Cover-Bild Mondscheintochter
Band der Reihe "England"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 09.06.2020
  • ISBN: 9782919809349
Margot S. Baumann

Mondscheintochter

Malerisch, mysteriös und romantisch – ein fesselnder Roman über ein düsteres Familiengeheimnis und eine große Liebe von Bestsellerautorin Margot S. Baumann.

Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist. Aber wo ist Undine? Eine alte Postkarte ist der einzige Hinweis.

Entschlossen, das Familiengeheimnis zu lösen, macht Electra sich auf den Weg nach Devon. Als sie am Rande des Dartmoors strandet, hat sie Glück im Unglück: Sie lernt den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der sich mit ihr auf die Suche begibt.

Aber keine Spur von Undine – bis sie auf ein düsteres Gebäude stoßen. Wie gut, dass Nelson an ihrer Seite ist, als unheimliche Erinnerungen in Electra wach werden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Gänsehaut pur

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Electras Eltern sind schon sehr früh verstorben, daher ist sie bei ihrer Großtante aufgewachsen. Als diese auch verstirbt, erfährt Electra bei der Testamentseröffnung, dass sie eine Schwester mit Namen ...

Electras Eltern sind schon sehr früh verstorben, daher ist sie bei ihrer Großtante aufgewachsen. Als diese auch verstirbt, erfährt Electra bei der Testamentseröffnung, dass sie eine Schwester mit Namen Undine hat. Fassungslos fragt sie sich, wo Undine ist? Als einziger Hinweis dient ihr eine Postkarte. Neugierig geworden, beschließt sie ihre Schwester zu suchen. Dabei lernt sie Nelson kennen, der von der Geschichte ebenfalls fasziniert ist und Electra seine Hilfe anbietet ...


Ich kenne schon einige Geschichten von Margot S. Baumann, die mir alle sehr gut gefallen haben. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht, ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Es war sehr aufregend, Electra und Nelson auf der Suche zu begleiten. Die Autorin hat einen sehr flüssigen und spannenden Schreibstil, der mir öfters Gänsehaut beschert hat. Vor allem, als Electra immer wieder düstere Erinnerungen überkommen, glaubt man diese selbst zu spüren. Dazu trägt auch noch die unheimliche Umgebung um das Dartmoor bei, welche die Autorin sehr bildhaft beschreibt.

Ich konnte Electras Emotionen, Hoffnungen und Enttäuschungen sehr gut nachvollziehen, weiß sie ja gar nicht, ob Undine überhaupt noch lebt. Doch auf das was sie dann erwartet, waren sie in keinster Weise vorbereitet. Ich musste auch erstmal googeln, weil ich davon noch nie gehört habe. Was ich dann gelesen habe, hat mich ebenfalls sehr betroffen gemacht.

Gott sei Dank war der sympathische Nelson an ihrer Seite, sonst hätte Electra das wohl alles nicht verkraftet.

An dieser Geschichte hat mich wirklich alles fasziniert, angefangen vom wunderschönen Cover, über die Spannung, die sich stetig steigert und den vielen überraschenden Wendungen mit denen ich nie gerechnet hätte.

Daher kann ich nur 5 Sterne vergeben und eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Spannende Familiengeschichte...

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Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist und eine Schwester namens Undine haben soll! Aber wo ist sie? Eine alte Postkarte ...

Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist und eine Schwester namens Undine haben soll! Aber wo ist sie? Eine alte Postkarte ist der einzige Hinweis. Entschlossen, das Geheimnis zu lesen macht sich Electra auf zum Rande des Dartmoors. Dort lernt sie den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der ihr aus der Patsche hilft und sich mit ihr auf die Suche begibt.
Dort stoßen die beiden auf ein düsteres Geheimnis, von dem ich in meiner Rezension nichts verraten möchte. da sonst die ganze Spannung verloren geht.

Margot S. Baumann hat mit der "Mondscheintochter" nicht nur eine spannende Familiengeschichte geschrieben, sondern auch Dartmoor, die Hügellandschaft in der englischen Grafschaft Devon sehr gut beschrieben und die dortige Atmosphäre gut eingefangen.

Der flüssige und spannende Schreibstil hat mich derart gefesselt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Die mysteriöse Suche nach Undine blieb bis zum Schluss spannend und die Handlung wurde nie langweilig. Electras Unsicherheit und das verloren wirken wurden sehr gut dargestellt. Auch der liebenswerte Nelson hat mir als Charakter sehr gut gefallen!

FAZIT: Tolle, fesselnd geschriebene Geschichte in malerischer Landschaft verpackt mit großen Gefühlen!

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Veröffentlicht am 28.05.2020

auf der Suche nach der Vergangenheit

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Electra erfährt zufällig, dass sie eine Schwester hat und macht sich auf die Suche nach ihr, dabei begegnet ihr Nelson und er beschließt ihr zu helgen.
Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis ihrer ...

Electra erfährt zufällig, dass sie eine Schwester hat und macht sich auf die Suche nach ihr, dabei begegnet ihr Nelson und er beschließt ihr zu helgen.
Dabei stoßen sie auf ein dunkles Geheimnis ihrer Familie, das Electras Entscheidungen auf ewig verändert.

Electra ist verständlicherweise geschockt, als sie von Undine erfährt. Vorallem warum hat ihre ältere Schwester nie nach ihr gesucht?
Wird eine Postkarte sie ans Ziel bringen?

Nelson ist selbstständig aber quasi arbeitslos und deswegen beschließt er der schönen Frau zu helfen, die ohne Auto im Dartmoor gestrandet ist.
Gemeinsam unternehmen sie Ausflüge und entdecken ein altes Gebäude mit einem großen Geheimnis.

Nelson ist total lieb und verständnisvoll zu Electra, obwohl er eigentlich allen Grund hätte sauer zu sein.
Electra wirkt wie eine starke Frau, aber sie beginnt ihre Vergangenheit zu hinterfragen als sie von ihrer Schwester hört. Irgendwie wirkt sie etwas verloren.

Eine spannende Geschichte über ein Familiengeheimnis, eine geheimnisvolle Landschaft, eine aufkeimende leidenschaftliche Liebe.

Die Autorin konnte mich in mehrfacher Hinsicht überraschen, sowohl in der Handlung als auch mit der Dramatik und der Spannung.
Ausserdem macht sie auf eine weitgehend unbekannte Krankheit aufmerksam.

Mir hat es sehr gut gefallen und ich werde mehr von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Das Geheimnis der Mondscheinkinder

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Mondscheintochter von Margot S. Baumann
zur Geschichte:
Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein ...

Mondscheintochter von Margot S. Baumann
zur Geschichte:
Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist. Aber wo ist Undine? Eine alte Postkarte ist der einzige Hinweis.
Entschlossen, das Familiengeheimnis zu lösen, macht Electra sich auf den Weg nach Devon. Als sie am Rande des Dartmoors strandet, hat sie Glück im Unglück: Sie lernt den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der sich mit ihr auf die Suche begibt.
Aber keine Spur von Undine – bis sie auf ein düsteres Gebäude stoßen. Wie gut, dass Nelson an ihrer Seite ist, als unheimliche Erinnerungen in Electra wach werden …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder und emotionaler Roman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre am Rande des Dartmoors eingefangen und so die Protagonisten Elektra und Nelson zum Leben erweckt. Gleichzeitig macht sie auf eine unbekannte Krankheit aufmerksam.
Elektra erfährt vom Anwalt ihrer Großtante, dass sie eine ältere Schwester hat. Für sie ein Schock, denn weder ihre Eltern noch ihre Tante haben je davon erzählt. Also macht sie sich auf die Suche. Eine alte Postkarte in den Sachen ihrer Großtante führt sie nach Devon. Im Zug werden ihre Handtasche und ihre Sachen gestohlen und so steht sie mittellos in Devon am Bahnhof.
Nelson ist ein junger Bauunternehmer mit Idealen. Er will natürliche Baumittel einsetzten und der Umweltschutz steht bei ihm an erster Stelle. Leider hat er keine Aufträge und überlegt fieberhaft, wie er über die Runden kommt.
Elektra läuft in Nelsons Fahrrad und dieser stürzt. So lernen sich beide kennen und gemeinsam verbringen sie Zeit. Elektra erzählt ihm von der Suche nach der Schwester. Nelson fährt mit ihr ins Dartmoor. Dort erfahren sie von einem alten Pastor, dass es mal ein Sanatorium gab, mit einer Abteilung für Kinder. Diese Kinder nannte man Mondscheinkinder.
Elektra ist überzeugt, dass ihre Schwester dort war und so besichtigen sie das alte verfallene Gemäuer. Erinnerungsfetzen setzen bei Elektra ein und sie will nur noch weg.
Heimlich macht sie sich auf den Weg nach Hause, ohne Nelson eine Erklärung abzugeben. Sie mag Nelson sehr, hat aber Angst vor einer Bindung, wegen der Vererbung der todbringenden Krankheit.
Nelson ist von ihrer Rückkehr enttäuscht und sucht auf eigene Faust nach dem Grab der Schwester. Dabei passiert ein Unglück. Kann er gerettet werden?
Elektra ist zu Hause beunruhigt, dass Nelson nicht mehr erreichbar ist. Sie fühlt, das er in großer Gefahr ist und macht sich auf die Suche nach ihm.
Spannend folgt der Wechsel der Geschichte als eine Frau zum Friedhof kommt und ihre Geschichte erzählt... Gibt es noch Hoffnung für Elektra und Nelsons Liebe?

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Ein spannungsvoller, emotionaler Roman, bei dem ich sehr mit den Protagonisten mitfühle.

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Ich bedanke mich recht herzlich bei dem Amazon Publishing Deutschland Verlag für den Titel "Mondscheintochter" von Margot S. Baumann, welcher mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, ich ...

Ich bedanke mich recht herzlich bei dem Amazon Publishing Deutschland Verlag für den Titel "Mondscheintochter" von Margot S. Baumann, welcher mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, ich habe mich sehr darüber gefreut. Selbstverständlich wird meine Meinung davon über das Buch nicht beeinflusst.
Bislang war mir die Autorin Margot S. Baumann nicht bekannt, weder vom Lesen, noch vom Hörensagen und so war ich einfach grundsätzlich neugierig auf die spannend klingende Geschichte. Vor allem das hübsche Cover hat mich hier aber angesprochen, welches ich sehr gelungen finde (tolle Haare! :D).

In der Geschichte begleite ich die Hauptrotagonisten Electra und Nelson auf ihrem (gemeinsamen) Weg. Electra erfährt nach der Testamentsverlesung ihrer verstorbenen Großtante, dass sie eine ältere Schwester Namens Undine haben soll und ist fassungslos! Jahrelang lebte sie in der Annahme, dass sie ein Einzelkind sei. Und jetzt will man ihr so etwas weiß machen? Verständlicherweise reagiert sie skeptisch und ziemlich emotional und möchte der Sache auf den Grund gehen. Der Vorleser des Testaments, der schon recht betagt ist, ist dazu nämlich nicht mehr wirklich in der Lage und hatte sich lediglich zu dieser Tatsache erkundigt, jedoch keine weiteren Nachforschungen unternommen. Electras Motto: Selbst ist die Frau! Sie begibt sich auf eine Reise nach ihrer Schwester und lernt auf ihrem beschwerlichen Weg den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der für sie schnell mehr wird, als nur ein flüchtiger Bekannter. Und auch bei ihm springt der Funke über. Doch Electras Vergangenheit stellt sich ihrer frischen Liebe in den Weg und dann nimmt die Geschichte noch bedrohliche Wendungen an... das Leben eines Protagonisten steht auf dem Spiel und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!

Es wird abwechselnd aus den Perspektiven beider Hauptcharaktere in der dritten Person berichtet. Dadurch erhalte ich guten Zugang zu beiden "Seiten" und lerne die Verliebten und ihr persönliches Umfeld näher kennen. Auch blicke ich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, wenn diese auch in der Ich-Form für mich klarer gewesen wäre. Sowohl Nelson, als auch Electra gewinne in der Geschichte lieb, sie scheinen ihr Herz am rechten Fleck zu haben. Ihre Liebesgeschichte entwickelt sich zart und ich spüre es deutlich knistern :) Hier gibt es auch die ein oder andere erotische Szene, die aber nicht sehr explizit geschildert werden. Die Dialoge zwischen ihnen sind sehr angenehm zu verfolgen und teilweise humorvoll.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, obwohl es hier und da mal etwas ernüchternde, geschichtliche Passagen gibt, die mich weniger interessieren. Ich denke aber, dass sie so ein Werk auch ausmachen und empfinde dies grundsätzlich nicht als negativ. Trotz ein paar Längen lese ich das Werk innerhalb weniger Stunden durch und fühle mich währenddessen und auch abschließend gut unterhalten! Das Buch verspricht eine spannungsgeladene und Wendungsreise Story, die gut verpackt wurde und verschiedene Emotionen in mir hervorruft. Sie klingt auf jeden Fall noch nach.

Ich vergebe daher eine klare Lese- und Kaufempfehlung für "Mondscheintochter" und 5 gelungene Sterne *****

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