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Veröffentlicht am 21.04.2020

Sparflamme...

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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„If I just lay here, would you lay with me and just forget the world“

Genau so würde ich das Buch musikalisch zusammenfassen. Eine Jugendliebe, die sich zur grossen Liebe entwickelt, ausgelöst durch eine ...

„If I just lay here, would you lay with me and just forget the world“

Genau so würde ich das Buch musikalisch zusammenfassen. Eine Jugendliebe, die sich zur grossen Liebe entwickelt, ausgelöst durch eine Date-Auktion.

Ich mag es, wenn eine Lovestory auch ein bisschen Pepp und Speed hat, aber das ist hier gerade nicht der Fall. Aaaaber, es hat mich auch nicht gestört. Es war schön mal eine ruhige, unaufgeregte Liebesgeschichte zu lesen. Bei den anderen Piper Rayne Bücher die ich gelese habe, war dies nicht der Fall und hat mich eigentlich positiv überrascht.

Maddie und Mauro passen gut zusammen und dadurch wird auch die ganze, leicht und schnell lesbare Story harmonisch. Die Seiten fliegen nur so dahin und hier hat es mich auch nicht gestört, dass das Buch nicht all zu lange ist. Ich befürchte wenn es in dem Stil weiter gelaufen wäre, dann hätte es langatmige Abschnitte gegeben.

Hätten die Autorinnen allerdings die eingebauten Element ausgenutzt, dann wäre es anders gewesen. Was ich damit meine? Es hat mich echt kirre gemacht, dass als Spannungselement ein Feuerteufel eingebaut wurde und am Schluss weiss man nicht was Sache ist. Entweder auflösen oder weglassen. Es wird darauf hingewiesen, dass es ein Standalone Buch ist, kommt mir aber mit dem Element so gar nicht wirklich vor...

Aufgrund dieses Punktes und auch aufgrund der Tatsache, dass mich andere Nebencharaktere viel mehr Interessieren als die Protas hier, vergebe ich 3 Sterne. War ok, aber das ist noch Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Unentschlossen...

Die stummen Wächter von Lockwood Manor
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ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl ...

ch war mir ehrlich gesagt recht unsicher, wie ich diese Buch bewerten soll, da mir einiges gut, anderes eher weniger gut gefallen hat.

Den Schreibstil empfand ich angenehm und flüssig, auch die Wortwahl fand ich der Zeit entsprechend. Gedämpft hat den Lesefluss jedoch die Darstellung von Lucy‘s Passagen - die kursive Schrift fand ich unangenehm, da sie eng, klein zu ein bisschen zu komprimiert war.

Gut fand ich aber, dass die Geschichte bei Lucy beginnt und auch mit Lucy‘s Sicht endet.

Was die Personen betrifft, habe ich eher gemischte Gefühle. Zu Beginn fand ich Hetty spannend und sympathisch, aber mit der Zeit fand ich sie fader, eigensinniger und ja, ein bisschen wahnsinnig. Lucy fand ich auf Grund der letzten paar Buchseiten wesentlich interessanter, da sie offenbar eine Entwickling durchmacht, gegen die sich Hetty sperrt.

Über den Lord und einige der Bediensteten will ich gar nicht zu viele Worte verlieren, da ich sonst spoilern würde. Der Lord ist von Anfang bis Ende ein umsympathischer Klotz, der noch viel widerlicher und arroganter ist, als ich es für möglich hielt. Die Wendung am Schluss - das hatte ich wirklich nicht kommen sehen und war so was von geschockt, empört und angewidert.

Abzüge mach ich schlussendlich aufgrund einiger folgender Punkte.

An einigen Stellen blieb die Geschichte fast stehen und einzelne Teile waren extrem langatmig. Das Zeitgefühl, in welchem Jahr wir denn nun sind ging völlig verloren und das hat mich irritiert. Die optische Darstellung der einzelnen Perspektiven hat den Lesefluss gestört. Und... es gab ziemlich grobe, grammatische Fehler, fehlende bzw. falsch gewählte Worte. Bin ich so gar nicht von Hanser gewohnt...

Trotz der aufgeführten Mängel fand ich es ein interessantes Zeitzeugnis in flüssiger Sprache. Ich hatte anhand des Klappentextes zwar eine andere Vorstellung des Inhalts, aber der Schluss hat die langatmigen Stellen rausgerissen.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Zweimal wirklich für immer?

Echo Lake - Zweimal heißt für immer
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Ich gebs zu, das Cover war ein Eyecatcher und hatte gleich zu Beginn überhaupt dazu geführt, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Buchbeschreibung liess auf eine schöne Lovestory mit viel Gefühl ...

Ich gebs zu, das Cover war ein Eyecatcher und hatte gleich zu Beginn überhaupt dazu geführt, dass ich auf das Buch aufmerksam wurde. Die Buchbeschreibung liess auf eine schöne Lovestory mit viel Gefühl schliessen. Das hat mir allerdings irgendwie doch ein bisschen gefehlt..

Der Schreibstil war ok, aber irgendwie fand ich keinen Zugang zur Prota. Sie war zu verschlossen und irgendwie nicht greifbar, eben so auch ihre Gefühle nicht. Ganz ehrlich, ich weiss nicht wieso er ihr so schnell verziehen hat, denn zu Beginn ist es eigentlich nur das Physische das die beiden zusammen bringt. WO sind die Gespräche? Auf mich wirkte es wie ein Puzzle aus Sequenzen.

Auch die Aussprache mit ihrer ehemaligen besten Freundin war nicht wirklich emotionsgeladen...

Rausgehauen hat es für mich, dass die Autorin eine tolle Kleinstadtatmosphäre und auch diesen Park tolle gezeichnet hat.

Alles in einem ne nette Story mit einigen Schwächen und Stärken.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Nett, aber Potential nicht ganz ausgeschöpft

Legal Love – An deiner Seite
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Es war wirklich mal was anderes - eine Story in der die Protas auf Augenhöhe sind.

Mir hat der Schreibstil gefallen. DIe Geschichte liest sich gut und flüssig. Der Spannungsbogen war da, aber irgendwie ...

Es war wirklich mal was anderes - eine Story in der die Protas auf Augenhöhe sind.

Mir hat der Schreibstil gefallen. DIe Geschichte liest sich gut und flüssig. Der Spannungsbogen war da, aber irgendwie wurde das Potential hier nicht ganz ausgeschöpft. Und der Schluss war plötzlich da und dennoch hat der Leser ein paar offene Fragen vor sich.

Die Protas waren mir soweit sympathisch. Am meisten Nora, die trotz ihrer harten Schale doch auch eben nicht nur die krasse Anwältin zu sein scheint. Die vermurkste Beziehung zur Mutter finde ich auch gegen Schluss noch ein bisschen too much... Und plötzlich die 180 Grad Kehrtwende? Das war mir zu schnell. Was David an geht - klar, David wirkt, als sei er der Boss, er als leiblicher Enkel des verstorbenen Kanzleiinhabers, aber Nora ist gerade so tough wie er. Und das gefiel mir am besten - endlich mal zwei auf Augenhöhe und nicht der super tolle Multimillionär und die kleine Aushilfe. ABer ganz ehrlich, ich hab definitiv schon andere männliche Protas entdeckt, die ich eher als BBF aussuchen würde als David... SO ganz mein Fall wäre er nicht... Irgendwas hat gefehlt...

Im grossen und ganzen eine nette Geschichte, die sich gut lesen lässt. Potential wurde aber nicht ganznausgeschöpft.

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Veröffentlicht am 25.10.2019

Luft nach oben... Viel zu kurz

Kisses under the Mistletoe
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Als ich den Titel las, hatte das Buch gleich meine Aufmerksamkeit, denn ich liebe Weihnachtsstories. Auch wenn es noch einige Wochen bis dahin dauert, war meine Neugierde geweckt.
Mir gefiel die Geschichte ...

Als ich den Titel las, hatte das Buch gleich meine Aufmerksamkeit, denn ich liebe Weihnachtsstories. Auch wenn es noch einige Wochen bis dahin dauert, war meine Neugierde geweckt.
Mir gefiel die Geschichte recht gut. Wieso also nur 3 Sterne? Tja, sie war schlicht und ergreifend zu kurz. Auf den wenigen Seiten konnten die Protas viel zu wenig Tiefe entwickeln und auch der schnelle Schluss - so ein Happy End innerhalb von zwei Wochen war dann auch mir als Happy-End-Aholic too much. Ich glaube, dass das Potential so leider nicht ausgeschöpft werden konnte, denn ja, Potential für mehr wäre da.
Die Geschichte selbst ist soweit solide und auch echt niedlich, der Schreibstil angenehm und fluffig.

Eine niedliche Weihnachtsstory für zwischendurch.