Cover-Bild Offene See
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 20.03.2020
  • ISBN: 9783832181192
Benjamin Myers

Offene See

Roman
Klaus Timmermann (Übersetzer), Ulrike Wasel (Übersetzer)

Ausgezeichnet als »Lieblingsbuch der Unabhängigen« 2020!
Eine zeitlose und geradezu zärtliche Geschichte über die Bedeutung und Kraft menschlicher Beziehungen

Der junge Robert weiß schon früh, dass er wie alle Männer seiner Familie Bergarbeiter sein wird. Dabei ist ihm Enge ein Graus. Er liebt Natur und Bewegung, sehnt sich nach der Weite des Meeres. Daher beschließt er kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, sich zum Ort seiner Sehnsucht, der offenen See, aufzumachen. Fast am Ziel angekommen, lernt er eine ältere Frau kennen, die ihn auf eine Tasse Tee in ihr leicht heruntergekommenes Cottage einlädt. Eine Frau wie Dulcie hat er noch nie getroffen: unverheiratet, allein lebend, unkonventionell, mit sehr klaren und für ihn unerhörten Ansichten zu Ehe, Familie und Religion. Aus dem Nachmittag wird ein längerer Aufenthalt, und Robert lernt eine ihm vollkommen unbekannte Welt kennen. In den Gesprächen mit Dulcie wandelt sich sein von den Eltern geprägter Blick auf das Leben. Als Dank für ihre Großzügigkeit bietet er ihr seine Hilfe rund um das Cottage an. Doch als er eine wild wuchernde Hecke stutzen will, um den Blick auf das Meer freizulegen, verbietet sie das barsch. Ebenso ablehnend reagiert sie auf ein Manuskript mit Gedichten, das Robert findet. Gedichte, die Dulcie gewidmet sind, die sie aber auf keinen Fall lesen will.

»Ein intensiver und bewegender Roman, der an J. L. Carrs ›Ein Monat auf dem Land‹ denken lässt.« The Guardian

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2020

Vom Glück, seinen eigenen Weg zu finden

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Es gibt Bücher, da hat man noch nicht mal eine Seite gelesen und ist sich trotzdem sicher: Mit dieser Lektüre wird man sich wohl fühlen, sogar sehr wohl. Und so war es bei 'Offene See'.
Die Geschichte ...

Es gibt Bücher, da hat man noch nicht mal eine Seite gelesen und ist sich trotzdem sicher: Mit dieser Lektüre wird man sich wohl fühlen, sogar sehr wohl. Und so war es bei 'Offene See'.
Die Geschichte selbst ist eher unspektakulär: Der II. Weltkrieg ist gerade vorbei, als sich der 16jährige Robert aufmacht, die Welt zu erkunden. Aufgewachsen im Norden Englands in einem armen Bergarbeiterdorf scheint sein Leben vorherbestimmt zu sein wie das seines Vaters und seines Großvaters und all der Nachbarn um ihn herum: Unter Tage zu arbeiten um Kohle zu fördern. Doch in ihm wächst das Fernweh und die Lust auf ein Leben, das nicht bestimmt ist vom grauschwarzen Staub der Kohle. Mit nichts als einem Rucksack und etwas Verpflegung macht er sich auf Richtung Süden, zu Fuß durch das zerstörte England. Fast am Meer angelangt, trifft er auf die ältere Dulcie, eine allein lebende, unkonventionelle Frau, die ihm ein Leben zeigt, das so völlig anders ist als alles, was er bislang kannte.
Nein, hier geht es nicht um eine Liebesgeschichte 'ältere Frau verführt jungen Mann', sondern um eine Freundschaft im besten Sinne. Dulcie lässt Robert auf ihrem Grundstück übernachten und bei gemeinsamen Essen erzählt sie ihm von einer Welt und ihren Möglichkeiten, die er teilweise nicht einmal vom Hörensagen kennt. Sie bestärkt ihn, sich eigene Gedanken zu machen über das, was ER vom Leben erwartet, und nicht was seine Eltern wünschen; zeigt ihm Möglichkeiten auf, die er nutzen kann; und ermuntert ihn, seinen eigenen Weg zu gehen.
Robert, der als alter Mann seine Geschichte im Rückblick erzählt, macht dies auf eine so einfühlsame Weise, dass ich mich mit dem Sechzehnjährigen eng verbunden fühlte. Die Entwicklung seiner Persönlichkeit vollzieht sich in jenem Sommer so eindrucksvoll und vielversprechend, dass man sich für jeden jungen Menschen eine Dulcie an seine Seite wünscht.
Doch es ist nicht nur Roberts Entwicklung, die dieses Buch so lesenswert macht. All seine Sinne (sehen, hören, riechen, fühlen) nehmen die Welt überaus deutlich war und geben sie ebenso detailliert, farbig und lebendig wieder, sodass einem dieses Nachkriegsengland im Frühsommer fast vorkommt wie ein Garten Eden. Beispielsweise dieser kleine Absatz über Honig und Bienen (der allerdings von Dulcie ist ): "Weil Honig flüssige Poesie ist. Er ist wie ein Scheibchen Sonne auf deinem Brot. Er ist die Essenz der Natur - die Essenz von Land und Insekt und Mann oder Frau, die in vollkommener symbiotischer Harmonie zusammenarbeiten. Bienen sind wahre Wunderwesen, die unermüdlich Pollen in Gold verwandeln." Oder "Da war das polyphone, gurrende Zweinoten-Mantra von zwei rastenden Ringeltauben, eine in der Nähe, die andere weiter weg, Doppelklänge der Zufriedenheit. Darüber das kleinliche Gezanke eines Möwenschwarms, ..."). Auch sonst gibt es reihenweise Sätze und Abschnitte, die ich mir am liebsten abschreiben und an die Wand heften würde (gäbe es noch Platz ;)), wie beispielsweise "Denn niemand gewinnt einen Krieg wirklich; manche verlieren bloß ein bisschen weniger als andere." Oder "Zeit war wertvoller geworden. Sie war das Einzige, das wir in Hülle und Fülle besaßen, obwohl der Krieg uns gelehrt hatte, dass auch sie eine begrenzte Ressource war und dass es eine der größten Sünden war, sie unklug zu verbringen oder verschwenderisch mit ihr umzugehen."
Ein Buch, das man (ich) sicherlich mehrmals lesen kann - und jedes Mal wieder mit Gewinn.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Ein zukünftiger moderner Klassiker

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Eskapismus und Sehnsuchtsorte aller Art, haben in der Literaturgeschichte eine große Tradition. Das Meer ist als Sehnsuchtsort prädestiniert, symbolisiert es doch mit seiner scheinbar unendlichen ...

Eskapismus und Sehnsuchtsorte aller Art, haben in der Literaturgeschichte eine große Tradition. Das Meer ist als Sehnsuchtsort prädestiniert, symbolisiert es doch mit seiner scheinbar unendlichen Weite und Tiefe das Mythische und Unerklärliche. Der menschliche Verstand sieht nur bis zum Horizont, die Phantasie kann darüber hinausschauen. Auch das Motiv des Wanderns ist ein altes in der Literatur - man denke nur an die Romantik, an Goethes "Wilhelm Meisters Wanderjahre" und andere Klassiker.

"Offene See" ist das Buch der Wanderschaft eines jungen Mannes im England der 1940er Nachkriegsjahre. Eigentlich nimmt nicht die Wanderschaft, sondern sein Aufenthalt an der Küste des Landes bei einer älteren Dame die meiste Erzählzeit ein. Es ist im Grunde ein klassischer Bildungs- bzw. Entwicklungsroman, wenn man eine solche generische Einordnung denn vornehmen möchte.

Der Ich-Erzähler, der in der Rahmenhandlung die Erlebnisse seiner Jugend niederschreibt, heißt Robert Appleyard. Als Sohn eines Bergarbeiters ist auch sein zukünftiges Leben als solcher quasi prädestiniert. Aber Robert bricht mit 16 Jahren auf, um sich treiben zu lassen. Er will das Meer sehen, die Küste, die er von seinem Heimatort im Landesinneren aus nur erahnen kann. Als er in einem kleinen, südlich gelegenen Küstenstädtchen ankommt, führt ihn sein Weg aber nicht bis ans Meer, sondern zu der quasi alterslosen Dulcie Piper. Diese wirkt, als hätte sie ihn schon erwartet und nimmt ihn wie selbstverständlich bei sich auf. Aus einem Tag werden Wochen und Monate des Aufenthalts, in denen Robert Dulcie, und vor allem auch sich selbst, immer besser kennenlernen wird.

Das Buch hat etwas dezidiert Mythologisches, Märchenhaftes an sich. Wie Circe Odysseus, doch ohne jegliche Erotik oder Zwang zwischen den Parteien, nimmt Dulcie Robert bei sich auf, der eigentlich ganz andere Pläne hatte. Er wollte nicht irgendwo länger verweilen, schon gar nicht bei einer älteren Frau, die nah am Meer wohnt und dafür doch so gar nichts übrig zu haben scheint. Doch nun kam es anders und selbst ein kurzer "Ausbruchsversuch" bringt ihn wieder wie magnetisch - oder wie die Flut nach der Ebbe - in Dulcies kleine Welt zurück. Robert darf erst weiterziehen, wenn er selbst dazu bereit ist, also genug gelernt, sich gebildet hat.

Dulcies unkonventionelle Art, ihr einnehmendes Wesen und ihre Schlagfertigkeit machen sie sofort sympathisch. Kontrastiert mit der stillen, stoischen Art Roberts, der vor allem durch seine handwerkliche Arbeit und Körperlichkeit besticht, bilden die beiden ein seltsames Paar. Als Robert Dulcies verlassenes Gartenhäuschen auf Vordermann bringt, kommen nach und nach die Geister ihrer Vergangenheit zum Vorschein...

"Offene See" ist eine Feier des Gegenwärtigen, ist doch die Gegenwart "die einzige Zeit, die uns wirklich gehört", wie Blaise Pascal sagte.
Dulcie ist die personifizierte Zeitlosigkeit und eine Verfechterin dieser Theorie. Sie ist ein Mensch, der im Augenblick lebt und den man nicht in eine Schublade stecken kann. Intellektuell, nonchalent, sophisticated, aber auch derb, explizit und plakativ in der Ausdrucksweise.

Die Besonderheit des Buches ist seine Sprache, die vor Metaphorik und lyrischen Sprachbildern nur so strotzt! In der Erzählstimme findet sich kaum ein Satz ohne Allegorie, kaum ein Wort, das nicht in einem bildlichen Zusammenhang mit anderen steht. Es wundert nicht, denn Benjamin Myers ist auch Lyriker. Seine starke weibliche Hauptfigur des Romans ist ebenfalls eine Advokatin der Poesie, eine Verfechterin des Lyrischen.

"Offene See" ist einfach grandios, elegant und sprachlich einzigartig. Ich denke, wenn man in späteren Zeiten die Literaturklassiker der 2020er Jahre auflisten wird, wird man über diesen Roman nicht hinwegsehen können.


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Veröffentlicht am 13.04.2020

Ein anderes Leben

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In Benjamin Myers´ Roman „Offene See“ hat der 16jährige Robert Appleyard im Jahr 1946 die verhasste Schule abgeschlossen. Bevor er wie seine Vorfahren in der Mine arbeitet, was seine Bestimmung zu sein ...

In Benjamin Myers´ Roman „Offene See“ hat der 16jährige Robert Appleyard im Jahr 1946 die verhasste Schule abgeschlossen. Bevor er wie seine Vorfahren in der Mine arbeitet, was seine Bestimmung zu sein scheint, begibt er sich mit dem Nötigsten ausgestattet auf eine Wanderschaft. Er will das Meer sehen, bevor er sein Leben in Dunkelheit und Dreck verbringt. Er genießt die Natur mit allen Sinnen und hat ein intensives Gefühl der Befreiung. Eines Tages stößt er auf ein verstecktes Cottage in Küstennähe und lernt in Dulcie Piper eine ungewöhnliche, wesentlich ältere Frau kennen. Sie lädt ihn zum Essen ein, und er bleibt länger, als er eigentlich wollte. Die unkonventionelle Dulcie führt ihn an Literatur, Kunst und Musik heran und macht ihm deutlich, dass er das Recht hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Es ist jedoch keineswegs eine einseitige Beziehung zwischen dem Jungen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden und der älteren Frau. Als Gegenleistung für Unterkunft und hervorragende Verpflegung kümmert sich Robert um den Garten und renoviert ein Atelier. Er tut jedoch noch sehr viel mehr für seine Gastgeberin. Er hilft ihr, sich endlich der Trauer um die verlorene Liebe, die Dichterin Romy Landau, zu stellen, deren Gedichte Robert ihr sechs Jahre nach Romys Tod vorliest. Für beide öffnen sich Türen zu einem neuen Leben, für Robert langfristig auch im materiellen Sinn. Im Prolog und Epilog, die den Bericht über Roberts Leben als Rahmenhandlung umschließen, schaut er als alter Mann auf sein Leben zurück und zeigt, wie viel er Dulcie Piper zu verdanken hatte.
„Offene See“ ist ein berührender Roman in einer lyrischen Sprache, den ich sehr gern gelesen habe. Er besticht durch wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und ist gleichzeitig eine Coming-Of-Age Geschichte und ein Porträt der Nachkriegszeit im Nordosten Englands. Der deutsche Titel kann leider den Doppelsinn des Originals - “The Offing“ - nicht vermitteln. „Offing“ bedeutet einerseits den Übergang zwischen Meer und Himmel am Horizont, andererseits ist die umgangssprachliche Nebenbedeutung (Selbst-)Tötung eine Anspielung auf ein wichtiges Element der Handlung. Ein sehr außergewöhnlicher Roman, der lange nachwirkt.

Veröffentlicht am 12.04.2020

Eine inspirierende Begegnung

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Die Geschichte spielt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und nach all den Schrecken freuen sich die Menschen darüber, dass es langsam bergauf geht. Das Leben des sechszehnjährigen Robert ist vorbestimmt, ...

Die Geschichte spielt kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und nach all den Schrecken freuen sich die Menschen darüber, dass es langsam bergauf geht. Das Leben des sechszehnjährigen Robert ist vorbestimmt, er soll Bergarbeiter werden, wie alle Männer in seiner Familie. Doch er will ein Stück Freiheit haben und die Weite des Meeres erleben. So macht er sich auf die Wanderschaft und erhält Verpflegung und Unterkunft gegen Gelegenheitsjobs. Dann lernt er Ducie kennen. Sie lebt alleine und sehr unkonventionell. Aber sie hat auch ihre Vorstellungen. Die wuchernde Hecke, die den Blick zum Meer versperrt, darf nicht gestutzt werden, und das ihr gewidmete Manuskript, welches Robert findet, will sie nicht lesen.
Der Schreibstil des Autors Benjamin Myers hat mich begeistert, er ist wundervoll bildhaft und poetisch.
Dulcie ist eine ungewöhnliche Frau, eine Frau, wie sie Robert noch nie getroffen hat. Sie ist unabhängig und hat alles, was sie braucht. Robert ist beeindruckt. Sie stellt alles, was er vom Leben erwartet, in Frage. Die Gespräche der beiden verändern ihn und er bleibt länger bei Dulcie, als er es vorhatte. War Dulcie anfangs noch recht barsch, so öffnet sie sich mit der Zeit und es entsteht eine wunderbare Freundschaft.
Es geschieht nicht sehr viel in dieser Geschichte, die Robert rückblickend erzählt, und doch hat sie mich von Anfang an gepackt.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Britische Miner und reinste Poesie

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Das scheint so wahnsinnig weit voneinander entfernt zu sein wie nur was und überhaupt nicht zusammen zu passen. Doch Autor Benjamin Myers schafft es, die Geschichte seines Protagonisten in einem unheuer ...

Das scheint so wahnsinnig weit voneinander entfernt zu sein wie nur was und überhaupt nicht zusammen zu passen. Doch Autor Benjamin Myers schafft es, die Geschichte seines Protagonisten in einem unheuer poetischen, dabei klaren und kraftvollen Stil zu vermitteln. Wobei das Buch selbst eher eines der stillen Wasser ist.

Nicht im Bergwerk arbeiten wie seine Vorfahren - das ist der Wunsch des 16jährigen Robert, der sich nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er vieles er-, durch-, vor allem aber überlebt hat, sowohl körperlich als auch geistig weiter und weiter von Elternhaus und Heimat entfernt. Allerdings nur auf Zeit. Denn trotz seiner Ideen und Wünsche scheint ihm ein eigenes Leben fern vom Bergbau unrealisierbar.

Doch auf Zeit klappt es ganz gut: Vor allem durch seine Bekanntschaft mit Dulcie, einer wesentlich älteren Frau, die um einiges fortschrittlicher denkt und handelt als alle Leute, die er bisher getroffen hat. Dadurch verändert sich bei ihm so einiges nachhaltig, nicht zuletzt seine Wertvorstellungen und Erwartungen ans eigene Leben. Wie er dies mit seiner eigenen Person, seinem eigenen Leben in Einklang bringt - immer mit Dulcie an seiner Seite, versteht sich - das erzählt Benjamin Myers auf ausgesprochen faszinierende Art und Weise: Sprache und Stil des Autoren sind so wunderschön, dass ich nicht genug davon bekomme!