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Veröffentlicht am 03.06.2020

Sightseeing und Lovestory

Das kleine Hotel auf Island
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Dieses mal geht es nach Island. Bekannt für spektakuläre Wasserfälle, Nationalparks, Vulkane, Geysire, Gletscher und vor allem für die atemberaubenden Polarnächte. -
Der Hauptgrund, warum ich unbedingt ...


Dieses mal geht es nach Island. Bekannt für spektakuläre Wasserfälle, Nationalparks, Vulkane, Geysire, Gletscher und vor allem für die atemberaubenden Polarnächte. -
Der Hauptgrund, warum ich unbedingt den vierten Teil der Romantic Escape Reihe lesen wollte.

Zum Inhalt:
Lucys Leben gleicht einer Sackgasse: kein Job, keine Wohnung und ein verlogener Ex. Deshalb ergreift sie ohne zu zögern die Chance, für eine befristete Stelle als Hotelmanagerin nach Island zu ziehen. Doch das idyllische Hygge-Hotel birgt unerwartete Probleme: Schafe im Whirlpool, technische Schwierigkeiten und vermeintliche Fabelwesen, die ihr Unwesen treiben, halten Lucy ordentlich auf Trab. Und dann ist da auch noch Alex, der schottische Barmann mit den dunklen Augen, der Lucys Herz schneller schlagen lässt. Doch ist Alex, wer er zu sein vorgibt?

Eigene Meinung:
Genau wie der erste Band, wo der Leser sich nach Kopenhagen flüchtet, gefiel es mir dieses Mal auch wieder richtig gut. Obwohl ich ein paar Bedenken hatte, wegen der vorkommenden Fabelwesen, die Gott sei Dank, aber keinen großen Raum eingenommen haben.
Sightseeing wird hier hingegen groß geschrieben, obwohl ich gerne auch noch mehr über ein paar Sehenswürdigkeiten erfahren hätte. Ein Gefühl von Fernweh traf mich, als ich, wie schon in Kopenhagen, wieder angefangen habe zu googeln um mich dann direkt vor Ort zu wünschen.
Die Charaktere wurden gut mit eingebunden, waren zum Teil witzig und auch sympathisch. Kleine Überraschung, man trifft sogar auf alte Bekannte wieder.

Fazit:
Sightseeing, mit integrierter Lovestory.
Teil 1 (Kopenhagen) und dieser Teil (Island) gefielen mir am besten aus der Reihe. Wieder schön hyggelig!
⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Wieder richtig süß!

New Dreams
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Das, was die Green Valley-Reihe so zauberhaft macht, ist vor allem das kleine Örtchen und deren Bewohner. Dieses Kleinstadtfeeling hat absolut diesen "Gilmore Girls" Charme. Jeder kennt jeden, alle helfen ...

Das, was die Green Valley-Reihe so zauberhaft macht, ist vor allem das kleine Örtchen und deren Bewohner. Dieses Kleinstadtfeeling hat absolut diesen "Gilmore Girls" Charme. Jeder kennt jeden, alle helfen sich gegenseitig, da kann man ich zurück lehnen und die Geschichte genießen, auch wenn es die ein oder andere Tragödie gibt, wie auch in diesem Teil. ⁣

Als Elara sich wieder einmal mit ihrer Mutter verkracht hat, bricht sie Hals über Kopf auf und fährt zu ihrer Großmutter nach Green Valley, wo sie früher immer ihre Ferien verbracht hat. Doch mieses Karma schlägt zu. Kurz vor ihrem Ziel gerät sie in einen Schneesturm und dabei kollidiert sie mit einem vermeintlichen Bären. Nun steht sie da mit ihrem dünnen Kleidchen und das Auto ist schrott. ⁣
Wenigstens ist der Götterbote Hermes auf ihrer Seite und schickt ihr einen Engel. ⁣

Sein Name ist Noah und möchte eines Tages Astronaut werden. Auch Noah wohnt in Green Valley und so kommt es, dass die zwei sich erneut über den Weg laufen. Elara fühlt sich direkt zu ihm hingezogen und auch Noah verbringt gerne Zeit mit ihr, bis plötzlich Noahs Exfreundin aus einem langen Koma erwacht. ⁣

Loyalität und Schuldgefühle, stehen den beiden im Weg. Wie wird Noah sich entscheiden?⁣

Eigene Meinung:⁣

Wieder eine richtig schöne Story. Was mir besonders gut gefällt, ist wie oben schon erwähnt, dieses Kleinstadtfeeling. Inzwischen hat man, als Leser dieser Reihe, das Gefühl man wäre selbst ein Teil davon. ⁣
Deswegen hat es mich auch ganz besonders gefreut, als ich vor kurzem erfuhr, dass es mit dieser Reihe weitergeht. Im Frühjahr 2021 heißt es dann New Horizonts, wo es um den Charakter Cole geht. ⁣

Fazit: ⁣

Eine richtig schöne und kurzweilige Geschichte, in der man sich wohl und fast ein bisschen Zuhause fühlt. Vorausgesetzt man kennt die Vorhänger schon. ⁣
Wobei ich aber auch sagen muss, dass man sie trotzdem auch unabhängig voneinander lesen könnte. ⁣

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Wirklich süß!

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Letztes Jahr im Sommer habe ich, bei einem Event des Verlages, von dieser Reihe erfahren. Mit dem Hinweis, alles sei aber noch top secret, war ich, wie alle dort, völlig aus dem Häuschen. Jubelschreie ...

Letztes Jahr im Sommer habe ich, bei einem Event des Verlages, von dieser Reihe erfahren. Mit dem Hinweis, alles sei aber noch top secret, war ich, wie alle dort, völlig aus dem Häuschen. Jubelschreie hallten durch den Raum. Die Grundstory, worum es hier geht, ist aber auch eine wirklich süße Idee.

Es geht immer um einen Buchclub, wo Männer heimlich Liebesromane lesen und sie dort besprechen. Das tun sie, weil sie glauben, ihre Frauen damit besser verstehen zu können.

Hier im ersten Teil lernen wir den Profisportler Gavin kennen, dessen Ehe ganz schön auf der Kippe steht. Für seine Frau Thea steht bereits fest, sie will die Scheidung. Doch für Gavin ist das keine Option, auch wenn sein Ego doch sehr angekratzt ist. Er findet sowieso, dass der Auslöser der ganzen Situation, nicht mal seine Schuld war und eigentlich müsste Thea sich deswegen auch bei ihm entschuldigen.
Obwohl er nicht an den Erfolg des Buchclubs glaubt und erst recht keine Liebesschnulzen mag, tut er trotzdem alles für seine große Liebe. Tatsächlich lernt Thea ihn dann auch von einer ganz anderen Seite kennen. Aber ob die ihr auch gefällt?

Eigene Meinung:
Wie gesagt, sehr lange habe ich dieses Buch sehnsüchtig erwartet und voller Vorfreude und Neugierde dann auch direkt begonnen. Die Story hat meinen Nerv absolut getroffen und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil und die Story, gehen locker, flockig von der Hand. Binnen zwei Tagen war das Buch verschlungen. Zudem war die Geschichte richtig süß, auch weil Kinder und sogar ein Hund eine Rolle spielten, die natürlich für viel Witz und den ein oder anderen Fauxpas sorgten. Was mir aber vor allem gefiel, war, dass Gavin ein Handycap hatte, denn normalerweise sind die Typen in diesem Genre ja immer so aalglatt. Reich, gutaussehend, sexy, rundum perfekt eben. Hier aber mal nicht. Zudem besteht der Buchclub aus einer Menge schräger Vögel. Wenn ich da nur an den Russen denke, muss ich direkt wieder grinsen.
Der Leser bekommt übrigens auch einen kleinen Einblick in die Liebesschnulze, die Gavin liest. Also, für alle die, die immer dieses "Buch im Buch" mögen, perfekt!
Natürlich ist "the secret Book Club" jetzt keine Geschichte, die neu ist. Es ist eben auch nur eine klassische Lovestory, die durch den Buchclub aufgewertet wurde. Mir hat sie aber trotzdem Spaß gemacht. Gerne mehr!

Fazit:
Humorvoll, sexy, niedlich, etwas anders, unterhaltsam und kurzweilig.
Freue mich, wenn es mit dem zweiten Teil und dem Buchclub weitergeht.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Besser als Teil 1

Duty & Desire – Verboten sinnlich
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Nachdem mir der Auftakt dieser Reihe eher so semi gut gefiel, war ich trotzdem total neugierig auf den zweiten Teil, da die Charaktere und deren Geschichte mich einfach mehr reizten.

Dieses Mal geht es ...

Nachdem mir der Auftakt dieser Reihe eher so semi gut gefiel, war ich trotzdem total neugierig auf den zweiten Teil, da die Charaktere und deren Geschichte mich einfach mehr reizten.

Dieses Mal geht es um Jack, der ebenfalls seine Ausbildung bei der New York Policeacadamy absolviert. Sein Handycap, Sex, Drugs & Rock'n Roll. Besonders mit dem Alkohol hat er seine Probleme.
Die Geschichte beginnt, als er auf die irische Touristin Katie trifft, die irgendwie ganz anders zu sein scheint, als all die Frauen, die er bisher so kennengelernt hat. Von der ersten Sekunde an, war er fasziniert und das Schicksal möchte es auch, dass sie sich ganz bald wieder treffen. Katie ist nämlich von der NY Policeacadamy eingeladen worden, die Rekruten, in Waffenkunde zu unterrichten. Jack traut seinen Augen nicht. Plötzlich wird alles ganz schön schwierig und die Situation verkompliziertert sich mehr und mehr.

Eigene Meinung :
Dieses Mal hat mir die Geschichte, wie erhofft, deutlich besser gefallen. Was vor allem daran lag, dass mir die Charaktere und deren Hintergrundgeschichte einfach mehr lagen. Die witzige, anfängliche Situation erinnerte ein wenig an den Film "Top Gun", als Maverick alias Tom Cruise in die Augen seiner neuen Vorgesetzten schaut, - der heiße Flirt vom Vortrag.

Natürlich sollte man auch wissen, dass in dieser Reihe der Erotikteil etwas höher liegt. Nicht unbedingt mein Ding, aber hier in Band 2 fand ich es nicht mehr so vordergründig, wie in Band 1. Ebenfalls ein Pluspunkt.

Fazit :
Für mich eine Geschichte, die Spaß gemacht hat und nun freue ich mich auch auf Band 3, wo es um Geer, den Bruder von Charlie geht und Danika, die beste Freundin von Jack.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Durchweg spannend, aber das Ende...

Solange du schweigst
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Nachdem es schon gefühlt eine Ewigkeit her ist, dass ich "Saving Grace" von der Autorin gelesen habe, kam der Erscheinungstermin, dieses neuen Buches, gerade recht.

Hier geht es um Finn, der mit Laya, ...

Nachdem es schon gefühlt eine Ewigkeit her ist, dass ich "Saving Grace" von der Autorin gelesen habe, kam der Erscheinungstermin, dieses neuen Buches, gerade recht.

Hier geht es um Finn, der mit Laya, seiner Freundin, zurück aus dem Urlaub kommt. Auf einem Rastplatz verschwindet die aber spurlos. Finn ist außer sich und schildert den Vorgang der Polizei....Nach seinem Empfinden, nach seiner Fasson, vielleicht auch ein wenig ausgeschmückt.

12 Jahre später ist Finn inzwischen mit Ellen verlobt. Von Layla nachwievor keine Spur. Eines Tages jedoch wurde sie angeblich gesehen und Tags darauf kommt plötzlich auch ein Zeichen von ihr. Eine kleine Matroschka Puppe steht auf der Mauer vor Finns Haus. Das Leben von Finn gerät ins Wanken. Kommt die Wahrheit nun doch ans Licht?

Eigene Meinung :

Dieser Thriller hat ganz klar seine Stärken, doch leider auch seine Schwächen. Ich versuche mal zu beschreiben, was das Buch mit mir gemacht hat.
Der Einstieg war direkt fesselnd. Durch kleine Cliffhanger hatte die Geschichte einfach eine Sogwirkung immer weiter lesen zu wollen. Natürlich rätselt man die ganze Zeit auch mit. Irgendwann, bei etwas über der Hälfte, passierte etwas, wo ich schon leicht die Augen verdrehte, weil es erahnen ließ, wie die Geschichte endet. Das wäre mir als Ausgang aber zu einfach. Schnell verdrängt und weiter gelesen, um auf des Rätsels Lösung zu kommen. Vielleicht ist es ja auch ganz anders, denn Möglichkeiten gibt es viele. Wie gesagt, man ist nur so durch die Seiten geflogen, weil es wirklich diese Sogwirkung hatte. Doch dann kam das Ende und was soll ich sagen, ohne groß zu Spoilern. Das Ende hat mich nicht zufrieden gestimmt.

Fazit :
Durch klug gesetzte Cliffhanger, sehr spannend, das auch über das ganze Buch hinweg. Bloß das Ende, das hätte ich mir klüger gewünscht. Das gewählte Stilmittel ist mir zu gängig.

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