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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2017

Roman für die Frau mit wenig Anspruch

Die Burg am Mondsee
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Die Burg am Mondsee...

der Wissenschaftler Vossberg findet auf einer brasilianischen Expedition ein kleines eingeborenes Mädchen. Tauft es Raquel und nimmt es mit zu sich nach Deutschland. Dort erhofft ...

Die Burg am Mondsee...

der Wissenschaftler Vossberg findet auf einer brasilianischen Expedition ein kleines eingeborenes Mädchen. Tauft es Raquel und nimmt es mit zu sich nach Deutschland. Dort erhofft er sich, dies kleine wilde Mädchen zu zähmen und zu einem herausragenden Forschungsobjekt zu züchten, welches ihm den Ruhm und das Ansehen der Welt der Wissenschaft einbringen solle. Raquel jedoch wächst zu schnell und zu schlau auf und der enttäuschte Vossberg, der sich dem erhofften Ruhm entsagt sieht, schickt Raquel fort um als Gouvernante für eine Lady zu dienen...

Der zweite Erzählstrang handelt von Tessa, der Besitzerin des Schlosses Weidenau. Früh verlor sie ihren Mann und muss nun die Burg mit Hilfe ihrer Freundin Valerie leiten. In tiefer, immer währender Trauer trifft sie auf den jungen und freien Fotografen, der ihr Herz wieder zu öffnen vermag... doch dann holt Tessa die Vergangenheit ein und die Geschichte beginnt....

Carolin Rath erzählt den Roman in einem schönen alten Deutsch und es fällt leicht in die Geschichte einzutauchen...

Der Roman war etwas spannender angekündigt, als er letztendlich war. Leider.
Doch, wer auf ein wenig Spannung, ein wenig Herz, ein wenig Geschichte, ein wenig.... kurz gesagt, leider war es am Ende etwas langwierig und wenig spannend. Die Charaktere sind lieblos dahin geschrieben und auch die Empathie für beide Charaktere ist schwer aufzubringen, da sie so unglaublich surreal auf gewisse Situationen reagieren, dass der Leser nur den Kopf schütteln kann.

Als Hausfrauen-Groschen-Roman nicht schlecht, aber für jemanden, der sich etwas mehr Substanz wünscht, der ist mit "Die Burg am Mondsee" falsch beraten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Lesespaß
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2017

Kurzes Lesevergnügen, Wenig tiefe

Masters of Seduction - Atemlose Nacht
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Anfangs fand ich das Buch sehr sinnlich & schön geschrieben.. Dann aber ein wenig langweilig, da die Charaktere sehr oberflächlich und meist ähnlich umschrieben wurden....

Natürlich handelt es sich ...

Anfangs fand ich das Buch sehr sinnlich & schön geschrieben.. Dann aber ein wenig langweilig, da die Charaktere sehr oberflächlich und meist ähnlich umschrieben wurden....

Natürlich handelt es sich hierbei nur um Kurzgeschichten, dennoch ging es manchmal etwas surreal schnell zur Sache.

Veröffentlicht am 15.01.2017

Sehr viel Erotik...wenig story

Wolf Diaries
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Also jeder, der lieber ausführlich über Erotik liest, ist bei dieser Trilogie an der richtigen Adresse! Auch wenn ich finde, dass sich die jeweiligen XXX -Scenen sehr ähneln. Vielleicht bin ich aber auch ...

Also jeder, der lieber ausführlich über Erotik liest, ist bei dieser Trilogie an der richtigen Adresse! Auch wenn ich finde, dass sich die jeweiligen XXX -Scenen sehr ähneln. Vielleicht bin ich aber auch zu anspruchsvoll.
Wer allerdings wirklich Geschichte erwartet.... der sollte sich etwas Besseres suchen, denn das ist bei diesem Buch wirklich eher furchterregend wenig.... es geht jeweils um eine der drei Freundinnen und ihren Liebhaber, den sie jedes Mal nicht wollen... dann aber urplötzlich lieben.... sich paaren...hassen...Paaren... naja...und das nun mal jeweils in einem von drei Bänden.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Ein sehr Realitätsnahes Buch

Cottoncrest
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In diesem Buch steht über allem der Rassismus und der Hass.
Der rassismus der die Menschen blind für die Wahrheit macht.

Der Roman handelt von einem angeblich verfluchten Haus, im dem schon in der zweiten ...

In diesem Buch steht über allem der Rassismus und der Hass.
Der rassismus der die Menschen blind für die Wahrheit macht.

Der Roman handelt von einem angeblich verfluchten Haus, im dem schon in der zweiten Generation die Besitzer brutal ermordet wurden. Aufgrund der Tatwaffe, die vom jüdischen Händler Jake Gold stammte, ist für die Polizei des Ortes klar, dass dieser den Mord begangen haben muss...
somit beginnt die Hetzjagd nach Jake, der sofort die Flucht ergreift.

Das Buch beginnt anfangs sehr abgehackt. Viele viele kurze Sätze, wenig überraschende Grammatik... ja leicht zu verstehen, aber wenig einladend, wie ich fand. Man benötigt einige Zeit sich darin ein zu finden. Zudem störte es mich doch etwas, dass nach 2 Seiten immer ein neues Kapitel begann, so dass auf 400 Seiten über 80 Kapitel zustande kommen. Die Geschichte ist ziemlich gut...etwas vorhersehbar, aber auf den meisten Seiten spannend.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Eher mittelmäßig

Die Stadt der wilden Götter / Im Reich des Goldenen Drachen / Im Bann der Masken
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Der erste Teil "Die Stadt der wilden Götter" ist wirklich sehr gut. Alexander der introvertierte Junge mit krebskranker Mutter reist zu seiner coolen Tante Kate, die bei National Geographic arbeitet und ...

Der erste Teil "Die Stadt der wilden Götter" ist wirklich sehr gut. Alexander der introvertierte Junge mit krebskranker Mutter reist zu seiner coolen Tante Kate, die bei National Geographic arbeitet und im Zuge dessen viel reist. Zu einer dieser Reisen nimmt Kate ihn mit. So lernt Alexander Nadja kennen und das Abenteuer beginnt. Sie erleben ein mystisches Abenteuer mit Indianern, riesen Faultieren und interessanten Ritualen... Alexander wächst in diesem Abenteuer aus sich heraus und lernt die Welt außerhalb von Schule und Teenagerproblemen kennen..

Den dritten Teil kann ich leider überhaupt nicht empfehlen... Er ist genauso gehalten, wie der erste... Die Geschichte ist sehr langweilig und nah an der ersten Geschichte orientiert. Mystische Vorhersagen, verzauberte Amulette etc...Es wirkt fast so, als wäre der Autorin nichts neues mehr eingefallen, ich habe nach 2h aufgehört zu zu hören. Andraes Fröhlich hingegen kann man nur loben, denn dank ihm ist ist es wenigstens noch hörenswert.