Cover-Bild Wolfsfieber
Band 4 der Reihe "Night Creatures"
(4)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 04.08.2011
  • ISBN: 9783802587511
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lori Handeland

Wolfsfieber

Patricia Woitynek (Übersetzer)

Als Kryptozoologin versucht Diana Malone Tiere aufzuspüren, die eigentlich dem Reich der Mythen und Legenden angehören. Gerüchten zufolge sollen in der Umgebung von New Orleans Werwölfe gesichtet worden sein. Diana beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie engagiert den Ex-Agenten Adam Ruelle, damit dieser sie durch die Sümpfe von Louisiana führt. Doch schon bald wird ihr klar, dass der attraktive Mann Geheimnisse vor ihr hat. Will er sie beschützen oder von ihrem Ziel ablenken? Vierter Teil der erfolgreichen Werwolf-Serie Geschöpfe der Nacht.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

Werwölfe und Zombies in New Orleans

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Inhalt
Diana Malone, Zoologin mit Fachgebiet Kryptozoologie, hat ihrem verstorbenen Mann versprochen, seine Reputation wiederherzustellen und ihr Leben seiner Überzeugung zu widmen: Werwölfen. Als sie ...

Inhalt
Diana Malone, Zoologin mit Fachgebiet Kryptozoologie, hat ihrem verstorbenen Mann versprochen, seine Reputation wiederherzustellen und ihr Leben seiner Überzeugung zu widmen: Werwölfen. Als sie von einem reichen Mann engagiert wird, in den Sümpfen New Orleans nach einem Werwolf zu suchen, bekommt sie Adam Ruelle, Ex-Soldat und verirrte Seele, als Führer zugeteilt. Nur dass Adam nicht nur mit seinen Dämonen zu kämpfen hat, sondern auch das Feuer in Diana wieder entfacht...

Meine Meinung
Band 4 der Reihe trägt den Namen "Wolfsfieber" - nicht ganz passend, meiner Meinung nach, das Original kommt der Geschichte mit "Crescent Moon" (=Halbmond, Sichelmond) sehr viel näher. Auch das Cover passt wieder gar nicht, hat doch Diana Malone eine feuerrote Mähne. Nun denn, offenbar konnten die Bücher so besser vermarktet werden.

Mit Diana Malone bekommen wir eine Protagonistin, die etwas abseits der gängigen (Schönheits-) Ideale ist, was mir sooo gut gefallen hat. Sie ist etwas zu gross, hat ein bisschen zu viel auf den Hüften, ist eine trauernde Witwe, aber dennoch ist sie eine treue Seele, mutig und direkt, mit grossem Herzen und einer ordentlichen Portion Selbstironie. Allgemein gefällt mir, wie es die Autorin einfach schafft, jeder ihrer Protagonistinnen mit ihrem gekonnten Schreibstil einen eigenen Charakter zu geben - für mich ist das eine ganz grosse Kunst.

"Wolfsfieber" spielt in New Orleans, was ich einfach absolut geliebt habe als Setting. Man spürt die drückende, schwüle Hitze, das Lebensgefühl von da, die Mystik, ja manchmal auch den Horror. Voodoo, Magie und allerhand seltsame Gestalten finden sich da und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der offenbar in Haiti spielen soll und sich mit der Voodoo-Priesterin Cassandra auseinandersetzt - die wir hier schon kennen lernen durften. Sie ist genial!

Beide Protagonisten der Geschichte - Kryptozoologin Diana wie auch Ex-Soldat Adam - sind erwachsene Menschen mit ihren eigenen Geschichten, ihren Problemen, ihrer Vergangenheit. Umso mehr habe ich es geschätzt, dass sich die beiden auf "nur Spass" geeinigt haben. Es muss nicht immer die grosse Liebe sein. Die Message finde ich durchaus auch wichtig.

Ich habe mittlerweile bemerkt, dass die Bücher der Reihe mein "guilty pleasure" sind, mein "save haven". Wann immer ich eine Leseblockade habe, in anderen Büchern nicht weiterkomme, oder einfach nicht weiss, was lesen, dann greife ich zum nächsten Band der Reihe - und ich bin immer sofort gefesselt. Was will man bitte mehr?

Fazit
Ein bisschen weniger Krimi als in den bisherigen Büchern gab es hier nun halt. Damit konnte ich aber durchaus leben, da ich dafür in die Welt des Voodoo abtauchen durfte. Spannend, faszinierend, teilweise etwas gruselig. Aber einfach wieder genial!

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Veröffentlicht am 14.08.2022

Gut unterhalten

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Es ist beinahe schon wieder ein Jahr her, dass ich den dritten Band der Reihe gelesen habe. Und auch hier hatte ich wieder ein bisschen die Befürchtung, dass es zu lange ist und ich mich nicht mehr an ...

Es ist beinahe schon wieder ein Jahr her, dass ich den dritten Band der Reihe gelesen habe. Und auch hier hatte ich wieder ein bisschen die Befürchtung, dass es zu lange ist und ich mich nicht mehr an das aus den Vorgängern erinnern kann. Die Befürchtung war aber unbegründet, denn die Handlung hier spielt an einem anderen Ort und hat mit den Vorgängern eigentlich wenig bis nichts zu tun.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen, dass ich in wenigen Tagen durch die Seiten gerauscht bin. Erzählt die Geschichte nur aus der Sicht von Diana. Ich hätte mir aber auch noch die zweite Sicht gewünscht, um einfach mehr Einblicke zu bekommen.
Die Handlung fand ich okay, brauchte aber meines Erachtens sehr lange, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat. Anfangs plätscherte es so einfach vor sich hin und kam irgendwie nicht zu potte. Da halfen Dianas Gedanken auch nicht, denn die drehten sich irgendwie ständig im Kreis. Auch fand iche s ein bisschen seltsam, dass sie mit Adam so schnell intim geworden ist, aber gut, das kennt man von der Art Geschichten ja schon. Aber der Hälfte wurde es dann spannender, weil mehr passiert ist, mehr Charaktere auf den Plan getreten sind. Zum Ende hin fand ich es sogar recht spannend, wenn mich die Entwicklungen jetzt auch nicht wirklich überrascht haben. Da wurde dann auch endlich mal ein Bogen zu den Vorgängerbänden gespannt - den hätte ich mir aber gerne schon eher gewünscht. So stand der Band irgendwie recht lange einfach nur für sich und nicht als Teil der Reihe.
Diana fand ich als Protagonistin okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Adam blieb mir die ganze Zeit über ein wenig blass, von ihm hat man einfach nicht so viel mitbekommen. Was ich schade fand, denn er hatte eigentlich genügend Tiefe gehabt. Cassandra mochte ich, wenn sie auch ein wenig skurril wirkte.
Uneins bin ich mir, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Für zwischendurch liest sie sich ja gut weg, aber insgesamt fehlt mir doch ein wenig die Tiefe und die Charaktere können mich eben auch nicht immer überzeugen. Andererseits gehts im nächsten Band um Cassandra, die mir bisher ja gefallen hatte. Mal schauen^^

Mein Fazit
Insgesamt hat sich der 4. Band der Reihe recht flott weglesen lassen und mich gut unterhalten können. Einige Kritikpunkte hatte ich dann aber doch, weswegen ich mir noch ein wenig uneins bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde oder nicht. Die Handlung war okay, hat aber recht lange gebraucht, bis sie wirklich gestartet ist. Zudem hat mich die Protagonistin nicht vom Hocker hauen können, während ihr Love Interest schlicht zu blass geblieben ist. Auch hat mir ein wenig der Bezug zu den Vorgängerbänden gefehlt.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Wolfsfieber

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Das Buch ist Teil der „Night Creature“- Serie von Lori Handeland. Es ist eine Reihe, die eine Mischung aus Romantic Mystery, Horror, Dark Fantasy, Action und einer gehörigen Portion Erotik ist. Es geht ...

Das Buch ist Teil der „Night Creature“- Serie von Lori Handeland. Es ist eine Reihe, die eine Mischung aus Romantic Mystery, Horror, Dark Fantasy, Action und einer gehörigen Portion Erotik ist. Es geht um Werwölfe und wie sie erschaffen wurden. Hier kommt dann die Mystik ins Spiel, wobei einige Erklärungen der Entstehung der Werwölfe schon ganz schön haarsträubend daherkommt. Aber wer darüber hinweg lesen kann, bekommt einen durchaus kurzweiligen Roman mit Werwolf-Mythos präsentiert. Der Autorin fallen viele Varianten zu diesem Thema ein und so recherchiert pro Buch immer ein neues Paar den Ursprung der Werwölfe. Ein immer wieder auftretender Charakter ist dabei Edward Mandenauer, der dem jeweiligen Paar bei ihrer Suche tatkräftig zur Seite steht. Ansonsten werden auch immer wieder Protagonisten aus den anderen Büchern mit in die aktuelle Geschichte einbezogen. Die Figuren selbst sind lebendig, teils geheimnisvoll aber auch vielschichtig beschrieben. Bis zum wirklich fulminanten Ende gibt es noch die eine oder andere überraschende Wendung. Kurzum: Es ist eine kurzweilige, leidlich spannende aber wenig anspruchsvolle Lektüre, die durch ihren flüssigen Schreibstil aber zu unterhalten vermag.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

kann man lesen, muss man aber nicht

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Diese Reihe gehört nicht zu den Besten, ist aber auch keinesfalls nicht lesenswert. Wolfsfieber ist darunter mit das Beste aus der Reihe, weil man fast bis zuletzt denkt, dass Adam ein Werwolf ist. Kritikpunkt ...

Diese Reihe gehört nicht zu den Besten, ist aber auch keinesfalls nicht lesenswert. Wolfsfieber ist darunter mit das Beste aus der Reihe, weil man fast bis zuletzt denkt, dass Adam ein Werwolf ist. Kritikpunkt ist für mich, dass manchmal ein bisschen zu dick aufgetragen wird.