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Veröffentlicht am 22.05.2020

Dawn und Spnecer, ich habe mich sehr auf diesen Teil gefreut

Trust Again
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Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf diesen gefreut, denn diesmal stehen Dawn und Spencer im Fokus. Die Geschichte geht zeitlich dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Spencer hat auch im ...

Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf diesen gefreut, denn diesmal stehen Dawn und Spencer im Fokus. Die Geschichte geht zeitlich dort weiter, wo der erste Teil aufgehört hat. Spencer hat auch im ersten Teil schon immer wieder mit Dawn geflirtet, sie hat ihn immer wieder abblitzen lassen. Hier wird klar, dass es einen Grund dafür gibt, warum Dawn sich schwer tut sich auf Männer einzulassen. Und auch Spencer hat eine Geschichte, die nicht jeder kennt.



Ich brauche nicht viel zu sagen, ich bin Team Dawn und Spencer. Dawn war mir schon im ersten Teil sehr sympatisch. Jedoch kam sie im ersten Teil nicht so unsicher und tollpatschig rüber wie hier, eher wie eine Frau, die Dinge anpackt und macht. Ihre Mitbewohnerin Sawyer bekommt mehr Tiefe und wird sympathischer.


Gefreut hätte ich mich, wenn auch das Kennenlernen der Beiden aus ihrer Sicht dargestellt worden wäre, das war ja im ersten Teil eher im Hintergrund. Allerdings hat dies den Buch auch kein Abbruch getan. Denn ich hab mich sehr darauf gefreut und wurde nicht enttäuscht. Einer meiner liebsten Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein Wiedersehen mit Stars Hallow

Gilmore Girls. 100 Seiten
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Ich gebe zu, als ich 2005 das erste Mal mit Gilmore Girls in Berührung kam, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt, weil ich dachte, es geht um "Girlys", also einem Thema, das mich damals wenig interessiert ...

Ich gebe zu, als ich 2005 das erste Mal mit Gilmore Girls in Berührung kam, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt, weil ich dachte, es geht um "Girlys", also einem Thema, das mich damals wenig interessiert hat. Erst ca. 2010 hab ich mir nachmittags nach dem Frühdienst mal eine Folge auf dem Sender VOX angeschaut und bin dann daran hängen geblieben. Später kaufte ich mir alle 7 Staffeln auf DVD und schaute sie mir an. Zugegeben, seit dem auch nicht nochmal, wenn ich auch natürlich die 8. Staffel unbedingt schauen musste, denn ich liebe die Gilmore Girls und Stars Hollow sehr.

So ist dieses kleine Werk für mich als Fan auch ein Muss. Es ist so, als wäre man wieder in Stars Hallow und ich habe nach dem Lesen richtig Lust bekommen, die Serie nochmal anzuschauen.

Die Serie werde ich allerdings nie mehr mit den selben Augen sehen können, denn ich werde jetzt immer nach den Insidern und kleinen Fehlern, wie zum Beispiel ein Mikrofon, dass man nicht sehen sollte, oder eine Tasse, die nach einem Schnitt ihren Platz gewechselt hat, ausschau halten :)

Zudem finde ich die Hintergrundinfos zu den Schauspielern, also nicht nur zu den Charakteren, ganz toll und die ausgesuchten Dialoge aus der Serie haben mich richtig zum Lachen gebracht.

Es werden alle Bücher aufgelistet, die in der Serie Erwähnung finden, Filme und Musik (Bands oder Songtitel) werden dagegen eher kurz erwähnt und nicht so detailliert dargestellt wie die Bücher.

Die Interviews am Schluss finde ich auch sehr spannend. Dort wird die Serie mal aus einer anderen Sicht als der "Unterhaltungssicht" beleuchtet.

Ich war wirklich etwas traurig, als ich das Buch durch hatte, und dachte nur: "Ich will mehr!"


Dieses Buch hat mich zudem auf eine ganze tolle Reihe, nämlich die Reclam 100 Seiten-Reihe, aufmerksam gemacht, die aus vielen so kleinen Büchern zu einem bestimmten Thema (oder Band, Serie, Person des öffentlichen Leben etc.) besteht. Da werde ich mir noch das eine oder andere Buch von zulegen.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein Wiedersehen nach langer Zeit

Zartbitter ist das Glück
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Kat hat eine Kakaoplantage mit ihrem Mann gekauft. Sie war lange in der Welt unterwegs, hatte mit ihrem Mann verschiedene Projekte und sich dann dort niedergelassen. Nun ist ihr Mann tot und sie nimmt ...

Kat hat eine Kakaoplantage mit ihrem Mann gekauft. Sie war lange in der Welt unterwegs, hatte mit ihrem Mann verschiedene Projekte und sich dann dort niedergelassen. Nun ist ihr Mann tot und sie nimmt Kontakt zu ihren Freundinnen aus Schulzeiten auf. Sie lädt sie zu sich ein, sie können bei ihr wohnen und sie verbringen zusammen die Zeit. Trotz der über 40 Jahren, die sie kaum bis gar keinen Kontakt hatten, machen sich alle auf den Weg zu den Fidschis.

Denn alle haben ihr Leben, von dem sie Abstand wollen. Da sind die Fidschis der perfekte Ort, weit weg von zu Hause. Es ist sehr spannend zu sehen, dass alle noch das Gefüge von früher im Kopf haben (wer war mit wem am dicksten, wer war welcher Typ, wer hat welche Macken) und so auch Geschichten aus der Vergangenheit zu erfahren. Aber nicht nur die bekannten Geschichten werden erzählt, sondern auch jahrelang gehütete Geheimnisse kommen raus.

Einige Eigenschaften haben die Frauen immer noch, aber die Fidschis lässt auch andere Seiten an ihnen zum Vorschein kommen. Und auch das Schokoladenprojekt ändert nochmal das ganze Gefüge.

Interessant ist es auch etwas über die Einheimischen zu erfahren und wie die vier Neuankömmlinge damit zurecht kommen bzw. mit der Zeit sich einfügen.



Für mich ist es ein wunderschöner Freundschaftsroman, so wie ich es liebe, und bin von dem Buch ganz begeistert.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Eine Sammlung von Briefen an verstorbene Persönlichkeiten

Love Letters to the Dead
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Zu Beginn des Buches wird man sofort in die Geschichte rein geschmissen und mit all den Gefühlen eines Teenagers, der einen geliebten Menschen verloren hat, konfrontiert. Es geht sofort unter die Haut. ...

Zu Beginn des Buches wird man sofort in die Geschichte rein geschmissen und mit all den Gefühlen eines Teenagers, der einen geliebten Menschen verloren hat, konfrontiert. Es geht sofort unter die Haut. Sie ist aber nicht nur am trauern, sondern hat sich auch mit Einsamkeit, mit Selbstzweifel, jeden gefallen wollen und Schuldgefühle zu plagen. Dennoch ist sie an anderen Stellen verdammt weise und nicht auf den Kopf gefallen. Generell ist das Buch mit weisen Sichten auf die Welt bespickt. Wir begleiten Laurel und ihre Freunde beim Erwachsenen werden, und begleiten sie und ihre Familie bei dem Umgang mit Trauer und Schuld.

Zu Beginn kommen mir die Briefe sehr kurz vor und auf typischer Art eines Teenagers geschrieben. Mit der Zeit werden Briefe mehr wie einen Roman. Mir fällt auch auf, dass sie manchmal in einem Brief anfängt, etwas zu berichten, und dann in einem Brief an einen anderen Adressat die Geschichte weiter erzählt, aber so, als wenn dieser alles wüsste. Was mir sehr gut gefällt ist, dass wir Leser auch über die Persönlichkeiten, an die sie schreibt, etwas erfahren. Jeder hat einen Bezug zu ihr, zu ihrer Schwester oder einem anderen Familienmitglied.


Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Es berührt und was mir besonders gut gefällt ist, dass Geschichten, auch wenn es nur Nebengeschichten sind, zu Ende erzählt werden. Auch das Cover ist einfach richtig schön.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Eine kleine Familiensaga mit kleinen Tipps für den Garten

Die Oleanderschwestern
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Das ganze Buch ist umgeben von Blumen, Farben und Düfte. Unterstützt wird dies von kleinen Anekdoten und Tipps für den Garten vor jedem Kapitel. Es ist erfrischend, aber nicht zu viel.

Iris ist freundlich, ...

Das ganze Buch ist umgeben von Blumen, Farben und Düfte. Unterstützt wird dies von kleinen Anekdoten und Tipps für den Garten vor jedem Kapitel. Es ist erfrischend, aber nicht zu viel.

Iris ist freundlich, selbstständig und mit Pflanzen verbunden. Viola ist skeptisch, eigenbrötlerisch und hängt viel mit ihrer Mutter zusammen. Beide begegnen sich auf einer Gartenschau und suchen erst mal die Flucht. Danach suchen sie bei ihren Eltern die Lösung, wer die jeweils andere wohl ist.

Die Geschichten der beiden und der Familie Donati ist mit vielen Geheimnissen gespickt. Mir gefällt der Spannungsbogen, wenn ich auch zum Ende hin ein bisschen dachte, das manches nicht unbedingt hätte sein müssen, tut der Geschichte aber auch keinen Abbruch. Die teilweise vorkommenden Rückblenden waren für mich anfangs verwirrend, da sich erst mit der Zeit erschließt, was für einen Sinn sie haben. Ich bin aber froh, dass die Rückblenden im Gegensatz zur Gegenwart eher minimal sind und die Geschichte nicht ausschließlich in ihnen spielt.

Ich finde, es ist eine herzerwärmende und runde Geschichte. Auch der Verlauf der Beziehung der Zwillinge finde ich glaubwürdig. Und das Cover ist wirklich wunderschön. Ich bin ja selten von Covern begeistern bzw. haben sie für mich nicht so einen hohen Stellenwert, aber dies spricht mich wirklich sehr an. Ich freu mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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