Flötenunterricht und seltsame Nachbarn
Kate zieht aufs Land. Mit dabei, wenn auch zunächst unfreiwillig, Sohn Samuel. Ihre Scheidung hat Kate ganz gut verkraftet, aber aus Stolz auf Geld verzichtet und hat jetzt ein Problem. Ihr Broterwerb: ...
Kate zieht aufs Land. Mit dabei, wenn auch zunächst unfreiwillig, Sohn Samuel. Ihre Scheidung hat Kate ganz gut verkraftet, aber aus Stolz auf Geld verzichtet und hat jetzt ein Problem. Ihr Broterwerb: Flöten anzufertigen und Flötenunterricht zu erteilen. Reich wird man dabei nicht. Gut, dass der Nachbar so hilfsbereit ist, oder? Und gut auch, dass sie zunächst mietfrei im altersschwachen Häuschen eines Freundes wohnen kann. Das bairische Dörfchen ist schön, Samuel findet Freunde und der Ex-Gatte verhält sich erträglich. Nach Startschwierigkeiten freundet sich Kate mit Malise, Inge und Rita an. Alles sehr spezielle Damen. Doch was ist das? Der einst so nette Nachbar macht allen das Leben zur Hölle. Wie? Wird hier nicht verraten und auch nicht, ob die Mädels da so hinnehmen.
Nicht ganz am rabenschwarzen Humor einer Ingrid Noll, aber trotzdem gut zu lesen. Für mich steht fest: in einem solchen, wenn auch idyllischem Dorf, möchte ich niemals wohnen.