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Veröffentlicht am 21.06.2020

tolle Idee, leider schwacher Schreibstil

Dein Tod ist mein Freund
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Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Farben und Schriftarten passen gut zu einander. Wer die Person darstellen sollte, weiß ich aber nicht.
Die Idee des Buches wäre für mich auf jeden Fall 5 Sterne wert, ...

Das Cover gefällt mir relativ gut. Die Farben und Schriftarten passen gut zu einander. Wer die Person darstellen sollte, weiß ich aber nicht.
Die Idee des Buches wäre für mich auf jeden Fall 5 Sterne wert, leider war mir die Umsetzung etwas zu schwach. Der Schreibstil ist mein größter Kritikpunkt. Bis zum Schluss wurde ich damit nicht warm. Er nahm mir ein bisschen die Spannung und ließ die Protagonisten manchmal etwas naiv wirken. Ich konnte auch keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen, meist waren sie mir weder sympathisch noch unsympathisch, eher gleichgültig.
Positiv waren für mich auf jeden Fall die kurzen Kapitel, so komme ich beim Lesen immer sehr schnell voran. Die Szenen mit dem Täter waren für mich am besten geschrieben und diese habe ich auch am liebsten gelesen. Die Gefühle, Ängste und Panik der Opfer konnte man wirklich gut wahrnehmen.
Die Aufklärung ging mir etwas zu schnell und ich hatte auch irgendwie das Gefühl als hätte ich wichtige Informationen verpasst. Mehr Hintergrundwissen zum Täter bzw. etwas über seine Kindheit hätte ich mir noch gewünscht.
Aus der großartigen Idee hätte man mehr rausholen können. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Fantasy - Kurzgeschichten

Weltenbruch - Das Mal der Sonne
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Die farbenfrohe Landschaft am Cover und die Schriftart haben mir sehr gut gefallen. Sehr interessant war für mich auch die App zum Buch. Mit Hilfe dieser bekommt man Hintergrundinfos zu Divoisia.
Der Schreibstil ...

Die farbenfrohe Landschaft am Cover und die Schriftart haben mir sehr gut gefallen. Sehr interessant war für mich auch die App zum Buch. Mit Hilfe dieser bekommt man Hintergrundinfos zu Divoisia.
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen. Leider war es für mich stellenweise etwas zu langatmig. Über einen bildhafteren Erzählstil hätte ich mich gefreut, dies ist jedoch mit Kurzgeschichten nicht leicht umsetzbar.
Der Inhalt des Buches handelt von den verschiedenen Völkern und Kulturen von Divoisia. Die Geschichten spielen in unterschiedlichen Epochen. Man lernt in diesem Buch nicht nur Menschen kennen, sondern auch Zentauren, Elfen, Trolle, Zwerge und viele mehr.
Die Grundidee von Divoisia gefällt mir sehr gut. Für mich wäre es besser gewesen, wenn diese 18 Kurzgeschichten auf mehrere Bücher aufgeteilt worden wären und dafür detaillierter und bildhafter geschrieben sind.
Für diese Kurzgeschichtensammlung vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.05.2020

interessanter Fall

Absoluternullpunkt
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Am Bild erkennt man einen Mann, welcher singt und mit einer Gitarre spielt. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht in die Hand genommen. Der Titel und der Klappentext haben mich ...

Am Bild erkennt man einen Mann, welcher singt und mit einer Gitarre spielt. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht in die Hand genommen. Der Titel und der Klappentext haben mich neugierig gemacht.
Der Schreibstil des Autors war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte auch etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen, nach ein paar Kapitel funktionierte das aber recht gut.
Durch die kurzen Kapitel kam ich schnell voran. Das Buch ist der 9. Band der Richard-Tackert-Reihe. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen und hatte dementsprechend etwas Probleme mit den vielen Figuren gleich zu Beginn. Das Tempo des Buches ist sehr rasant, eventuell wegen der geringen Seitenanzahl. Mir ging es fast ein bisschen zu schnell. Irgendwie kam es mir vor als würden mir wichtige Infos fehlen.
Mit der ersten Seite ist man gleich mitten im Geschehen bzw. gleich am Tatort. Der Sänger der Band „Absoluternullpunkt“ wird auf der Bühne ermordet. Der Fall an sich war sehr „interessant“ und konnte mich sogar ganz gut fesseln. Die Ermittlungen gingen ruck zuck, für mich oft zu schnell und nicht nachvollziehbar. Die Ermittler waren mir weder unsympathisch noch wirklich sympathisch, dafür kannte ich sie einfach nur zu oberflächlich. Da hätte ich mir etwas mehr Gedanken gewünscht.
Das Ende hat mir nicht wirklich gefallen, es verwirrte und enttäuschte mich etwas und ich hätte mir einfach „mehr“ erhofft.
Ein durchschnittliches Buch für zwischendurch, ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

die Geschichte dreht sich oft im Kreis

Cherry & Cheers
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Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr ...

Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben harmonieren so gut miteinander und machen die Stimmung weich, warm, gemütlich und romantisch. Die Schriftarten und deren Farbverlauf sind mir auch gleich sehr positiv aufgefallen. Normalerweise bin ich nicht unbedingt ein Fan von Personen auf Covers, aber hier stört es mich überhaupt nicht. Ich kann mir das Knistern zwischen den beiden richtig gut vorstellen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker zu lesen. Man kann der Handlung sehr gut folgen, ohne sich übermäßig konzentrieren zu müssen. Die Zitate am Beginn jedes Kapitels gefallen mir sehr gut.
Cherokee ist eine sehr starke, junge Frau und will sich nichts von ihrem Vater vorschreiben lassen. Sie möchte ihre eigenen Träume verwirklich und vor allem will sie das selbst erreichen, nicht mit seinem Geld. Emma hingegen war mir von Beginn an schon sehr unsympathisch, sie verhält sich in meine Augen sehr unreif und ist keine gute Freundin für Cher. Warum schießt sie Emma nicht auf den Mond? Das macht Cher wieder etwas charakterschwächer.
Mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sich Cher und Noel im Kreis drehen und immer wieder am gleichen „Platz“ landen. Viele Seiten lang ist für mich nichts Wichtiges oder Spannendes passiert, immer irgendwie dieselben Szenen in der Bar. Da war das Lesen sehr mühsam und langatmig. Cher will keinen Freund, lässt sich aber mit Noel doch irgendwie ein, dann will sie aber doch wieder nicht – verstehe ich irgendwie nicht ganz. Mit Quentin kann ich gar nichts anfangen. Cher will ihn eigentlich nicht wirklich, beginnt aber trotzdem eine Beziehung mit ihm. Die Einbildung über diese Nacht vor 3 Jahren machte mich irgendwie aggressiv und Cher für mich unsympathisch.
Auch bei Jonas und Timo fehlt mir irgendwie die Charaktertiefe. Gefühle konnte ich leider auch nicht wirklich spüren. Der Epilog war ganz angenehm zu lesen. Ihren Vater finde ich aber noch immer unsympathisch.
Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.04.2020

eine etwas andere Wolfsgeschichte

Das Luna-Projekt
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Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich ...

Das Cover mit dem düsteren Wald hat mir sehr gut gefallen. Auch die Farbgestaltung passt ausgezeichnet zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen. Es war zwischenzeitlich etwas langatmig und sprunghaft.
Das Buch handelt vom Luna-Projekt, das gestartet wurde, um Wolfswandler bei der Verwandlung zu hindern. Das bedeutet, dass sie nur noch ihre menschliche Gestalt haben. Dieses Projekt wurde sehr rasch wieder gestoppt, jedoch passierte mir den Teilnehmern nach Jahrzehnten etwas Schreckliches. Das Bostoner Mutterhaus der Liga Foundation wurde damit beauftragt, mit den restlichen Projektteilnehmern einen Medizinischen Fragebogen auszufüllen. Diese Aufgabe wurde Micheal, welcher erst neu in Boston ist, zugeteilt. Die Ereignisse um die Projektteilnehmer blieben auch dem Clan der Wolfswandler nicht verborgen. Gemeinsam suchen sie nach einer Lösung, um den betroffenen Menschen zu helfen. Jedoch ahnte niemand etwas von der 3. Partei, die ihre eigenen Ziele mit dem Luna-Projekt verfolgten.
Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch war für mich die Umsetzung etwas zu langatmig. Erst zum Schluss hin wurde das Buch spannender und actionreicher.
Für dieses Buch vergebe ich durchschnittliche 3 von 5 Sternen.

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