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Veröffentlicht am 26.05.2024

Aberwitzig, wenig spannend

Weißglut
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Durch die Heirat mit einem Profifußballer ist Sarah in die Münchner Schickeria geraten. Auch mit ihrer zweiten Ehe läuft etwas schief. Daher flieht Sarah nach Finnland, wo sie in der Einsamkeit zu sich ...

Durch die Heirat mit einem Profifußballer ist Sarah in die Münchner Schickeria geraten. Auch mit ihrer zweiten Ehe läuft etwas schief. Daher flieht Sarah nach Finnland, wo sie in der Einsamkeit zu sich finden will. Doch auch in Finnland läuft einiges schief, denn kaum hat sie eine Leiche gefunden, scheint sie für Kommissar Toivo Aalto die Mörderin zu sein. Sie will dann gemeinsam mit Anhalterin Ilvi den Mörder finden. Dabei gerät Sarah aber auch ins Visier des Mörders, der noch einen Teil fehlt, um seinen Job abschließen zu können. Aber auch Onni Järvinen ist auf der Suche.
Ich hatte erwartet, mit diesem Buch einen spannenden Krimi lesen zu können, doch mir war die Geschichte zu aberwitzig und Spannung fehlte auch.
Die Charaktere sind alle auch ein wenig seltsam. Auf ihrem Trip in die Einsamkeit Finnlands ist sie ausstaffiert, als würde sie sich Sarah in der Schickeria aufhalten. Auch als sie in ein Haus gerät, das sie für ihr gemietetes Objekt hält und dass dreckig und vermüllt ist, legt sie sich zum Schlafen hin. Die rebellische Ilvi ist nicht ganz einfach, aber die Frauen sind sich sympathisch und tun sich zusammen, um den Mörder zu jagen. Kommissar Toivo Aalto ist sich gleich sicher in Bezug auf die Verdächtige, scheint aber wenig davon zu halten, vernünftige zu ermitteln. Dann ist da noch Onni Järvinen, der für seine Forschung eine Statue sucht. Er ficht seine Kämpfe mit dem Asperger-Syndrom aus.
Ich konnte mich weder mit den Personen anfreunden, noch fand ich diesen Kriminalroman spannend. Der Humor erreichte mich auch nicht. War einfach nicht mein Buch.

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Veröffentlicht am 14.03.2019

Nichts meins

John, Paul, George und Richard
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Natürlich hatte ich anhand des Klappentextes keine Biographie erwartet, aber was ich da bekommen habe, war so gar nicht mein Ding. Als Jugendliche war ich ein absoluter Beatles-Fan und auch heute mag ich ...

Natürlich hatte ich anhand des Klappentextes keine Biographie erwartet, aber was ich da bekommen habe, war so gar nicht mein Ding. Als Jugendliche war ich ein absoluter Beatles-Fan und auch heute mag ich die Musik immer noch. Ich weiß sicherlich nicht alles über Fab Four, aber eine ganze Menge. Und so kam es, dass ich mich in den Lostopf für dieses Buch gestürzt habe. Vielleicht hätte ich den Klappentext mehrmals lesen und mich nicht so vom Cover beeinflussen lassen sollen. Das was dann kam, hatte ich auf keinen Fall erwartet.
Paul McCartney ist mit seiner Frau im geliehenen Auto auf Hochzeitsreise durch USA. Sie verfahren sich, der Wagen streikt und so landen sie bei Grandma. Sie bietet Limonade an und ein Essen. Nun kommen John, George und Ringo ins Spiel. Auch so, Ringo will ja so nicht genannt werden, denn er ist Richard und der Freund von Grandmas Enkeln John und George. Dann gibt es auch noch Linda, Tochter des Pfarrers, die gut singen kann. Es wird also ziemlich abstrus.
Ich habe lange gebraucht, um mich durch dieses Buch zu arbeiten. Es war weder lustig noch spannend, eher langweilig. Auch der Schreibstil war nicht so meins, nicht flüssig zu lesen und häufige Wiederholungen. Natürlich kamen auch immer mal andere bekannte Musiker und die Musik zur Sprache, aber dafür benötige ich kein Buch.
Eine schräge Geschichte, die nichts für mich war.

Veröffentlicht am 17.04.2020

War nicht meins

Die Brautprinzessin
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Als Fan von Märchen dachte ich, dass dieses Buch genau meins wäre, aber ich wurde enttäuscht.
Die Geschichte handelt von der wunderschönen Butterblume und dem Stalljungen Westley, der in Butterblume verliebt ...

Als Fan von Märchen dachte ich, dass dieses Buch genau meins wäre, aber ich wurde enttäuscht.
Die Geschichte handelt von der wunderschönen Butterblume und dem Stalljungen Westley, der in Butterblume verliebt ist. Doch Prinz Humperdinck will Butterblume für sich und ist daher eine Bedrohung für Westleys Liebe. Daher kommt es zu abenteuerlichen Handlungen, die ich allerdings nicht besonders spannend oder unterhaltsam fand.
Der Autor erzählt diese Geschichte innerhalb einer Geschichte und kommentiert zwischendurch immer wieder, warum das jetzt so ist. Mich hat das genervt und auch den roten Faden habe ich nicht gefunden. Für mich verlief die Geschichte ziemlich zäh.
Auch die Figuren haben mich nicht überzeugt, sie blieben mir in ihrer Zeichnung zu flach.
Ich hatte wohl etwas anderes erwartet. Ich fand die Geschichte weder witzig noch spannend. Sie war so gar nicht meine Sache, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Make it happen

Make it happen
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Die meisten Menschen kennen die Redensart „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Damit ist wohl gemeint, dass jeder für sein Leben verantwortlich ist. Natürlich wird etwas besser laufen, wenn ich mit positiver ...

Die meisten Menschen kennen die Redensart „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ Damit ist wohl gemeint, dass jeder für sein Leben verantwortlich ist. Natürlich wird etwas besser laufen, wenn ich mit positiver Einstellung an die Sache herangehe, aber das ist keine Gewähr dafür, dass auch alles gut enden wird. Das Leben bietet nun einmal höchst Unterschiedliches. Es gibt Höhen und Tiefen – und mit allem muss man zurechtkommen. Natürlich versucht man, aus allem das Beste zu machen, doch nicht immer wird es gelingen.
Daher kommt mir die Glücksformel „Gedanken + Gefühle + Handeln + Vertrauen = erfolgreiche Manifestation“ der Autorin Jordanna Levin etwas naiv vor. Natürlich gib es Ansätze, die bedenkenswert sind. Doch wenn alles so einfach wäre, gäbe es nur noch glückliche, erfolgreiche Menschen.
Ich bin kein Mensch, der versucht in Ratgebern Lösung für sein Leben zu finden, trotzdem bin ich mit Interesse an das Buch herangegangen. Doch ich hatte den Eindruck, als wären die Erkenntnisse alle schon Mal da gewesen. Manches kam mir auch etwas widersprüchlich vor.
Mein Fazit: Ein schön aufgemachtes Buch, manche Episoden unterhaltsam, aber kein mich überzeugender Inhalt (dafür bin ich wohl zu skeptisch).

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Ein unsympathischer Weihnachtshasser

Schöne Bescherung, Schatz
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Wenn man im September in die Läden geht, kann man die ersten Lebkuchen und Dominosteine dort entdecken. Weihnachten nähert sich. Das kann man gut finden oder einfach viel zu früh und schrecklich. Für Müller ...

Wenn man im September in die Läden geht, kann man die ersten Lebkuchen und Dominosteine dort entdecken. Weihnachten nähert sich. Das kann man gut finden oder einfach viel zu früh und schrecklich. Für Müller bricht damit eine Zeit des Leids an. In zwölf Geschichten können wir erleben, wie Müller diese ungeliebte Zeit übersteht.
Das Cover hatte mich angesprochen und der Klappentext lässt darauf schließen, dass es humorvoll wird. Aber leider hat mich das Buch nicht angesprochen, denn für mich war das Meiste so überspitzt, dass ich nicht einmal mehr darüber schmunzeln konnte.
Müller kann nicht einfach über die ersten Weihnachtsanzeichen hinwegsehen, in ihm ist ein Groll, den man schon fast als Hass bezeichnen kann. Ich denke, dass Müller auch außerhalb dieser Zeit ein sehr negativ eingestellter Mensch ist. Er wird wohl bei allem ein Haar in der Suppe finden und den Grund dafür kann er eigentlich nur in sich selbst suchen. Der Mann kommt nur unsympathisch rüber und hat mich total genervt.
Für mich war es kein humorvolles Buch, sondern nur ein ziemlich depressives.
Ich bin enttäuscht, da meine Erwartungen ganz anders waren.

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