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Veröffentlicht am 01.02.2017

Können Worte töten ??

Todschreiber
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Kriminalkommissarin Lena stolpert über Ungereimtheiten bei einem Selbstmord. Der Tote war in psychologischer Behandlung und hat vor seinem Tod einen seltsamen anonymen Brief bekommen. Schon bald gibt es ...

Kriminalkommissarin Lena stolpert über Ungereimtheiten bei einem Selbstmord. Der Tote war in psychologischer Behandlung und hat vor seinem Tod einen seltsamen anonymen Brief bekommen. Schon bald gibt es einen weiteren Selbstmord und auch hier war ein Brief im Spiel. Lena und ihr Partner Mark nehmen die Ermittlungen auf. Kann es wirklich sein, das die Briefe die Personen in den Tod getrieben haben ?


"Der Todschreiber" ist ein spannender Kriminalroman von Maren Graf. Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und die Autorin schafft es den Leser an die Geschichte zu fesseln. Das Thema Hypnose ist sehr interessant und man bekommt einen kleinen Einblick in das doch sehr komplexe Fachgebiet.


Auch wenn ich Lena nicht sofort in mein Herz geschlossen habe, ist sie doch ganz sympathisch. Sie hat sehr verschiedene Charakterzüge und ich finde auch den privaten Einblick in ihr Leben sehr interessant.


Die Geschichte war spannend und die Auflösung für mich unvorhersehbar und das ist meiner Meinung nach für einen Krimi mit der wichtigste Aspekt !


Mir hat das Buch gut gefallen und das Thema war recht außergewöhnlich und einfach mal was ganz anderes als was man sonst so von Krimis kennt !!

Veröffentlicht am 12.01.2017

Leichter Liebesroman mit kulinarischen Einschüben

Taste of Love - Geheimzutat Liebe
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Drew ist ein aufstrebender Koch mit eigenem Restaurant. Eine eigene Show im TV soll nach seiner Managerin folgen doch Drew fühlt sich total ausgebrannt. Kurzentschlossen nimmt er sich eine Auszeit und ...

Drew ist ein aufstrebender Koch mit eigenem Restaurant. Eine eigene Show im TV soll nach seiner Managerin folgen doch Drew fühlt sich total ausgebrannt. Kurzentschlossen nimmt er sich eine Auszeit und will in Urlaub fahren. Auf seinem Weg hat er einen Zusammenstoß mit Brooke, die momentan das etwas heruntergekommene Restaurant ihrer Eltern betreibt. Da Drew sowieso auf die Reparatur seines Wagens warten muss, quartiert er sich in einem von Brookes Gästezimmer ein....

"Geheimzutat Liebe" ist der abgeschlossene erste Band der Taste-of-Love- Reihe von Poppy J. Anderson. Das Cover gefällt mir total gut und weist auch schon auf einen Bezug zu Essen oder Kochen auf.Da ich selber auch gerne koche und mich dafür interessiere, gefällt mir die Einbeziehung von Rezepten und die Gespräche über Gerichte in diese Liebesgeschichte total gut !Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Dialoge zwischen Brooke und Drew sind spritzig und amüsant. Auch beschreibt sie alles so das man sich im Kopf alles sehr gut vorstellen kann!!

Die Story ist etwas vorhersehbar- da Drew zu Anfang verschweigt, das er Koch ist , ist dem Leser von Anfang eigentlich klar, das die Sache irgendwann auffliegt. Das die beiden Hauptprotagonisten nach und nach Gefühle füreinander entwickeln ist auch klar.Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und wer die Art Romane mag, wird sicherlich nicht enttäuscht.

Fazit: Wer einen leichten Liebesroman ohne große Überraschungen sucht, aber dafür an Rezepten und kulinarischen Gegebenheiten interessiert ist sollte das Buch auf jeden Fall lesen ! Mir hat es sehr gut gefallen !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühle
  • Stil
Veröffentlicht am 21.12.2016

Die Verwandlung vom Griesgram zum netten Menschen

MacMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte
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Der alte McMotz, der Inhaber einer Zuckerwattefabrik ist griesgrämig und unfreundlich. Als er einen Brief bekommt beschließt er auf einmal nett zu werden und das Leben zu genießen und Spaß zu haben. Alleine ...

Der alte McMotz, der Inhaber einer Zuckerwattefabrik ist griesgrämig und unfreundlich. Als er einen Brief bekommt beschließt er auf einmal nett zu werden und das Leben zu genießen und Spaß zu haben. Alleine schafft er es allerdings nicht und so beschließt er den armen Nachbarsjungen Danny einfach zu kaufen, damit er ihm Spielen beibringt.

"McMotz und die rotzgrüne Zuckerwatte" ist ein Kinderbuch von Rüdiger Bertram. In den Grundzügen erinnert die Geschichte etwas an die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens.
Es geht um die Verwandlung eines alten , motzigen Griesgrams in einen netten freundlichen Menschen.

Obwohl das Buch sehr humorvoll ist, hat es auch sehr viele nachdenkliche Züge. Die Geschichte bietet Stoff für Eltern-Kind-Gespräche z.B. über den sozialen Unterschied, Arm/Reichgefälle, Dumping, ob man für Geld alles kaufen kann (sogar ein Kind? ) Kinderarbeit, Geschäftsphilosophien usw.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, so das es nicht nur zum Vorlesen eine angenehme Länge hat, sondern auch Selberleser kein Problem haben.

Das Buch ist eine abgeschlossene Geschichte und hat meiner Tochter und mir gut gefallen ! Es ist sowohl für Jungs , als auch für Mädchen interessant !

Veröffentlicht am 21.12.2016

Wem kann man vertrauen ?

Black Memory
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Clare erwacht auf einem Boot mitten im indonesischen Meer. Ein Mann rettet sie, aber am Ufer wird sie sofort von der Polizei wegen Kindesentführung verhaftet. Clare selbst hat keinerlei Erinnerungen mehr ...

Clare erwacht auf einem Boot mitten im indonesischen Meer. Ein Mann rettet sie, aber am Ufer wird sie sofort von der Polizei wegen Kindesentführung verhaftet. Clare selbst hat keinerlei Erinnerungen mehr wer sie ist und was passierte. Hat sie ihr eigenes Kind entführt ? Was wollte sie in Indonesien ? Ihr Mann Paul holt sie zurück nach England- aber kann sie Paul überhaupt vertrauen ?

"Black Memory" ist ein spannender Thriller der Autorin Janet Clark. Das Cover hat mich schon mal sehr angespochen. Es ist ganz schwarz mit Splitterelementen und sieht sehr geheimnisvoll aus.
Der Schreibstil ist recht einfach und flüssig zu lesen. Da es sich in dem Buch auch um wissentschaftliche Aspekte dreht bekommt der Leser hier auch einige Passagen Fachwissen und Thesen übermittelt. Dies war meiner persönlichen Meinung nach etwas zu detailliert, aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Interessant ist das Thema allemal.

Das Buch ist auch der Ich-Perspektive von Clare geschrieben. Dies führt dazu, das der Leser sich auf der gleichen Wissensstufe befindet wie die Hauptprotagonistin. Es macht die ganze Sache viel spannender und aufregender, denn man kann sich richtig in Clare reinfühlen. Wem kann man nun vertrauen und wem nicht ? Wer ist gut und wer böse ? Ständig rätselt man mit und ist man gerade von einer These überzeugt, passiert wieder etwas Unvorhersehbares.

Gerade der Zwiespalt zwischen Clare und ihrem Mann Paul finde ich richtig gut beschrieben. Auf der einen Seite das Vertraute, Liebe , ein gemeinsames Kind und auf der anderen Seite die Heimlichtuereien und Geheimnisse.

Mir hat das Buch gut gefallen und es ist definitiv nicht vorhersehbar! Es war sehr spannend und hat mich gut unterhalten!!

Veröffentlicht am 08.12.2016

Hobbydetektivin stolpert in den nächsten Fall

Canterbury Blues
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Die Schriftstellerin Ella Martin kehrt zurück nach England um für ihren neuen Liebesroman zu recherchieren.Als Grundlage dient die tragische Liebesgeschichte von Amelia und Felix. Auf dem Schloß eines ...

Die Schriftstellerin Ella Martin kehrt zurück nach England um für ihren neuen Liebesroman zu recherchieren.Als Grundlage dient die tragische Liebesgeschichte von Amelia und Felix. Auf dem Schloß eines Nachkommen der Familie versucht Hobbydetektivin Ella die Ereignisse von damals zusammenzutragen und stößt promt auf einige Ungereimtheiten....

'"Canterbury Blues"ist ein Krimi der Autorin Gitta Edelmann. Es handelt sich bereits um den dritten Teil mit Ella Martin in der Hauptrolle. Das Cover gefällt mir sehr gut und es reiht sich sehr schön in die ganze Reihe ein.

Das Buch ist eigenständig lesbar mit einer abgeschlossenen Handlung, aber einige Andeutungen aus dem Privatleben von Ella haben mich sehr neugierig auf die Vorgängerbände gemacht, besonders die Beziehung zu dem Detectiv Alex der Ella immer zur Seite steht und ihr hilft .

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen. Die Geschichte ist mehr "cosy" Krimi, also nicht so wahnsinnig actionlastig. Aber das passt hervorragend zum ganzen Setting. London, Herrenhaus, eine Hobbydetektivin...ein bisschen Miss Marple Flair bringt eine sehr schöne Grundstimmung in die Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mich "vor Ort" sehr wohl gefühlt.

Der Hauptcharakter Ella ist sehr sympathisch und wird recht gut beschrieben, so das man einen guten Gesamteindruck der Person bekommt.

Das Ende des Buches verspricht schon einen spannenden Einstieg in den nächsten Teil und gibt schon das erste Rätsel auf.

Mir hat das Buch "Canterbury Blues" gut gefallen und ich bin neugierig auf "mehr" Ella Martin !