Ein interessantes Jugendbuch mit einer Menge Emotionen
See you soon! Die Geschichte von Emilia„See you soon! Die Geschichte von Emilia“, geschrieben von Kathi van Beek, ist ein rundum gelungenes Jugendbuch.
Mein erster Eindruck war bereits positiv: Auf dem Cover ist ein Smartphone zu sehen. Die ...
„See you soon! Die Geschichte von Emilia“, geschrieben von Kathi van Beek, ist ein rundum gelungenes Jugendbuch.
Mein erster Eindruck war bereits positiv: Auf dem Cover ist ein Smartphone zu sehen. Die Nachricht „See you soon!“ fällt direkt auf. Das Hintergrundbild zeigt ein Meer. Ansprechender hätte das Cover wohl kaum in der heutigen Zeit sein können. Die Jugend wächst schließlich mit Smartphones und einer Menge Medien auf.
Zur Geschichte:
Wie der Titel verrät, handelt das Buch von der Geschichte von Emilia. Emilia ist ein junges Mädchen, welches sich in den Jungen Noah verliebt. Als die beiden sich annähern, müssen sie ihre Liebe zunächst geheim halten. Sie stehen vor einigen Hindernissen und haben es nicht leicht zusammen. Auch Jake ist in Emilia verliebt. Eine bedeutende Rolle spielen in dem Buch unter anderem Freundinnen sowie die Schwester von Emilia (Sofia). Sofia kümmert sich viel um Emilia und hört sich auch ihre Sorgen liebevoll an.
Neben der ersten großen Liebe, Freundschaften und Familienzusammenhalt, werden auch tiefgründige Themen wie „Mobbing“ angesprochen. Ich bin der Meinung, dass dadurch einigen Jugendlichen die Augen geöffnet werden könnten, wie furchtbar es ist, zu mobben. Leider ist das Thema immer präsenter an Schulen…
Auch die Themen Eifersucht und Missgunst kommen in dem Jugendbuch auf. Freundinnen werden zu „Feindinnen“ – wem kann Emilia jetzt noch trauen? Bleibt sie stark? Hat die Liebe mit Noah trotz aller Hindernisse eine Chance? Wie geht es mit Jake weiter?
Fazit:
Das Buch lässt sich insgesamt sehr flüssig lesen und ist in typischer Jugendsprache geschrieben – mal etwas anderes, jedoch durchaus passend und gelungen! Es ist authentisch und realistisch geschrieben. Die Charaktere werden so dargestellt, dass man richtig mitfühlen und sie sich gut vorstellen kann.
Ich empfehle das Buch gerne weiter – eine lockere Geschichte, die aber nicht die klassische „Love-Story“ darstellt.