Cover-Bild Minus 18 Grad
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 02.01.2017
  • ISBN: 9783471351246
Stefan Ahnhem

Minus 18 Grad

Kriminalroman
Katrin Frey (Übersetzer)

In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.

Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.

Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

Fabian Risk ist zurück

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Die beiden Vorgänger hatte ich quasi inhaliert und so war ich schon sehr gespannt auf den dritten Fall für den schwedischen Kommissar Fabian Risk. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen abgründigen Krimi ...

Die beiden Vorgänger hatte ich quasi inhaliert und so war ich schon sehr gespannt auf den dritten Fall für den schwedischen Kommissar Fabian Risk. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen abgründigen Krimi hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
„Minus 18 Grad“ startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Etwa eineinhalb Jahre später rast ein roter BMW in das Hafenbecken von Helsingborg. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war. Fabian und seinem Team ermitteln…
Bald ist klar, der Fahrer wurde ermordet - und er war nicht der Erste. Ein Serienkiller ist am Werk. Seine mörderische Masche: Er friert die Opfer ein und inszeniert dann ihren Selbstmord. Doch wo liegt das Motiv?
Währenddessen folgt die dänische Polizistin Dunja einer Spur von Happy Slapping, Jugendliche, die unbekannte Menschen verprügeln. Einer filmt, die anderen schlagen zu. Anschließend wird das Video im Internet veröffentlicht. Gibt es eine Verbindung nach Schweden?
Stefan Ahnhem hat seinen neuen Kriminalroman wieder packend in Szene gesetzt. Der Leser merkt sofort, dass der Autor ein routinierter Drehbuch-Schreiber ist. Unerbittlich dreht der Autor an der Spannungsschraube. Nur scheibchenweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll.
Fabian hat immer noch Eheprobleme. Kollegin Astrid trinkt. Dunja wird gestalkt. Die Geschichte lässt sich flott und flüssig lesen. Immer mal wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängern. Doch so schön der Wiedererkennungswert, so schwierig macht er das aktuelle Buch für Neu-Einsteiger.
Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik, weitere Morde und falsche Fährten für einen durchgängigen Spannungsbogen bis zum fulminanten Finale. Außerdem gelingt Stefan Ahnhem ein Cliffhanger der Sonderklasse, der neugierig macht, wie der Autor diese geniale Serie fortsetzen wird.

Fazit: Rasant, actionreich und hochspannend von der ersten bis zur letzten Seite!

Veröffentlicht am 11.01.2017

Spannender Fall

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Minus 18° ist ein hervorragender Kriminalroman von Stefan Anbei, dieser hat es geschafft mich in einem Bann zu ziehen.

Zum Inhalt:
Nun ist es wieder an der Zeit für Fabian Risk, Kommissar bei der schwedischen ...

Minus 18° ist ein hervorragender Kriminalroman von Stefan Anbei, dieser hat es geschafft mich in einem Bann zu ziehen.

Zum Inhalt:
Nun ist es wieder an der Zeit für Fabian Risk, Kommissar bei der schwedischen Polizei in Helsingborg, in seinem dritten Fall zu ermitteln. Er und sein Team haben eine schwere Aufgabe vor sich, sie müssen eine Reihe von Mordfällen aufklären die doch sehr dubios sind.
Ein Auto mit einem Mann als Insasse fährt ungebremst über die Kaimauer und landet so schlussendlich im Wasser.
Der Wagen wird geborgen, doch der Mann der sich im Auto befand ist tod. Das eher nicht erst seit dem Unfall sondern schon seit fast zwei Monaten. Festgestellt wurde dies durch die Obtuktion die an der Leiche durchgeführt wurde. Das kann doch aber irgendwie nicht möglich sein, dass passt vorne und hinten nicht, denn dieser Mann soll noch vor kurzem gesehen worden sein.
Also muss es Mord gewesen sein und kein Unfall. Hinzu kommt, dass es nicht der letzte Mord bleiben wird. Es gibt noch mehr und es macht den Anschein, jedenfalls hat Fabian Risk so eine Vermutung, dass der Täter die Identität der ermordeten übernimmt.
Als wenn das nicht genug wäre, gibt es für Fabian Risk auch Probleme in seinem Arbeitsfeld mit seiner Chefin. Sie scheint auch einiges an Problemen privater Natur mit sich rum zu schleppen.

Dann gibt es da noch eine dänische Polizistin, Dunja Hourggard. Obdachlose werden misshandelt bis hin zum Tod dieser.
Auch Dunja hat Probleme mit ihrem Chef, dieser ist immer noch auf sie sauer und versetzt sie einfach in den Streifendienst. Dies wiederum stößt Dunja bitter auf, lässt sich kurzerhand krank schreiben und ermittelt auf eigene Faust was es mit den Obdachlosen und den Tätern auf sich hat.

Meine Meinung:
Für mich ein rundum gelungener Krimi. Von der ersten Seite hat mit die Geschichte mitgerissen. Die Protagonisten sind mit ihrem Charakter allesamt interessant. Die Ermittlungen steigern sich in ihrer Spannung, so das ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Gerne lesen ich von Stefan Anhem noch mehr.

Veröffentlicht am 11.01.2017

Eiskalte Spannung

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Endlich ein neuer Fall für Fabian Risk und seine Kollegen. Mit Spannung habe ich das neue Buch von Stefan Ahnhem erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Als ein Auto nach einer Verfolgungsjagd mit Astrid ...

Endlich ein neuer Fall für Fabian Risk und seine Kollegen. Mit Spannung habe ich das neue Buch von Stefan Ahnhem erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Als ein Auto nach einer Verfolgungsjagd mit Astrid Tuvesson ins Hafenbecken stürzt geht jede von einem tragischen Unfall aus. Doch was der Gerichtsmediziner dann herausfindet läßt alle sprachlos zurück. Denn die Obdukton ergibt dass der Fahrer schon lange tot und zudem tiefgefroren war, als er ins Wasser stürzte. Fabian und seine Kollegen können sich anfangs keinen Reim auf diesen mysteriösen Fall machen bis es weitere Opfer gibt. Alles deutet auf einen Serienmörder hin und wie es scheint ist er noch lange nicht fertig.

Ein unglaublich spannender Krimi der einen von der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Man ist hautnah bei den Ermittlungen dabei und erhält unerwartete Einblicke in das Privatleben von Fabian und seinem Team, indem jeder sein Päckchen zu tragen hat.
Das Ende hat mich überrascht obwohl ich einen Verdacht hatte. Der Cliffhanger am Schluss deutet auf den 4. Fall von Fabian hin was mich sehr freut, denn ich mag Fabian und sein Team.
Deshalb klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Von der Spannung her gar nicht kalt, sehr gut !

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Stefan Anhem ist mir empfohlen worden und zwar auf das Wärmste... So wollte ich auch mal einen näheren Blick auf ihn werfen und das hat sich wirklich gelohnt, denn sooooo schnell hatte ich 560 Seiten bislang ...

Stefan Anhem ist mir empfohlen worden und zwar auf das Wärmste... So wollte ich auch mal einen näheren Blick auf ihn werfen und das hat sich wirklich gelohnt, denn sooooo schnell hatte ich 560 Seiten bislang selten durch. Nicht mal einen Tag habe ich gebraucht, was sonst erheblich länger dauert, aber „18 Grad Minus“ hat mich so gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Der Autor hat einen ganz eigenen Stil, wie ich finde, den ich anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig fand, weil er eben alles genau beschreibt und mir das oft zu langweilig wird nach einer Weile, aber es passt hier einfach perfekt zu seiner Geschichte und ist auch spannend präsentiert.

Ein an sich klarer Unfall in Helsingborg an der Westküste Schwedens gibt Rätsel auf: der Fahrer war bei Auftreffen auf das Wasser im Hafenbecken nämlich längst tot...
Ein weiteres Rätsel: jemand behauptet, den Toten letzte Woche noch gesehen zu haben. Wie soll das denn bitte möglich sein ??
Kommissar Fabian Risk hat da so seine eigene Theorie...
Die Indizien lassen nur einen Schluss zu - es handelt sich um einen Mörder, der das Leben seiner Opfer komplett übernimmt. Er tötet sie, kleidet sich wie sie, spricht wie sie. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht sein erstes Opfer, und noch lange nicht sein letztes ...

Der Autor hat einen ganz eigenen Schreibstil, der mir sehr gut gefallen hat und der auch durchgehend spannend war. Es gab keine Stellen, die langweilig oder langatmig waren, wie das bei anderen Büchern leider oft der Fall war in der letzten Zeit. Von daher war das sicherlich nicht mein letztes Buch von Stefan Anhem !

Veröffentlicht am 08.01.2017

Kurzrezension zu Minus 18 Grad

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Kurzrezension zu Minus 18 Grad von Stefan Ahnhem

Titel: Minus 18 Grad (Der dritte Fall für Fabian Risk und Dunja Hougaard)
Autor: Stefan Ahnhem
Übersetzer: Katrin Frey
Verlag: List (Ullstein Buchverlage)
Genre: ...

Kurzrezension zu Minus 18 Grad von Stefan Ahnhem

Titel: Minus 18 Grad (Der dritte Fall für Fabian Risk und Dunja Hougaard)
Autor: Stefan Ahnhem
Übersetzer: Katrin Frey
Verlag: List (Ullstein Buchverlage)
Genre: Kriminalroman
Preis: 16,99 €
Erscheinungsdatum: 02.01.2017
Isbn: 978-3471351246

Die Fabian Risk Reihe in der von mir empfohlenen Reihenfolge:

Band 1: Herzsammler - erschienen am 13.05.2016
Band 2: Und morgen du - erschienen am 26.06.2016
Band 3: Minus 18 Grad - erschienen am 02.01.2017

Klappentext:

In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.

Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.

Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte.

Meinung:

Kennt ihr das: Ihr bestellt Bücher vor, vergesst es und freut euch dann, wenn sie „plötzlich“ eintreffen? Genau so ging es mir bei „Minus 18 Grad“. Ich hatte es sofort nach Beenden der anderen beiden Teile vorbestellt, da sie mir so gut gefallen hatten. Allerdings habe ich sie kurz vor Ende der Bloggerpause gelesen, weswegen es keine Rezensionen meinerseits gibt.

Wenn ihr die anderen Teile noch nicht gelesen habt, empfehle ich euch, dies auf jeden Fall zu machen, bevor ihr mit „Minus 18 Grad“ anfangt. Auch wenn jeder Fall für sich alleine steht, bauen die Bücher - was das Privatleben von dem schwedischen Ermittler Fabian Risk und seiner dänischen Kollegin Dunja Hougaard - aufeinander auf. Weiter empfehle ich euch, die Bücher in der von mir oben genannten Reihenfolge zu lesen, um euch nicht selbst (wie es mir passiert ist) zu spoilern. Der Verlag hat sich jedoch anscheinend die Beschwerden der Leser zu Herzen genommen und in diesen Band vorne eine Lesereihenfolge gedruckt. Danke dafür.

Wie bei den anderen Bänden auch, hat mich die Story sofort wieder in ihren Bann ziehen können. Ahnhems Schreibstil ist klar und das Buch ließ sich dadurch wieder flüssig lesen. Wieder auf die altbekannten Charaktere zu treffen, hat das Gefühl, etwas Vertrautes in den Händen zu halten, ausgelöst. Dies ist die erste Reihe nach der Sara & Jeffrey Serie von Karin Slaughter, die dies geschafft hat.

Die Krimis von Ahnhem leben vor allem durch ihre Charaktere. Fabian Risk ist nicht der klassische Schwedenkrimi-Kommissar, der säuft und total kaputt ist, aber auch in seinem Privatleben ist einiges im Argen. So fiebert man nicht nur bei seinen Ermittlungen, sondern auch seinen persönlichen Entwicklungen mit. So besonnen er seine Arbeit anzugehen scheint, verhält sich seine dänische Kollegin Dunja genau gegenteilig. Impulsiv und immer darauf bedacht, die Gerechtigkeit siegen zu lassen, hat sie sich bereits nach dem ersten Teil in mein Herz geschlichen.

Was diese Reihe ebenfalls ausmacht (und auch auf diesen Teil zutrifft) ist die Unvorhersehbarkeit, das wahnsinnige Erzältempo und die geschickt eingebauten Wendungen. Die Charaktere sind authentisch, die Morde brutal. Und wieder versteht es Ahnhem, den Leser auf falsche Fährten zu führen. Richtig fies war jedoch der Cliffhanger am Ende, der jedoch ein Teaser für den vierten Band darstellt. Es wird also spannend weitergehen und ich hoffe, in diesem die wenigen offen gebliebenen Fragen beantwortet zu bekommen.

Negativ ist leider anzumerken, dass Band 3 im Gegensatz zu den anderen beiden Teilen (Taschenbücher) als broschierte Ausgabe aufgelegt worden ist. So passt er weder von der Höhe, noch vom Buchrücken (der ein anderes Design bekommen hat) zum Rest der Serie. Ich verstehe nicht, warum in laufenden Reihen solche Änderungen vollzogen werden.

Fazit:

Wenn ihr die beiden Teile davor geliebt habt, kommt ihr an „Minus 18 Grad“ nicht vorbei. Anhem ist in die Riege meiner liebsten Thrillerautoren aufgestiegen, da er sein Handwerk versteht. Die ganze Fabian Risk Reihe ist eine klare Leseempfehlung meinerseits.