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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Tolle Zukunftsvisionen vermischt mit Wasser und Meer...

Aquamarin
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Ich muss sagen, anfangs tat ich mir etwas schwer, in die Geschichte hinein zu finden. Mobbing, Ausgrenzung, die Kluft zwischen Arm und Reich und Beziehungsprobleme. Naja, da dachte ich, das geht ja gut ...

Ich muss sagen, anfangs tat ich mir etwas schwer, in die Geschichte hinein zu finden. Mobbing, Ausgrenzung, die Kluft zwischen Arm und Reich und Beziehungsprobleme. Naja, da dachte ich, das geht ja gut los. Ich gewann zwar mit der Zeit dann immer mehr Einblick in die Charaktere, wurde aber trotzdem mit keinem warm. Spannung war am Anfang auch sehr selten, dennoch hatte das Buch etwas an sich, das mich zu dem Entschluss brachte, nicht abzubrechen, sondern tapfer weiter zu lesen.

Und siehe da, so ab der Hälfte ungefähr gings los. Ein Ereignis kam nach dem anderen, die Spannung stieg, es gab viele Erklärungen und Saha fand endlich heraus, was es mit ihren „Narben“ so auf sich hatte. Ich bekam ein bisschen Einblick in die Gentechnik und das es ja in Australien im 22. Jahrhundert spielt, auch in die moderne Zukunftstechnik. Jeder hatte nur noch ein Tablet. Keine Bücher, keine Telefone oder Sonstiges. War schon etwas spannend, so etwas zu lesen.

Vor Jahren wurde eine seltene Rasse, die Submarines, entdeckt. Scheue Wesen, die wie Menschen aussehen, aber nicht lange an Land Luft bekommen. Saha ist ein Mischwesen, was sie aber am Anfang noch nicht weiß. Ihre Mutter menschlich und ihr Vater war einer dieser Submarines. Auf der Suche nach ihrer Herkunft, muss sie einige Hürden bestehen, vor allem, da sie ja in Seahaven die Außenseiterin ist. Sie wirkte anfangs etwas kühl auf mich, im Laufe der Zeit änderte ich aber meine Meinung und sie wurde mir richtig sympathisch. Auch alle anderen Darsteller wurden vom Autor gut und ausreichend in Szene gesetzt. Die Umgebungsbeschreibungen waren ein Traum.

Der Schluss war zwar ausreichend abgeschlossen, alle offenen Fragen wurden beantwortet, dennoch hoffe ich und konnte aus einigen Sätzen herauslesen, das es vielleicht eine Fortsetzung geben wird. Ich hoffe jedenfalls, denn ich würde es auf jeden Fall gerne weiter lesen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Für mich der "schlechteste" Band der Reihe, trotzdem gut:)

Frostherz
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Nun habe ich auch das dritte Buch der Mythos Academy-Reihe beendet und war wieder total begeistert. Der Einstieg in das Buch gefiel mir unglaublich gut! Die Geschichte beginnt auf den ersten Seiten zwar ...

Nun habe ich auch das dritte Buch der Mythos Academy-Reihe beendet und war wieder total begeistert. Der Einstieg in das Buch gefiel mir unglaublich gut! Die Geschichte beginnt auf den ersten Seiten zwar noch locker und dank Gwens sarkastischen Humors sehr witzig, aber schon bald taucht man in die gefährliche Welt der Mythos Academy ein und muss mit den Lieblingscharakteren ums Leben bangen!

Auch die weitere Handlung verläuft spannend, denn viele Ereignisse überschlagen sich und es werden einige Geheimnisse enthüllt! Neben der abwechslungsreichen Action, die die Geschichte zu bieten hat, war ich natürlich auch sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es mit Gwen und Logan nun weitergeht. Ihre süße Liebesgeschichte berührte mich trotz des ständigen hin und hers, das wir aus den vorherigen Bänden bereits kennen, doch ein wenig und gefiel mir auch wirklich gut! Obwohl die Liebe ziemlich stark im Hintergrund steht, konnte ich mit Gwen immer mitfühlen und mitfiebern. Mittlerweile kann ich auch voll und ganz in die Welt versinken und habe mich zurecht gefunden. Mir gefällt diese Welt und für mich als Fan der nordischen Mythologie ist es genau die richtige Reihe.

Sprachlich finde ich dieses Buch echt genial. Es ist leicht und flüssig zu lesen. Man kann sich ganz entspannt zurücklegen und in einer grandiosen Welt versinken. Die Beschreibungen sind so bildlich, dass man alles genau vor Augen hat und sich alles sehr gut vorstellen kann. Die Sprache finde ich genau passen für eine siebzehn jährige Protagonistin und das macht das Buch authentisch. Die Charaktere in dieser Reihe finde ich sehr tiefgehend und vielseitig. Sie entwickeln sich mit ihren Rollen und die meisten findet man einfach sympathisch. Vor allem finde ich, dass Gwen sich sehr entwickelt hat. Sie ist reifer geworden und hat sich aus diesem bemitleidenswerten Image befreit. Sie hat Freund gefunden und ist mit ihren Aufgaben sehr gewachsen. Auch Daphne und Carson, sowie Logan haben sich sehr entwickelt und genau das gefällt mir sehr.

Dieser Band kann absolut mit den vorherigen Bänden mithalten und fesselt einen von der ersten Seite an, wobei ich persönlich den zweiten Band noch stärker als diesen hier fand. Bisher eine meiner liebsten Reihen und nur zu empfehlen.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 13.01.2017

Ein spannender zweiter Teil, der gespannt auf den 3. Teil warten lässt

Das Licht von Aurora (Band 2) - Im Schatten der Welten
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Nachdem mir der erste Band rund um Sasha und das Paralleluniversum Aurora ganz gut gefallen hat, war ich gespannt darauf, was mich im zweiten Band erwarten würde. Ich mag die Idee dahinter und wie die ...

Nachdem mir der erste Band rund um Sasha und das Paralleluniversum Aurora ganz gut gefallen hat, war ich gespannt darauf, was mich im zweiten Band erwarten würde. Ich mag die Idee dahinter und wie die Autorin die Parallelwelt Aurora darstellt. Hier taucht mit dem Analog Selene noch das zusätzliche Paralleluniversum Taiga auf, das noch einmal ganz anders ist als die Erde oder Aurora. Die Autorin hat sich da wirklich Gedanken gemacht und ich mag die Idee der Analoge, die besondere Verbindung die Sasha und die anderen beiden zueinander haben und was sonst noch dahinter steckt.

Dieser zweite Band beginnt zeitnah nach dem ersten und man erfährt, was mit Thomas geschehen ist, nachdem Sasha Aurora verlassen hat. Anschließend begleitet man Sasha auf der Erde und schließlich auf ihrem Weg nach Aurora zurück. Dort trifft sie auf Selene. Diese hat eine Mission um ihre Welt zu retten, doch dafür braucht sie Sasha.

Ich fand Selene sehr interessant, da sie eine ganz neue Wendung mit sich bringt.
Aber auch Juliana mochte ich hier, obwohl ich sie im Vorband nicht leiden konnte. Sasha habe ich sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet und die Liebesgeschichte mit Thomas fand ich in Ordnung. Alles in allem sind die Protagonisten aber sehr gut ausgearbeitet und selbst bei den Analogen findet man deutliche Unterschiede.

Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen und die Sprache der jeweiligen Welt angepasst, was die Authentizität des Buches steigert. Die Beschreibungen des Buches sind bildlich und wunderschön und so hatte ich das Gefühl hautnah mit dabei zu sein. Aber bei manchen Stellen, zum Beispiel wo Selene und Sasha aus dem Labyrinth ausbrechen, konnte ich mir überhaupt nichts vorstellen. Es war so konfus beschrieben, da bin ich total durcheinander gekommen.
Der Hauptanteil des Plots wird aus Sashas Ich-Perspektive geschildert, aber auch Selenes, Julianas und Thomas Perspektiven werden beleuchtet. Außerdem gibt es Passagen, die das darstellen, was die Analoge erleben und was Sasha als eine Art Vision sieht.


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Veröffentlicht am 12.01.2017

Hat mir nicht so gefallen, wie ich gehofft hatte

Teardrop
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Klappentext und Genre haben mich ja eine magische und temporeiche Geschichte erwarten lassen. Doch leider passierte das ganze Buch lang wenig, die Geschichte dümpelte so vor sich hin und der Fokus lag ...

Klappentext und Genre haben mich ja eine magische und temporeiche Geschichte erwarten lassen. Doch leider passierte das ganze Buch lang wenig, die Geschichte dümpelte so vor sich hin und der Fokus lag eher auf den Charakteren. Das war gar nicht mal so schlecht, eben nur ungewohnt und unerwartet.

Beeindrucken konnte mich dieses Buch aber doch, durch Schreibstil und Atmosphäre - obwohl ja so wenig passiert ist, hat es mich dennoch gepackt und ich konnte und wollte das Buch kaum aus den Händen legen. Dazu hat auch diese mystisch- traurige Grundstimmung gesorgt. Bei den Charakteren bin ich noch zwiegespalten - wie so oft bin ich im "falschen" Team und bin total verliebt in Brooks, während mich Ander ja eigentlich nur nervt, mit seinem überfürsorglichen Getue. Eureka ging mir von Beginn an einfach nur auf den Nerv ihre ständiges Gefühlswirrwarr und ihre Versuche alles wieder hinzubiegen und dann aber nach kurzem schon wieder aufzugeben. Mit Ander's auftauchen beginnt dieses Klischeehafte hin und her nun wirklich, da Eureka sich sofort zu diesem unbekannten und eventuell gefährlichen Typen hingezogen fühlt, der auf so ziemlich alles eine Antwort weiß. Auch die "Beziehung" zu Rhoda hat mich so genervt, da sich Eureka einfach alles von ihrer Stiefmutter gefallen lässt. Ich an ihrer Stelle hätte mich schon längst gegen sie gewehrt und ihr meine Meinung gesagt.

Alles in allem war es ein relativ solider Auftakt mit einer guten Idee, die aber dennoch noch etwas ausbaufähig ist und am Ende einen miesen Cliffhanger hat. Dennoch oder gerade wegen dieses Cliffhangers hoffe ich auf einen guten zweiten Teil der mich dann wirklich mitreißt, denn das Potenzial ist wirklich vorhanden.


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Veröffentlicht am 12.01.2017

Ein guter zweiter Teil

Shadow Falls Camp – Erwacht im Morgengrauen
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Nachdem mich der erste Teil der Shadow-Falls-Camp-Reihe wirklich für sich begeistern konnte, habe ich den zweiten (fast) direkt hinterher geschoben. Ich bin froh, dass ich endlich mit der Reihe begonnen ...

Nachdem mich der erste Teil der Shadow-Falls-Camp-Reihe wirklich für sich begeistern konnte, habe ich den zweiten (fast) direkt hinterher geschoben. Ich bin froh, dass ich endlich mit der Reihe begonnen habe, denn bisher bin ich mich wirklich sehr begeistert!

Kylie und ihre beiden Camp-Freundinnen habe ich total in mein Herz geschlossen. Sie sind einfach drei Teenagermädels mit all ihren menschlichen und nichtmenschlichen Problemen. Vor allem die Liebe spielt dabei in diesem zweiten Band eine große Rolle. Auch wenn Kylie in einer typischen Dreieckskiste feststeckt, ist das Ganze durch die tollen magischen Wesen total angenehm. Auch wenn ich Kylies Gefühlschaos nicht ganz nachvollziehen kann.

Gerade Kylies Besuch von Geistern gefällt mir unglaublich gut. Auch wenn mir ihre "Mission" in diesem Buch nicht so wirklich zugesagt hat. Zwar gab es eine tolle Verknüpfung zum ersten Band, aber mir wurde es da dann doch eine Spur zu unrealistisch. Auch die ewig wechselnden Begabungen empfinde ich als zu viel des Guten. Mir hätte auch ein normalbegabtes Mädchen auch ausgereicht. Trotzdem ist es natürlich spannend Stück für Stück zu erfahren zu welcher Spezies Kylie gehört.

Es fällt mir wirklich sehr leicht in Kylies Welt abzutauchen! Es ist alles sehr bildlich beschrieben und auch die Charaktere sind sehr lebendig und anschaulich dargestellt. Lediglich die spannenden Kampfszenen oder die Dramatik kamen mir hier etwas zu kurz. Für mich bestand das Buch aus zu einem zu großen Teil aus typischen Teenager Problemen, dabei steht der eigentliche Konflikt des Buches zu sehr im Hintergrund. Etwas mehr Spannung dürfte es in den Folgebänden gerne sein! Aber ich bin trotzdem schon sehr gespannt drauf, wie es im Camp weitergeht!


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de