Cover-Bild Wenn du mich sehen könntest
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 22.04.2020
  • ISBN: 9782496704495
Jessica Winter

Wenn du mich sehen könntest

Der berührende Kindle #1-Bestseller von Jessica Winter über das Leben in all seinen Farben und das Glück der Liebe.

Könntest du lernen, dein Leben durch die Augen eines anderen zu sehen?

Nate Foster hat in seiner Zeit als Feuerwehrmann etliche Leben gerettet. Doch er erinnert sich an jeden Menschen, dem er nicht mehr helfen konnte. Und er hat sich geschworen, es nie wieder soweit kommen zu lassen. Die Bekanntschaft mit der sonnigen und auf den ersten Blick sorglosen Lexi Davis stellt Nates Versuche, seine Schutzmauern zu wahren, jedoch in mehr als einer Hinsicht auf den Kopf. Plötzlich beginnt er, sein Leben wieder in Farbe zu sehen. Als sich endlich alles zum Guten wendet, droht sich ein Fehler aus Nates Vergangenheit zu wiederholen und sein Glück zu zerstören.

Neue Ausgabe: Die lieferbare Ausgabe von »Wenn du mich sehen könntest« wurde überarbeitet und neu gestaltet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2020

Emotionale Geschichte

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"Weißt du, manchmal kommt es mir vor, als wären wir alle Eisberge. Jeder zeigt nur seine Spitze, aus Angst, der Rest könnte für nicht gut genug befunden werden.(...)" (Quelle: Wenn du mich sehen könntest) ...

"Weißt du, manchmal kommt es mir vor, als wären wir alle Eisberge. Jeder zeigt nur seine Spitze, aus Angst, der Rest könnte für nicht gut genug befunden werden.(...)" (Quelle: Wenn du mich sehen könntest)

Wie man von der Autorin Jessica Winter erwarten kann, ist dies eine Geschichte, die bewegende Charaktere und insgesamt eine emotionale Story mit sich bringt.

Nate und Lexi zwei Protagonisten, welche einem sofort sympathisch sind. Besonders Lexi hatte es mir angetan. Nachdem ich sie besser kennengelernt hatte und von ihrem Schicksal wusste, war ich so überwältigt von ihr. Eine so junge und noch starke Frau, deren Leben noch nie wirklich einfach war, hatte so eine Lebensfreude, von der andere Menschen nur so träumen können. Genau dies nehme ich auch aus diesem Buch mit, Lebensfreude bei jeder Sekunde empfinden, denn das Leben ist für schlechte Laune und ein Verstecken hinter den Maßstäben der Gesellschaft, viel zu kurz.

Zunächst wusste ich nicht recht, wie und wohin mich diese Story bringen wird und konnte daher auch überhaupt kein Ende abschätzen. Trotz dieser eigentlichen Spannung, wurde mir der Mittelteil leider etwas zu lang. Es passierte nicht wirklich was und manche Dialoge und Abschnitte empfand ich einfach etwas zu zäh.

Fazit:

'Wenn du mich sehen könntest' ist ein emotionaler Roman, welcher aber dennoch humorvoll ist und einen lehrt, das Leben in vollen Zügen auszukosten.

Veröffentlicht am 05.05.2020

eine Liebesgeschichte mit Tiefgang - einfach toll!

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In „Wenn du mich sehen könntest“ geht es um die Geschichte von Nate und Lexi. Er ist ehemaliger Feuerwehrmann und leidet unter einer posttraumatischen Störung und sie hat auch mit Unsicherheiten und Ängsten ...

In „Wenn du mich sehen könntest“ geht es um die Geschichte von Nate und Lexi. Er ist ehemaliger Feuerwehrmann und leidet unter einer posttraumatischen Störung und sie hat auch mit Unsicherheiten und Ängsten zu kämpfen. Nate arbeitet in einer Kanzlei und studiert währenddessen Jura, nachdem er Probleme mit seinem PC hat, ruft er bei einer Hotline an, die auf Computerprobleme spezialisiert ist, dabei lernt er Lexi kennen. Die beiden telefonieren daraufhin häufiger. Im Buch gibt es häufig Rückblicke in Nates Vergangenheit bei der Feuerwehr, die mich sehr mitgenommen haben, sie scheinen sehr realistisch. Natürlich wird von tragischen Ereignissen geschrieben und nicht von den “einfachen” Dingen, die einem auch mal als Feuerwehrmann wiederfahren. Nate und Lexi haben es nicht einfach. Aber Lexi stellt zu Beginn direkt klar, sie möchte nur eine Freundschaft mit Nate, für weiteres sei sie nicht bereit.

Die Geschichte der beiden ist wirklich toll. Es ist eine Liebesgeschichte mit viel Tiefgang. Der Schreibstil ist gut zu lesen, er ist sehr flüssig. Die Charaktere habe ich außerdem sehr schnell liebgewonnen. Mein liebstes Zitat möchte ich euch nicht vorenthalten: „Vielleicht ist die Kunst nicht die, zu vergessen oder zu versuchen sich einzureden, man wäre nicht für den Rest seines Lebens gebrochen. Vielleicht geht es darum, diese Tatsache einfach anzuerkennen, zu akzeptieren, dass man
eben nie mehr derselbe sein wird.“ Das drückt den Kern des Inhalts aus, man muss seine Vergangenheit aufarbeiten, auch wenn das manchmal echt schwer zu sein scheint.
Wer allerdings mit Angststörungen etc. zutun hat für den würde ich hier eine Triggerwarnung aussprechen. Falls ihr zu den genauen Triggern noch Fragen habt schreibt mir gerne. Allen anderen empfehle ich dieses Buch von tiefstem Herzen!

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Ein Roman über das Leben mit einem Handicap.

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Mein Dank richtet sich an den Verlag, der mir via NetGalley ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Zum Buch:

Nate Foster hat in seiner Zeit als Feuerwehrmann etliche Leben gerettet. ...

Mein Dank richtet sich an den Verlag, der mir via NetGalley ein Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Zum Buch:

Nate Foster hat in seiner Zeit als Feuerwehrmann etliche Leben gerettet. Doch er erinnert sich an jeden Menschen, dem er nicht mehr helfen konnte. Und er hat sich geschworen, es nie wieder soweit kommen zu lassen. Die Bekanntschaft mit der sonnigen und auf den ersten Blick sorglosen Lexi Davis stellt Nates Versuche, seine Schutzmauern zu wahren, jedoch in mehr als einer Hinsicht auf den Kopf. Plötzlich beginnt er, sein Leben wieder in Farbe zu sehen. Als sich endlich alles zum Guten wendet, droht sich ein Fehler aus Nates Vergangenheit zu wiederholen und sein Glück zu zerstören.



Meine Meinung:

Der Schreibstil von der Autorin hat mir richtig gut gefallen. Er ist flüssig, locker-leicht was es dem Leser ermöglicht, das Buch in einem Rutsch zu lesen.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sympathisch und authentisch.



Was mir allerdings nicht gelungen ist, das nachempfinden der Gefühle / Emotionen.

Sie sind bei mir nicht angekommen, haben nichts in mir ausgelöst.

Schade, denn vom Thema her ist es schon tiefgründig und emotional.

Es gab nicht nur bedrückende und ergreifende Situation, sondern es gab auch einige humorvolle Szenen. Doch selbst die, wirkten auf mich sehr nüchtern.



Fazit:

Ein unterhaltsamer und vielschichtiger Roman um Freundschaft und das Leben mit Handicaps.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Nicht meine Geschichte...

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Jessica Winter war für mich schon immer ein totaler Geheimtipp, wenn es um wirklich gefühlvolle und besondere Romane im Genre der Liebesromane geht. Vor ein paar Jahren habe ich ihre Julia & Jeremy Reihe ...

Jessica Winter war für mich schon immer ein totaler Geheimtipp, wenn es um wirklich gefühlvolle und besondere Romane im Genre der Liebesromane geht. Vor ein paar Jahren habe ich ihre Julia & Jeremy Reihe verschlungen und wollte seitdem auf jeden Fall noch weitere ihrer Werke lesen, in der Hoffnung das mir diese ein genauso tolles Leseerlebnis zaubern können. Und da “Wenn du mich sehen könntest” nun vom Verlag eine Neuaubereitung mit neuem Cover bekommen hat, dachte ich mir nun ist meine Chance. Vielen Dank deshalb an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Und man muss es direkt sagen: Das Cover ist ein totaler Hingucker. Durch den rosa-lilanen Farbverlauf ist es einfach perfekt auf das Genre abgestimmt und erweckt den Eindruck nochmal mehr als beim ursprünglichen Cover. Hier wurde also ganze Arbeit geleistet. Aber wie sieht es denn mit dem Inhalt aus?

Ich bin wirklich sehr schnell in die Geschichte reingekommen, was vor allen Dingen an Jessica Winters bildlichen Schreibstil lag. Die ersten Seiten flogen nur so dahin und das Kennenlernen der Protagonisten hat wirklich Spaß gemacht. Allerdings muss ich gestehen, dass die Freude beim Lesen im Laufe des Romans immer mehr nachgelassen hat. Unendliche zähe Ausführungen von den Feuerwehreinsätzen von Nathan, die meiner Meinung nach nicht wirklich viel zur Geschichte beigetragen haben und lange Szenen in der Anwaltskanzlei haben mich aus dem Lesefluss rausgebracht. Ich bin normalerweise ein absoluter Fan davon, wenn die Protagonisten auch außerhalb der Liebesgeschichte existieren und ihren Beruf nachgehen, aber hier musste ich echt kämpfen, dass Buch zu Ende zu lesen, weil es für mich keinen roten Faden hatte.

Für mich gab es außerdem zu viele Konflikt- und Problemstellen, sodass ich nie wusste, worauf ich mich als Leser nun einlassen und konzentrieren sollte. Und wenn die Probleme der beiden Hauptcharaktere schon nicht genug sind, wird dem besten Freund von Nate auch noch eine Krankheit verpasst (samt kleinem Beziehungsproblem) und Nates Vater wird ebenfalls mit einem emotionalen Problem versehen. Für mich waren es am Ende einfach zu viele Probleme/Dramen/Längen, die für mich die Geschichte nicht voran gebracht haben. Es war für mich keine Spannung in der Geschichte und bis Nate und Lexi überhaupt anfangen, Gefühle für den anderen zu entwickeln, ist man schon weit durch die Hälfte des Buches durch. Die Recherche um die Augenkrankheit, die in diesem Buch vorkam war jedoch wirklich gut gemacht. Es wurde wenigstens ein Thema gewählt, welches nicht schon hundert Mal durch den Kakao gezogen wurde. Aber alles in allem muss ich leider gestehen, dass es einfach nicht meine Geschichte war und diese mich nicht gepackt sondern stattdessen eher gelangweilt hat.

Fazit: “Wenn du mich sehen könntest” hat bisher bei vielen Lesern Anklang finden können, leider muss ich jedoch gestehen, dass mir die Geschichte rund um Lexi & Nate zu zäh war und meiner Meinung nach nur vor sich hingeplätschert ist. Hätte sich die Autorin auf eine Problematik anstatt auf mehrere konzentriert, hätte mir das Buch wahrscheinlich mehr Spaß gemacht. Für mich war es letztendlich ein zu großes Durcheinander. Außerdem ist es für mein Erachten eher ein Buch über Freundschaft, als eine Liebesgeschichte ist und ich daher wahrscheinlich einfach etwas anderes erwartet habe.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Leider nicht mein Geschmack...

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Könntest du lernen, dein Leben durch die Augen eines anderen zu sehen? "Wenn du mich sehen könntest" von Jessica Winter erzählt von der Liebesgeschichte zwischen Nate Foster, dem Feuerwehrmann, der schon ...

Könntest du lernen, dein Leben durch die Augen eines anderen zu sehen? "Wenn du mich sehen könntest" von Jessica Winter erzählt von der Liebesgeschichte zwischen Nate Foster, dem Feuerwehrmann, der schon unzählige Leben gerettet hat, aber auch unzählige Menschen verloren hat und sich immer wieder schmerzlich daran erinnert und Lexi, der blinden. liebenswürdigen Frau mit dem sonnigen Gemüt. Immer wieder führen ihre Wege sie zusammen und sie hilft Nate dabei, seine Schutzmauern, die er um sich aufgebaut hat, fallen zu lassen. Durch sie sieht er sein Leben wieder in Farbe. Wird sich alles zwischen den beiden zum Guten wenden?

Die ersten Seiten und die lustigen Dialoge zwischen den beiden bei ihrem ersten kennenlernen haben mich sehr gut in die Geschichte geführt. Das ist allerdings nicht so geblieben. Unendlich zähe Ausführungen von Nathans Feuerwehr-Einsätzen, bei denen er Menschen verloren, aber auch gerettet hat und die langen Szenen in der Anwaltskanzlei machten das Lesen für mich nicht gerade zum Vergnügen. Ich musste eher kämpfen um das Buch zu Ende zu lesen.

Gut gemacht fand ich Lexi als Protagonistin und die Recherche rund um ihre Augenkrankheit. Das Cover ist gut gestaltet mit einem fröhlichem Paar das gemeinsam lacht und wunderbarer Schrift und Hintergrundfarbe.

Alles in allem guter Anfang, gute Idee, aber leider für mich viel zu zäh...

Nicht mein Geschmack!

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