Cover-Bild zorneskalt
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 25.11.2013
  • ISBN: 9783641120337
Colette McBeth

zorneskalt

Thriller
Wulf Bergner (Übersetzer)

Sie weiß alles von dir: deine beste Freundin. Und genau das macht sie so gefährlich ...

Rachel Walsh, Kriminalreporterin des Nachrichtensenders National News Network, wird zu einer Pressekonferenz der Polizei in Brighton entsandt. Als sie den Konferenzraum betritt, sieht sie auf einem Poster neben dem Podium das Bild ihrer ältesten, besten Freundin vor sich: Clara O’Connor. Clara, mit der Rachel drei Tage zuvor in einer Bar verabredet, die dort jedoch nie aufgetaucht war …

Ein bitterböses und hochspannendes Debüt mit tiefen psychologischen Einsichten in eine Frauenfreundschaft auf dem schmalen Grat zwischen grenzenlosem Vertrauen und abgrundtiefem Hass.

Manipulativ, bedrohlich, düster – psychologische Spannung vom Allerfeinsten!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2018

Zorneskalt - ein etwas anderer Thriller

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Ein bizarrer und spannender Thriller, der von abgrundtiefem Hass und grenzenlosem Vertrauen erzählt, aber auch von perfiden Racheplänen und den dunklen Gründen einer weiblichen Psyche. Und einer, der mich ...

Ein bizarrer und spannender Thriller, der von abgrundtiefem Hass und grenzenlosem Vertrauen erzählt, aber auch von perfiden Racheplänen und den dunklen Gründen einer weiblichen Psyche. Und einer, der mich am Ende hin und her gerissen zurück gelassen hat. Die Psychologie ist brillant und die Handlung äußerst raffiniert.

Veröffentlicht am 03.08.2022

Freundschaft?

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Kriminalreporterin Rachel Walsh wartet mit Bekannten aus der Schulzeit vergebens auf ihre beste Freundin Clara O’Connor. Die vier Frauen wollten sich in einer Bar treffen, doch Clara taucht nicht auf.

Drei ...

Kriminalreporterin Rachel Walsh wartet mit Bekannten aus der Schulzeit vergebens auf ihre beste Freundin Clara O’Connor. Die vier Frauen wollten sich in einer Bar treffen, doch Clara taucht nicht auf.

Drei Tage später wird Rachel von ihrem Arbeitgeber, dem Nachrichtensender National News Network zu einer Pressekonferenz bestellt und ihre Sorgen werden zur Gewissheit. Clara O’Connor wird vermisst.







Clara O’Connor und Rachel Walsh waren in der Jugendzeit beste Freundinnen, haben sich dann voneinander entfernt und gerade wieder Kontakt gepflegt und Zugang zueinander gefunden.

In lose erzählten Rückblicken erfährt man, wie die Freundschaft entstanden ist, wie sie zueinanderstehen und was sie hat auseinander triften lassen. Sehr schnell wird Spannung aufgebaut, denn man erwartet immerzu, dass aufgedeckt wird, was genau zwischen den Frauen geschehen ist. Die Freundschaft wird geprägt von subtilen Eifersüchteleien, Sticheleien, aber auch von Verständnis und Füreinander da sein.

Ich habe lange Zeit gerätselt, warum Clara sang- und klanglos verschwunden ist. Ist sie einfach untergetaucht? Wurde sie Opfer eines Verbrechens? Oder hat sie ein sadistisches Vergnügen daran, ihre Freundin im Ungewissen zu lassen?

Diese Ungewissheit hinterlässt nämlich tiefe Spuren bei Rachel, denn sie hat sich lange Zeit über Clara definiert. Mit Rachel erfährt man auch bedrückende Szenen des Mobbings und der Ausgrenzung. Die Freundschaft wurde viele Jahre zuvor aus einer Schicksalsgemeinschaft heraus geboren und hat bei mir Fragen aufgeworfen. Spielt eine der beiden falsch und benutzt diese Freundschaft für fiese Psychospielchen? Was für eine Rolle spielen die ehemaligen Mobberinnen, die exakt am Abend, als Clara spurlos verschwindet, auch zugegen sind?

Der Schreibstil ist eher sachlich und die Autorin verliert keine unnötigen Worte. Oftmals habe ich diesen Stil als abgehackt empfunden. Das ganze Buch ist als Brief von Rachel an Clara geschrieben. Dadurch spricht sie ihre Freundin immer wieder direkt an, was ich als gewöhnungsbedürftig empfand. Ich musste mich daran gewöhnen, dass ich als Leserin nur die Sicht auf die Dinge aus der Perspektive von Rachel habe.

Eine überraschende Wendung in der Geschichte gegen Schluss hat mich begeistert und hat der Story ordentlich Drive gegeben. Was schlussendlich auch etliches in meiner Bewertung gerettet hat.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Spannender Thriller

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Ich finde dass dieses Buch gut geschrieben ist und sich gut lesen lässt. Auch spannend ist dieses Buch, ich habe es gern gelesen.

Ich finde dass dieses Buch gut geschrieben ist und sich gut lesen lässt. Auch spannend ist dieses Buch, ich habe es gern gelesen.

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Veröffentlicht am 28.07.2018

Eine bewegte gemeinsame Vergangenheit

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teilen die Freundinnen Rachel Walsh, erfolgreiche Fernsehreporterin und die Künstlerin Clara O'Connor. Nachdem Clara eines Abends irritierenderweise nicht zur Verabredung erscheint, muss Rachel bei einer ...

teilen die Freundinnen Rachel Walsh, erfolgreiche Fernsehreporterin und die Künstlerin Clara O'Connor. Nachdem Clara eines Abends irritierenderweise nicht zur Verabredung erscheint, muss Rachel bei einer Pressekonferenz, an der sie dienstlich teilnimmt, mit deren Verschwinden konfrontiert - nach ihr wird mittlerweile landesweit gefahndet... und dann gibt es eine Leiche: einen für Rachel sehr wichtigen Menschen. Aber wo ist Clara? Und was hat sie, was hat die gemeinsame Geschichte der beiden Freundinnen mit dem Fall zu tun? Das alles ist ausgesprochen verschachtelt und merkwürdig und öffnet sich dem Leser als Gesamtpanorama nur häppchenweise.

Ein richtiges Psychodrama, eine geballte Ladung an Spannung, auch wenn diese nicht an jeder Stelle optimal vermittelt wird, auch wenn das Setting an einigen Stellen ein wenig holperig dargestellt wird: Insgesamt ein ausgesprochen beeindruckendes Buch mit all den Verstrickungen, all den Verschachtelungen, die darin gewoben werden. Auf jeden Fall hat das Buch am Ende eine ernüchterte Leserin hinterlassen, der einmal mehr verdeutlich wurde, dass nicht nur nette Menschen Freundschafts- und Liebesbeziehungen aufbauen und pflegen... vieles ist nicht so wie es scheint, aber vor allem sind es die Hintergründe, die zunächst anders scheinen... was hier alles auf Lügen aufgebaut ist, geht einerseits auf keine Kuhhaut, verdeutlicht jedoch andererseits, wie sehr solche Lügen unser Leben oftmals begleiten.

Ein Buch, das mich an "Gone Girl" und an "Du.Sollst.Nicht.Schlafen.", zwei Thriller-Bestseller der letzten Jahre, erinnert hat, auch wenn es vor allem ersteren nicht ganz das Wasser reichen kann. Aber es lohnt sich trotzdem! Sehr zu empfehlen für Thrillerfreunde, die Überraschungen - auch nicht so angenehme - lieben.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

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Rachel Walsh ist erfolgreiche Reporterin, als sie unerwartet über das Verschwinden ihrer besten Freundin berichten muss. Voller Sorge geplagt, muss sie sich bald fragen, wie gut sie Clara wirklich kennt.
 
Das ...

Rachel Walsh ist erfolgreiche Reporterin, als sie unerwartet über das Verschwinden ihrer besten Freundin berichten muss. Voller Sorge geplagt, muss sie sich bald fragen, wie gut sie Clara wirklich kennt.
 
Das Buch verspricht eine spannungsgeladene Story zwischen Hass und Vertrauen.
Leider konnte es mich nicht völlig überzeugen.
Ich bin weder mit Rachel nach mit Clara besonders gut warm geworden.
Der Schreibstil ( bzw. Erzählstil von Rachel) ist ungewöhnlich und ich fand ihn anfangs auch gut, später hat er mich aber eher genervt. Es kam mir so vor, als versuche sie Clara etwas einzureden.
Ich habe mich auch gewundert, wie naiv und leichtgläubig Rachel doch ist. Sie plappert Clara alles nach, und ist doch ihr Schatten, während Clara im Licht steht. Ihre Reaktionen fand ich doch auch einige Male recht seltsam.
 
 
Als dann noch ihr Freund in den Verdacht kommt, ihre beste Freundin ermordet zu haben und dann selber tot aufgefunden wird flüchtet sie in die Arme von ihrem Kollegen.
 
Das Ende fand ich recht gut, habe es aber schon so in etwa erwartet. Etwas anderes hätte für mich auch nicht so gepasst.