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Veröffentlicht am 10.05.2020

Vielleicht habe ich zu viel erwartet!

Das Flüstern der Magie
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Fallon Emrys hat sich der Magie verschrieben.
Als Archivarin beschützt sie die Menschen vor der Magie, meist in Form von magischen Gegenständen, die sie ausfindig macht. So kommt ein magisches Tarotkartenset ...

Fallon Emrys hat sich der Magie verschrieben.
Als Archivarin beschützt sie die Menschen vor der Magie, meist in Form von magischen Gegenständen, die sie ausfindig macht. So kommt ein magisches Tarotkartenset in ihren Besitz, das ihr jedoch sofort wieder von dem charmanten Dieb Reed Mitchell abgenommen wird.
Gemeinsam machen die beiden sich auf die Suche nach den Karten, die eine ernst zunehmende Bedrohung für die Bewohner Edinburghs darstellen.

"Das Flüstern der Magie" ist ein Einzelband von Laura Kneidl, der aus der Ich-Perspektive der neunzehn Jahre alten Fallon Emrys erzählt wird.

Nach dem Tod ihrer Tante Louisa durfte Fallon die Leitung des Archivs von Edinburgh übernehmen. Getarnt als Antiquariat lagern im The Sorcerer viele nützliche magische Gegenstände, wie Fallons Mantel, der die Realität verschwinden lässt und sie als wahr gewordene Fantasie darstellt, oder das magische Tablett, welches Fallon bekocht, aber auch viele gefährliche Gegenstände ein, die Fallon meist bei nächtlichen Diebeszügen in ihren Besitz bringt.
Das Archiv bedeutet ihr alles und als ihr ein magisches Tarotkartenset, das Menschen verflucht, abhanden kommt, setzt Fallon alles daran, dieses so schnell wie möglich wiederzufinden, denn es steht auf dem Spiel, ob die das Archiv weiterführen darf.

Sowohl Fallon, als auch den zweiundzwanzig Jahre alte Reed mochte ich echt gerne!
Fallon hört seit ihrer Geburt das Flüstern der Magie und liebt ihren Job über alles. Sie muss sich seit Jahren den hohen Ansprüchen ihrer Mutter stellen, die offensichtlich kaum Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Tochter hat, was Fallon sehr belastet. Auch wenn es verboten ist, nutzt sie die Magie einiger Gegenstände, die ihren Alltag erleichtern. Trotz ihres jungen Alters ist Fallon pflichtbewusst, auch wenn sie die Regeln manchmal nicht allzu streng befolgt.
Reed ist ein charmanter Dieb, der es in seiner Vergangenheit alles andere als einfach hatte. Aber er hat das Herz am rechten Fleck und Fallon fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Reed hat vor nichts Angst und geht, wie auch Fallon, oft Risiken ein, die die beiden in Schwierigkeiten bringen.

Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf "Das Flüstern der Magie" gefreut, denn es klang einfach so gut!
Die Geschichte spielt in Edinburgh, ein spannender Schauplatz, der mir sehr gut gefallen hat!
Weniger gut gefallen, hat mir leider die Liebesgeschichte. Schnell merkt man, dass es zwischen Reed und Fallon gewaltig knistert, trotzdem ging es mir mit den beiden viel zu schnell! Ich war sogar ein wenig überrumpelt, wie weit die beiden nach so kurzer Zeit der Bekanntschaft gehen. Im weiteren Verlauf war das anfängliche Knistern kaum noch zu spüren, dafür wirkten Reed und Fallon wie ein Paar, das schon lange zusammen ist und nicht, wie frisch verliebt. Ich fand die Entwicklung ehrlich gesagt ein wenig skurril und konnte sie nicht ganz nachvollziehen.

Auch von der Handlung hatte ich mir ein wenig mehr erhofft. Ich mochte das Setting ja total gerne und auch Fallons Job als Archivarin und die magische Welt haben mir sehr gut gefallen!
Die magischen Tarotkarten nehmen eine wichtige Rolle in der Geschichte ein, denn kaum hat Fallon diese in ihren Besitz gebracht, werden ihr diese auch schon wieder geklaut, von niemand anderen, als Reed, der die Karten weiterverkauft.
Für mich hätte die Suche nach den Karten ein wenig spannender sein dürfen, da mich ja auch schon die Liebesgeschichte nicht begeistern konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen auch wieder mal zu hoch. Ich hatte vor dem Lesen schon so viel positives gehört und mich riesig auf die Geschichte gefreut, gehofft, dass "Das Flüstern der Magie" für mich ein Highlight werden könnte!
Das ist es dann leider nicht geworden und so lässt es mich auch etwas enttäuscht zurück. Schade!

Fazit:
Ich habe so sehr gehofft, dass "Das Flüstern der Magie" von Laura Kneidl für mich ein Highlight wird, aber das hat es leider nicht geschafft.
Ich mochte Fallon und Reed total gerne, doch die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte fand ich etwas skurril und auch das Tempo der Entwicklung hat mir nicht gefallen. Die Handlung an sich hätte für mich spannender sein dürfen, doch ich mochte Edinburgh sehr und auch die Magie hat mir sehr gut gefallen!
Trotzdem hatte ich mir deutlich mehr erhofft und so lässt mich die Geschichte etwas enttäuscht zurück. Ich vergebe starke drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Hier bleibt leider viel Potenzial auf der Strecke!

Der Hof der Wunder
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Nina Thénardier verliert ihre große Schwester Azelma an den Tiger, dem skrupellosen Herrn der Gilde des Fleisches. Nina gehört dagegen der Gilde der Diebe an und wird über die Jahre zu einer geschickten ...

Nina Thénardier verliert ihre große Schwester Azelma an den Tiger, dem skrupellosen Herrn der Gilde des Fleisches. Nina gehört dagegen der Gilde der Diebe an und wird über die Jahre zu einer geschickten Diebin. Ihr großes Ziel ist, ihre Schwester zu befreien und ihre Ziehschwester Ettie zu beschützen, dabei muss sie sich einigen Gefahren stellen.

"Der Hof der Wunder" ist der Auftakt einer Trilogie von Kester Grant, der aus der personalen Erzählperspektive von Éponine Thénardier, genannt Nina, erzählt wird.

Die Geschichte beginnt im Jahre 1823 und wir lernen eine junge Nina kennen, die ihre geliebte ältere Schwester Azelma an die Gilde des Fleisches verliert, wo sie opiumabhängig wird. Nina will ihre Schwester aus ihrem schrecklichen Schicksal befreien und schließt sich der Diebesgilde an, denn sie ist eine geschickte Diebin, der so mancher unmöglich scheinender Diebeszug gelingt.
Doch der Tiger ist ein mächtiger Gegner und so schmiedet Nina Pläne, die ihre Zeit brauchen.
Die Geschichte springt aus dem Jahr 1823 ins Jahr 1829 und dann noch einmal ins Jahr 1832 und spielt in einem Paris, in dem die Französische Revolution gescheitert ist. Es gibt den Hof der Wunder, in dem Rasse, Religion und Blutsbande keine Bedeutung haben, sondern die Angehörigkeit einer Gilde, die zur Familie wird. Nina gehört der Diebesgilde an, der Tiger herrscht über die Gilde des Fleisches. Es gibt insgesamt neun Gilden, wie beispielsweise die Gilde der Schreiber, oder die Gilde der Meuchelmörder.

Ich mochte Geschichte schon immer sehr gerne und besonders die Französische Revolution hat mich immer sehr fasziniert, sodass ich sehr gespannt war, wie Kester Grant diese Zeit in ihre Geschichte würde einfließen lassen!
Die Französische Revolution ist hier gescheitert, viele Bürger haben ihr Leben verloren, doch es gibt immer noch Anhänger, die von dem optimistischen Saint-Just angeführt werden, der im Laufe der Handlung seine Rolle spielt.
Kester Grant lehnt die Geschichte an "Les Misérables" und "Das Dschungelbuch" an, die mir vor dem Lesen beide unbekannt waren, aber während des Lesens habe ich dann doch ein wenig nachgeforscht, um was es in diesen Geschichten grob geht, sodass ich hier schon ein paar Parallelen feststellen konnte, aber nicht sagen kann, wie viel von diesen Geschichten in "Der Hof der Wunder" eingeflossen ist. Zu Beginn hat mich das Buch auch ein wenig an "Six of Crows" von Leigh Bardugo erinnert, aber da kam Ninas Geschichte dann leider bei Weitem nicht heran!

Anfangs mochte ich die doch eher düstere Atmosphäre sehr gerne und auch die Handlung konnte mich fesseln.
Nina verliert ihre Schwester Azelma an den Tiger, scheitert bei deren Rettung und Jahre später wird der Tiger auch noch auf ihre Ziehschwester Ettie aufmerksam, die Nina nun vor ihm beschützen möchte. Klingt spannend, konnte mich aber nicht packen. Vielleicht lag es daran, dass ich das Gefühl hatte, dass Kester Grant viel Potenzial liegen gelassen hat!
Bei vielem hat mir einfach die Tiefe gefehlt, aus dem Hof der Wunder und auch aus der Revolution, die sich langsam wieder erhebt, hätte viel mehr gemacht werden können! Ich habe die Wunder des Hofes, der Gilden ein wenig vermisst und auch die Handlung war mir zu widersprüchlich und zu flach, konnte mich leider nicht groß überraschen. Die vielen Charaktere waren mir ebenfalls zu blass. Hier waren einige spannende Persönlichkeiten mit dabei, schade nur, dass man nicht mehr über sie erfahren hat!

Auch mit Nina bin ich nicht wirklich warm geworden. Durch die personale Erzählperspektive blieb sie mit leider ein wenig fern und obwohl ich ihre Beweggründe nachvollziehen konnte, war sie mir an manchen Stellen zu skrupellos und unüberlegt. Als Schwarze Katze bekannt, gelingen ihr auch die unmöglichst scheinenden Einbrüche. Wenn die Rede davon war, dass dieser Einbruch noch niemanden gelungen ist, dann konntet ihr sicher sein, dass Nina da ohne große Probleme rein und sicher wieder raus kommt, was es nicht gerade spannend gemacht hat.

Fazit:
"Der Hof der Wunder" von Kester Grant hat vielversprechend begonnen, doch mir wurde zu viel Potenzial nicht ausgeschöpft. Der Hof der Wunder, die gescheiterte Französische Revolution, die langsam wieder auflebt, die vielen Charaktere, da hätte man so viel mehr draus machen können, doch hier fehlte mir die Tiefe! Auch mit Nina bin ich nicht wirklich warm geworden und die Geschichte an sich konnte mich leider ebenfalls nicht packen.
Ich habe mir wirklich mehr erhofft und so vergebe ich schwache drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Humorvoll erzählt!

Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
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In "Percy Jackson erzählt - Griechische Heldensagen" von Rick Riordan erzählt Percy Jackson in gewohnt lockerer und humorvoller Art zwölf griechische Heldensagen.

Wir erfahren so wie Perseus König von ...

In "Percy Jackson erzählt - Griechische Heldensagen" von Rick Riordan erzählt Percy Jackson in gewohnt lockerer und humorvoller Art zwölf griechische Heldensagen.

Wir erfahren so wie Perseus König von Argos wurde und auf dem Weg dahin Medusa besiegte, wie Psyche um die Gunst ihrer Schwiegermutter Aphrodite kämpfte und warum Phaeton besser nicht den Sonnenwagen seines Vaters Helios ausgeliehen hätte.
Wir durften Otrera begleiten, als sie die Amazonen ins Leben rief, erfahren, wie Dädalus zum größten Erfinder aller Zeiten geworden ist und warum man sich besser nicht mit ihm messen sollte und welche Gegner Theseus auf seinem Weg nach Athen besiegen musste.
Wir lernen Atalante kennen, erfahren, wie sie Ruhm und Ehre erlang und ihren Ehemann aussuchte, warum Bellerophon der Tadellose genannt wurde, wie Kyrene nicht nur die Gunst eines Gottes erlangte, sondern gleich von zweien und wie Orpheus' Musik ganz Griechenland berührte.
Natürlich durften auch die zwölf unlösbaren Aufgaben des Herkules nicht fehlen und auch Jasons Reise auf der Argos konnten wir begleiten.

Ich liebe die griechische Mythologie und auch die Percy Jackson und Helden des Olymp Reihen habe ich verschlungen, sodass ich mich gefreut habe, dass wir gemeinsam mit Percy die berühmtesten griechischen Helden kennenlernen und ihre Geschichten erfahren durften. Ich kannte lange nicht alle Helden und so waren die Geschichten über ihre Heldentaten doch sehr spannend und interessant!
Das Buch ließ sich gut lesen, allerdings muss ich auch sagen, dass bei mir irgendwann die Luft raus war. Jeder der Helden muss eine oder mehrere scheinbar unlösbare Aufgaben auf dem Weg nach Ruhm und Ehre lösen. Manche Aufgaben ähnelten sich dabei sehr und irgendwann bin ich leider auch mit den ganzen Namen durcheinander gekommen, sodass ich die Geschichten nicht mehr ganz so sehr genießen konnte, auch weil es stellenweise ein wenig langatmig war.
Ich mag Rick Riordans Schreibstil echt gerne und aus der Perspektive von Percy Jackson zu lesen, macht eigentlich immer viel Spaß! Hier war es mir an manchen Stellen aber ein wenig zu gewollt und flapsig.
Rick Riordan versucht die alten Geschichten ein wenig moderner zu erzählen, sodass ich mir gut vorstellen kann, dass besonders die jüngeren Leser auf ihre Kosten kommen werden.

Fazit:
"Percy Jackson erzählt - Griechische Heldensagen" von Rick Riordan ist ein spannender Begleitband zu den Percy Jackson und Helden des Olymp Reihen, in denen wir die alten griechischen Helden besser kennenlernen dürfen!
Percy Jackson erzählt die Geschichten auf gewohnt humorvolle Art, wobei bei mir leider irgendwann die Luft raus war. Es war besonders zum Ende hin sehr langatmig, da viele der Geschichten sich sehr ähnelten und ich auch noch mit den Namen durcheinander kam.
Dennoch gut erzählt und ich habe viel Neues erfahren, was ich so noch nicht über die alten griechischen Helden wusste! Ich vergebe gute drei Kleeblätter!

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Guter Abschluss, der mich aber leider nicht vom Hocker reißen konnte!

Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3
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Mit ihrer gemeinsamen Nacht haben June und Blake den Fluch so richtig ins Rollen gebracht und Blake wird durch Prestons Hand sterben, wenn es ihnen nicht gelingt, den Fluch aufzuheben.
Doch während June ...

Mit ihrer gemeinsamen Nacht haben June und Blake den Fluch so richtig ins Rollen gebracht und Blake wird durch Prestons Hand sterben, wenn es ihnen nicht gelingt, den Fluch aufzuheben.
Doch während June und Blake sich voneinander fernhalten und jedem Hinweis nachgehen, kommen Blake und Grace sich wieder näher.

"Ein Augenblick für immer - Das dritte Buch der Lügenwahrheit" ist der dritte und abschließende Band von Rose Snows Büchern der Lügenwahrheit, der wieder aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten June Mansfield erzählt wird.

Der Fluch, der seit Jahrhunderten zwischen den Grünen und Blauen existiert, bedroht mittlerweile Blakes Leben. Immer, wenn er und June sich zu nahe kommen, passiert in ihrer Umgebung ein Unglück und die Stimmung ihrer Mitmenschen kippt immer mehr. Doch seit sie herausgefunden haben, dass Blake, wenn sie den Fluch nicht brechen, durch Prestons Hand sterben wird, suchen sie noch verzweifelter nach einer Lösung diesen aufzuheben. Junes Gabe in die Wahrheiten ihrer Mitmenschen zu sehen, nimmt dabei eine wichtige Rolle ein.
Ich mochte die Idee der Gaben von Blake, Preston und June sehr gerne und fand es auch spannend, wie sich Junes Gabe im Laufe der Handlung entwickelt hat. An manchen Stellen wurde mir manches dann zu einfach gelöst, sodass mir letzten Endes der Wow-Effekt gefehlt hat, aber insgesamt hat es mir gut gefallen, was June und ihre Freunde so alles aufgedeckt haben, während sie versucht haben, alles über den Fluch herauszufinden.

June fand ich ja schon im zweiten Band etwas anstrengend und das hat sich auch im dritten Band leider nicht großartig geändert. Sie ist sehr starrköpfig und stellenweise naiv, aber es hat mich doch ein wenig gestört, dass sie Blake fast alles hat durchgehen lassen. Blake hat sich im dritten Band nicht wirklich mit Ruhm bekleckert und auch, wenn man letzten Endes eine nachvollziehbare Erklärung für sein Verhalten bekommen hat, hätte ich mir von June gewünscht, dass sie bei manchen Sachen ein wenig nachtragender gewesen wäre.
Die Liebesgeschichte konnte mich wieder nicht komplett mitreißen, aber es waren, wie schon im zweiten Band, Junes Freunde Lilly und Grayson die mich echt schon genervt haben.
Sie waren mir leider viel zu klischeehaft gezeichnet und von dem Charme, den die beiden für mich im ersten Band noch hatten, ist nicht viel geblieben. Ich fand es sehr anstrengend, dass June den beiden alles erzählt, dass sie keinen Schritt ohne die beiden machen konnte.
Da mir Blake in diesem Band auch nicht mehr allzu sympathisch war, fand ich es schön, dass Preston vermehrt an Junes Seite war, wenn da nicht wieder das Liebesdreieck gewesen wäre, denn auch wenn June ihre Absichten deutlich gemacht hat, gibt Preston die Hoffnung nicht auf, leider!

Man merkt schon, so richtig glücklich bin ich mit den Charakteren und auch mit der Handlung an sich nicht. Aber mir hat dieser dritte Band dann doch wieder ein wenig besser gefallen, als der zweite!
Ich finde, dass man wirklich merkt, wie viel Liebe Rose Snow in die Geschichte haben einfließen lassen, denn man stößt auf viele liebevolle Details und das gesamte Setting vor der magischen Kulisse Cornwalls mit seinen alten Herrenhäusern und den Dienerschaften hat mir sehr gut gefallen und auch die Gaben von June, Preston und Blake, sowie die ganze Geschichte dahinter, fand ich ebenfalls spannend!

Fazit:
"Ein Augenblick für immer - Das dritte Buch der Lügenwahrheit" von Rose Snow ist ein guter Abschluss der Trilogie, der mich jedoch nicht vom Hocker reißen konnte.
Ich hatte leider mit den Charakteren so meine Probleme, denn June und ihre Freunde Grayson und Lilly fand ich sehr anstrengend und auch Blake und Preston konnten mich nicht überzeugen.
Die Suche nach einer Möglichkeit den Fluch zu brechen, fand ich sehr spannend, wobei mir manches dann leider zu einfach gelöst wurde, und die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht begeistern.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Für mich ein durchwachsener zweiter Band!

Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2
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Nachdem June herausgefunden hat, dass sie eine Grüne ist, während Blake und Preston Blaue sind und ein Fluch existiert, möchte sie unbedingt die ganze Wahrheit erfahren.
Bei ihren Nachforschungen deckt ...

Nachdem June herausgefunden hat, dass sie eine Grüne ist, während Blake und Preston Blaue sind und ein Fluch existiert, möchte sie unbedingt die ganze Wahrheit erfahren.
Bei ihren Nachforschungen deckt sie alte Familiengeheimnisse auf, die sie aber auch in große Gefahr bringen.

"Ein Augenblick für immer - Das zweite Buch der Lügenwahrheit" ist der zweite Band von Rose Snows Büchern der Lügenwahrheit, der aus der Ich-Perspektive der achtzehn Jahre alten June Mansfield erzählt wird.

June lebt sich immer mehr bei den Beauforts ein, doch das Wissen, dass es Grüne und Blaue gibt und dazu noch ein Fluch existiert, lässt ihr keine Ruhe und sie beginnt mit den Nachforschungen.
Mit ihrer eigenen Gabe, dank der sie Wahrheit und Lüge unterscheiden kann, kommt June immer besser zurecht und schon bald kann sie geschickt die Wahrheit aus jemanden herauskitzeln.

Es ist doch sehr viel Zeit vergangen, seit ich den ersten Band gelesen habe, und so konnte ich mich leider nicht mehr an allzu viele Details erinnern, was mir den Einstieg in den zweiten Band doch etwas erschwert hat. Ich habe deshalb sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, auch weil es zu Beginn keine großen Rückblicke gab. Aber schon bald konnten mich die Handlung, Junes Suche nach der Wahrheit, bei der sie alte Familiengeheimnisse aufdeckt, aber auch die magische Kulisse Cornwalls wieder packen!

June fand ich als Protagonistin ehrlich gesagt ein wenig anstrengend, ebenso ihre besten Freunde Lilly und Grayson.
June liebt Statistiken, sodass immer mal wieder Statistiken in die Geschichte eingeflossen sind, und ist willensstark und neugierig, was mir an sich gut gefallen hat. An manchen Stellen ist sie aber sehr naiv und es hat mich dann doch sehr gestört, dass sie alles, aber auch wirklich alles Lilly und auch Grayson weitererzählt hat. Ich konnte es nachvollziehen, dass sie sich jemanden anvertrauen muss, aber so charmant ich Lilly und Grayson zu Beginn noch fand, irgendwann hat es mich echt gestört, dass sie jedem Hinweis im Dreierpack nachgegangen sind.

Auch die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht komplett überzeugen, dafür gab es mir zu viel Hin und Her und auch zu viel unnötige Eifersucht. Blake und Preston sind aber immer noch zwei spannende Charaktere und ich fand es schön, dass wir sie in diesem Band noch ein wenig besser kennenlernen durften, auch wenn noch viele Fragen offen sind.
Nach dem Ende bin ich aber sehr gespannt, wie die Geschichte sich im dritten Band entwickeln und dann auch enden wird!

Fazit:
"Ein Augenblick für immer - Das zweite Buch der Lügenwahrheit" von Rose Snow war für mich leider ein durchwachsener zweiter Band.
Ich fand Junes Suche nach der Wahrheit einerseits sehr spannend, auch weil es ein paar Familiengeheimnisse aufzuklären gab.
Aber June und ihre Freunde Lilly und Grayson fand ich stellenweise sehr anstrengend und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht wirklich begeistern, dafür war es mir zu viel Hin und Her und unnötige Eifersucht.
Ich vergebe gute drei Kleeblätter.

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