Leserunde zu "All of Me" von K.L. Kreig

Alles hat seinen Preis. Wie hoch ist deiner?
Cover-Bild All of Me
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K.L. Kreig (Autor)

All of Me

Antje Althans (Übersetzer)

"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

"K. L. Kreig ist die Königin von Drama und sexy Romance!" ILSA MADDEN-MILLS, WALL-STREET-JOURNAL -Bestseller-Autorin

Auftakt des heißen "Finding-Me"-Duetts von USA-TODAY -Bestseller-Autorin K.L. Kreig

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 17.02.2020 - 08.03.2020
  2. Lesen 16.03.2020 - 05.04.2020
  3. Rezensieren 06.04.2020 - 19.04.2020

Bereits beendet

Schlagworte

CEO erfolgreich Geschäftsmann Playboy Familie Skandal Escort Geheimnisse Vergangenheit Shaw Mercer Willow Blackwell E.L. James Shades of Grey Sylvia Day Crossfire J. Kenner Meghan March Pretty Woman Liebe Romance Happy End romantisch Gefühle Liebesgeschichte Liebesroman für Frauen

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.04.2020

Viel Erotik, weniger tiefschürfende Gespräche

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"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext
Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes ...

"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext


Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

Handlung


Von der Handlung bin ich leider ein bisschen enttäuscht. Es gab meiner Meinung nach viel zu viele Probleme, die einfach durch Sex gelöst wurden, statt einem richtigen Gespräch. Sowieso haben mir die Hauptcharaktere zu oft rumgemacht, auch wenn ich sonst eigentlich nichts dagegen habe. Aber in diesem Roman hat mich das aus unerfindlichen Gründen gestört.
Richtig spannend wurde es erst zum Ende hin. Die Geschichte hat mit einem riesigen Cliffhanger geendet, was ich echt fies fand! Jetzt MUSS ich einfach wissen, wie es mit Willow und Shaw weitergeht!

Charaktere


Shaw habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er spielt mit offenen Karten und gibt Willow gegenüber schon bald zu, dass er mehr möchte, als eine vertraglich geregelte Beziehung. Er kümmert sich sehr liebevoll um sie und seine Familie steht immer an erster Stelle - zwei wunderbare Eigenschaften!
Willow dagegen war immer sehr verschlossen, was ich sehr Schade fand. Ich hätte gerne noch mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren, genauso wie Shaw wahrscheinlich. Natürlich wurde sie stark verletzt, doch manchmal hätte ich sie echt schütteln können, weil sie sich ihm nicht früher anvertraut hat.

Erzählstil


Den Erzählstil von K. L. Kreig finde ich nach wie vor sehr angenehm. Sie schafft es, den Leser nach nur wenigen Sätzen komplett in das Geschen zu ziehen und ihn zu fesseln. Ich bin ein großer Fan von ihrer Art zu Schreiben!!!

Cover


Das Cover von "All of Me" ist wunder-, wunderschön; elegant und schlicht zugleich! Außerdem passt es perfekt zu seinem Nachfolger "All of you" - Die zwei nebeneinander in (m)einem Regal sähen bestimmt klasse aus!

Erotik


Nun, davon war mehr als genug vorhanden. An sich bin ich ja ein Fan von prickelnden Szenen, doch in diesem Roman hat es mich teilweise echt genervt. Die Handlung drehte sich einfach zu sehr um Sex, so dass das Gefühl von weniger Tiefgang entstand. Außerdem frage ich mich, wie K. L. Kreig das in dem abschließenden Band noch steigern will? Ich finde, sie hat schon so ziemlich alles ausgeschöpft, was ging.

Fazit


Trotz meiner Kritik an dem Roman, bin ich froh, bei der Leserunde teilgenommen zu haben. Ich würde "All of Me" an alle Jugendliche und Erwachsene weiterempfehlen, die gerne Erotik lesen und Geschichten aus dem Reich der Wohlhabenden bevorzugen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Weibliche Hauptfigur hui, männlicher Protagonist leider pfui

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Um dem Vater nicht die Wahl zum Bürgermeister zu versauen, soll sich Shaw, ein unheimlich gut aussehender Geschäftsmann, endlich mal etwas bedeckter mit den Frauen halten beziehungsweise bestenfalls gleich ...

Um dem Vater nicht die Wahl zum Bürgermeister zu versauen, soll sich Shaw, ein unheimlich gut aussehender Geschäftsmann, endlich mal etwas bedeckter mit den Frauen halten beziehungsweise bestenfalls gleich sesshaft werden. Dieser kann seinem Vater die Bitte kaum abschlagen und wird von seinem besten Freund und Geschäftspartner auf die Idee gebracht, diese "neue und brave Beziehung" eher mit einer Frau schriftlich festzuhalten. Für Willow lässt er hier sogar 250.000 Dollar springen, dass diese für wenige Monate seine Freundin spielt. Gefühle natürlich ausgeschlossen.

Die Infos zum Buch haben sofort mein Interesse geweckt. Ich dachte an lustige Szenen und süße Annäherungen. Bekam ich meine Erwartungen in Textform? Leider nicht. Was ich bekam, war eine tolle weibliche Hauptfigur, die sich auf einen unmöglichen, besitzergreifenden Steinzeitmenschen mit Teenagerverhalten einlässt. Sorry für die doch recht direkte Wortwahl!

Also mal von vorne: Willow ist eine sympathische Frauenfigur mit Tiefgang sowie Ecken und Kanten. Sie sieht gut aus und hat im Leben einige schreckliche Erlebnisse durchmachen müssen. Trotzdem ist sie stark und lässt sich von Männern nicht unterbuttern. Sie weiß was sie kann und arbeitet hart an sich. Ich mochte sie demnach von Anfang an, jedoch handelt die Geschickte bekanntlich nicht nur von ihr alleine. Auch ihre "schlimmen" und nicht so schönen Seiten empfand ich nicht als störend oder unrealistisch, sondern nachvollziehbar und gut ausgearbeitet. Für diese Hauptfigur bekommt die Autorin somit beide Daumen hoch!Nur was soll dieser Kerl mit dem lächerlichem Posergehabe? Shaw wird anfangs als toller, charismatischer Geschäftsmann hingestellt, der für seine Firma brennt. Auf Beziehungen lässt er sich nicht mehr ein. Die Gespräche mit seinem besten Freund empfand ich schon als unterste Schublade. Übertriebenes Machogehabe mit unnötig derber Wortwahl. Dass es sich hier um "richtige Kerle" handelt, hätte man bestimmt auch mit anderem Vokabular zeigen können. Zudem wird er uns aber als liebender Familienmensch gezeigt, trotzdem wirkte die Familie etwas verkorkst auf mich. Der schöne Schein nach außen hin wird hier großgeschrieben. 

Bereits die erste Begegnung zwischen Willow und Shaw empfand ich als recht schräg. Nicht als unrealistisch, bitte nicht falsch verstehen, jedoch möchte sie sich da bereits am liebsten auf seinem Schoss räkeln obwohl er ein ätzendes Verhalten ihr an den Tag legt, Ablehnender und unverschämter ging es ja kaum. Ich habe einfach ein Problem damit, wenn sich die Frauen in Büchern zu den Männern hingezogen fühlen, die sie schlecht behandeln. Ja, das ändert sich im Laufe des Buches noch, trotzdem zergeht sie bei der ersten Begegnung fast vor sexueller Anziehung und er lässt sie als Dummchen dastehen.Insgesamt bin ich bezüglich Shaws Verhalten sehr zwiegespalten. Er führt sich oft wie ein Teenager auf, der Angst vor Enttäuschung hat. Sein besitzergreifendes Verhalten wirkt unreif und lässt ihn als ein verzogenes Bürschchen mit Geld dastehen. Ich finde das so gar nicht anziehend! Ich mag Kerle mit dominierendem, beschützenden Verhalten, aber ganz sicher nicht so. Ab und zu zeigt er dann doch eine nette Seite, meiner Meinung überwiegt sein Verhalten als "kopfloser Gockel" jedoch. Shaw erdrückt somit meine Sympathie für Willow etwas, so dass ich sie auch als Paar einfach nicht toll fand. Shaws Verhalten bringt zwar Abwechslung ins Buch, da man nie wirklich weiß, wie er nun reagieren wird, jedoch musste ich dadurch auch viel zu oft den Kopf schütteln.Sexszenen gibt es im Buch zu genüge. Mir war es fast zu viel. Willow, die ja eigentlich als dominante Frau vorgestellt wurde, ergibt sich ihm mit der Zeit komplett und wird ihm im Bett fast schon hörig. Diese devote Seite passte für mich einfach nicht zu dieser tollen Frau und verstärkte nur Shaws "mir gehört die Welt"-Ansicht.

Auch das ewige Hin und Her mit den Gefühlen empfand ich zum Schluss hin einfach als etwas lächerlich. Beide wissen schon seit ewig vielen Kapiteln, dass der geschlossene Vertrag wohl wahrscheinlich nicht alles war, jedoch wird das ganze Spiel immer und immer wieder von vorne aufgerollt. Etwas kürzer hätte mir auch gereicht. Ich sehe nämlich leider keinen wirklichen Tiefgang, den die beiden als Paar rüberbringen. Für mich wirkt es zu sehr auf die sexuelle Komponente beschränkt, jedoch lernen sich die beiden Hauptfiguren für meinen Geschmack nicht gut genug kennen. 

Nun zu einem echten Problem: Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 und der Folgeband erzählt die weitere Geschichte von Willow und Shaw. Der Cliffhänger am Schluss ist wirklich phänomenal und macht endlich Stimmung!. Genau darauf habe ich die Hälfte des Buches gewartet. Man MUSS demnach auch Band 2 in den Kauf mit einkalkulieren, denn nur so ist die Geschichte komplett. Willows schreckliche Vergangenheit ist nämlich anscheinend / vielleicht mit Shaws Familie verbunden. Die Hälfte des 1. Bandes hätte man locker wegkürzen können und die Geschichte drum herum bereits mit einbauen können. Dieser Teil der Dilogie gibt einfach keine "komplette" Geschichte her, so dass man als Leser zufrieden sein kann. 

Am Schreibstil von Kreig habe ich nicht allzu viel auszusetzen. Die Geschichte geht flüssig dahin, jedoch gibt es keinen konstanten Spannungsaufbau. Die Wortwahl ist typisch us-amerikanisch, was für mich heißt, dass gerne "hochtrabende" Wörter, wie etwa "Manifestation", - teilweise äußerst unpassend - eingeworfen werden. Zudem, wie bereits oben schon erwähnt, mag ich die absichtlich auf derb getrimmte Wortwahl der Männer untereinander einfach nicht. Auch Erwähnungen, wie etwa Willows "hexenartigen Kobaltaugen", lassen mein Kopfschütteln nicht weniger werden. Mit der angegebenen Wortwahl ist dieses Buch jedoch in diesem Genre in bester Gesellschaft. 

Es tut mir wirklich leid, aber das Buch hat mich leider etwas enttäuscht. Für den Großteil ist wohl die männliche Hauptrolle verantwortlich, denn mit Shaw wurde ich einfach nicht warm. Auch die Aufteilung der gesamten Geschichte auf zwei Bände stört mich ungemein. Meiner Meinung nach hätte die Story viel Potenzial gehabt, jedoch kann ich über die angesprochenen Aspekte einfach nicht hinwegsehen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Konnte mich persönlich leider nicht von sich überzeugen...

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Ein Buch mit unglaublich viel Potential eine fesselnde, nervenaufreibenden und emotionale Geschichte zu erzählen, welches jedoch größtenteils ungenutzt bleibt. Bei vielen erotischen und explizierten Szenen ...

Ein Buch mit unglaublich viel Potential eine fesselnde, nervenaufreibenden und emotionale Geschichte zu erzählen, welches jedoch größtenteils ungenutzt bleibt. Bei vielen erotischen und explizierten Szenen kommen für mich sowohl die Handlung als auch der Tiefgang der Charaktere zeitweise zu kurz.

Bei All of Me handelt es sich um den ersten Band des Finding Me-Duetts von K. L. Kreig. Zu diesem Duett gehört ebenfalls der Folgeband All of You, welcher am 29. Mai 2020 erscheinen wird und eine direkte Fortsetzung der (Liebes-)Geschichte um Willow und Shaw ist.
Das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet – schlicht, aber elegant und eindrucksvoll.
Das Farbzusammenspiel mit dem kräftigen Schwarz und dem hellen Blaugrau und vor allem die schimmernden goldenen Akzente machen dieses Buch meiner Meinung nach zu einem absoluten Blickfang.
Die Geschichte wird nahezu abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Willow oder Shaw erzählt. Dieser Perspektivwechsel ist auch in der Art und Weise wie erzählt wird deutlich zu bemerken, weshalb an dieser Stelle der wortgewandte Schreibstil der Autorin wirklich gelobt werden muss. Bei Shaw dreht sich praktisch alles um Sex – sowohl seine Gedanken, seine Kommentare als auch seine Handlungen, während Willows Kapitel ihr gefühlvolles Innere, welches der Außenwelt des Öfteren verborgen bleibt, betonen. Diese Erzählweise ermöglicht es dem Leser, dass man unglaublich gut die Gefühle und Gedanken des Protagonisten nachvollziehen kann, auch wenn ich bei Shaw da ab und zu so meine Probleme hatte.
Willow ist eine junge Frau, mit Zielen und Wünschen im Leben, aber auch mit einer sehr bewegenden Vergangenheit, die sie immer noch zu verarbeiten versucht. Shaw ist ein sehr dominant und übertrieben besitzergreifend erfolgreicher Geschäftsmann. Seine schon doch vorhandenen anderen Seiten kommen für mich leider viel zu selten zum Vorschein, vielleicht gibt es hier noch eine positive Überraschung im Folgeband.
Der Anfang konnte mich aufgrund von starken und tiefgründigen Charakteren sowie unerwarteten Handlungssträngen wirklich von sich überzeugen, leider ist eine Handlung zwischenzeitlich im Buch nicht mehr wirklich existent. Bei den Charakteren ist einzeln zwar eine Entwicklung erkennbar, wenn auch meiner Meinung nach nicht immer eine positive, jedoch finde ich persönlich nicht, dass eine wirkliche Bindung als Paar entsteht, welche über die übermäßige sexuelle Anziehung hinausgeht. Für mich erschließen sich die Gefühle der beiden Hauptprotagonisten zueinander nicht, die einfach viel zu schnell und viel extrem vorhanden sind, während es eigentlich meistens nur um Sex geht.
Das Ende ist meiner Meinung nach sehr unvorhersehbar, aber irgendwie auch unrealistisch und der Cliffhanger einfach unglaublich fies. Irgendwie möchte man nun sofort weiterlesen und erfahren wie die Liebesgeschichte um Willow und Shaw weitergeht, aber irgendwie konnte mich das gesamte Buch nicht so sehr überzeugen, so dass ich tatsächlich noch unschlüssig bin, ob ich das Finding Me-Duett beenden und All of You lesen werden. Auch eine klare Leseempfehlung für dieses Buch kann ich einfach nicht aussprechen, da es für mich zwar sehr viel Potential hatte, dieses aber einfach nicht ausreichend genutzt wurde und mich nicht genügend fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Leider wurde das Buch meinen Erwartungen so gar nicht gerecht -.-

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"All of me" sprach wegen des schlichten und doch irgendwie auffälligen Covers für sich.
Der Klappentext, der zwar nichts neues verspricht, aber dennoch interessant genug für mich war, sicherte meine Entscheidung ...

"All of me" sprach wegen des schlichten und doch irgendwie auffälligen Covers für sich.
Der Klappentext, der zwar nichts neues verspricht, aber dennoch interessant genug für mich war, sicherte meine Entscheidung für dieses Buch.

Der Schreibstil von K.L. Kreig ist sehr fließend, modern und lässig, da kann ich wirklich nichts negatives zu sagen.

Da sieht es bei den Charakteren schon ganz anders aus.
Willow, die ich als sehr tough kennengelernt habe, legt für mich im Laufe der Geschichte oft einen nicht nachzuvollziehenden Rückwärtsgang ein, während Shaw von Anfang bis Ende einfach ein sexistischer, arroganter Machoa**** bleibt, mit dem ich so überhaupt nicht klar kam, das war einfach viel zu unrealistisch und nervte so unglaublich.

Die Geschichte nahm, bis auf wenige Momente, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, überhaupt nicht an Fahrt auf.
Es fehlt vorallem Tiefgang und mir erschließen sich auch die Gefühle zeischen Willow und Shaw so gar nicht.
Ich fragte mich ständig, wann der Zeitpunkt kam, an dem sich die Gefühle entwickelten, denn man liest nichts außer Sex, Sex und nochmals Sex.
Alles andere, wesentlich wichtigere Dinge, die das Buch besser gemacht hätten, gingen völlig unter oder kamen gar nicht zum Vorschein, wirklich schade !

Auch der Cliffhänger, der für mich persönlich gar nicht vorhersehbar war, kann meine negative Meinung zum Buch leider auch nicht rumreißen und ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich den 2. Teil, der Ende Mai erscheint lesen werde, denn im Moment verlangt es mich da so gar nicht nach.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim LYX Verlag und der Lesejury für das bereitgestellte Exemplar und die Möglichkeit gemeinsam mit anderen Lesern diskutieren zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung selbstverständlich in keinster Weise !


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Veröffentlicht am 18.04.2020

Für mich ein Flop

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Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste ...

Der Klappentext als auch die Leseprobe zu ALL OF ME hat richtig Laune und Lust auf mehr gemacht. Ich hatte mich auf eine berührende Geschichte gefreut und da Romane dieses Genres sowieso meins sind, musste dieses Schätzchen unbedingt bei mir einziehen.

Nachdem die letzten Seiten nun gelesen sind, weiß ich gar nicht, wo ich zuerst anfangen soll...
Zwar ließ sich das Buch durch den schönen Schreibstil in einem Rutsch lesen. Dennoch hatte ich mit dieser Geschichte aber vor allen mit den Figuren meine Probleme. Ich habe hier einfach so viel vermisst, das es mir trotz des flüssigen Schreibstils stellenweise schwer fiel, bei der Stange zu bleiben. Denn ich habe diese wahnsinnige Anziehungskraft zwischen Shaw & Willow einfach nicht gespürt. Wobei in dieser Story Sex sowieso das Allheilmittel für alles zu sein scheint. Aber da kann halt noch so oft geschrieben stehen, wie sehr sich beide begehren, aufeinander abfahren und sich am liebsten ständig und überall die Klamotten vom Leib reißen würden. Wenn bei mir auf emotionaler Ebene nichts ankommt und ich als Leser, ihre Gefühle füreinander überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Tja und wenn dann auch noch handlungstechnisch Ebbe angesagt ist und so gut wie nix passiert, außer seitenweise gefühlt dasselbe, bin ich irgendwann nur noch genervt und frustriert. Ganz zu schweigen von den permanenten Sexgedanken des notgeilen Protagonisten. Denn die waren irgendwann wirklich nur noch nervtötend.

Der Roman wird damit beworben, eine Mischung aus 50 Shades of Grey und Pretty Woman zu sein. Doch dort gibt es wenigstens ein richtige Handlung. ALL Of Me fehlt es für meinen Geschmack einfach an Substanz, auch wenn ich zugeben muss, was für ein spannender Chliffhanger. Aber schlussendlich zählt das Gesamtpaket, nicht nur das Ende eines Romans.

Ich denke, die Autorin wäre gut beraten gewesen, hätte sie ihre Geschichte in ein Buch gepackt, als jetzt noch einen zweiten Band hinterher zu schieben. Der Roman wäre so deutlich besser. Aber gut, das ist wie immer alles eine Frage des Geschmacks.

Fazit:
Auch wenn K.L. Kreig definitiv mit Worten umzugehen weiß, konnte mich ihre Lovestory leider nicht abholen. Für meinen Geschmack gab es bei dem Auftakt ihrer Finding Me Duet Reihe viel zu wenig Handlung. Keine echten Emotionen, dafür unnötige Dramen und Sex am Fließband. Bitte versteht mich nicht falsch, generell suchte ich solche Romane auf einen Schlag weg. Und auch wenn die Sexszenen wirklich heiß geschrieben sind, fehlte mir bei dieser Geschichte eindeutig das Gefühl und der Tiefgang. Ich habe hier schlussendlich das Besondere vermisst, um auch noch die Fortsetzung lesen zu wollen.

So gerne hätte ich mehr Sterne vergeben, aber das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Daher auch nur 2/5*.

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