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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Ostfriesenschwur

Ostfriesenschwur
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Cover:

Das Cover sieht nicht sonderlich spannend aus. Jedoch passen die Möwen ganz gut zum Schauplatz. Schaue ich mir die anderen Cover der Reihe an, fügt sich dieses jedoch gut ein.

Eigene Inhaltsangabe:

Ubbo ...

Cover:

Das Cover sieht nicht sonderlich spannend aus. Jedoch passen die Möwen ganz gut zum Schauplatz. Schaue ich mir die anderen Cover der Reihe an, fügt sich dieses jedoch gut ein.

Eigene Inhaltsangabe:

Ubbo Heide geniesst seinen Ruhestand und macht mit seiner Frau Urlaub auf Wangerooge. Beim Frühstück klingelt es und der Postbote liefert ein Paket. Darin ein abgetrennter menschlicher Kopf und Ubbo kennt diesen Mann! Nachdem zwei Körper mit abgetrenntem Kopf und der zweite dazu gehörige Kopf gefunden wird, dämmert es Ubbo das jemand die vermeintlichen Täter aus seinem Buch tötet.

Prompt befindet sich Ubbo wieder mitten in den Ermittlungen im Kreise seines ehemaligen Teams. Sehr zum Leidwesen des neuen Chefs Büscher.

Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors Klaus-Peter Wolf ließ sich wunderbar leicht und flüssig lesen. Positiv fand ich das nicht nur aus der Sicht der Ermittler berichtet wurde, sondern auch aus der Sich der Entführten Svenja Moers und die des Täters. Solche Wechsel machen ein Buch oftmals erst spannend. Die Kapitel sind leider nicht nummeriert, sondern durch einen Anker getrennt. So wurde ein Lesezeichen zur Pflicht. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge, so dass man schnell mal weiterlesen konnte.
Protagonisten:

Ann-Kathrin Klaasen die "heimliche" Chefin des Ermittlerteams hat mir sehr gut gefallen und war mir auf Anhieb sympathisch, da sie sehr menschlich und nicht überheblich rüber kommt. Auch alle anderen Protagonisten wurden auf ihre Weise in dem Roman hervorgehoben und lernt sie gut kennen, obwohl dies mein erstes Buch dieser Reihe war!

Allgemeines zum Buch:

Eigentlich sind mir Kimis zu lasch, jedoch konnte mich Ostfriesenschwur überzeugen weitere Krimis aus dieser Reihe lesen zu wollen. Der Fall war spannend, kam aber ohne Blut und eklige Details aus. Kurzzeitig hatte es sich mal in die Länge gezogen, danach kam aber gleich wieder Schwung in die Geschichte. Auch viel Privates der Ermittler wird mit in das Buch gebracht, was aber gut untergebracht wurde und mich nicht gelangweilt hat. Dieser Krimi bietet eigentlich alles! Von Spannung bis Witz ist der Leser gut unterhalten. Lediglich das Ende hat mir nicht so gut gefallen, weil es so abrupt war. Ich hätte mir noch etwas mehr Hintergrund zum Motiv des Täters gewünscht und auch ein paar Fragen sind offen geblieben.



Daher 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Zahlen des Todes

18 - Zahlen des Todes
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Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob ...

Cover:

Das Cover ist passend zum Titel. Es ist nicht sonderlich spektakulär, aber auch nicht langweilig. Der Titel des Buches erschließt sich mir nicht wirklich. (Spekulationen habe ich schon, aber ob die stimmen?)

Eigene Inhaltsangabe:

Leana Meister, Anfang Vierzig, verlässt Afrika aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen. Im Düsseldorfer Kompetenzcenter erhält sie den Führungsposten. Ihrer Kollegin Natalia Rac passt das gar nicht, weil sie sich schon auf dem Posten gesehen hat. Demzufolge herrscht zwischen den Beiden ein angespanntes Verhältnis. Doch schon am Tag von Leana's Ankunft geschieht der erste Mord und es bleibt keine Eingewöhnungszeit für Leana. Der Tote sitzt auf einer Parkbank, die Handflächen nach oben gerichtet, als ob er um Verzeihung bitten will. Leana ist sich von Anfang an sicher, dass es sich um eine Mörderin handelt und diese mordet in rasendem Tempo! Kann Leana und ihr Team sie aufhalten?


Schreibstil:

Der Schreibstil von Mia Winter ließ sich flüssig lesen. Ich würde den Stil als klar und verständlich bezeichnen, zur Verwirrungen und Verstrickungen kam es hier nie. Die Autorin verfolgt strikt einen roten Faden in der Geschichte. Es wird immer aus der Sicht von Leana und ihrem Team berichtet. Die Kapitel sind nach den Ermittlungstagen gestaffelt und daher meist sehr lang. "Kurz" ein Kapitel weiter, ist daher nicht möglich.


Hauptrotagonistin:

Leana Meister war mir als Mensch, sowie Ermittlerin sehr sympathisch. Sie hat Ecken und Kanten, aber nicht zu aufgesetzt. Leana lernt man im Laufe des Buches gut kennen. Auch spielen Probleme von ihr und Gefühle eine Rolle in dem Buch. Dies ist geschieht aber nebenbei, so dass der Kriminalfall noch im Vordergrund steht. Diese Mischung hat mir gut gefallen!


Allgemeines zum Buch:

Der Anfang der Geschichte war etwas schleppend. Es ließ sich gut lesen und ich habe mich auch nicht gelangweilt, aber hochspannend war es die erste Hälfte nicht. Dann jedoch nahm die Geschichte richtig Fahrt auf und ich fieberte mit Leana und ihrem Team. Hätte die Autorin zwischendurch Szenen aus Sicht der Täterin eingespielt, wäre die Spannung sicherlich gestiegen! Das Ende ist ins sich abgeschlossen, jedoch hat mich das Buch dennoch mit ein paar Fragen zu verschiedenen Personen und Leana selber zurück gelassen. Das ist immer etwas unbefriedigend.

Es war ein guter Thriller und vor allem Mal etwas Neues das es sich um eine Serientäterin handelt. Trotzdem hat mir hier und da noch das gewisse Etwas gefehlt!



4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Grüne Smoothies

Grüne Smoothies
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Cover:

Das Cover von Grüne Smoothies ist passend zu dem Buch. Jedoch kommt der Smoothie auf Grund des ebenfalls grünen Hintergrunds nicht richtig zur Geltung.

Aufbau und Inhalt des Buches:

Zu Anfang ...

Cover:

Das Cover von Grüne Smoothies ist passend zu dem Buch. Jedoch kommt der Smoothie auf Grund des ebenfalls grünen Hintergrunds nicht richtig zur Geltung.

Aufbau und Inhalt des Buches:

Zu Anfang gibt es eine ausführliche Einleitung in das Thema grüne Ernährung bzw. grüne Smoothies und detox. Auch eine kleine Zutatenkunde findet man hier, sowie ungeeignete Lebensmittel.
Natürlich wird auch der Ablauf der 7 tägigen Kur erklärt.Nach der Einführung geht es auf S. 50 nun endlich los mit den Rezepten für die grünen Smoothies, gefolgt von Salaten und Suppen. Die Rezepte haben ansprechende Namen bis hin zu lustigen.

Rezepte:

Natürlich habe ich nicht alle Rezepte aus dem Buch getestet. Hauptsächlich habe ich die Smoothie Dinge ausprobiert. Und muss sagen das mir grüne Smoothies im allgemeinen einfach nicht so gut schmecken. Die Rezepte sind meist mit 1 Portion angegeben und ich muss sagen, dass mir das immer zu viel war und deshalb immer die Zutaten halbiert habe. Problem daraus resultierte das ich immer viele verschiedene Sachen übrig hatte. Da das Buch „grüne Smoothies“ heisst, dachte ich am Anfang das es sich das Buch ausschliesslich um Smoothies dreht, dem war aber nicht so.

Fazit:

Für Menschen denen grüne Smoothies gut schmecken sicherlich ein gutes Buch. Mich konnte der Geschmack einfach nicht überzeugen! Ansonsten zu empfehlen!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Männer verstehen für Dummies

Männer verstehen für Dummies
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Eigene Inhaltsangabe:

Wieland Stolzenburg versucht in dem Buch "Männer verstehen für Dummies" das männliche Verhalten verständlich zu erklären. Es werden alle Themen eingehend behandelt. Wie z.B. Grundlagen, ...

Eigene Inhaltsangabe:

Wieland Stolzenburg versucht in dem Buch "Männer verstehen für Dummies" das männliche Verhalten verständlich zu erklären. Es werden alle Themen eingehend behandelt. Wie z.B. Grundlagen, Männer und ihre Gefühle, Partnerschaften, Sex, Beruf, Hobbys usw.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Wieland Stolzenburg lässt sich gut lesen. Er arbeitet mit Fakten, Statistiken und seiner eigenen Erfahrung als Paartherapeut. Die Kapitel sind sehr gut untergliedert und die Kapitel auch übersichtlich beschriftet.

Allgemeine Meinung:

Der Autor hat mit dem Buch "Männer verstehen für Dummies" ein gutes Buch geschrieben um das andere Geschlecht in seiner Verhaltensweise zu verstehen. Problem an der Sache ist nur: "Schön das ich das männliche Verhalten nun verstehe, aber manche Sachen möchte ich dennoch nicht tolerieren, akzeptieren oder einfach "so" hinnehmen!"

Das Buch hat wirklich sehr interessante und glaubhafte Fakten aufgewiesen, jedoch hätte ich mir mehr einen Ratgeber gewünscht wie ich als Frau auf gewisse Situationen eingehen kann. Dies ist zwar in einigen Kapiteln zu finden, manchmal ansatzweise, manchmal ganz und manchmal kann man wohl gar nichts machen, außer "hinnehmen". Dazu kann der Autor aber nichts, dass "Mann" nun mal so ist.

Es gab auch einige Stellen an denen ich mich geärgert habe, dass man den Mann pausenlos loben soll, sein fremdgehen erklärt durch die Evolution und ein paar andere Kleinigkeiten. Das kam mir vor wie Entschuldigungen auf dem Silbertablett für das männliche Verhalten! Das hätte man vielleicht schöner schreiben können bzw. dementieren das trotz der Evolution usw. der Mann trotzdem noch ein Gehirn hat und mit diesem auch Entscheidungen treffen kann!



An sich kann ich das Buch empfehlen um das andere Geschlecht besser zu durchschauen, auch mit der Gefahr hin, dass man sich nachdem Lesen überlegt sich lieber einen Freund plus, einen Callboy oder eine einfache Affäre ins Haus zu holen!



Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 13.01.2017

Der Schlafmacher

Der Schlafmacher
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Eigene Inhaltsangabe:

Harper und Elizabeth Crowe, Mutter und Tochter, werden ermordet in ihrem Farmhaus aufgefunden. Das kuriose: Das Mädchen ist nahezu unberührt, die Mutter hingegen wurde brutal mit ...

Eigene Inhaltsangabe:

Harper und Elizabeth Crowe, Mutter und Tochter, werden ermordet in ihrem Farmhaus aufgefunden. Das kuriose: Das Mädchen ist nahezu unberührt, die Mutter hingegen wurde brutal mit einem Messer attackiert und weist zahlreiche Stichwunden auf. Die Polizei tappt im Dunklem und hat daher einen Psychologen arrangiert, der sich mit Etikette geschmückt hat bei Joe O'Loughlin studiert zu haben. Dieser hat jedoch Wissen der Polizei an die Presse weitergegeben und damit die Polizeiarbeit behindert. Deshalb entschließt sich Ronnie Cray Joe O'Loughlin hinzuzuziehen. Als dann auch noch eine zweite Leiche auftaucht mit einem eingeritzen "A" auf der Stirn geht es für alle rasant daher. Was hat das zu bedeuten? Stehen die Morde in Verbindung?

Schreibstil:

Der Schreibstil von Michael Robotham ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Joe erzählt. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert. Hin und wieder werden Passagen aus Sicht des Täters eingestreut, die kursiv geschrieben sind. Das gefiel mir sehr gut, da ich so nie durcheinander kam. Der Stil von Robotham zeichnet sich nicht durch Brutalität aus, sondern durch einen stringenten Spannungsbogen auf Psycho-Ebene.

Hauptprotagonist:

Joe ist Psychologe und ist an Parkinson erkrankt. Seit 6 Jahren ist er von seiner Frau Julianne getrennt lebend, aber nicht geschieden. Mit Julianne hat er 2 Töchter und eigentlich wünscht er sich nichts sehnlichster als wieder mit seiner Frau zusammen zu kommen. Wer schon Bücher aus der Reihe gelesen hat, wird wissen das Joe ein sehr sympathischer, liebenswerter und authentischer Hauptprotagonist ist.

Allgemeines zum Buch:

Auch in diesem Buch spielt Joe O'Loughlin' Familie eine große Rolle. Im Gegensatz zu anderen Autoren, langweilt Robothom den Leser aber nicht damit. Gekonnt, erläutert er zwischendurch verschiedene Zusammenhänge aus voran gegangenen Bänden um Joe, so dass jeder in die Reihe einsteigen kann ohne die vorigen Bücher gelesen zu haben und ohne die eingefleischten Kenner der Bücher zu langweilen. Der Schlafmacher ist ein gelungener Psycho-Thriller, aber gehört nicht zu seinen Besten. Mir hat hier und da noch etwas dazu gefehlt.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen!