lockt den verwegenen Drachenjäger Caedes ...

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Inhalt:

Ein Drache? Ein Menschenherz? Die Göttin des Schicksals?
Was zieht dich in die Stadt der Magie?
Eigentlich lockt den verwegenen Drachenjäger Caedes bloß seine Beute ins geheimnisumwitterte Terra Talioni. Die Felsenstadt ist berüchtigt dafür, Magie und Monster gleichermaßen anzuziehen. Caedes’ Schwester Aenne begleitet ihn aus einem ganz anderen Grund: Jemand vertreibt über den talionischen Schwarzmarkt menschliche Organe. Wer schlachtet hier Unschuldige und entnimmt ihre Organe, um sie an Blutmagier zu verkaufen?

Auch Caedes wird bald in das Geschehen verwickelt. Aennes Nachforschungen führen die Geschwister in den Tempel einer aufblühenden Priesterschaft, zum Abschaum der purpurnen Märkte und bis in die prächtigen Felsenvillen der Obrigkeit. Rasch ziehen die beiden ungewolltes Interesse auf sich. Die Gefahr wächst mit jedem Schritt, sodass Caedes selbst als erfahrener Jäger um sein Leben bangen muss.

Doch in Terra Talioni lauert auch noch etwas Schlimmeres als der Tod …
Quelle: amazon.de

Meinung:

Sie standen alle darum versammelt und starrten darauf hinab.

Das Cover hat mir sofort gefallen, leider gibt es das Buch in dieser Edition nicht mehr zu kaufen. Man sieht aber sofort das Herz im Glas, um das sich das ganze Buch dreht. Besser hätte man es meiner Meinung nach nicht machen können.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut zu lesen. Man liest das Buch aus der dritten Person und kann doch eine Verbindung mit den Charakteren aufbauen. Die Beschreibungen waren wirklich toll und es wurde auch bei obszönen Ausdrücken nicht irgendwas schön geredet, sondern alles so geschrieben, wie es eben ist.

Zu Beginn lernt man Aenne, Caedes und Ezra kennen. Aenna hat ein menschliches Herz im Glas erstanden und will nun denjenigen finden, der den Menschen dafür getötet hat. Ihre Brüder begleiten sind, doch alle drei ahnen nicht, was sie alles erwarten wird.

Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll. Mein Freund hat das Buch ausgesucht und ich habe einfach zu lesen begonnen. Ziemlich schnell war ich gefesselt und wollte unbedingt mehr über das Herz und die Stadt und die Charaktere erfahren. Der Einstieg war klasse, man liest, wie einige Personen das Herz aus einem Körper entfernen und wie es dann zu dem Händler, von dem Aenne es hat, kam. Allein dadurch wurde ich schon neugierig. Die Handlung geht dann auch schnell weiter, Aenne und ihre Brüder sind schon in der Stadt und es gibt keine unnötigen Erklärungen.

Positiv fand ich, dass es sich hier um ein Fantasy-Buch handelt, man es aber glatt vergessen könnte. Es ist zwar immer wieder die Rede von Drachen und Menschen, die in Tierinnereien lesen, aber so ganz spüren konnte man die Magie nicht. Zuerst las es sich wie ein mittelalterlichen Roman, am Ende wie ein Fantasyabenteuer. Man bekommt also immer so kleine Häppchen an Magie und dann am Ende kommt der große Knall. Ich fand das echt klasse, denn die restliche Zeit war es ein bisschen wie ein Krimi. Aenne und Caedes haben versucht herauszufinden, wem das Herz gehört hat und sind dabei auf immer mehr Geheimnisse und Intrigen gestoßen. Diesen Aufbaue fand ich wirklich gut.

Dadurch, dass sich die Geschichte nicht nur auf eine Person konzentriert, sondern auf mehrere, kann man viel mehr herausholen. Aenne legt sich mit einer Priesterschaft an, Caedes mit einem Freudenmädchen, Ezra mit ihrem Vater. All diese Handulngsstränge laufen am Ende zu einem großen zusammen und wie die Autorin das gemacht hat, war gut. Natürlich treffen sich die Geschwister immer wieder, aber ihre einzelnen Ermittlungen ergeben erst nach und nach Sinn.

Mit Aenne konnte ich mich nicht ganz anfreunden, ihr Charakter war mir einfach unsympathisch. Caedes hingegen mochte ich wirklich gerne. Die beiden sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht auch ich glaube der Ehrgeiz von ihr und wie dieser sie zu manchen Taten bewegt hat, hat sie mir unsympathisch gemacht. Jeder Mensch würde Caedes Bescheid geben, wenn er irgendwo hin geht, aber sie versucht alles auf eigene Faust zu lösen und fällt dabei immer wieder auf die Nase. Caedes war wenigstens so klug und hat andere Leute für ihn spionieren lassen, aber Aenne nicht.

Die Auflösung, wem das Herz gehört hat mich vom Hocker gehauen. So etwas geniales habe ich schon lange nicht mehr gelesen und es kam auch recht unerwartet. Natürlich gab es Anzeichen, aber zu diesem Schluss wäre ich bei Gott nicht gekommen. Da hat sich die Autorin etwas sehr Spezielles einfallen lassen. Die Auflösung ist aber noch lange nicht das Ende vom Buch, da kommt noch etwas Großes, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Leser zu. Als Abschluss hat mir das super gefallen, wäre es nur die Auflösung gewesen, wäre ich enttäuscht gewesen, so aber kam noch einmal Action dazu und man konnte ein letztes Mal mit den Figuren mitfiebern.

Fazit:

Ich hatte mit einem guten Fantasyroman gerechnet, aber bekommen habe ich einen grandiosen Fantasyroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seiten fesseln konnte. Vielleicht sollte ich jetzt immer meinen Freund mein nächstes Buch aussuchen lassen. Die Geschichte vom Herz im Glas ist einzigartig und ich kann sie nur jedem empfehlen. Das Buch bekommt 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Nicht ganz so stark wie der erste Teil, trotzdem toll

Gemina. Die Illuminae Akten_02
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Inhalt:

Moving to a space station at the edge of the galaxy was always going to be the death of Hanna’s social life. Nobody said it might actually get her killed.

The sci-fi saga that began with the ...

Inhalt:

Moving to a space station at the edge of the galaxy was always going to be the death of Hanna’s social life. Nobody said it might actually get her killed.

The sci-fi saga that began with the breakout bestseller Illuminae continues on board the Jump Station Heimdall, where two new characters will confront the next wave of the BeiTech assault.

Hanna is the station captain’s pampered daughter; Nik the reluctant member of a notorious crime family. But while the pair are struggling with the realities of life aboard the galaxy’s most boring space station, little do they know that Kady Grant and the Hypatia are headed right toward Heimdall, carrying news of the Kerenza invasion.

When an elite BeiTech strike team invades the station, Hanna and Nik are thrown together to defend their home. But alien predators are picking off the station residents one by one, and a malfunction in the station’s wormhole means the space-time continuum might be ripped in two before dinner. Soon Hanna and Nik aren’t just fighting for their own survival; the fate of everyone on the Hypatia—and possibly the known universe—is in their hands.

But relax. They’ve totally got this. They hope.
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Ich habe bereits Illuminae geliebt und diesen Schinken habe ich auch in zwei Tagen beendet. Ein bisschen hat mir hier die KI Aiden gefehlt, denn der hat den ersten Teil erst so richtig gut gemacht, aber dennoch war die Handlung spannend, die Charaktere ausgereift und alles in allem war das Buch wieder ein totales Highlight. Dieses Mal haben die Helden gegen eine Gruppe von BeiTech anzutreten, die eine ganze Station zerstören wollen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, einfach grandios.

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