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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

Spannendes Endzeitszenario

Mein Name ist Monster
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Meine Meinung:

Das doch sehr schlichte Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt gut zur Geschichte, und zeigt die Einsamkeit die im Buch herrscht.

Das Buch wird im ersten Teil von Monster erzählt. ...

Meine Meinung:

Das doch sehr schlichte Cover finde ich sehr ansprechend. Es passt gut zur Geschichte, und zeigt die Einsamkeit die im Buch herrscht.

Das Buch wird im ersten Teil von Monster erzählt. Sie hat eine Krankheit überlebt, die der Rest der Menschheit nicht geschafft hat. Das Buch in der jetzigen Situation zu lesen, fand ich manchmal doch sehr aufwühlend, da die Menschheit an einer Lungenkrankheit zu Grunde gegangen ist.

Monster selbst ist eine wahre Kämpferin. Ihr starker Wille macht sie aus und ich glaube auch gerade deswegen hat sie es geschafft am Leben zu bleiben. Sie weiß für ihre knapp 30 Jahre sehr viel über die Welt, was ich faszinierend fand. Und auf ihrer Reise passieren viele Dinge, die schön sind, aber auch schreckliche Sachen.

Der zweite Teil wird von dem verwilderten Mädchen erzählt, auf das Monster in einer Stadt stößt. Diesen Teil fand ich auch interessant erzählt, auch wenn die kleine sehr naiv ist.

Der Schreibstil war einfach zu lesen und war in einer Art Tagebuch verfasst. Die Kapitel waren sehr kurz, was ich mag. Die Trostlosigkeit hat das Buch gut vermittelt, man konnte das Buch lesen und sich gemeinsam mit Monster allein fühlen. Für mich war es unglaublich interessant was passieren wird.

Das Ende ist eher offen, aber dennoch kann man von einem Abschluss und gleichzeitigen Neuanfang sprechen. Ich fand es gut, so wie es war.

Fazit:
Ein Endzeitszenario, das zwar weit hergeholt ist, aber dennoch gut zu lesen ist.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Voller Spannung

Darkdeep – Insel der Schrecken
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Meine Meinung:

Das Cover hat mich völlig gepackt. Es ist auf den ersten Blick bereits wegen der Farben eher unheimlich, wenn man aber dann noch das große Monster erblickt gruselt es einen schon. Das Cover ...

Meine Meinung:

Das Cover hat mich völlig gepackt. Es ist auf den ersten Blick bereits wegen der Farben eher unheimlich, wenn man aber dann noch das große Monster erblickt gruselt es einen schon. Das Cover gibt die Stimmung des Buches ganz gut zur Geltung.

Die Freunde Nico, Tyler und Emma entdecken ein altes Hausboot mit einem düsteren Becken im Keller. In diesem Becken ist eine Art Strudel aus schwarzem Wasser.
Bereits das fand ich schon recht unheimlich, da die Autorin es schafft sehr bildlich zu schreiben. Etwas später freundet sich dann die Gruppe auch mit einem anderen Mädchen namens Opal an, die ebenfalls mit zum „Finsertief“ kommt, so haben die Jugendlichen das Becken genannt.

Die Geschichte gefällt mir vom Schreibstil her sehr. Es ist nicht zu schrecklich für Jugendliche geschrieben und kann auch Erwachsene wie mich begeistern. Es war durchweg spannend geschrieben, man wollte immer wissen was als nächstes passiert und auch die Charaktere haben mir gefallen.
Diese waren gut durchdacht und hatten nicht nur stärken, sondern auch schwächen. Daher wirkten sie Authentisch. Emma war mir persönlich nicht so sympathisch, da sie oft nicht nachgedacht hat und daher die Folgen zu spüren bekommen hat. Dafür mochte ich Nico sehr.

Das Buch ist immer abwechselnd von verschiedenen Protagonisten geschrieben, sodass man einen guten Einblick in alles bekommt. Auch hier ist mir Nico positiv aufgefallen.

Das Ende hat mir gut gefallen und passte zur Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band der Reihe.

Fazit:
Ein mysteriöses und spannendes Jugendbuch, das den Leser mit in die Dunkelheit nimmt

Veröffentlicht am 30.04.2020

Konnte mich fesseln

QUANTUM – Tödliche Materie
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Quantum hat sich für mich wie ein richtig guter Thriller angehört. Und auch wenn das Buch etwas anders war, als ich dachte, hat es mir gut gefallen.

Der Physiker Nicola Caneddu wird entführt und für etwas ...

Quantum hat sich für mich wie ein richtig guter Thriller angehört. Und auch wenn das Buch etwas anders war, als ich dachte, hat es mir gut gefallen.

Der Physiker Nicola Caneddu wird entführt und für etwas gefoltert das er nicht weiß. Ich konnte bereits bei diesen Szenen mit ihm mitfühlen. Wie schrecklich es sein muss und vor allem wie Eklig, bringt der Autor hier fast viel zu gut rüber.

Danach beginnt ein spannender und actionreicher Thriller, der bis in die Quantenphysik führt.
Hier fand ich es super, das die Fachgespräche so abgewandelt wurden, das auch ein Laie das ganze versteht. Es wurde gut beschrieben und es macht Lust auf mehr zu diesem Thema.
Während man liest kommt man kaum dazu an etwas anderes zu denken. Kaum verwunderlich, das ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe. Es hat mich richtig gefesselt und war interessant gestaltet. Außerdem will man als Leser unbedingt wissen wie das ganze ausgeht.

Nach und nach kommen im Buch die Handlungsstränge zusammen und man kombiniert fleißig mit. Wenn etwas schief geht, sieht es nicht so gut für die Welt aus. Daher hatte ich auch nicht das Gefühl, das es große Längen oder ähnliches im Buch gibt.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der mich richtig fesseln konnte und auch mal ein anderes Thema hatte.

Veröffentlicht am 23.04.2020

Erschreckend real

Influence – Fehler im System
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Meine Meinung:

Die Welt ohne Internet? Unmöglich oder?
In diesem spannenden Thriller zeigt uns der Autor eine erschreckend realistisches Szenario.

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut. Ich mag ...

Meine Meinung:

Die Welt ohne Internet? Unmöglich oder?
In diesem spannenden Thriller zeigt uns der Autor eine erschreckend realistisches Szenario.

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut. Ich mag den Farbwechsel, der an Instagram erinnert und die Haptik der Buchstaben.

Im Buch geht es um Amir, der eigentlich einen sehr wichtigen Tag hätte. Er soll einen Stick mit geheimen Daten an einen großen Blogger weitergeben. Doch ohne Internet stellt sich alles schwieriger an als gedacht.
Das geht schon beim Bankautomaten los, der kein Geld mehr rausgibt und Endet bei der Tankstelle, die keinen Sprit mehr hat, weil alle Menschen ausflippen.

Der Autor hat hier ein sehr realistisches Szenario aufgebaut, was passieren könnte, wenn das Internet plötzlich nicht mehr ist.
Erschreckend fand ich, das mich das ganze sehr an die jetzige Situation erinnert, da viele Hamsterkäufe gemacht werden ect.
Hier musste ich schon ein paar mal schlucken.

Amir hat mir gut gefallen. Er ist ein sehr intelligenter junger Mann, der etwas auf dem Kasten hat. Seine Aufgabe den Blogger zu treffen ist hier im Buch nur der Einstieg in alles. Denn plötzlich passieren Dinge, die er niemals gedacht hat. Menschen sind hinter ihm her, die nichts gutes im Sinn haben, Und was hat das alles mit dem Internet zu tun?

Das Tempo im Buch ist schon ziemlich rasant und auch die vielen Wendungen, die wir hier haben, lassen den Leser kaum zur Puste kommen.
Genau deswegen hat mir dieser Thriller so gut gefallen.
Es wurde zwar teilweise etwas zu viel des guten, aber die Menschen waren auch im Ausnahmezustand. Daher kann ich manches schon nachvollziehen.
Auch das Ende gefiel mir gut, es war eher offen, dennoch hat es einfach die ganze Geschichte auf den Punkt gebracht.

Fazit:
Ein spannender Thriller, mit einem erschreckend realistischen Szenario.

Veröffentlicht am 23.04.2020

Die Geschichte der Welt

Einfach alles!
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Sachbücher finde ich sehr wichtig und auch oft sehr interessant. Dieses Buch ist eher an Jugendliche gerichtet, doch auch mich, als Erwachsenen, konnte das Buch noch einiges lehren.

Das Konzept mit dem ...

Sachbücher finde ich sehr wichtig und auch oft sehr interessant. Dieses Buch ist eher an Jugendliche gerichtet, doch auch mich, als Erwachsenen, konnte das Buch noch einiges lehren.

Das Konzept mit dem das Buch aufgebaut ist gefällt mir sehr gut. Der Autor wollte in diesem Buch alles wichtige von Urknall bis in die heutige Zeit aufzählen.
Und genau das hat er gemacht. Es geht hier nicht strikt von Thema zu Thema, sondern von Jahr(tausend) zu Jahr(tausend).

Gespickt ist das Buch mit vielen bunten Illustrationen, die das ganze sowohl aufpeppen, aber auch veranschaulichen. Ab und zu findet man sogar ein richtiges Foto im Buch.
Hier muss ich aber auch leider etwas bemängeln, und zwar den Geruch des Buches. Durch die viele Farbe, könnte das Buch Menschen, die auch wie ich empfindliche Nasen haben, etwas schwerfallen zu lesen. Ich musste es beim lesen weiter weg halten, da ich es sonst nicht hätte lesen können. Was bei mir aber bei jedem Buch ist, das farbige Seiten hat.

Dennoch fand ich die Themen sehr schön gestaltet und beschrieben, auch wenn natürlich nicht „alles“ hier im Buch steht. Doch das sagt der Autor auch noch mal am Ende des Buches. Es ist einfach unmöglich jedes Detail der Erdengeschichte in ein Buch zu packen.
Er arbeitet aber bereits an einem zweiten Sachbuch, in diesem Stil.