Alinas Abenteuer geht weiter
Der zweite Teil der Grisha-Trilogie hat mich ehrlich gesagt nervös gemacht. Die Autorin hat mit meinen Gefühlen gespielt. Ich war mir häufig sicher, wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Ich hatte ...
Der zweite Teil der Grisha-Trilogie hat mich ehrlich gesagt nervös gemacht. Die Autorin hat mit meinen Gefühlen gespielt. Ich war mir häufig sicher, wie die Geschichte sich weiterentwickelt. Ich hatte zahlreiche Vermutungen diesbezüglich. Aber es war nie so passiert wie ich gedacht habe. Leigh Bardugo hat ihre eigenen Regeln eingesetzt.
Ich kann nicht sagen, dass ich die Protagonistin Alina mag. Manchmal hat sie mich mit ihrer Unentschlossenheit und dem ständigen Hin und Her genervt. Dazu gibt es aber ganz viele andere unterschiedliche und vielseitige Charaktere. Im Band 2. erscheint neue Figur - der Freibeuter Sturmhond. Ich möchte hier nicht Spoilern, wer er tatsächlich ist, aber er ist für mich sehr sympathisch. Er ist sehr gut fast in allen Dingen, er ist klug, listig und unberechenbar. Dank diesem Charakter hat mir der zweite Teil noch mehr gefallen.
Die Handlung war hier wie im ersten Teil dynamisch und überraschend. Kampf, Macht, Kräftemehrer... bleibt Alina frei oder wird sie sich für den Dunkle entscheiden? Nur er kann Alina 100% verstehen. Auch die anderen Anspielungen an die Liebesbeziehungen haben mir gefallen. Man kann nicht sagen, wen Alina überhaupt auswählt. Das wird hoffentlich deutlich im letzen Band.
Das Ende war ziemlich krass. Ich habe gar nicht erwartet, dass die Autorin mit ihrer Schöpfung so umgehen konnte.