gelungen aber konnte mich nicht gänzlich packen
Mentira 2: Stadt der VerstoßenenNach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.
Da ich den ersten Band ...
Nach „Stadt der Lügen“ musste ich natürlich wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil hat mir durchaus gefallen und die Geschichte grundsätzlich auch aber nun kommt doch ein Aber.
Da ich den ersten Band in der ersten Fassung (Erstveröffentlichung in einem anderen Verlag) gelesen habe war es natürlich schon eine Weile her. Daher fiel mir der Einstieg nicht ganz so leicht aber ich konnte mich doch einfinden. Die Geschehnisse ansich sind durchaus spannend und verständlich allerdings konnten sie mich nicht ganz so fesseln wie ich es erwartet habe.
Die Beschreibungen sind stimmig, die Atmosphäre ist gelungen und doch packte es mich nicht.
Trotz allem gefallen mir die Erlebnisse von Melia, Jaron und Co und ich fühle mich gut unterhalten. Auch das Ende war durchaus stimmig und doch ging es mir zu schnell.
Die Protagonisten, ob bekannte oder auch die neuen Gesichter sind sehr interessant und abwechslungsreich. Den einen oder anderen konnte ich ganz gut einschätzen allerdings wurde ich durchaus auch getäuscht. Die Aktionen und Reaktionen der einzelnen Charaktere sind gut nachvollziehbar.
Das Cover gefällt mir durchaus. Die Farbgebung entspricht fast meinen persönlichen Vorlieben. Auch das Motiv mit dem Turm ist schlüssig. Der Klappentext verspricht eine spannende Reise und macht Lust auf die Geschichte. Band eins sollte bekannt sein.
Fazit:
„Stadt der Verstoßenen“ hat mir durchaus gefallen, die Atmosphäre, die Geschehnisse und die Charaktere sind stimmig und dennoch konnte mich die Geschichte nicht richtig packen. Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, dadurch das ich die alte Fassung kenne und die Zeit einfach ein wenig länger her ist. Dennoch konnte die „Stadt der Verstoßenen“ mich gut unterhalten. Ich kann diesen zweiten Band sehr empfehlen. Band eins sollte vorher bekannt sein.