Cover-Bild Sommerzauber in Paris
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.03.2020
  • ISBN: 9783959674584
Sarah Morgan

Sommerzauber in Paris

Judith Heisig (Übersetzer)

Eine Reise in den schönsten Buchladen von Paris

Grace kann es nicht fassen, als ihr Ehemann ihren gemeinsamen Jahrestag nicht in Paris feiern, sondern sich stattdessen scheiden lassen will. Doch weil Grace gern alle Fäden in der Hand hält, macht sie den Urlaub prompt alleine. Auch Audrey reist mit einem gebrochenen Herzen in die Stadt der Liebe. Ein Job als Buchhändlerin könnte ihre Rettung sein. Aber ohne Französischkenntnisse? Keine Chance! Bis sie ihre Nachbarin Grace kennenlernt. Zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Schicksalsgemeinschaft. Im Lauf eines magischen Sommers lernen sie, die Welt aus den Augen der anderen zu sehen. Nur welche Wendung nimmt ihr Leben, wenn sie einen Blick auf sich selbst wagen?

Ein Roman über eine ungewöhnlicheFreundschaft und die Kunst der Empathie,die manchmal mühsam gelernt werden muss.

  • »Sarah Morgans brillantes Talent überrascht immer wieder.« Romantic Times
  • »Ein fröhlicher und herzerwärmender Blick auf Freundschaft, Familie, Liebe und Neuanfänge.« Kirkus
  • »Morgan ist eine meisterhafte Geschichtenerzählerin, und die Leser werden in diesen magischen Sommer in Paris eintauchen. Vollgepackt mit Liebe, Verlust, Herzschmerz und Hoffnung, ist dies möglicherweise Morgans bisher bestes Buch.« Booklist

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Ein Sommer in Paris

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Grace liebt es gut organisiert zu sein. Deshalb hat sie zu ihrer Silberhochzeit einen fantastischen Sommerurlaub in Paris für ihren Mann und sich gebucht. Doch bei dem Essen gesteht ihr Mann eine Affäre ...

Grace liebt es gut organisiert zu sein. Deshalb hat sie zu ihrer Silberhochzeit einen fantastischen Sommerurlaub in Paris für ihren Mann und sich gebucht. Doch bei dem Essen gesteht ihr Mann eine Affäre und für Grace bricht ihr gut geordnete Welt zusammen. Aus Trotz fährt sie dennoch nach Paris und lernt dort die junge Britin Audrey kennen.
Audrey arbeitet den Sommer über in einem Buchladen. Sie spricht kein Französisch, ist Legastheniker und hat kaum genug Geld sich etwas zu Essen zu kaufen. Die zwei außergewöhnlichen Frauen unterstützen sich und helfen einander und verbringen einen wunderbaren Sommer in Paris.

Sarah Morgan ist eine tolle Schriftstellerin, was sie hier unter Beweis stellt. Die Atmosphäre von Paris, der Charme, die vielen Details, werden wunderbar eingefangen. Durch die beiden Protagonisten wurde das Ganze noch lebendiger und gefühlvoller.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Man spürt die innere Zerrissenheit der Beiden und man kann ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Besonders hat mir das Ende gefallen. Wie sich alles auf einmal aufgelöst hat und das beide festgestellt haben, was sie an einander haben. Das eine Freundschaft manchmal nicht über Jahre wachsen muss, sondern das sie auch einfach im Hier und Jetzt funktionieren kann.

Einziger Kritikpunkt ist, das ich gerne Mimi besser kennen gelernt hätte. Sie spielt in Graces Leben so eine große Rolle, da hätte ich mir gerne mehr über ihre Jahre in Paris erfahren.

Fazit:
Eine faszinierende Reise ins sommerliche Paris, wo Freundschaften geschlossen werden, man mehr Selbstsicherheit erlernt, sich aus alten Ketten befreit und auf Neues hinarbeitet. Sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Liebenswert und bewegend erzählt

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Inhalt:

Grace hat sich schon immer zurückgenommen und das Leben ihrer Tochter und ihres Mannes organisiert, geplant und sich selber dabei manchmal vergessen. Die Stabilität und Sicherheit, welche ihr ...

Inhalt:

Grace hat sich schon immer zurückgenommen und das Leben ihrer Tochter und ihres Mannes organisiert, geplant und sich selber dabei manchmal vergessen. Die Stabilität und Sicherheit, welche ihr dieses Leben gebracht hat, haben auch dazu geführt, dass der Alltagstrott in ihrer Ehe eingekehrt ist und dass Grace nach fünfundzwanzig Jahren, plötzlich alleine dasteht. Entschlossen macht sie sich auf die eigentlich zum Jahrestag heimlich geplante Parisreise. Dort trifft sie die junge, ebenfalls aus ihrem Leben nach Paris geflüchtete Audrey, die ihre Tochter sein könnte, aber bereits sehr viel erlebt und durchgestanden hat. Die beiden Frauen beginnen, einander ihre Geschichte zu erzählen und sich gegenseitig aus der Reserve zu locken und entdecken dabei immer mehr und mehr unbekannte und längst vergessene Seiten an sich und entwickeln eine Stärke, die sie sich selber nie zugetraut hätten.


Eine wundervolle Entwicklung:

Entdeckt habe ich dieses Buch durch Martina vom Blog Martinas Buchwelten. Ihre begeisterte Rezension hat mich überzeugt und diese Empfehlung hat sich bewährt: das Buch hat mir - wie auch zuvor "Die Zeit der Weihnachtsschwestern" - sehr gut gefallen und mir die neue, erwachsenere, ernsthaftere und somit realistischere Sarah Morgan näher gebracht. Sicher kennt ihr noch die wundervoll kitschigen (Weihnachts-)Bände der Snow-Crystal-Trilogie, der Puffin-Island-Trilogie und wie sie alle heissen, in der die Protagonistinnen nach und nach ihre grosse Liebe finden und in der die Heiratsanträge nur so vom Himmel zu fallen scheinen.

Das ist ja alles auch schön und gut und gerade "Winterzauber wider Willen" und "Weihnachtszauber wider Willen" haben mich vor Jahren schon in wundervolle, schneereiche Paradiese und eine herrlich weihnachtliche Romanze entführt. Zudem sind die Cover einfach traumhaft gestaltet. Und dennoch hat sich eine gewisse Regelmässigkeit und Routine, eine Vorhersehbarkeit und Seichtigkeit in diese Romane geschlichen, die für unbeschwerte Lesestunden gerade schön und gut sind, die aber nicht lange nachhallen.



Und was nun anders und besser ist:

Genau dieser Nachhall findet sich aber in "Sommerzauber in Paris". Sarah Morgan nähert sich geschickt einigen nicht ganz einfachen und tiefgründigen Themen an, begonnen natürlich mit dem Verlassenwerden, das Grace gleich am Anfang erlebt. Aber auch die Beziehung von Grace zu ihrer Tochter Sophie und vor allem natürlich die Freundschaft zwischen Grace und Audrey sind mit enorm viel Feingefühl und äusserst differenziert und fassbar dargestellt. Die Situation von Grace, die Entscheidungen, welche sie fällen muss und die Erinnerungen an eine alte Liebe passen wundervoll zu dieser starken und überzeugenden Protagonistin und auch die junge Audrey, welche als Einzelkind bei einer alkoholkranken Mutter aufgewachsen ist und sich als Legasthenikerin und ohne Französischkenntnisse nicht nur in Paris durchschlagen, sondern auch noch in einem Buchladen arbeiten will, habe ich sofort in mein Herz geschlossen.


Paris:

Paris habe ich zum ersten Mal während unserer Interrail-Raise im Sommer 2012 (HIER und HIER gibt es Bilder) bereist und bin seither oft in einem der grossen Fernverkehrsbahnhöfe dieser wundervollen und bunten Stadt umgestiegen. Kulturell und natürlich auch kulinarisch ist diese Stadt immer eine Reise wert und so verwundert es auch nicht, dass mir beim Lesen dieses Buches nicht selten das Wasser im Munde zusammengelaufen ist. Ausserdem sind die Stadt und ihr Charme, sowie die Buchhandlung, in der Audrey arbeitet, herrlich beschrieben und lassen sofort Fernweh aufkommen.


Schreibstil:

Den nicht ganz einfachen Themen zum Trotz finden sich auch eine grosse Portion Humor, zahlreiche witzige und kluge Dialoge und ein paar sehr bewegende und fesselnde Szenen in diesem Buch. Sarah Morgan schreibt leicht, eingängig und dennoch mit der nötigen Ernsthaftigkeit. Ihre Beschreibungen sind äusserst lebendig, die Figuren sehr differenziert dargestellt und immer wieder finden sich zahlreiche liebevoll eingeflochtene Details in diesem neuen Roman der Autorin.


Meine Empfehlung:

Von mir gibt es eine herzliche Empfehlung für diese bewegende, ernsthafte und wundervoll erzählte Sommerlektüre, die Lust auf Paris und gutes Essen macht, aber auch daran erinnert, wie wichtig Freundschaften und die Familie im Leben sind.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Wohlfühlroman mit Tiefgang in der Stadt der Liebe

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Schon bei den letzten beiden Romanen von Sarah Morgan habe ich festgestellt, dass die Autorin eine etwas andere Richtung einschlägt und sie etwas "erwachsener" schreibt. Die Themen werden ernster und sind ...

Schon bei den letzten beiden Romanen von Sarah Morgan habe ich festgestellt, dass die Autorin eine etwas andere Richtung einschlägt und sie etwas "erwachsener" schreibt. Die Themen werden ernster und sind nicht mehr reine Liebesromane.

Mit "Sommerzauber in Paris" hat die Autorin Figuren erschaffen, die mitten aus dem Leben gegriffen sind und vor einer großen Herausforderung stehen.

Zuerst lernen wir Grace kennen, deren Mann David ihr am 25. Hochzeitstag erklärt, dass er sie wegen einer anderen Frau verlassen wird. Grace kann e snicht fassen und ist vor dem Kopf gestoßen. Sie verkriecht sich voller Trauer in ihrem Zuhause. Zusätzlich hasst Grace Veränderungen, denn Ordnung und Routine gehören zu 100% zu ihrer Welt.

Während David zu seiner jungen Liebe zieht und Töchterchen Sophie demnächst ausziehen wird, um ihren Collegeabschluss in einem anderen Bundesstaat zu machen, sieht sich Grace mutterseelenallein zuhause in Conneticut sitzen. Außerdem ist da noch der romantische Urlaub in der Stadt der Liebe, den Grace für sich und David zur Silberhochzeit gebucht hat. Töchterchen Sophie und Graces Großmutter Mimi, bei der Grace aufgewachsen ist und die in einer Seniorenresidenz wohnt, überreden sie den Urlaub trotzdem anzutreten. Mimi bittet sie noch den kleinen Buchladen "Le Petit Livre" an der Seine zu besuchen und ihr ein Foto davon zu schicken, denn mit dem Buchladen verbindet sie eine ganz besondere Erinnerung. Sie ist in Paris geboren und aufgewachsen und war einst eine gefeierte Tänzerin.

Danach lernt der Leser die 18jährige Audrey aus London kennen. Sie kommt aus einer zerrütteten Familie und steht vor ihren Abschlussprüfungen. Die Legasthenikerin will endlich dem Leben mit ihrer alkoholkranken Mutter entkommen. Als diese plant wieder zu heiraten, hofft Audrey endlich einen Neuanfang wagen zu können. Sie spart schon längere Zeit auf eine Reise nach Paris. Obwohl sie Schwierigkeiten mit dem Lesen hat und kein Wort Französisch spricht, bewirbt sie sich als Aushilfe in einem Buchladen. Maßgebend ist dabei die kleine Wohnung oberhalb der Buchhandlung, wo sie wohnen könnte. Audreys Freundin schreibt ihr im perfekten Französisch die Bewerbung und schon bald macht sich das Mädchen hoffnungsvoll auf in die Stadt der Liebe und Mode....


Wie die beiden Frauen in Paris aufeinander treffen, hat Sarah Morgan sehr gut gelöst. Trotz des Altersunterschiedes werden sie Freundinnen, die sich gegenseitig Mut machen und unterstützen. Die komplett durchorganisierte Grace, die dem Zufall keine Chance geben möchte, und die verstörte Audrey ohne Selbstvertrauen, ergänzen sich perfekt. Bald schon lernen sie gegenseitig voneinander. Während Grace Audrey die französische Sprache lernt und Audrey ihr aufzeigt, dass man auch ohne einem strukturierten Plan den Tag verbringen kann, öffnen sich beide gegenüber der Anderen und lernen sich selbst besser kennen. Audrey lernt endlich, dass sie sich auf jemand anderen verlassen kann und nicht nur auf sich selbst und Grace lernt loszulassen und das Leben etwas lockerer zu sehen.

Die Entwicklung der beiden Charaktere ist der Autorin sehr gut gelungen. Beide finden langsam zu sich selbst. Außerdem zeigt Sarah Morgan auf, dass wahre Freundschaft kein Alter kennt. Zusätzlich hat sie wieder dem Thema Mütter und Töchter Raum gewidmet.

Das französische Flair und die Stadt Paris hat Sarah Morgan wundervoll eingefangen. Man begleitet beim Lesen die beiden Frauen durch die Straßen der französischen Hauptstadt und lauscht verzaubert dem Klavierkonzert von Graces erster großer Liebe Philippe.

Zur Stadt der Liebe gehört auch ein bisschen Romantik. Die ist ebenso vorhanden, aber gut dosiert. Eine Überdosierung an Vorhersehbarkeit und zu viel Kitsch mag ich ja nicht, aber hier passt alles wunderbar. Bis kurz vor dem Ende wusste ich nicht, wie die Geschichte für die beiden Frauen ausgehen wird. Einzig betreffend der Buchhandlung und einem bestimmten Besucher war mir schon vorher klar, was hier dahinterstecken könnte.

Schreibstil:

Der lebendige Schreibstil macht die Geschichte kurzweilig, die abwechselnd aus der Sicht von Grace und Audrey erzählt wird. Später kommen auch noch kleine Einblicke aus der Sicht von Mimi ins Spiel. Eine kleine Prise Humor findet man trotz der Ernsthaftigkeit des Themas immer wieder.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet und entwickeln sich weiter. Ich habe beide Frauen sehr schnell ins Herz geschlossen.

Fazit:
Wieder ein wunderbarer Roman aus der Feder von Sarah Morgan, der aufzeigt, dass wahre Freundschaft kein Alter kennt. Der Charme und der Flair der französischen Hauptstadt wurde großartig darstellt und die Entwicklung der beiden Charaktere ist ebenso gelungen. Ein Wohlfühlroman mit Tiefgang, den ich sehr gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Ein Wohlfühlbuch mit Pariszauber

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Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:


Als großer Paris-Fan verfolge ich natürlich immer die Neuerscheinungen zu meiner Lieblingsstadt. Das Buch entdeckte ich auf dem Bloggerportal von Harper ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin:


Als großer Paris-Fan verfolge ich natürlich immer die Neuerscheinungen zu meiner Lieblingsstadt. Das Buch entdeckte ich auf dem Bloggerportal von Harper Collins.

Handlungsüberblick:


Nachdem sich ihr Mann an ihrem Jahrestag von ihr trennt, tritt Grace die von ihr geplante Überraschungsreise nach Paris allein an. Auch Audrey reist allein in die Lichterstadt. Nach ihrem Schulabschnluss will sie endlich frei sein. Als Audrey Grace vor einem Diebstahl bewahrt, entspinnt sich zwischen den zwei ungleichen Frauen eine tiefe Freundschaft, die beiden plötzlich ganz neue Wege öffnet...

Mein Bucheindruck:

Das Cover finde ich leider nicht ganz so gelungen, dafür ist der Titel aber umso wundervoller und stimmt perfekt auf die Geschichte von Grace und Audrey ein.


Mein Leseeindruck:

Es ist genau das Buch, das ich gerade brauchte. Durch den Corona-Virus musste ich meinen Aufenthalt als Fremdsprachenassistentin in Paris abbrechen und konnte mich mit dem Buch wieder in diese magische Stadt zurückträumen.

"Sommerzauber in Paris" ist ein Wohlfühlbuch mit starken Frauenfiguren, von denen ich besonders Audrey sofort ins Herz geschlossen habe. Ich konnte mich in den Figuren wiederfinden. Es ist toll, dass die Autorin ein Mädchen mit Leserechtschreibschwäche als Heldin gewählt hat. Das gab dem Buch eine tiefere Ebene und hob es von anderen ab. Als angehende Lehrerin ist es für mich immer spannend, von den Gefühlen junger Menschen mit einer Lernschwäche zu lesen.

Die Geschichte fängt die Magie von Paris unheimlich gut ein und macht Hoffnung auf ein eigenes Happy End!

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Ein personalen Erzähler erzählt die Geschichte, zeigt dem Leser aber mehrere Blickwinkel. So schlüpft er mal in die Rolle von Audrey, Grace und sogar von Mimi, der Großmutter von Grace. Dieser Wechsel hat mir gut gefallen. Er sorgt für Spannung und einen tieferen Zugang zu den drei Personen.

Mein Abschlussfazit:

Ein Wohlfühlbuch, das den Zauber von Paris zwischen den Seiten wiederfinden lässt.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Schöne Sommerlektüre!

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Grace und Audrey könnten auf den ersten Blick gar nicht unterschiedlicher sein, bis auf die Tatsache, dass beide den Sommer über nach Paris geflohen sind. Grace, weil ihr Ehemann sie nach 25 Jahren für ...

Grace und Audrey könnten auf den ersten Blick gar nicht unterschiedlicher sein, bis auf die Tatsache, dass beide den Sommer über nach Paris geflohen sind. Grace, weil ihr Ehemann sie nach 25 Jahren für eine Jüngere verlassen hat. Audrey, weil sie endlich von zuhause rauskommen und die Verantwortung für ihre Mutter hinter sich lassen will. Als die Beiden zufällig aufeinander treffen, merken sie, dass sie unglaublich viel voneinander lernen können und es entsteht eine tiefe Freundschaft. Durch diese Freundschaft schaffen sie es die Welt durch andere Augen zu sehen und über ihr „altes Ich“ hinauszuwachsen.

Das Buch sieht oberflächlich betrachtet aus, wie eine leichte Sommerlektüre für nebenher. Aber ich muss sagen, das Buch hat mich positiv überrascht. Die beiden Hauptpersonen Audrey und Grace haben zwar ihre Ecken und Kanten, aber genau das macht sie zu so liebenswürdigen Menschen, die man gerne auf ihrer Reise begleitet. Durch das Buch fängt man auch an, viel über sich selbst nachzudenken und was für Veränderungen man selbst anstrebt. Neben der Thematik der „Selbstfindung“ und Freundschaft, ist auch ein bisschen Liebe mit von der Partie und besonders bei Grace bleibt das Ende unvorhersehbar und das Buch bleibt damit bis zum Ende spannend. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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