Cover-Bild Plötzlich Banshee
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783492281591
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nina MacKay

Plötzlich Banshee

Roman | Witziger Fantasy-Roman für Mädchen ab 14. Wattys-Gewinner auf Wattpad.

Bahn frei für die tollpatschigste Fantasy-Heldin der Welt!

Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht sogenannte Todesuhren über den Köpfen der Menschen, die minutengenau deren Lebenszeit angeben. Mit dieser Fähigkeit versucht Alana, Leben zu retten – und gerät dabei immer wieder selbst in den größten Schlamassel.

»Mein Name ist Alana McClary und wahrscheinlich bringe ich Unglück.« 

Denn Banshees ziehen das Pech an wie ein Magnet. Als sie versehentlich in einen mysteriösen Mordfall verwickelt wird, versucht Alana, den Täter selbst zu finden. Auch wenn das heißt, dass sie mit einem äußerst unverschämten Police Detective zusammenarbeiten muss, der obendrein ziemlich gut aussieht ...


  • Wattys-Gewinner 2014! Einer der erfolgreichsten deutschen Bücher auf Wattpad
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2017

Spannend, witzig und unterhaltsam

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Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich zunächst durch das wunderschöne Cover, welches sehr detailliert und farbenfroh ist.

Zum Inhalt:
In der Geschichte geht es um Alana, die seit ihrer Geburt über ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich zunächst durch das wunderschöne Cover, welches sehr detailliert und farbenfroh ist.

Zum Inhalt:
In der Geschichte geht es um Alana, die seit ihrer Geburt über jedem Menschen seine noch verbleibende Lebenszeit sieht. Jedes mal wenn jemand in kurzer Zeit sterben wird, kann sie einen lauten Schrei nicht verhindern.
Dann erzählt ihre Freundin Alana von der magischen Welt der Feen und Elfen, zu denen sie selbst und ihr bester Freund auch gehören, da sie eine Banshee ist und Clay ein Leprechaun.
Alana ist zunächst skeptisch und will nichts davon hören.
Dann geschehen seltsame Mordfälle in der Stadt und alle haben einen gemeinsamen Hinweis: Alana.
So wird sie zu allem Überfluss auch noch von dem gutaussehenden und überaus nervigem Detective verdächtigt.


Meine Meinung:
Der Einstieg in die Story war sehr gut, die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der einen das Buch einfach nicht mehr weglegen lässt.
Von Anfang an war mir Alana mit ihrer eher sarkastischen und frechen Art sehr sympathisch und auch die Beziehung zwischen ihr und ''Detective Sockenschuss'' war sofort knisternd und vielseitig.

Ich habe bis zum Schluss mit gefiebert und das Ende war wirklich alles andere als Vorhersehbar.

Den Leser erwarten einige sehr überraschende Wendungen

Veröffentlicht am 12.01.2018

Lustig ohne Ende!

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Das Leben einer Zwanzigjährigen ist kompliziert. Zwischen Freunden, Geldsorgen und der ständigen Suche nach dem richtigen Outfit bleibt wenig Platz, um sich noch mit weiteren Dingen zu beschäftigen. Zum ...

Das Leben einer Zwanzigjährigen ist kompliziert. Zwischen Freunden, Geldsorgen und der ständigen Suche nach dem richtigen Outfit bleibt wenig Platz, um sich noch mit weiteren Dingen zu beschäftigen. Zum Glück muss Alana McClary die alltäglichen Probleme nicht allein bewältigen, denn ihr bester Freund Clay steht ihr immer zur Seite. Wäre da nicht nur die klitzekleine Tatsache, dass Alana rückwärts laufende Uhren über den Köpfen der Menschen sieht und Clay ihr weismachen will, dass sie eine Banshee, eine Todesfee und somit ein magisches Wesen ist.

Alana zieht das Pech magisch an und scheint ein regelrechter Unglücksbringer zu sein. Egal, wo die hübsche, junge Frau auftaucht, sie blamiert sich und ihre Freunde nur allzu oft. Während sie selbst das für puren Zufall hält, klärt Clay sie gern auf, denn Alana ist eine Banshee, eine Todesfee und sieht deshalb auch die ablaufenden Uhren über den Köpfen eines jeden Menschen- außer über ihrem eigenen. Und sie ist nicht allein, denn plötzlich entpuppt sich so ziemlich jeder in ihrem Umkreis als magisches Wesen! Angefangen bei Clay, der ein Leprechaun, also ein irischer Glückskobold ist, und es wahrscheinlich allein dieser Tatsache zu verdanken hat, dass er es über Jahre schadlos in Alanas Nähe aushalten konnte. Denn das können bei weitem nicht alle ihre Freunde von sich behaupten und als dann auch noch eine mysteriöse Mordserie beginnt, schlagen bei der Banshee die Alarmglocken! Plötzlich hat die Polizei, allen voran der gut aussehende Detective Dylan Shane, sie auf dem Schirm und da wieder rauszukommen, kann nur im Chaos enden!
Lieb gemeint würde ich Alana als zickigen Unglücksraben beschreiben. Sie ist eine kleine Tussi, also sehr auf ihr Aussehen bedacht, motzt gern rum, wenn nicht alles so läuft, wie sie es gern hätte und spart dabei nicht mit Zickerein. Dennoch ist die Todesfee eine der sympathischsten Protagonisten, die mir in diesem Lesejahr begegnet sind und das liegt vor allem an Ninas humorvollem Schreibstil. Ständig habe ich ein Grinsen im Gesicht und kann mich wunderbar in die liebevoll dargestellten und detailreichen Figuren hineinfühlen, was für mich ehrlich gesagt völlig unerwartet kam, denn ich bin völlig erwartungsfrei an das Buch herangegangen. Und es hat sich scheinbar gelohnt, denn für mich ist es eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr zwischen die Finger bekommen habe! Allerdings kann ich auch die kritischen Stimmen verstehen, denn der Humor ist tatsächlich nicht für jeden was, aber da ich mich (leider?) ziemlich oft in Alana wiedererkannt habe (an dieser Stelle ein Sorry an alle Menschen, die mit mir umgehen müssen! Ich verstehe nun, was ihr mit mir durchmacht…), konnte ich sie ja nur mögen und sie in etwa genauso anstregend, aber liebenswert finden, wie mich selbst auch (an dieser Stelle stellt euch bitte vor, wie ich mit den Wimpern klimpere und ihr mich alle ganz furchtbar süß findet, danke!).

Genug der Selbstbeweihräucherung, zurück zum Thema: Auch die Handlung war für mich ein purer Genuss. Nina versteht es blendend die Stimmung und auch die Spannung hoch zuhalten. Die fiesen Frotzelein zwischen dem heißen Detective Dylan und Alana sind mir zwar teilweise etwas zu kindisch und etwas zu viel geworden, weil es die Entwicklung ihrer Beziehung für mich unnötig und künstlich verlängert hat. Das Ergebnis und wie Nina es dann aufgelöst hat, fand ich allerdings mehr als gelungen. Vor allem aber die actionreichen Momente sind für meinen Geschmack wohl dosiert, dadurch aber umso mitreißender, weil man zwischendurch auch wieder die Möglichkeit zum Durchatmen und Herunterkommen hat.

Ein weiterer sehr positiver Punkt ist, dass die Autorin neben der Haupthandlung zum Ende des Buchs auch wirklich jeden Nebenhandlungsstrang auflöst und für alles eine logische , teils auch sehr überraschende Lösung findet. Ich habe in letzter Zeit immer wieder Bücher in der Hand gehabt, die mich mit Fragen zurückgelassen haben, à la „Und was ist mit XY passiert!?“, weil irgendeine Nebenhandlung gar nicht bis zum Ende durchgezogen wurde. Das ist so frustrierend und ich bin froh, dass das dieses mal nicht passiert ist! Danke dafür, Nina!

Somit kann ich abschließend sagen, dass Plötzlich Banshee für mich ein kleines Sommerhighlight war. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht zu lesen und war dank des Humors eine gelungene Ablenkung von all den Regentagen in den letzten Wochen und ich kann getrost behaupten, dass ihr Buch von innen, wie von außen ein wahres Vergnügen ist. Das Cover ist nämlich super schön!

Wer sich also gut unterhalten lassen möchte und nichts gegen liebevolles Prinzessinnengehabe hat, kann mit Plötzlich Banshee von Nina MacKay nichts falsch machen. Ich kann es nur jedem empfehlen, also ein Lesetipp von mir dafür!

Wie steht’s mit dir- kennst du das Buch bereits und wenn ja, wie hat es dir gefallen? Ich freue mich über Meinungen!

Veröffentlicht am 31.05.2024

Eine unterhaltsame Geschichte

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Es war mein erstes Buch von Nina McKay und mit Sicherheit nicht mein letztes. Der Schreibstil war super angenehm zu lesen und ich konnte leicht in die Geschichte abtauchen. Es geht direkt spannend los ...

Es war mein erstes Buch von Nina McKay und mit Sicherheit nicht mein letztes. Der Schreibstil war super angenehm zu lesen und ich konnte leicht in die Geschichte abtauchen. Es geht direkt spannend los und man wurde mitten ins Geschehen geworfen. Das hat mich von Anfang an total neugierig gemacht und ich wollte gerne mehr erfahren.
Da die Protagonistin Alana selbst noch viel über die magische Welt zu lernen hat, wurde ich als Leser sehr gut mitgenommen. Sie war mir sehr sympathisch und vor allem ihre etwas tollpatschige Art sowie die Tatsache, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt, haben mich des öfteren zum Lachen gebracht. Als mehrere Menschen in Ihrem Umfeld sterben, gerät sie auch in den Fokus der Ermittlungen und trifft auf Detektiv Dylan Shane. Ich mochte ihn sehr gerne und vor allem die beiden in Kombination haben mir gut gefallen.
Die Geschichte wird wundervoll durch die Nebencharaktere abgerundet. Vor allem Clay, Alanas besten Freund, habe ich ins Herz geschlossen. Ich mochte die Dynamik zwischen den Charakteren und die Thematik sehr gerne. Das Ende kam leider viel zu schnell und ich hätte noch so viel mehr lesen können. Auch wenn ich persönlich das Ende etwas traurig fand, war es doch ein schöner Abschluss für die Geschichte.

Das Buch war total kurzweilig, hat mich sehr gut unterhalten und mir einige tolle Lesestunden beschert. Eine unterhaltsame und fesselnde Fantasy Geschichte, die von mir 4/5 ⭐️ bekommt.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Origineller Fantasyroman mit wenigen Schönheitsfehlern

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Alana ist Detektivin in der kleinen Stadt Los Verdes in der Nähe von Santa Fe. Zusammen mit ihrem besten Freund Clay lebt sie in einer Wohnung, deren Miete die beiden gerade so aufbringen können. Neben ...

Alana ist Detektivin in der kleinen Stadt Los Verdes in der Nähe von Santa Fe. Zusammen mit ihrem besten Freund Clay lebt sie in einer Wohnung, deren Miete die beiden gerade so aufbringen können. Neben ihrer Arbeit als Detektivin verbringt sie ihre Zeit damit Menschen das Leben zu retten. Durch zwei Besonderheiten, welche auf niemanden außer sie zutreffen zu scheinen, bietet sich das ja auch an. Erstens, sie sieht leuchtend rote Uhren über den Köpfen der Menschen, welche ihr die verbleibende Lebenszeit ebendieser verraten. Zweitens, ihr entweicht ein Schrei, wann immer sie auf eine Person trifft, die bald sterben wird.

Das Cover gefällt mir grundsätzlich gut. Durch den Totenkopf bekommen auch Leser, die nicht wissen wer oder was eine Banshee ist eine grobe Ahnung vom Inhalt. Allerdings hätte es meiner Meinung nach ein bisschen weniger Farbe auch getan, da es so doch etwas kindisch wirkt.

Der Schreibstil der Autorin Nina MacKay hat mich positiv überrascht. Vor dem Kauf wusste ich nicht, dass es sich um eine Wattpad Autorin handelt, bei einem Blick auf den Buchrücken, wo dieser Vermerk steht, habe ich meine Ansprüche an Inhalt und Sprache, aus Erfahrung, dann bereits runtergeschraubt. Die Autorin verwendet allerdings eine sehr angenehm flüssige Sprache.

Das Thema hat mich sofort angesprochen. Fantasy ist mein Lieblingsgenre und da ich noch nie zuvor ein Buch mit dem Thema Banshee gelesen habe war ich sofort begeistert. Im Verlauf des Buches kommen noch weitere Wesen aus der keltischen Mythologie hinzu. Alle Gaben diese Wesen werden angenehm flüssig innerhalb der Geschichte erklärt, wodurch auch Fachfremde kein Problem haben, der Erzählung zu folgen.
Sehr gut gefallen hat mir der Spannungsaufbau. Bereits auf der ersten Seite wird es interessant und die Spannungskurve steigt langsam, aber kontinuierlich und angenehm. Es gibt einen vernünftigen Aufbau der Ereignisse, wodurch die Handlungen der Figuren gut nachzuvollziehen sind. Trotzdem geschehen immer wieder unvorhersehbare Ereignisse, wodurch der Roman spannend bleibt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Alana erzählt. Einer jungen Banshee, die ihre Fähigkeiten nutzt, um anderen Menschen das Leben zu retten. Sie ist leicht reizbar, teils sehr zynisch, tollpatschig, aber auch taff und immer für ihre Freunde da. Sie war mir auf anhieb sympathisch und hat mich regelmäßig zum Schmunzeln gebracht.
Im Laufe der Geschichte wird immer mal wieder ein kurzer Abschnitt aus Sicht eines anderen Charakters erzählt. Eigentlich finde ich eine solche Art des Erzählens sehr interessant, allerdings wechselt die Autorin dann leider auch in die dritte Person, was den Lesefluss etwas stört.

Insgesamt hat mir der Fantasyroman wirklich gut gefallen. Eine tolle, relativ neue Idee und Herangehensweise im Fantasy Genre wurde gut umgesetzt. Es gab einige nicht vorhersehbare, aber trotzdem nachvollziehbare Wendungen. Leider ist das Ende allerdings relativ kurz und abrupt geraten. Da hätten 50 Seiten mehr nicht geschadet.
Insgesamt aber eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.04.2020

Süß für zwischendurch

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Ganz süßes Jugendbuch 🙃

Es geht um Alana, die über jeden Kopf der Menschen eine digitale Uhr sieht, wie lange dieser noch zu leben hat. Wenn sie jemanden sieht, der das Ende bald erreicht hat, bringt ...

Ganz süßes Jugendbuch 🙃

Es geht um Alana, die über jeden Kopf der Menschen eine digitale Uhr sieht, wie lange dieser noch zu leben hat. Wenn sie jemanden sieht, der das Ende bald erreicht hat, bringt sie einen Todesschrei hervor... Sie Ist eine Banahee, eine Todesfee die Unglück bringt.

Plötzlich werden Menschen ermordet und Alana merkt schnell, dass etwas nicht stimmen kann. Sie muss mit Detektive Dylan zusammen arbeiten, um diesen Fall aufzuklären und um ihre Freunde zu beschützen.

Manchmal hat mich die Naivität von Alana etwas genervt. Mit fast 21 erwarte ich ein wenig mehr, aber nun gut. Manches war auch sehr sehe klischeehaft, und sowas wie „Hä?!“ hat mich manchmal seufzen lassen.

Dennoch war die story unvorhersehbar (bei Fantasy ist das ja oft so :)) und auch spannend. Ich hätte mir in einem Punkt ein anderes Ende gewünscht, dennoch war es wohl unausweichlich.

Auch die Spannung zu manchen Taten wurde gut aufrecht erhalten, ich lag immer falsch 😅

Süß für zwischendurch.

Von mir 3,8/5 ⭐️

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