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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

So viel besser als Band 1!

Sinking Ships
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„Schon als Kind hatte ich gewusst, wie ich eines Tages sterben würde. Es war wie das Wissen um ein Gewitter.
Eines Tages würde ich ertrinken.“
Calla lebt kein einfaches Leben. Sie studiert, arbeitet und ...

„Schon als Kind hatte ich gewusst, wie ich eines Tages sterben würde. Es war wie das Wissen um ein Gewitter.
Eines Tages würde ich ertrinken.“
Calla lebt kein einfaches Leben. Sie studiert, arbeitet und lebt gleichzeitig mit ihren Brüdern allein, sodass sie diese auch erziehen muss. Deswegen lässt sie auch niemanden an sich ran.
Bis Mitchell sie rettet. Auf einer Party fällt sie in einen Pool und das ist Callas größte Angst: Sie hasst das Wasser. Für sie gibt es keine größere Angst als das Wasser. Mitch dagegen ist im Schwimmteam der Universität und liebt das Wasser.
Calla fühlt sich in die Ecke gedrängt, dass nun noch jemand ihre größte Angst kennt und verhandelt deswegen mit Mitch einen Deal aus. Er hilft ihr die Angst vor dem Wasser zu verlieren. Dabei kommen sie sich näher und Calla muss sich eingestehen: Mitch lässt ihre Schutzmauern erschüttern.

Mitch und Calla sind ein Träumchen!
Die Geschichte ist kreativ, tief und reißt einen auf eine Welle von vielen Emotionen mit. Ich habe es geliebt!
Der Einstieg fiel mir etwas schwer. Zu Calla hatte ich in Band 1 keine Bindung aufbauen können und ich bereue es, dass ich das Buch nicht früher gelesen habe. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich in Calla verliebt.
Tami Fischer hat einen angenehmen Schreibstil. Wie sie Unterhaltungen aufbaut und die Handlungen mit Spannung hält, hat mir sehr gefallen! Besonders Callas Kratzbürstigkeit und Humor waren genial!
Band 2 hat mir so viel mehr gefallen als Band 1! Definitiv eine große Empfehlung und ich kann es jedem empfehlen, der New Adult liebt. Es ist weniger klischeebelastet als Band 1 und von einigen Handlungssträngen war ich überrascht (was mittlerweile selten bei New Adult passiert). Ich kann es also sehr empfehlen! Es war schön zu lesen und ich werde dieses Buch gerne immer wieder lesen.
Ich freue mich auch sehr auf Band 3! Lenny und Creed haben mich seit Band 1 neugierig auf ihre Liebesgeschichte gemacht!

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Percy Jacksons Geschichte macht süchtig!

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
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Der Schutz des Half-Blood Camps wurde gebrochen. Der Baum, der mit Thalia verbunden ist, ist vergiftet, sodass magische Wesen das Camp betreten können. Dadurch sind alle Halbgötter in Gefahr. Percy träumt, ...

Der Schutz des Half-Blood Camps wurde gebrochen. Der Baum, der mit Thalia verbunden ist, ist vergiftet, sodass magische Wesen das Camp betreten können. Dadurch sind alle Halbgötter in Gefahr. Percy träumt, wie Grover unter Kontrolle eines Zyklopen ist, da er etwas Wichtiges gefunden hat.
Percy möchte mit Annabeth das goldene Vlies suchen, denn das ist die letzte Rettung für das Camp und seine Sicherheit. Doch es begegnen ihnen viele Hindernisse, die diese Rettung erschweren.

Eine spannende Fortsetzung! Ich habe das Buch wortwörtlich verschlungen und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Nach einer kurzen Einleitung in die Geschichte wird die Geschichte immer mitreißender. Wie die Welt rund um das Camp Half-Blood, aber auch rund um die Götter ist sehr gelungen, ich lese die Geschichte von Percy Jackson unfassbar gerne! Meine Kritik zu Band 1 ist hier auch verschwunden. Die Szenen waren ausgeschmückter und länger.
Auch die Charaktere gefallen mir. Mit Annabeth muss ich immer noch etwas warm werden, aber ich denke, dass dies in den nächsten Büchern definitiv passieren wird. Den neuen Charakter Tyson fand ich sehr gut, denn er hat sich gut in die Geschichte eingefügt und die Charakterkonstellation perfekt ergänzt.
Ich hätte mir zwischendurch ein wenig mehr Informationen zu den Göttern in den Gesprächen gewünscht, da ich manchmal nicht genau wusste, welcher Gott für was exakt zuständig war. Das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, die Geschichte hat mir dennoch sehr gefallen!
Das Ende macht natürlich sehr neugierig auf Band 3, sodass ich mich nur noch mehr auf das Buch freue!

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein Auftakt, der vielversprechend ist!

Black Blade
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„Aller schlechten Dinge sind drei. Die drei Hexen. Diese drei Bären, denen Goldlöckchen begegnet ist. Die drei mit Schwertern bewaffneten Wachen, die mich gerade jagten.“
Cloudburst Falls ist der magischste ...

„Aller schlechten Dinge sind drei. Die drei Hexen. Diese drei Bären, denen Goldlöckchen begegnet ist. Die drei mit Schwertern bewaffneten Wachen, die mich gerade jagten.“
Cloudburst Falls ist der magischste Ort in Amerika. Dort leben Begabte, die besondere Stärke, Sehkraft oder sonstiges besitzen. Auch Monster leben in der Stadt. Ebenso wohnt dort Lila. Sie ist ebenfalls eine Begabte und raubt mit ihren Fähigkeiten reiche Familien aus.
Als sie nach einem Raub zu einem Bekannten von ihr, Mo, geht, wird sie in einen Mordanschlag verwickelt. Während sie nämlich ihre Ware abgibt, betritt Devon Sinclair mit zwei Freunden den Laden. Während sie sich umgucken, betreten mehrere Männer den Laden und möchten Devon und seine Freunde umbringen. Devon gehört zu einer der mächtigsten Familien. Da Lila nicht zusehen kann, wie sie umgebracht werden, beschützt sie sie und weiß, dass sie danach Probleme haben wird. Die Männer, die sie getötet hat, gehörten zu einer anderen wichtigen Familie. Dadurch trägt Lila eine Zielscheibe auf der Brust.
Devons Mutter möchte aber auch, dass sie von nun an Devon beschützt, denn seine letzte Leibwächterin wurde ermordet und jemand möchte ihn unbedingt tot sehen. Es muss jedoch einer von denen sein, die Devons Begabung kennen. So wird Lila zu seiner Leibwächterin und versucht Devon vor allem zu beschützen.

Ich war sehr neugierig, wie dieser Auftakt sein würde, denn ich habe zuvor die Mythos-Academy- Reihe von Jennifer Estep gelesen und habe diese bereits sehr gemocht. Auch dieses Buch ist definitiv keine Enttäuschung.
Die Geschichte beginnt direkt spannend, indem man Lila bei ihrem Diebstahl begleitet. Danach plätschert die Geschichte eher seicht vor sich hin. Persönlich fand ich das aber nicht schlimm, denn das kenne ich bereits von anderen Estep-Büchern. Es gab immer wieder spannende, actionreihe Elemente zwischendurch und diese haben die Lesesucht wieder erhöht.
Die Charaktere waren sehr angenehm. Lila ist eine vorlaute und zynische Protagonistin, die jedem Dialog eine freche Note verliehen hat. Sie war definitiv eine Protagonistin, in die man sich leicht hineinversetzen kann. Dennoch habe ich mir zwischendurch die Frage gestellt: Wenn Lila die Leibwächterin von Devon ist, sollte sie nicht durchgehend bei ihm sein? Bei öffentlichen Veranstaltungen war Lila oft gar nicht in seiner Nähe, sodass ich da ein wenig irritiert war. Die Nebencharaktere waren sympathisch. Sie alle besaßen Stärken und Schwächen und ich bin gespannt, wie sich in der Trilogie entwickeln!
Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht und wie Estep die Spannung halten wird! Ich freue mich schon, die anderen Bücher zu lesen!

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Ein Auftakt, der mich neugierig auf die weiteren Bände macht!

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Durch einen Vorfall während eines Schulausflugs merkt Percy, dass etwas nicht stimmte. Als er dann auch noch mit seinem Freund Grover vor einem Minotaurus fliehen muss und in dem Camp Half-Blood ankam, ...

Durch einen Vorfall während eines Schulausflugs merkt Percy, dass etwas nicht stimmte. Als er dann auch noch mit seinem Freund Grover vor einem Minotaurus fliehen muss und in dem Camp Half-Blood ankam, weiß er zu hundert Prozent, dass etwas nicht passte. Im Camp Half-Blood leben Kinder von Göttern. Kinder von Athene, Aphrodite, Apollo und vielen weiteren. Percy ist der Sohn von Poseidon.
Gemeinsam mit Grover und einer weiteren Halbgöttin, Annabeth, soll wieder Frieden im Olymp stiften. Dieser glaubt, dass Poseidon einen wichtigen magischen Gegenstand gestohlen hätte. Percy und seine Freunde sollen diesen Gegenstand wiederfinden und an den Olymp übergeben, damit Zeus besänftigt wird. Dafür müssen sie in Amerika verschiedene Orte besuchen.

Ich wollte schon seit Jahren die Geschichte von Percy Jackson lesen! Endlich konnte ich es machen und ich habe es wirklich genossen.
Die Geschichte lässt sich schnell lesen und durch den lockeren, angenehmen Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin. Zwischendurch ging es mir dennoch etwas zu flott, ich hatte das Gefühl, dass ich manchmal den roten Faden im Buch verloren hatte. Manche Szenen hätten durchaus etwas ausführlicher sein können.
Dennoch ist die Geschichte sehr zu empfehlen. Die Dialoge sind humorvoll und auch die Handlungen sind immer spannend, sodass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte!
Ich kann den Auftakt der Reihe definitiv empfehlen. Lest diese Geschichte (wenn ihr es noch nicht getan haben solltet).
Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände dieser Reihe!

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Interessante Darstellungen Gottes, die zum Gespräch anregen können

Wie siehst du aus, Gott?
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In diesem Buch werden verschiedene Arten vorgestellt, wie man Gott sehen kann. Niemand weiß, wie er aussieht, wo er ist und was er tut und doch kann man spüren, dass er bei den Menschen ist.
Die Autoren ...

In diesem Buch werden verschiedene Arten vorgestellt, wie man Gott sehen kann. Niemand weiß, wie er aussieht, wo er ist und was er tut und doch kann man spüren, dass er bei den Menschen ist.
Die Autoren stellen interessante Weisen Gottes vor. Er wird als Emotionen, Gegenstände des Alltags und wichtige Figuren des Lebens dargestellt. Gott ist hier beispielsweise als Vater, als Liebe oder auch als Fels beschrieben worden.
Es werden Denkanstöße gegeben, wo man Gott finden kann. Vielleicht findet jemand ja selbst diese Zeichen Gottes im Alltag.
Jede Darstellung ist auf ihre Weise besonders. Die Bilder enthalten Symbole, die man christlich deuten kann (wie Tauben, Sternenbilder, Licht, ...). Über die Bilder kann man definitiv mit Kindern reden und diskutieren. Sie sind total unterschiedlich gehalten. Während das eine Bild hell und fröhlich ist, kann das nächste dunkler und trauriger wirken.
Nicht immer muss ich sagen, habe ich verstanden, was die Bilder aussagen wollen. Ich habe oft davor gesessen und dachte mir: Und was genau soll dieses Bild im Zusammenhang mit dem Text aussagen? Ob die Kinder jedes Bild verstehen, ist fraglich. Aber da kann man ja als Erwachsener helfen und aufzeigen, was die Bilder und Symbole bedeuten könnten im Zusammenhang mit dem Text.
Die Texte sind als Reime sehr ansprechend für die Kinder. Sie sind kurz und prägnant. Oben wird immer der „Hauptaspekt“ des folgenden Textes genannt (wie beispielsweise Vater, Sonne, ...). Die Texte werden dann als Bild rechts daneben dargestellt.
Auf den Seiten des Buches gibt es wirklich viele Vorschläge dafür, wie man sich Gott vorstellen kann, was mir gefallen hat. Definitiv eine schöne Darstellung, die Kindern (eventuell eher sogar mit den Eltern zusammen, damit alles verstanden wird) gefallen könnte.

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