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Veröffentlicht am 02.01.2021

Spannend, aber ohne emotionale Tiefen

Sweet Little Lies
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"Sweet Little Lies" – Kylie Scott

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel

"Sweet Little Lies" ist ein weiterer toller Roman der australischen Bestsellerautorin Kylie Scott. Sie ist vor allem für ihre ...

"Sweet Little Lies" – Kylie Scott

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel

"Sweet Little Lies" ist ein weiterer toller Roman der australischen Bestsellerautorin Kylie Scott. Sie ist vor allem für ihre "Stage Dive"- und die "Dive Bar"-Reihe bekannt. Auch ich habe bereits ein paar von Scotts Büchern gelesen, darunter "Repeat This Love", "Perfect Mistake" und jetzt auch "Sweet Little Lies". In Kylies neuestem Liebesroman geht es um die junge Betty Dawsey, die ganz zu Beginn der Geschichte beschließt, ihren stinklangweiligen, total verklemmten Verlobten Thom zu verlassen. Doch schon bald gerät alles außer Kontrolle: Bettys Wohnung fliegt ihr wortwörtllich um die Ohren, kurz darauf findet sie sich gefesselt und geknebelt in einem muffigen Keller wieder und zu guter Letzt muss die junge Frau herausfinden, dass ihre ganze Beziehung mit Thom eine einzige Lüge war. Thom, der nämlich in Wahrheit ein Geheimagnet ist, behauptet sie beschützen zu können – doch wie kann Betty ihm je wieder vertrauen?

Scott ist es zum wiederholten Male gelungen, auf wundersame Weise interessante Charaktere mit ganz viel Spannung zu verbinden! Die Handlung hat mich von Anfang an gefesselt und der Spannungsbogen ist während des Verlaufes der Geschichte kontinuierlich gestiegen. Zudem liebe ich Bettys erfrischenden, kaltschnäuzigen Humor, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Und mir gefiel, dass Betty echt war. Damit meine ich, dass sie keine Modelfigur hat und auch nicht bei ihrer ersten Schießerei in eine Superagentin mutiert ist, wie es in Geschichten deiser Art doch oft der Fall ist. Thom, der von zwischenmenschlichen Beziehungen ja wirklich null Ahnung hat, hat mir die Handlung noch zusätzlich versüßt.

Kylies Schreibstil kenne ich bereits – trotzdem bin ich immer wieder begeistert von ihrem Humor und ihrem einfallsreichen Wortschatz. Und das Cover – OMG, habt ihr es schon gesehen?! – ist DER HAMMER! Ich bin ein riesiger Fan der Farbkombination und bin be-geis-tert von der schlichten, blumigen Schönheit! Zudem hat das Design so einen leichten sechzigerjahre-Vintage-Touch, der perfekt zum Erscheinungsbild der Protagonistin passt.

Doch leider muss ich sagen, dass die emotionalen Tiefen bei der ganzen Spannung auf der Strecke geblieben sind. Es gibt so viele Stellen, bei denen ich dachte "Mädel, warum flippst du nicht aus?", vor allem als Betty zum ersten Mal einen Menschen erschossen hat. Ihr Gedanke war einfach "Das sind böse Menschen. Die haben es verdient zu sterben." Es hat mich wirklich enttäuscht, wie wenig Gefühle diese Geschichte in mir hervorgerufen hat. Besonders im letzten Drittel des Buches ist es mir sauer aufgestoßen, wie wenig mich Bettys und Thoms Schicksal berührt hat. Ich würde mir wirklich wünschen,dass es Kylie Scott in ihrem nächsten Roman besser gelingt Gefühle und Spannung miteinander zu verbinden.

Abschließend kann ich sagen, dass "Sweet Little Lies" ein gutes Buch für Zwischendurch ist. Jedem, der sich nach ein wenig Action sehnt und im Gegensatz zu mir wenig Wert auf emotionale Tiefen legt, empfehle ich diesen Roman wärmstens!


https://wasliestdu.de/rezension/spannend-aber-ohne-emotionale-tiefen

https://www.lovelybooks.de/autor/Kylie-Scott/Sweet-Little-Lies-2580492955-w/rezension/2813731406/

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Süß mit ein paar Schwächen

Very First Time
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"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für ...

"Very First Time"

Keelys Masterplan in Sachen Liebe

Klappentext

Die 18-jährige Keely steht kurz vor ihrem Highschool-Abschluss, und sie freut sich schon riesig auf das Collegeleben. Doch eins ist für sie klar: Bevor es so weit ist, will sie endlich ihr erstes Mal hinter sich zu bringen. Auf keinen Fall kann sie sich am College als Anfängerin in Sachen Sex outen. Ein Plan muss her, und Keely beschließt, dass für das erste Mal niemand besser geeignet ist als ihr bester Freund Andrew. Immerhin kennen die beiden sich schon ewig, also werden ihnen bestimmt keine Gefühle im Weg stehen. Oder etwa doch?

Meine Meinung

Der New Adult "Very First Time" ist das erste Werk der Autorin Cameron Lund und somit auch das erste Buch, das ich von ihr lese. Um ehrlich zu sein, fällt mir die Beurteilung der Geschichte sehr schwer, da es meiner Ansicht nach verschiedene Seiten gibt, aus denen man die Nachricht, die das Buch vermittelt, betrachten kann.

Cover

Das Cover des Romans hat mich durch seine schöne Gestaltung und die harmonierenden Farben sofort angesprochen und gefällt mir daher sehr gut.

Gefühl

"Very First Time" ist eine sehr süße, herzerwärmende Liebesgeschichte. Ich konnte mit den Charakteren fühlen, allerdings ist da trotzdem noch Luft nach oben. Die Geschichte an sich war eher oberflächlich, weshalb der Leser/die Leserin keine allzu emotionalen Tiefgänge erwarten sollte.

Erzählstil

Die Autorin hat eine sehr angenehme Art zu schreiben. Durch viele Insiderwitze und witzige Dialoge hat sie dafür gesorgt, dass ich mich schon ab dem ersten Kapitel total wohl gefühlt habe. Die Atmosphäre, die Cameron Lund erschaffen hat, hatte fast schon etwas heimeliges – ihr Schreibstil hat es mir wahnsinnig schwer gemacht, Lesepausen einzulegen!

Charakteren

Kritisch stehe ich allerdings den Charakteren gegenüber. Zwar war mir die Protagonistin Keely von ihrer Art her sympathisch, doch sie hat oft sooo naiv und kindlich gehandelt. Das hat mich sehr gestört, vor allem, da sie bereits 18 Jahre alt ist und sich meist wie eine 15-jährige verhalten hat. Ebenso konnte ich mich nicht wirklich für einige der Nebencharaktere erwärmen. Sowohl Keelys als auch Andrews Freunde waren mir regelrecht unsympathisch. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich solche Leute als meine "Freunde" bezeichnen würde. Andrew dagegen mochte ich von allen Figuren wohl am meisten. Wie er sich immer um Keely gesorgt und gekümmert hat, war wirklich niedlich! Ich hätte ihn am liebsten einmal ganz feste gedrückt, weil Keely so lange gebraucht hat, das zu erkennen, was sich die ganze Zeit vor ihren Augen befand!

Handlung

Der Punkt, der mich innerlich entzwei reist, ist die Handlung und die Botschaft, die Keelys Geschichte überbringen soll. Es wird ein sehr ernstes Thema behandelt: Das erste Mal und wie unsere Gesellschaft damit umgeht. Einerseits hat Cameron Lund sehr gut aufgezeigt, dass dieses Thema auf vielen Orten der Welt viel zu unsensibel behandelt wird. Wer noch keinen Sex hatte, ist verklemmt. Wer Sex hatte, ist eine Schlampe. Das verdeutlicht die Autorin gut an Danielle. Und auch Jungs haben es nicht unbedingt leicht: Es herrscht ein großer Druck, sein erstes Mal hinter sich zu bringen. Außerdem verdeutlicht der Roman die Ungleichstellung, die noch immer bei Frauen und Männern herrscht: Jungs sind die geilsten Hengste, wenn sie mit möglichst vielen Mädchen schlafen, doch Mädchen, die genauso viel Sex haben, werden als Huren abgestempelt.
Anderseits könnte die Botschaft, die die Schriftstellerin vermitteln möchte, auch falsch aufgenommen werden. Junge Mädchen könnten sich ein Beispiel daran nehmen auch wenn in dem Roman die ganze Situation rund um das erste Mal wohl zu Verdeutlichungszwecken so übertrieben und aufgebauscht dargestellt wurde, behandelt meiner Ansicht nach nur eine Minderheit der Gesellschaft das Thema Sex so unsensibel.
Ansonsten war das Buch sehr unterhaltsam – vor allem gefiel mir Keelys Erkennungsmoment; der war beinahe schon filmreif beschrieben!

Fazit

Schlussendlich würde ich sagen, dass "Very First Time" eine sehr süße Liebesgeschichte ist, bei welcher man allerdings nicht jeden Satz wörtlich nehmen sollte. Geeignet ist das Buch meiner Meinung nach für Jugendliche ab circa 14 Jahren.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Nette Liebesgeschichte für Zwischendurch

Rock'n'Love
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Rock'n'Love

Worum geht's?

Klappentext:

Düster. Verführerisch. Wild. All das ist Cameron Knight, Gitarrist der heißbegehrten Rockband Caged. Er genießt sein Leben und vor allem seine Freiheit in vollen ...

Rock'n'Love

Worum geht's?



Klappentext:

Düster. Verführerisch. Wild. All das ist Cameron Knight, Gitarrist der heißbegehrten Rockband Caged. Er genießt sein Leben und vor allem seine Freiheit in vollen Zügen. Was Frauen angeht, gibt es für ihn eine klare Regel: Mehr als Nacht hat man von ihm nicht zu erwarten. Als Cameron sich jedoch dringend für einige Zeit vor der Presse verstecken muss, landet er im luxuriösesten Resort Austins - und trifft dort auf die attraktive Mitarbeiterin Lily Tennison, für die er plötzlich jede Regel brechen würde...

Meine Meinung



"Rock'n'Love" ist mein erster Roman der Autorin Jayne Frost. Folgende Bände der Reihe sind "Rock'n'Kiss", "Rock'n'Hope" und "Rock'n'Trust".

Handlung

Mir hat die Handlung von "Rock'n'Love" gut gefallen. Es gab Höhen und Tiefen, romantische und spannungsgeladene, kribbelnde Szenen. Allerdings fehlte mir der Einblick in Cams Rockstar-Leben ein wenig. Wahrscheinlich wollte die Autorin sich auf die Liebesgeschichte zwischen Lily und Cameron konzentrieren und hat deshalb das Rockstarsein außen vorgelassen. Trotzdem: Hier hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht.

Erzählstil

Jayne Frosts Art zu schreiben hat mir sehr gefallen. Das Buch ließ sich gut lesen; flüssig und ohne große Unterbrechungen.

Charaktere

Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch!
Lily erschien mir anfangs viel zu perfekt - zu schön, zu freundlich -, doch durch ihren kleinen Sprachfehler wirkte sie dann doch menschlicher; außerdem verlieh ihr der etwas total Süßes, wie ich finde!
Cam war gar nicht so ein großer Frauenheld, wie im Klappentext beschrieben. Klar, er ist kein Heiliger, aber er war viel normaler und weniger überheblich und von sich selbst überzeugt, als ich gedacht hatte. Das ist zwar nicht unbedingt etwas Schlimmes, doch wäre er ein wenig arroganter gewesen, hätte zumindest sein Verhalten den Rockstar widergespiegelt, wenn dies schon in der Handlung nicht groß beachtet wurde.
Auch die Nebencharaktere, speziell Cams Band, haben mir gefallen. Die Jungs haben das Lesen amüsanter und lustiger gemacht.

Cover

Das Cover gefällt mir gut; es ist nicht das hübscheste, was ich je gesehen habe. Aber es passt gut zu den Folgebänden und mir gefällt die Schrift sehr.

Gefühl
An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Gefühle gewünscht, doch im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr süß.

Fazit



Ein netter Roman, um den Nachmittag zu verbringen. Empfehlen würde ich dieses Buch Teenagern und Erwachsenen. Sollte man allerdings nach einer Rockstar-Romance Ausschau halten, ist "Rock'n'Love" nicht so geeignet.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Viel Erotik, weniger tiefschürfende Gespräche

All of Me
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"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext
Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes ...

"Sie ist alles, was ich sehe. Und alles, was ich will."

Klappentext


Erfolgreicher Geschäftsmann bei Tag, Playboy bei Nacht - das ist das Leben von Shaw Mercer. Doch als ein Skandal um sein ausschweifendes Liebesleben seinen Vater die Wahl zum Bürgermeister kosten könnte, tut er alles, um sich ein neues Image zu verpassen - das eines Mannes, der endlich sein Herz verloren hat. Dazu engagiert er Willow Blackwell. Für 250.000 Dollar ist sie bereit, seine Freundin zu spielen. In seinem Bett zu landen oder sich gar in ihn zu verlieben stand jedoch nicht im Vertrag ...

Handlung


Von der Handlung bin ich leider ein bisschen enttäuscht. Es gab meiner Meinung nach viel zu viele Probleme, die einfach durch Sex gelöst wurden, statt einem richtigen Gespräch. Sowieso haben mir die Hauptcharaktere zu oft rumgemacht, auch wenn ich sonst eigentlich nichts dagegen habe. Aber in diesem Roman hat mich das aus unerfindlichen Gründen gestört.
Richtig spannend wurde es erst zum Ende hin. Die Geschichte hat mit einem riesigen Cliffhanger geendet, was ich echt fies fand! Jetzt MUSS ich einfach wissen, wie es mit Willow und Shaw weitergeht!

Charaktere


Shaw habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er spielt mit offenen Karten und gibt Willow gegenüber schon bald zu, dass er mehr möchte, als eine vertraglich geregelte Beziehung. Er kümmert sich sehr liebevoll um sie und seine Familie steht immer an erster Stelle - zwei wunderbare Eigenschaften!
Willow dagegen war immer sehr verschlossen, was ich sehr Schade fand. Ich hätte gerne noch mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren, genauso wie Shaw wahrscheinlich. Natürlich wurde sie stark verletzt, doch manchmal hätte ich sie echt schütteln können, weil sie sich ihm nicht früher anvertraut hat.

Erzählstil


Den Erzählstil von K. L. Kreig finde ich nach wie vor sehr angenehm. Sie schafft es, den Leser nach nur wenigen Sätzen komplett in das Geschen zu ziehen und ihn zu fesseln. Ich bin ein großer Fan von ihrer Art zu Schreiben!!!

Cover


Das Cover von "All of Me" ist wunder-, wunderschön; elegant und schlicht zugleich! Außerdem passt es perfekt zu seinem Nachfolger "All of you" - Die zwei nebeneinander in (m)einem Regal sähen bestimmt klasse aus!

Erotik


Nun, davon war mehr als genug vorhanden. An sich bin ich ja ein Fan von prickelnden Szenen, doch in diesem Roman hat es mich teilweise echt genervt. Die Handlung drehte sich einfach zu sehr um Sex, so dass das Gefühl von weniger Tiefgang entstand. Außerdem frage ich mich, wie K. L. Kreig das in dem abschließenden Band noch steigern will? Ich finde, sie hat schon so ziemlich alles ausgeschöpft, was ging.

Fazit


Trotz meiner Kritik an dem Roman, bin ich froh, bei der Leserunde teilgenommen zu haben. Ich würde "All of Me" an alle Jugendliche und Erwachsene weiterempfehlen, die gerne Erotik lesen und Geschichten aus dem Reich der Wohlhabenden bevorzugen.

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Veröffentlicht am 17.10.2019

"Weil wir uns noch nicht erlaubt haben, glücklich zu sein."

Nichts ist gut. Ohne dich.
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>Klappentext

>Klappentext<
Sechs Jahre lang haben sich Jana und Leander nicht gesehen.
Als Kinder waren sie unzertrennlich – bis zu diesem einen, verhängnisvollen Abend im August, als Janas Bruder Tim bei einem Autounfall ums Leben kam.
Leander fuhr den Wagen.
Und verschwand danach aus Janas Leben.
Kein Wort haben sie seitdem gewechselt, wissen nichts mehr voneinander.
Und jetzt steht er plötzlich vor ihr.
Mit seinen hellblauen Augen.
Und die Anziehungskraft ist so viel größer als Jana wahrhaben will.
Sechs Jahre hat sie versucht, ihn zu hassen.
Und nun ist er da, aus einem wirklich guten Grund: Er ist hier, damit sie ihn rettet.
Nur weiß er das selbst noch nicht.




"Nichts ist gut. Ohne dich.", geschrieben von Lea Coplin, ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe. "Nichts zu verlieren. Außer uns." lautet der Folgeband.
Lea Coplin ist nur das Pseudonym der beliebten deutschen Autorin.

Der Schreibstil ist wirklich gut, besser als ich anfangs erwartet hatte, da ich lieber Romane von amerikanischen/englichen Autoren & Autorinnen lese.

Ebenso ist das Cover ein Augenschmaus. Außerdem passt es perfekt zu Band 2, die beiden zusammen in einem Regal würden bestimmt super aussehen.

Die Protagonisten Jana und Lean waren mir sehr sympathisch (vorallem Jana), doch auch die Nebencharaktere wurden liebevoll erarbeitet.
Nur Marie, Janas Schwester, konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie war mir einfach zu klischeehaft. Ihr werdet schon sehen, warum.

Der Spanungsbogen wurde meiner Meinung nach eher flach gehalten, es war leicht, die nächste Handlung erahnen zu können.

Leider, leider habe ich nach all diesen positiven Punkten auch etwas zu bemengeln: Das Ende.
Ich weiß nicht, wie es euch gehen wird, aber ich konnte das Buch nicht mit einem befriedigendem Gefühl schließen.
Ich fand einfach Janas Einschwenken viel zu schnell, im ersten Moment platz sie noch fast vor Wut und dann – schwupp – ändert sie ihre Meinung ganz plötzlich.
Es war, als hätte die Autorin versucht, den Schluss ganz ganz schnell noch auf die Reihe zu bringen, wodurch ein Umbruch entstanden ist und alles etwas übereilt wirkt.
Da dies auch noch auf der letzen Doppelseite des Buches passiert, sehe ich mich nicht in der Lage die volle Punktzahl zu vergeben. Deshalb gibt's nur 3,5 Sternchen.

P.S. Nur weil ich am Schluss so negativ geworden bin, heißt das natürlich nicht, dass das Buch kein tolles Leseerlebnis wäre. Mit allem anderem bin ich nämlich vollkommen zufrieden!