Profilbild von dielesebrille

dielesebrille

Lesejury Star
offline

dielesebrille ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit dielesebrille über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Tiefgründig und emotional

All of Me
0

Meine Meinung:

Wer kennt sie nicht. Die Geschichten, in denen eine junge Frau aus irgendwelchen Gründen dazu kommt, die Frau oder Freundin eines reichen Mannes zu spielen um ihm aus der Patsche zu helfen ...

Meine Meinung:

Wer kennt sie nicht. Die Geschichten, in denen eine junge Frau aus irgendwelchen Gründen dazu kommt, die Frau oder Freundin eines reichen Mannes zu spielen um ihm aus der Patsche zu helfen und um selbst am Ende in irgendeiner Form einen Bereich ihres Lebens retten zu können. Irgendwie sprechen mich diese Bücher immer sehr an, weil ich mitunter fasziniert von den Entwicklungen bin und wie dann am Ende das große Drama auftaucht und alles zu zerbrechen scheint.

Von daher kein Wunder, dass ich auch auf "All of Me" direkt neugierig war. Denn auch hier ist die Geschichte in derlei Art und Weise gestrickt. Protagonistin des Buches ist Willow, die sich mit ihren Jobs einigermaßen über Wasser hält, um die Dinge, für die sie das Geld dringend benötigt, stemmen zu können. Und schon hier packte mich der emotionale Faktor, denn ihre Beweggründe sind sehr berührend und ihre ganze Familien- bzw. Lebensgeschichte traf mich im Herzen.
Da kommt natürlich das Angebot von Shaw Mercer genau richtig, denn der braucht eine vorzeigbare Freundin, damit sein Vater ein positives Familienimage zur Schau stellen kann. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Shaw und sein Vater bekommen ihre Idylle und Willow kann ihre Finanzen endlich problemlos stemmen. Aber dann kommen die Gefühle ins Spiel und schon wird es problematisch...

Wenn ich eines definitiv sagen kann, dann, dass Willow und Shaw mir wahnsinnig sympathisch waren. Während er der offene und direkte Charakter ist, ist sie aufgrund ihrer Vergangenheit und der Situation in ihrem Inneren eher die zurückhaltende. Und dennoch passen sie wunderbar zusammen und alleine ihre erste Begegnung war für mich ein kleines Highlight. Am Anfang hatte ich auch überhaupt keine Idee, wie sich das Ganze überhaupt entwickeln würde bzw wie das alles zusammenfindet. Hier war die Autorin wirklich kreativ und hat nach und nach alle Fäden zusammengeführt, bis ein stimmiges Gesamtbild entstand, was mir sehr gut gefallen hat. Auch der Prolog spielt am Ende noch seine ganz eigene Rolle, womit ich aber irgendwie gerechnet hatte.
Auch die Harmonie zwischen Shaw und Willow ist absolut gelungen und man spürt richtig die Emotionen und Gefühle, was sicherlich auch an dem tollen Schreibstil liegt, den die Autorin hier vorlegt. Die erotischen Szenen, die im Buch verbaut wurden, haben mir sehr gut gefallen und genau die richtige Atmosphäre verströmt. Sie sind reizvoll, wirken keinesfalls plump und passen absolut ins große Ganze.
Das Einzige, womit ich anfangs etwas Probleme hatte, war das Tempo. Am Anfang schien mir alles ein wenig schleppend zu verlaufen, bis dann irgendwann der Punkt kam, an dem ich voll und ganz im Lesefluss abgetaucht war und ab da kam ich dann auch wunderbar voran. Ich bin froh, dass ich hier trotz der kleineren Startschwierigkeiten dran geblieben bin.

Das Ende des Buches hat mich dann nochmal überrascht. Ich habe zwar mit einem Cliffhanger gerechnet, da ja im Sommer der nächste Band erscheint, aber die Hintergründe und die Art und Weise haben mich dann doch überrumpelt. Hier bin ich jetzt sehr gespannt, wie sich das im zweiten Teil auflösen wird, aber auf alle Fälle bin ich sicher, hier kommt noch das große Drama auf uns zu.
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch mit einer tiefgründigen und emotionalen Handlung.


Fazit:
★★★★☆
Ein Buch, das mich sehr berührt und mit großer Neugier auf den zweiten Band zurückgelassen hat. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2020

Berührend und tiefgründig

Verloren sind wir nur allein
0

Meine Meinung:

Es hatte mehrere Gründe, warum ich dieses Buch gerne lesen wollte. Zum Einen lag es daran, dass ich schon zahlreiche Liebesromane aus der Feder der Autorin gelesen hatte, die mich allesamt ...

Meine Meinung:

Es hatte mehrere Gründe, warum ich dieses Buch gerne lesen wollte. Zum Einen lag es daran, dass ich schon zahlreiche Liebesromane aus der Feder der Autorin gelesen hatte, die mich allesamt überzeugen konnten. Und zum anderen sprach mich einfach die Geschichte an sich absolut an. Ich war direkt neugierig darauf, welche Hintergründe es bei Sky und Jeff gibt, die sie in sich selbst einzuschließen versuchen. Jetzt, wo ich das Buch beendet habe kann ich sagen, dass es sich für mich definitiv gelohnt hat.

Sky ist eine Protagonistin, bei der man von Anfang an merkt, dass ein Schicksalsschlag sie hart getroffen hat. Sie ist zurückgezogen, in sich gekehrt, will eigentlich nichts mit der Welt um sie herum zu tun haben. Ich finde, die Darstellung ist hier sehr authentisch und man möchte das Mädel am liebsten sofort in den Arm nehmen. Sie tat mir richtig leid. Auch die Art und Weise, wie sie dann mit ihrer neuen Schule und den Menschen konfrontiert wird, hat mir sehr gefallen.
Und dann ist da ja noch Jeff, dessen erster Auftritt mich zunächst ungemein belustigt hat. Ich war überhaupt etwas überrascht, als er auf einmal auf der Bildfläche erschien. Dieses Freche, was da von Anfang an zwischen Jeff und Sky steht, zeigt schon deutlich, dass da definitiv mehr daraus werden wird. Auch, wenn man sich das anfangs vielleicht noch gar nicht vorstellen kann, zumal da ja auch noch seine Freundin ist. Jeff war für mich ein sehr interessanter Charakter, er war immer der Fröhliche, der immer ein Lachen auf den Lippen hat. Und doch steckt hinter dieser Fassade weit mehr und als es dann im Verlauf des Buches zu Tage trat, hat es mich sehr berührt. Sowohl Jeff als auch Sky haben mit ihren Schicksalen zu kämpfen und genau das ist es, was sie zwischenzeitlich dann zueinander führt.

Dieses Buch greift viele Dinge auf, viele verschiedene Aspekte und ich finde, sie wurden sehr authentisch umgesetzt. Ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich immer wissen wollte, was da nun passiert. Auch die Entwicklung bezüglich Skys Mutter hat mich sehr gepackt, man spürt hier die ganze Zeit, dass etwas im Busch ist und kann es nicht benennen. Die Geschichte lebt von Emotionen und Gefühl, aber auch von dramatischen Elementen, unerwarteten Entwicklungen und überraschenden Geständnissen. Die eifersüchtige Highschool-Diva kommt genauso zum Tragen, wie der nette Stiefpapa, der sich seine Rolle erst hart erarbeiten muss. Dieses Buch gibt in meinen Augen sehr viel her und ich bin ehrlich, bei mir hat es sogar die Tränendrüse erreicht. Einzig die Tatsache, dass es am Ende etwas flott ging und hier auf einmal alles recht schnell abgehandelt wurde, fand ich etwas schade. Hier hätte ich mir gerne noch etwas mehr Tiefe gewünscht, die im Rest des Buches für mich definitiv gegeben war. Alles in allem ein sehr schönes Buch mit einem angenehmen Schreibstil, der für lockere und leichte Lesestunden sorgt. Eine Liebesgeschichte mit ernsten Themen, die definitiv berührt.

Fazit:
★★★★☆
Eine Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat und die mich sehr berühren konnte. Ich vergebe hier sehr gerne 4 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2020

Wird im Verlauf überraschend gut

Game of Gold
0

Meine Meinung:

"Game of Gold" ist eines der Bücher, das mich irgendwie vollkommen durch den Klappentext in seinen Bann gezogen hat. Ich mag Fantasy sehr gerne und Geschichten rund um Hexen sind mir auch ...

Meine Meinung:

"Game of Gold" ist eines der Bücher, das mich irgendwie vollkommen durch den Klappentext in seinen Bann gezogen hat. Ich mag Fantasy sehr gerne und Geschichten rund um Hexen sind mir auch immer recht. Aber ich muss ehrlich sagen, dass es der Punkt einer komplett gegensätzlichen Beziehung am meisten gereizt hat.

Denn das ist der Grundkern des Buches. Lou ist eine Hexe und Hexen sind dem Tode geweiht. Durch unglückliche Umstände wird sie allerdings plötzlich mit einem der Hexenjäger verheiratet. Und keiner weiß, was sie ist... Und sollte es auch besser nicht erfahren...
Das alleine hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Hintergründe und den Verlauf. Am Anfang fand ich das Buch ziemlich langatmig und hatte ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen. Man erfährt zunächst mehr über die aktuellen Gegebenheiten, muss sich erstmal in die Handlung hineinfinden. Ich musste erstmal die ganzen Charaktere und ihre jeweilige Rolle auseinander halten. So richtig Fahrt nahm es für mich auf, als es zur Hochzeit zwischen Lou und Reid kam. Sie eine Hexe mit einem großen und frechen Mundwerk (was absolut geniale Sprüche auf Lager hat) und daneben Reid, der vollkommen hinter dem Erzbischof und der Aversion gegen die Hexen steht. Ich habe durchweg mitgefiebert, ob und wie er dahinterkommen wird, was Lou in Wahrheit ist und wie sich das auf die langsam aufkeimende Bindung zwischen ihnen auswirken wird.

Von da an wurde es spannend und auch die Handlung selbst wurde für mich immer logischer und fesselnder. Je mehr Hintergründe offenbart wurden umso packender wurde es und ich war absolut gebannt von den Geschehnissen. Mehr als einmal war ich geschockt über das, was passierte und lasst euch gesagt sein: hier müsst ihr mit einigem rechnen. Mir wäre vieles so niemals in den Sinn gekommen.
Ich habe die Charaktere immer mehr ins Herz geschlossen und auch einige der Nebencharaktere konnten bei mir absolut punkten. Je tiefer man das Ganze verinnerlicht umso besser wurde es.
Auch das große Drama kommt früher oder später und dann geht das Mitfiebern erst richtig los.

Die Thematik der Hexenverfolgung und die Ursachen dieser großen Fehde waren sehr gut dargestellt und es hat eine sehr gute Grundlage für das Buch geschaffen. Das Ende lässt dann einiges offen und ich gehe stark davon aus, dass es hier noch ein oder mehrere Bücher geben wird, die die Geschichte fortsetzen und darauf freue ich mich schon sehr. Denn hier ist jede Menge Potenzial gegeben um noch einiges daraus zu machen.
Trotz der anfänglichen Startschwierigkeiten hat sich das Buch am Ende absolut gelohnt und wer dem Ganzen eine Chance gibt wird womöglich überrascht sein.

Fazit:
★★★★☆
Ein Buch, das nach einem für mich sehr ruhigen Beginn mit Spannung punkten konnte und mich bis zum Ende hin gefesselt hat. Dafür gibt es hier 4 von 5 Sternchen! Ich hoffe sehr, hier geht es bald mit neuen Geschichten weiter, Potenzial ist definitiv gegeben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2020

Eine sehr spannende Dystopie!

Autumn & Leaf
0

Meine Meinung:

Wer mich kennt und meine Lesevorlieben verfolgt, der weiß, dass ich nicht unbedingt ein Fan von Dystopien bin. Ich weiß nicht woran es liegt, aber bisher habe ich da auch nur sehr wenig ...

Meine Meinung:

Wer mich kennt und meine Lesevorlieben verfolgt, der weiß, dass ich nicht unbedingt ein Fan von Dystopien bin. Ich weiß nicht woran es liegt, aber bisher habe ich da auch nur sehr wenig gelesen, wobei das dann auch immer absolute Glücksgriffe waren.
"Autumn & Leaf" erreichte mich als Rezensionsexemplar und ich muss ja sagen, dass ich das Cover wahnsinnig schön finde. Es spricht mich total an und es ist auch ein absoluter Hingucker im Regal. Ich war gespannt, ob mich die Story vielleicht genauso würde packen können, wie das Cover und habe mich einfach mal auf den Versuch eingelassen.

Tja und was soll ich sagen, die Geschichte hat etwas an sich, was einen wirklich fesselt. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Autumn und Leaf. Sie sind in erster Linie keine Menschen in dem Sinne, sondern sie wurden erschaffen. Und doch sind es ausgerechnet diese beiden, die sich entgegen aller Umstände und Widerstände verlieben und eine heimliche Beziehung eingehen. Doch dann werden sie durch schreckliche Umstände auseinandergerissen und es scheint, als könne es für ihre Liebe kein Happy End geben...

Die Grundlage der Story hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich fand es faszinierend, wie diese gesellschaftliche Kluft, welche vor den sogenannten "Wunschkindern" liegt, dargestellt wurde und man konnte emotional sehr gut mitfühlen. Auch Autumn und Leaf sind zwei ganz besondere Charaktere, jeder auf seine Weise. Sie sind beide tough und stark, doch als es dann zum Äußersten kommt haben sie eigentlich keine Chance.
Ich kann eigentlich gar nicht zu viel verraten, sonst würde ich euch wahrscheinlich viel zu viel spoilern. Ihr dürft euch auf alle Fälle auf viele Überraschungen gefasst machen. Die Geschichte greift zwei verschiedene Zeitrahmen auf und man ergründet im Verlauf des Buches, was in der Zwischenzeit passiert ist. Und das ist einiges, das könnt ihr mir glauben.
Insbesondere das Schicksal von Leaf, die traumatische Erfahrungen hinter sich hat, fand ich sehr gut dargestellt, denn hier wurden auch mal die negativeren Themen angeschnitten, die sich um Traumata oder psychische Probleme drehen.
Auch der politische Aspekt des Buches, was den Bereich Wunschkinder im Bezug auf den Rest der Menschheit angeht, fand ich sehr spannend und das, obwohl ich sowas sonst nicht so mag. Aber hier hat es sehr gut gepasst.

Es gab dann nur die ein oder andere Stelle im Buch, an der ich mir vielleicht etwas mehr Detail gewünscht hätte und noch ein paar mehr Hintergrundinfos und an einer Stelle war ich grundlegend ein wenig verwirrt. Aber ansonsten konnte das Buch absolut bei mir punkten und dafür, dass ich nicht wirklich der Dystopien-Leser bin, hat die Autorin ich mit dieser Geschichte überzeugt. Ich war absolut versunken und habe mit Autumn und Leaf mitgelitten und mitgefiebert. Ich kann euch dieses Buch absolut ans Herz legen und auch, wer vielleicht mal etwas anderes ausprobieren will, ist hier an der richtigen Adresse.

Fazit:
★★★★☆
Ein Buch, das mich ungemein fesseln konnte und dessen Grundidee mir sehr gut gefallen hat! Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.01.2020

Ein schöner Abschluss aber nicht unbedingt nötig

Palace of Blood - Die Königin
0

Meine Meinung:

Ich kann mich noch ganz genau an meine Überraschung erinnern, als ich erfuhr, dass es noch einen 4. Band der "Palace-Saga" geben würde. Ich dachte zurück an das Ende des dritten Teils, ...

Meine Meinung:

Ich kann mich noch ganz genau an meine Überraschung erinnern, als ich erfuhr, dass es noch einen 4. Band der "Palace-Saga" geben würde. Ich dachte zurück an das Ende des dritten Teils, der ja eigentlich das Finale war und mir ging durch den Kopf "Hm, das war doch aber gut so." Ja, ich gebe zu, ich hätte nicht unbedingt noch einen Teil gebraucht, denn für mich war der Verlauf toll, so, wie er war. Dennoch kam ich nicht umhin, auch dieses Buch zu lesen.

Der große Kampf liegt nun hinter Rea und ihren Freunden. Es gibt viel Leid zu beklagen, Verluste und Schmerz und jeder hat auf seine ganz eigene Art sein Päckchen zu tragen. Robin und Rea möchten einfach nur ein friedliches Leben, doch die Königin will das nicht zulassen. Sie will sich selbst an die Spitze setzen und in ihrem Sinne regieren. Was das für das Land bedeutet, steht außer Frage.
Die Ereignisse nehmen ihren Lauf und eine dramatische Entwicklung jagt die nächste.
Dieses Buch ist definitiv nicht mit vielen ruhigen Episoden gesegnet. Es passieren immer wieder überraschende und auch schreckliche Dinge, die das neue Glück in den Grundfesten erschüttern. Ich war entsetzt, wie skrupellos die Königin sein kann, wie fürchterlich ein Getreuer, der ihr alles zu Füßen legen würde. Hier reiht sich ein dunkler Abgrund an den anderen und man ist beim Lesen eigentlich einfach nur geschockt.

Im Großen und Ganzen kommt hier nochmal jeder zu Wort, der eine tragende Rolle gespielt hat und man bekommt nochmal Einblicke in alle wichtigen Protagonisten. Manche Dinge werden zuende gebracht, manche bieten schon wieder Raum für neue Spekulationen. Dieses Buch lebt von ganz essentiellen Kernfragen:
Wem kann man wirklich vertrauen und was ist man bereit, dafür zu zahlen?
Welchen Preis ist man bereit, für ein neues und friedliches Leben zu zahlen?
Wer ist gut und wer ist böse?
Wie geht man mit der Schuld um, die einen bei lebendigem Leibe zerfrisst?

Ich persönlich hätte diesen 4.Teil jetzt nicht zwingend gebraucht, aber er klärt nochmal ein paar Dinge, die offen waren, deckt auf und vertieft das, was wir bereits wissen. Er geht dadurch auch etwas flotter voran, als die vorhergehenden Teile, das ist einfach so. Aber ich fand es sehr schön, die Charaktere alle nochmal wiederzusehen und zu erfahren, wie es nun mit ihnen weitergegangen ist und ob es endlich möglich sein kann, dass Magdalenen in Frieden in der Welt leben können.

Fazit:
★★★★☆
Es war ein schöner Abschluss, den ich jetzt nicht zwingend gebraucht hätte. Aber wer die Reihe mochte, wird daran interessiert sein, ihn zu lesen und das ein oder andere klärt sich am Ende noch auf. Ich vergebe hier 4 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere