Die Bücher zur NETFLIX-Serie – Die Hexer-Saga 4 in der opulenten Fan-Edition
Ciri sucht ihren Schicksalsort, dem legendären Schwalbenturm. Unterdessen will die rivische Königin den Hexer als Kämpfer im Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Es gelingt ihm zwar, sich abzusetzen – doch bei einem Überfall gerät sein Wolfsmedaillon in fremde Hände.
Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...
Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch ...
Jetzt wo ich endlich durch bin bleibt leider der bittere Beigeschmack der Enttäuschung. Obwohl das Ende und viele Passagen sehr gut waren...
Gelesen hab ich in folgender Reihenfolge:
Der letzte Wunsch 4 Sterne
Zeit des Sturms 2 Sterne
Das Schwert der Vorsehung 4 Sterne
Das Erbe der Elfen 4 Sterne
Die Zeit der Verachtung 4 Sterne
Feuertaufe 3 Sterne
Der Schwalbenturm 2 Sterne
Die Dame vom See 3 Sterne
Der direkte Schreibstil war schon sehr gewöhnungsbedürftig, hatte schon etwas von einem flüssigen Drehbuch. Aber irgendwann war ich im Bann.
Bis Band 2 der Hauptreihe war ich auch sehr zuversichtlich und gespannt, doch ab Buch 3 Feuertaufe bläht sich die ganze Geschichte enorm auf und die interessanten Protagonisten werden erweitert durch viele weitere Sichtweisen die ihre Perspektive der Geschehnisse um den Hexer schildern. Seien es Zeugenaussagen, Kriegs berichte und Analysen oder politische Ränkeschmiede...
Das war einfach mega langweilig und teils total überflüssig und hat alles zum stocken gebracht. Irgendwann hab ich einfach nur weiter geblättert, im 4. Band wurde es Sogar noch nerviger... Ich hab in den letzten Bänden sogar ganze Kapitel übersprungen weil mich die Perspektiven beim Querlesen total gelangweilt haben. Hab ich schon die Hoffnung verloren geht es plötzlich interessant mit dem Hexer, Yen oder Ciri weiter nur um dann auch wieder unterbrochen zu werden...
Die Reihe hat riesen Potential wird aber fuer mich durch den scheiß ruiniert.
Leider ist die Reihe für mich überbewertet, Der Autor hatte wirklich Glück das CD Project Red diese großartigen Spiele geschaffen hat ohne die selben fehler zu machen.
Wie es sich ergab, war der Einzige in unserer Mannschaft, dessen Lebenslauf nicht mit politischen oder kriminellen Affären besudelt war, ein Vampir.
Seite 98
Inhalt:
Ciri, die Prinzessin von Cintra ist ...
Wie es sich ergab, war der Einzige in unserer Mannschaft, dessen Lebenslauf nicht mit politischen oder kriminellen Affären besudelt war, ein Vampir.
Seite 98
Inhalt:
Ciri, die Prinzessin von Cintra ist noch immer verschwunden. Der Hexer Geralt und seine Gefährten sind weiter auf dem Weg nach Nilfgaard, doch der Krieg hält sie immer wieder auf und die Druiden, die ihnen helfen sollen, sind schwerer zu finden, als gedacht.
Ciri dagegen hat nach ihrer Flucht vor Bongart bei dem gelehrten Einsiedler Vysogota Unterschlupf gefunden, der ihre Wunden versorgt und ihrer Geschichte lauscht. Doch sie kann nicht hier bleiben, die Kopfgeldjäger sind ihr schon auf der Spur …
Meinung:
Der vierte Band der Hexer Reihe setzt ein paar Wochen nach Ende des dritten an. Rittersporn fasst die Ereignisse der letzten Zeit in Memoiren zusammen, was seine Freunde mit gutmütigem Spott betrachten. Die Gruppe wird als Soldaten verpflichtet, begeht aber bald Fahnenflucht und verlässt die Armee, um weiter nach den Druiden zu suchen. Denn von denen erhoffen sie sich einen Hinweis darauf, wo sie nach Ciri suchen sollen. Unterwegs treffen sie auf mehrere Dörfler, die den Hexer und seine Gefährten um Geleitschutz bitten. Aber die Feinde sind ihnen weiterhin auf der Spur, ein Halbelf unterstützt von einem Zauberer schickt einen Trupp Auftragsmörder hinter den Freunden her und es gelingt ihnen Geralts Hexer Medalion zu entwenden.
Ich werde für uns beide träumen. Seite 280
Der Einsiedler Vysogota lebt vom Fallen stellen, doch an diesem Tag findet er statt eines Bibers, ein verwundetes, halb totes Mädchen vor. Er nimmt sie mit in seine Hütte und pflegt Ciri, bis sie wieder zu Kräften kommt. Sie vertraut dem Gelehrten und sie erzählen einander ihre Geschichte. Die Ratten sind tot und Ciri war in den Händen des gefürchteten Kopfgeldjägers Bongart, der ihr schreckliche Dinge angetan hat. Mit Hilfe von Vysogota versteht sie, dass sie durch ein Portal gegangen sein muss und ein ebensolches braucht, um wieder nach Hause zurückzukehren.
Willst du die Welt im Blute ertränken? Du naives, verletztes Mädchen? So willst du mit dem Bösen kämpfen, Hexerin? Seite 459
Um das Buch in einem Wort zu beschreiben: Langwierig. Sehr sehr sehr viele Längen, politische Verstrickungen und komplizierte Darstellung von Geschehnissen, die viel einfacher zusammengefasst vermutlich die Spannung gehalten hätten. So aber, ging die für mich leider völlig verloren. Ich habe mich in diesem Buch wirklich gelangweilt, der Flair von Band 3 fehlte komplett und es ging einfach null vorwärts. Ciri und Geralt haben gefühlt den kleinsten Teil der Handlung. Es geht mit Yennefer weiter, was super ist, aber das ist alles so kompliziert erzählt, mal aus ihrer Sicht, dann wieder als Bericht, der Wochen später erfolgt. Die Perspektiven wechseln teilweise von Absatz zu Absatz und ein ganzes Kapitel ging nur um politische Verwirrungen und Spitzel, was ich a) nicht verstanden habe, b) langweilig war und c) die Handlung überhaupt nicht vorangebracht hat.
Siehst du, ich habe es seinerzeit meinen Nächsten übelgenommen, dass sie mir nicht zu Hilfe gekommen sind. Dass sie mich der Gnade des Schicksals überlassen haben … Aber jetzt denke ich, dass vielleicht sie es sind, die meine Hilfe brauchen. Seite 454
Die Zeit von Ciri und Vysogota war sehr gut, spannend und bewegend. Auch die Rückblicke von Ciri waren spannend und teilweise so traurig. Hin und wieder stört mich, wie ihr Charakter sich ins Böse entwickelt hat. Ich hoffe so sehr, dass sie wieder auf Yennefer und Geralt trifft!! Auch die Zeit der Gefährten um Geralt war gut, aber wie gesagt das macht alles einen viel zu kleinen Teil des Buches aus. Ich hoffe sehr, dass der finale Band wieder so gut wird, wie der zweite und dritte Teil der Reihe.
Fazit: Leider empfand ich diesen Band als sehr langwierig und zäh. Das Witcher Feeling kam nur ganz selten auf und viele Szenen haben für mich keinen Sinn gemacht. Schade!