Grandioser Pageturner
Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im ...
Im Buch lernt man die 4 Freundinnen Lilly, Anouk, Bo und Mabel kennen. So begeben sich zusammen auf einen Campingurlaub. Eigentlich war dieser Urlaub zu fünft geplant. Allerdings ist Emma, die Fünfte im Bunde, seit einer Weihnachtsfeier spurlos verschwunden. Trotz aller Ängste und Sorgen beschließen sie, auch ohne Emma zu fahren.
Auf dem Campingplatz angekommen beschleicht sie jedoch das Gefühl beobachtet zu werden. Desweiteren taucht auf einmal Emmas Top wieder auf, was sie bei ihrem Verschwinden getragen hat. Die 4 sind sich sicher, das Emmas Mörder ihnen auf den Fersen ist...
Das Buch ist in die Urlaubstage gegliedert und ist auch jeweils mit dem zum Kapitel passenden Datum überschrieben. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht der 4 Freundinnen erzählt. Jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Mädchens und immer aus der Ich-Perspektive. Nach jedem vergangenen Tag findet man einen Zeitungsauschnitt über das Verschwinden Emmas. Direkt im Anschluss der Anzeige befindet sich ein Kapitel aus Emmas Sicht. Das jedes Kapitel aus der Ich-Perspektive eines anderen Mädchens erzählt wurde, hat mich vor allem am Anfang sehr verwirrt. Man musste sich schon sehr konzentrieren alles richtig zuzuordnen.
Fazit: Dieses Buch ist für mich mit eines der Besten, die ich 2020 gelesen habe. Wahnsinnig authentisch, mit einem riesen Pageturner. Am Ende musste ich mit den Tränen kämpfen, da es so emotional wurde. Dringende Leseempfehlung