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Veröffentlicht am 11.01.2022

Auszüge aus dem Leben eines jungen aber starken Mädchens

Abschied von der Heimat
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Die kleine Erika wird in Zeiten der Hungersnot von ihren Eltern nach Südböhmen zu ihrer Tante Mimi geschickt, um dort wenigstens für kurze Zeit ein besseres Leben führen zu können. Doch der Aufenthalt ...

Die kleine Erika wird in Zeiten der Hungersnot von ihren Eltern nach Südböhmen zu ihrer Tante Mimi geschickt, um dort wenigstens für kurze Zeit ein besseres Leben führen zu können. Doch der Aufenthalt dauert länger als geplant. Erika fügt sich ihrem Schicksal und wächst relativ unbeschwert bei der Tante zu einer jungen Frau heran. Doch einzelne Schicksalsschläge und der zweite Weltkrieg fangen an, Erikas vermeintlich heile Welt zu erschüttern.

Der Roman steigt direkt in das Geschehen ein und berichtet aus der Sicht Erikas ihre Reise zur Tante nach Böhmen. Als noch sehr junges Mädchen vertraut sie der Entscheidung ihrer Eltern und nimmt tapfer die lange Reise auf sich. Der weitere Verlauf der Geschichte setzt sich aus einzelnen Schlüsselbegebenheiten in Erikas Leben zusammen und skizziert so ihre Entwicklung in der neuen Heimat. Sie findet viele neue Freunde, doch leider entpuppt sich nicht jeder von ihnen als wahrer Freund. Als dann die Nazi-Herrschaft über Böhmen hereinbricht, gilt es nicht nur für Erika, Position zu beziehen. Dieser Erzählstil ist an sich schlüssig gewählt, da die Handlung einen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt abdeckt. An manchen Stellen fehlte mir persönlich aber der direkte Anknüpfungspunkt zur Vergangenheit und es dauerte eine Weile, bis ich mich in der neuen Situation wiederfand.

Die Gefühle Erikas und die einzelnen Situationen werden von der Autorin sehr authentisch beschrieben, so dass man als Leser die Stimmung sehr gut nachempfinden kann. Das macht das Buch sehr kurzweilig und fesselnd. Man möchte dabei bleiben und wissen, wie es weiter geht.
Frau Sonnenberger schafft es außerdem, durch ihre gut gesetzten Dialoge und die Beschreibung der Umwelt und der verschiedenen Handlungsorte, das Gelesene greifbar zu machen und dem Leser eine gute Vorstellung der Handlung zu vermitteln.

Leider waren manche Entscheidungen und Handlungen der einzelnen Protagonisten im Rahmen der Geschichte nicht ganz nachvollziehbar. Besonders zum Ende hin fühlte ich mich oftmals etwas hängengelassen oder auch überrumpelt von der Geschwindigkeit, die die Geschichte auf einmal aufnahm. Man hatte, salopp gesagt, das Gefühl, das Buch ist jetzt dick genug, wir bringen die Geschichte jetzt zu ihrem vorläufigen Abschluss und erwähnen nur noch das nötigste.
Besonders irreführend empfand ich diesbezüglich auch den Klappentext, der in meinen Augen nur wenig mit der eigentlichen Handlung gemein hat.

Viele Situationen blieben ungelöst, was aber zugegeben auch daran liegen kann, dass die Geschichte ihre Fortsetzung in einem weiteren Buch findet. Ich zumindest hoffe, dass dort dann einige der Handlungsstränge wieder aufgegriffen werden und der Leser mit ein paar logischen Anknüpfungen noch positiv überrascht wird. Ich werde dem Folgebuch auf jeden Fall noch eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Familiengeschichte aus einem anderen Blickwinkel

Dein ist das Reich
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Deutschland Anfang des 20. Jahrhundert. Gerade auf den Dörfern ist das Leben noch sehr religiös geprägt. So sehen es viele Bewohner als ihre große Aufgabe an, diesen christlichen Glauben den vermeintlich ...

Deutschland Anfang des 20. Jahrhundert. Gerade auf den Dörfern ist das Leben noch sehr religiös geprägt. So sehen es viele Bewohner als ihre große Aufgabe an, diesen christlichen Glauben den vermeintlich rückständigen Völkern zu überbringen. Um ihnen damit den Halt und die Struktur zu bieten, den ihnen der Glauben selbst auch schenkt. Der Gedanke, dass diese vorwiegend im Südpazifik lebenden Völker, bereits ihre eigene Struktur haben und für ihre Verhältnisse ein gutes Leben führen, liegt jenseits der Vorstellungskraft eines, zur damaligen Zeit, guten Christen.

Heiner Mohr und Johann Hensolt sind solche guten Christen und sie machen sich auf die lange Reise in fremde Länder, um als Missionare ihre Arbeit zu tun. Das Buch „Dein ist das Reich“ beschreibt den Lebensweg dieser beiden Männer und ihren Familien. Erzählt von den Sorgen und Problemen, die sie in ihrer neuen Heimat erwarten und zeigt, dass auch so weit von Deutschland entfernt der politische Einfluss der 30er und 40er Jahre keinen Halt vor ihnen macht.

Der Aufbau des Buches war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da wir hier nicht einen klassisch geschriebenen Roman vor uns haben, sondern eine Nacherzählung der Enkelin der vier Hauptcharaktere. Durch frühere Berichte ihrer Großmutter, aber auch ihrer eigenen Eindrücke zeichnet sie ihre Familiengeschichte auf ganz eigene Weise nach. Oft weißt sie dabei darauf hin, dass es ihr gerade in jungen Jahren schwer viele die Geschichte ihrer Großeltern zu verstehen und für sich zu verarbeiten. Auch der Leser dieses Buches wird es sicher das ein oder andere Mal schwer haben, sich in die Gefühle und Gedanken der Personen hineinzuversetzen. In den letzten hundert Jahren hat sich die Welt glücklicherweise stark verändert.
Trotz allem wird hier nicht mahnend der Finger gehoben, was ich im Zusammenhang mit der Geschichte sehr passend finde. Denn so war es nun mal und wir selbst können es nur besser machen.

Wie bereits oben erwähnt, ist es für meinen Geschmack eher eine Nacherzählung von Ereignissen und es fehlt daher der gewohnte strukturelle Aufbau eines Romans, der hier für etwas mehr Spannung sorgen könnte. Das sollte man bei der Wahl des Buches berücksichtigen.
Zusammenfassend aber kann ich sagen, dass ich die Geschichte in großen Teilen und abgesehen von ein paar wenigen, etwas eintönigen Stellen, sehr interessant fand. Der Schreibstil hat mir ebenfalls zugesagt und hat das Lesen sehr flüssig und leicht gestaltet.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Das Leben nehmen, wie es ist

Die Erfindung des Dosenöffners
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Timur Aslan ist frustriert. Er sitzt in einer Kleinstadt fest, in der er schon sein ganzes Leben verbracht hat. Seinem Traum ein großer Star-Journalist zu werden ist er auch noch keinen Schritt näher gekommen. ...

Timur Aslan ist frustriert. Er sitzt in einer Kleinstadt fest, in der er schon sein ganzes Leben verbracht hat. Seinem Traum ein großer Star-Journalist zu werden ist er auch noch keinen Schritt näher gekommen. Stattdessen muss er unbedeutende Artikel über Hühnerzüchter und Kegelclubs schreiben, die maximal 70 Wörter umfassen dürfen. Doch selbst die sind für Timur manchmal schwer zu finden. Seine alten Freunde dagegen leben ein aufregendes Leben, was sie täglich mehrmals auf Instagram posten. Von Neid erdrückt hofft Timur nun auf ein Volontariat, das ihn in seiner Karriere nach oben bringt. Auf der Suche nach einem passenden Bewerberartikel stößt er auf Anette, eine alte Frau im örtlichen Altersheim. Denn er hat erfahren: Sie hat ein Geheimnis.

Der Roman ist wirklich sehr gut geschrieben, flüssig und mit Witz und damit leicht zu lesen. Timurs Gefühle werden sehr klar transportiert und die Sprachfärbung wird immer wieder den einzelnen Charakteren angepasst. Beides macht die Geschichte authentisch und damit sehr lebendig.
Das verwendete Schweizerdeutsch fand ich stellenweise allerdings etwas holprig, nicht weil ich es nicht verstehe, sondern gerade weil mir die Sprache relativ geläufig ist. Es bessert sich aber nach ein paar Dialogen und vermittelt trotz allem einen guten Eindruck der Szene.
Von der Handlung kann man gegen Ende des Buches möglicherweise etwas ernüchtert sein, aber dann sollte man sich die eigentliche Botschaft, die auch Timur am eigenen Leib erfährt, ins Gedächtnis rufen.
Wir lesen hier über das Leben einer alten Dame, die viel in ihrem Leben erlebt hat, aber doch auch mit viel typischen Sorgen, wie Trennung oder fehlender Gleichberechtigung, zu kämpfen hatte. Sie hat, genau wie Timur, immer nach dem großen Etwas gesucht, das das Leben besonders macht. Jedoch hat sie schließlich erkannt, dass das Leben eben nicht eine Aneinanderreihung von Sensationen ist und auch nicht sein muss.
Wenn man mal ehrlich ist, ist das doch eine sehr beruhigende Botschaft.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Liebevoll aber etwas zu öberflächlich

Ein Sonntag mit Elena
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Ein älterer Mann erwartet seine Tochter und ihre Familie zu einem gemütlichen Sonntagsessen. Er kauft alles ein, deckt den Tisch und versucht sich das erste Mal im Kochen. Denn seine Frau kann diese Aufgabe ...

Ein älterer Mann erwartet seine Tochter und ihre Familie zu einem gemütlichen Sonntagsessen. Er kauft alles ein, deckt den Tisch und versucht sich das erste Mal im Kochen. Denn seine Frau kann diese Aufgabe nicht mehr übernehmen, sie ist vor acht Monaten bei einem Unfall ums Leben gekommen. Doch als der Mann fertig ist mit seinen Vorbereitungen, erreicht ihn eine weitere Unglücksnachricht. Seine kleine Enkelin ist gestürzt und die Familie kann daher nicht zum Essen kommen. Besorgt aber auch ein wenig enttäuscht macht er sich auf den Weg in einen nahgelegenen Park. Dort trifft er auf Elena und ihren Sohn, einem begeisterten Skateboardfahrer. Elena und der Mann kommen ins Gespräch, denn beide haben großen Bedarf zu reden. Und da kommt ihnen eine Idee. Warum verbringen sie diesen Tag nicht zusammen, bei einem leckeren Essen, was fertig zubereitet auf einem gedeckten Tisch wartet.

Die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Zwei einsame Menschen, die sich spontan finden und zusammentun um gemeinsam weniger alleine zu sein. Ein sehr schöner Gedanke. Der erste Eindruck durch eine Leseprobe hat mich dann aber etwas verwirrt. Es war schwer in die Geschichte einzusteigen, da für mich nicht eindeutig war, wo wir uns befinden, welche Figuren gerade handeln und warum. Neue Charaktere tauchten plötzlich aus dem nichts auf und man fragte sich, welche Rolle sie für den weiteren Verlauf spielen sollten. Alles blieb ungewohnt vage. Auch im weiteren Verlauf der Handlung haben sich diese Fragen kaum beantwortet. Der gesamte Aufbau der Geschichte macht eher den Eindruck einer Sammlung von Erinnerungen, als einer zusammenhängenden Geschichte. Manche Abschnitte wollten einfach nicht so ganz zum Rest des Textes passen. Möglicherweise war das Absicht, aber dann muss ich zugeben, dass dies nicht mein bevorzugter Schreibstil ist.
Die eigentliche Geschichte zwischen dem alten Mann und Elena kam jedoch trotzdem gut zwischen den etwas verwirrenden Abschnitten hindurch und war auch sehr schön geschrieben, was mich mit diesem Buch wieder etwas versöhnt hat. Man konnte mit den beiden Personen gut mitfühlen und freute sich über ihre neu gewonnen Bekanntschaft. Am Ende des Buches kann man sogar die kleine Botschaft ausmachen, dass wir bereit sein müssen, jeden Menschen nach Möglichkeit so zu akzeptieren, wie er ist und die Fehler, die jeder Mensch hat und macht, auch verzeihen zu können. Die Zeit alleine heilt eben nicht alle Wunden.

Ich hatte von dem Buch und seinem Inhalt zugegebenermaßen etwas mehr erwartet. Etwas mehr Tiefe und vielleicht auch ein überraschendes Moment. So blieb die Geschichte für mich leider etwas oberflächlich auch wenn sie in Teilen sehr liebevoll erzählt war.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Starker Anfang, unzufriedenes Ende

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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Hetty ist studierte Biologin. Eine der ersten Frauen ihrer Zeit und doch hat sie es nur zur einfachen Museumsmitarbeiterin geschafft. Aber der Beginn des zweiten Weltkrieges ändert alles und plötzlich ...

Hetty ist studierte Biologin. Eine der ersten Frauen ihrer Zeit und doch hat sie es nur zur einfachen Museumsmitarbeiterin geschafft. Aber der Beginn des zweiten Weltkrieges ändert alles und plötzlich ist Hetty stellvertretende Museumsleiterin und verantwortlich für die Evakuierung der Säugetierexponate nach Lockwood Manor, einem alten Herrensitz auf dem Land, hoffentlich weit genug weg von London und den Bomben. Auch sie soll sich für die Dauer des Krieges dort aufhalten und die ausgestopften Exemplare pflegen. Doch bereits in der ersten Woche verschwindet ein Tier aus der Ausstellung spurlos und auch in den folgenden Wochen passieren immer mehr merkwürdige Dinge mit den Tieren und Hetty beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln. Zum Glück ist da noch die Tochter des Hausherrn, Lucy, die ebenfalls ihre Probleme mit den Vorkommnissen auf Lockwood Manor zu haben scheint und mit der sich Hetty sehr bald anfreundet. Lord Lockwood dagegen, ist ein eher unsympathischer Mensch, der schnell aufbrausend ist und junge unverheiratete Frauen nicht in einer Führungsposition sehen kann und will. Für ihn sind Frauen nur schmückendes und unter Umständen nützliches Beiwerk. Nur seiner Tochter gegenüber scheint er doch noch seine fürsorgliche Seite zu zeigen. Sein gegensätzliches Verhalten und auch das der wenigen, übriggebliebenen Hausangestellten, macht das Verschwinden der Tiere umso mysteriöser. Und was hat es mit der Frau in weiß auf sich, die angeblich durch das Haus spuken soll? Können Hetty und Lucy die Tiere retten?

Das Buch startet mit einem vielversprechenden Einstieg, denn die Geschichte hat so wahnsinnig viel zu bieten. Sie ist liebevoll und Detailreich beschrieben. Die Gefühle der Personen und die Angst, die auf Lockwood Manor umgeht, werden sehr realistisch dargestellt, so dass man nicht umhinkommt, sich ein bisschen zu gruseln. Irgendetwas ist in dem Herrenhaus nicht in Ordnung. Jetzt kann man an Gespenster glauben oder alles dem verwirrten Geist einer psychisch angeschlagenen Person zuschreiben. Aber was ist, wenn die Phänomene eine ganz menschliche Ursache haben? Diese Gedankengänge machen die Handlung sehr spannend und fesseln den Leser an die Geschichte.
Ab der Mitte des Buches flacht die Spannung dann ein wenig ab. Man möchte zwar immer noch unbedingt wissen, was es mit dem Geheimnis auf sich hat, aber es gibt keiner neuen Entwicklungen dazu. Stattdessen rückt die Beziehung zwischen Hetty und Lucy mehr in den Vordergrund. Das ist an sich auch gut, allerdings ähneln sich die Tage für meinen Geschmack zu sehr und es wird immer wieder erwähnt, wie schwer es den Beiden fällt, nachts einen erholsamen Schlaf zu bekommen, auch wenn nichts Besonderes vorgefallen ist. Das macht die Geschichte leider etwas eintönig.
So in die Länge gezogen der Mittelteil auch ist, so schnell überschlagen sich dann die Ereignisse am Ende des Buches. Das Geheimnis wird, finde ich, urplötzlich aufgelöst, ohne große Vorbereitung auf den Höhepunkt. Aber vollends gelöst ist es dann irgendwie auch wieder nicht. Denn es wird teilweise nur angedeutet, wie es gewesen sein könnte. Den Rest darf sich der Leser selbst zusammenreimen. Was mich besonders an dem Ende gestört hat, ist die Gleichgültigkeit, mit der besonders Lucy das Geschehene aufnimmt. Ohne zu viel verraten zu wollen, ist es doch keine harmlose und einfache Sache, die sich in den vergangenen Jahren auf Lockwood Manor abgespielt hat. Lucy aber ist nicht so geschockt darüber, wie ich es erwartet hätte. Ist ihr denn nicht die Tragweite des Ganzen bewusst und dass es vielleicht auch sie persönlich hätte treffen können? Ihr ganzes Leben war bis zu dem Punkt auf Lügen und Täuschung aufgebaut. Diese Dramatik hätte man viel mehr ausarbeiten können.

Der Roman hat gut begonnen und baut auf einer tollen Idee auf, die zu einem spannenden Krimi und Familiengeschichte hätte werden können, doch leider zerplatzt die Spannung unvermittelt und lässt einen etwas in der Luft hängend und unzufrieden zurück.

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