Humorvoll und unterhaltsam!
Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel ...
Geschichte
Das Ganze handelt von Judith und ihren Freundinnen, welche ein schrecklich schweres Leben haben. Sie sollen studieren, arbeiteten und nebenbei noch Zeit haben um Männer zu daten!? Das ist viel zu viel! Die Geschichte spielt gut acht Jahre vor „Fisherman’s Friend in meiner Koje“ Judith, Bille etc. sind noch jung und trotzdem haben sie bereits viele Probleme. Grundsätzlich handelt das Buch davon, wie Judith ihre Begabung im Basteln von Marionetten findet, Bille sich in den schrecklichen Burkhart verliebt und Katja, welche versucht sich von ihrem Freund loszumachen. Die Geschichte ist nicht sonderlich grossartig und trotz vielen kleinen spannenden Szenen, fehlte mir ein wenig Pepp. Das ganze ging nicht so recht voran und die Geschichte dreht sich ein wenig oft um sich selbst.
Charaktere
Judith, 26, mit dem schrecklich langweilig Holger zusammen und Studierende. Nach dem die Beziehung mit Holger zu Ende geht, macht sie sich auf die Suche nach neuen Männern, aber so recht will ihr keiner über den Weg laufen und schliesslich gibt sie auf. Doch sie muss auch ihr Leben finanzieren und dafür nimmt sie gerne auch öde Bürojobs an. Doch vielleicht kann sie durch ihr neues Hobby, das Marionetten basteln, auch Geld machen?
Judith war auf jeden Fall wieder ein sehr witziger und eigener Charakter, welcher gerne verschiedene Seiten zeigte. Sie war jedoch noch nicht so entwickelt wie in Fisherman’s und deshalb konnte sie mich ganz überzeugen.
Bille, die wunderschöne rothaarige, langbeinige Bille. Ja, auch sie hat einige Probleme. Sie zieht in eine neue Wohnung ein und an Stelle von Hunderten Singlemänner sind bloss langweilige, verheiratete Männer da. Doch einen gibt es. Burkhart! Ja, der Burkhart ist wirklich unfassbar lieb, er schwärmt zwar gerne von seiner Ex-Freundin und auch ansonsten hat er nicht alle Tontassen im Schrank, aber Bille verliebt sich trotzdem hilflos in ihn.
Ich muss sagen, Bille war mir nicht ganz so sympathisch wie in Fisherman’s, aber trotzdem war sie witzig und ich fand es spannend zu lesen, wie sich das Ganze mit Burkhart entwickelt hatte. Burkhart war einfach nur ekelhaft!
Schreibstil
Kerstin Gier schreibt wirklich sehr gut, aber ich muss sagen, ich fand in diesem Buch hat sie meiner Meinung nach nicht genug Spannung und Humor eingebracht. Das ganze war sehr leicht zum lesen, aber ich hatte weder heftige Lachflashs noch konnte ich kaum aufhören zu lesen.
Fazit
Ich fand das Buch war einfache Lektüre für zwischendurch und auch wenn die Geschichte nicht die Beste war, fand ich eigentlich, dass das Buch ganz gut war und ich gebe dem Buch mit einem guten Gefühl ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sternen.