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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2020

Erschreckend real

Leben
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Bücher wie dieses machen mich immer neugierig, denn das ist genau die Art Thriller, die ich sehr mag. Realistisch, spannend und überraschend. Wenig Blut, dafür umso mehr Hintergrundinfos, eine gute Story ...

Bücher wie dieses machen mich immer neugierig, denn das ist genau die Art Thriller, die ich sehr mag. Realistisch, spannend und überraschend. Wenig Blut, dafür umso mehr Hintergrundinfos, eine gute Story und viel Spannung. Vor den aktuellen Geschehnissen rund um die Corona-Pandemie scheint das Buch verstörend aktuell und am Puls der Zeit. Beim Lesen rieselte mir doch der eine oder andere Schauer über den Rücken – trotz der Sonne, in der ich saß. Das Beschriebene wirkt so real und authentisch, da musste ich ab und zu schon schlucken.
Die Figuren sind so gut beschrieben, dass man richtig mitfiebern kann. Gerade Fabian als Hauptfigur wider Willen sozusagen, hat mir gut gefallen. Man leidet richtig mit ihm mit und spürt seine Verzweiflung. Kein Wunder, dass er alles versucht, um sich zu retten. Und dann findet er sich im Zentrum des Schreckens wieder. Der arme Kerl! Und dann die Frage, wer was verbirgt, was erreichen will und mit welchen Mitteln? Wem kann man trauen – als Fabian und als Leser? Eine Figur hat mich wirklich positiv überrascht, ein wahrer Held. Die Beschreibungen haben mir gut gefallen, rasant und lebensnah. Lesespaß pur!
Dieses Buch ist das erste, das ich von diesem Autor lese und ich bin begeistert. Es wird sicherlich nicht das einzige bleiben. Tolle Schreibweise, packend, fesselnd und spannend, super Geschichte mit interessanten Figuren, mit denen man mitfühlen kann. Rundum gelungen! Ich freue mich auf mehr von diesem Autor!

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Gelungene Fortsetzung

10 Stunden tot
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Da ich die Reihe um Fabian Risk bereits vom ersten Buch an mitverfolgt habe, war ich natürlich auch gespannt, wie es weitergeht. Ich mag die Schreiweise und den Stil von Autor Stefan Ahnhem sehr. Ein bisschen ...

Da ich die Reihe um Fabian Risk bereits vom ersten Buch an mitverfolgt habe, war ich natürlich auch gespannt, wie es weitergeht. Ich mag die Schreiweise und den Stil von Autor Stefan Ahnhem sehr. Ein bisschen kühl und sperrig, aber mit ganz viel Wortgewalt und Charme – richtig schön nordisch. Das fand ich bei den Vorgängern schon so toll und hier auch wieder.
Es wird wieder richtig spannend und gefährlich, düster und grausam. Leider gibt es sehr viele Handlungsstränge, die einen beim Lesen etwas verwirren. Ich mag es, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Fäden besteht, die sich dann alle zu einem großen Ganzen verweben, aber hier war es leider etwas zu viel des Guten. Auch hat man den Eindruck, dass ein Teil der Geschichte fehlt bzw. das mehr hätte erzählt werden können. Das eine oder andere Kapitel mehr hätte mir gefallen und der Geschichte gut getan. Vielleicht muss aber auch nicht immer alles auserzählt werden, sodass Fragen gezielt offen bleiben.
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich, wenn es weitergeht mit der Reihe um Fabian Risk.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Spannende Urlaubsatmosphäre

Mord auf Vlieland
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich viel Gutes darüber gelesen habe und die Niederlande sehr mag. Und Spannendem kann ich eh nie widerstehen. Und nun bin ich voller Begeisterung und freue ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, weil ich viel Gutes darüber gelesen habe und die Niederlande sehr mag. Und Spannendem kann ich eh nie widerstehen. Und nun bin ich voller Begeisterung und freue mich auf den Nachfolger, der bereits im Sommer erscheinen wird. wie schön, dass ich nicht mehr lange darauf warten muss, ein neues Abenteuer mit Griet zu erleben.
Besonders gefallen hat mir nicht nur die Szenerie in den Niederlanden, die wie ein kleiner Urlaub für mich war, sondern auch die schönen Beschreibungen der Natur und der Figuren. Präzise und treffend, authentisch und realitätsnah – einfach toll, um richtig im Buch zu versinken. Die Atmosphäre am Meer und in den Dünen auf der Insel ist richtig toll, gerade auch wenn es etwas düster wird. Der Autor beschreibt das so treffend, dass man zum Beispiel den Wind und den Nebel richtig spürt und sieht.
Der Kriminalfall ist ein bisschen verzwickt und sehr spannend, die Ermittlungen sind nicht einfach. Umso weniger, wenn der Vorgesetzte dann auch noch gegen einen arbeitet – umso interessierter wird es dann sicherlich im zweiten Band. Besonders interessant fand ich die Verstrickungen zwischen den Menschen auf der Insel und auch die Rückblicke in Griets Vergangenheit. Sie mochte ich von Anfang an, eine interessant und spannende Figur, die noch viel Potenzial hat!

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Perfekte Mischung

Karl Valentin ist tot
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Da ich bereits das Vorgängerbuch gelesen hatte und so mochte, dass ich mir die komplette Reihe besorgt habe, war ich natürlich gespannt, wie es weitergeht! Und ich bin wieder begeistert.

Der Autorin ...

Da ich bereits das Vorgängerbuch gelesen hatte und so mochte, dass ich mir die komplette Reihe besorgt habe, war ich natürlich gespannt, wie es weitergeht! Und ich bin wieder begeistert.

Der Autorin Sabine Vöhringer gelingt eine wunderbare Mischung aus Heimatgefühl, Lokalkolorit, Spannung und Familiesaga - einfach perfekt für mich. Als gebürtige Bayerin finde ich mich hier wieder und liebe es, von den Traditionen, dem Familienzusammenhalt, der Gegend, den urigen Figuren usw. zu lesen. Gleichzeitig ist der Kriminalfall wieder so spannend und verzwickt, dass man bis zur letzten Minute mitfiebern kann. Am Ende ist alles gelöst, sodass man erleichtert das Buch zuklappen kann - zugleich bleibt aber auch noch soviel offen, dass man schon auf das nächste Buch aus dieser Reihe gespannt sein kann! Herrlich!

Ich mag vor allem auch die Schreibweise der begabten Autorin. Witzig und unterhaltsam, pointiert und immer ganz nah dran. Ich will mehr!

Veröffentlicht am 18.04.2020

Ein ganz anderer Blick

Per Anhalter durch den Nahen Osten
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Ich reise selbst gerne und lese gerne Reiseberichte. Umso mehr, wenn sie so unterhaltsam sind. Ich mag die humorvolle Schreibweise des Autoren sehr und musste immer wieder lachen. Am liebsten hätte ich ...

Ich reise selbst gerne und lese gerne Reiseberichte. Umso mehr, wenn sie so unterhaltsam sind. Ich mag die humorvolle Schreibweise des Autoren sehr und musste immer wieder lachen. Am liebsten hätte ich ständig jemand die lustigen Szenen vorgelesen. Ich habe mich also gut unterhalten und auch viel über die verschiedenen Länder erfahren. Das hätte für mich oft noch mehr sein dürfen. Aber auch so bekommt man ganz schon was mit über die verschiedenen Orte und die Kulturen. Das mag ich sehr. Vor allem wenn es aus so einer persönlcihen Sicht ist - alles andere kann man ja in Reiseführern lesen.

Die Fotos hinten gefallen mir auch sehr, so kann man sich die Orte und das Geschehen noch besser vorstellen. Schade, dass es nicht mehr sind, aber dann wäre das Buch vermutlich teurer geworden. Mehr kann man ja im Internet finden.

Ein rundum gelungenes Buch von einem Autor, der unterhaltsam und witzig schreibt, nicht viel ernst nimmt und einen ganz anderen Blick auf die Welt hat.