Cover-Bild Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
Band 2 der Reihe "Percy Jackson"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 20.01.2010
  • ISBN: 9783551554383
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Rick Riordan

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen

Gabriele Haefs (Übersetzer)

Action, Witz und Meeresungeheuer
Percy langweilt sich fast ein bisschen im Camp Half-Blood – bis er von einem tückischen Plan erfährt: Der grauenvolle Zyklop Polyphemus will das Camp vernichten und damit auch Percy und alle anderen Halbgötter.
Percy bleibt nur eins: Er muss das Goldene Vlies suchen, denn damit kann das Camp geschützt werden. Und er muss zur Insel, auf der Polyphemus haust. Gemeinsam mit Grover und Annabeth begibt sich Percy auf eine Schiffsreise über das Meer der Monster. Schlimm genug, dass fiese Kreaturen versuchen, die drei aufzuhalten. Aber dann wird auch noch Grover entführt. Wie soll Percy denn gleichzeitig das Camp und Grover retten?

Die Jugendbuch-Bestsellerserie mit nachtragenden Ungeheuern und schrulligen Göttern
Als Percy Jackson erfährt, dass er ein Halbgott ist und es die Kreaturen aus der griechischen Mythologie wirklich gibt, verändert das alles. Von nun an stehen ihm und seinen Freunden allerlei Monster, göttliche Streitigkeiten und epische Quests bevor.   
Gespickt mit Heldentum, Chaos und Freundschaft ist die sechsteilige Fantasy-Reihe rund um den Halbgott Percy Jackson inzwischen millionenfach verkauft. Der Mix aus Spannung, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt aus mehr als 40 Ländern und ist die bekannteste Serie von Rick Riordan.   
   
***Griechische Götter in der Gegenwart: chaotisch-wilde Fantasy für junge Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechischen Mythologie*** 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2020

Percy Jacksons zweites Abenteuer

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Inhalt
Wieder endet ein Schuljahr für Percy Jackson in einer Katastrophe. Die Monster finden ihn einfach überall. Zu allem Übel scheint auch noch Grover in Gefahr zu sein, denn immer wieder träumt Percy ...

Inhalt
Wieder endet ein Schuljahr für Percy Jackson in einer Katastrophe. Die Monster finden ihn einfach überall. Zu allem Übel scheint auch noch Grover in Gefahr zu sein, denn immer wieder träumt Percy von ihm und einer großen Bedrohung. Diesmal scheint selbst das Camp Half-Blood keinen Schutz bieten zu können, denn Thalias Eiche wurde vergiftet, weshalb die Barriere immer schwächer wird. Ein mystisches Artefakt verspricht die Heilung des Baumes, doch niemand weiß so recht wo es sich befindet. Zu gerne würde Percy sich auf die Suche machen, schließlich deuten seine Träume an, dass auch Grover dort sein könnte. Doch der neue Camp-Aufseher hasst ihn und unternimmt alles um ihn schlecht zu machen.

Meine Meinung
Schule ist nie einfach, besonders nicht, wenn man ein Halbgott ist und jederzeit mit Angriffen von Monstern rechnen muss. Percy kennt das nur all zu gut. Gerade war er noch froh das Schuljahr normal und ohne Katastrophen beenden zu können, als es doch ganz anders kommt. Eine Sportstunde wirft alles über den Haufen und macht klar, dass Percy an dieser Schule wohl nicht mehr bleiben können wird.

Camp Half-Blood, die einzige Zuflucht für Kinder wir ihn, bietet diesmal aber auch keinen Schutz mehr. Percy erfährt, dass Thalias Eiche, welche das Camp mit einer Barriere schützt, vergiftet wurde. Um alles aber noch schlimmer zu machen, wurde Chiron entlassen und stattdessen Tantalus eingestellt. Dieser hat es nicht wirklich im Sinn das Camp zu schützen. Viel lieber will er Wettkämpfe veranstalten. Zu Percys Unglück, scheint Tantalus ihn zu verabscheuen. An allem wird ihm die Schuld gegeben und seine Aussagen werden einfach übergangen.

Dies geschieht auch, als Annabeth einen Lösungsvorschlag vorbringt, der die Eiche retten könnte. Die meisten Informationen kommen von Percy und aus seinen Träumen von Grover, doch die Mission wird ihm nicht gegeben. Stattdessen soll Clarisse, eine Tochter des Ares, die Suche übernehmen. Percy wäre jedoch nicht Percy, wenn er seinen Dickkopf nicht durchsetzen würde. Heimlich macht er sich mit Annabeth und Tyson auf den Weg um seinen besten Freund zu retten.

Tyson ist ein Charakter, der in diesem Band zum ersten Mal auftaucht und dabei eine wichtige Nebenrolle einnimmt. Riordan hat ihn so aufgebaut, dass es deutlich wird, dass seine Rolle nach diesem Band nicht endet. Seine Beziehung zu Percy ist schließlich überaus wichtig, denn zwischen ihnen wird ein ganz besonderes Band geknüpft.

So finden sich Percy, Annabeth und Tyson in einem verrückten und gefährlichen Abenteuer wieder. Auf ihrer chaotischen Reise zu Grover begegnen sie alten Bekannten und neuen mythologischen Persönlichkeiten. Das weite Meer offenbart Percy zudem einige Fähigkeiten, von denen er zuvor nicht geahnt hatte, die ihnen aber eine große Hilfe waren.

Obwohl die Handlung voller Spannung und aufregender Kämpfe ist, kommt der Humor nicht zu kurz. Dem Autor gelingt es ernste Auseinandersetzungen und das verworrene Chaos um den Protagonisten toll zu vereinen. Überhaupt ist der Schreibstil von Rick Riordan leicht und einfach. Mit einem ungewöhnlichen Einstig wird das Interesse geweckt und eher man sich versieht, steckt man wieder mitten im Geschehen und verschlingt Seite um Seite.

Ich finde es ungemein faszinierend wie durch geschickte Wendungen die Geschichte immer weitere Kreise zeiht. Charaktere, die auf den ersten Blick einen gewissen Eindruck hinterließen, konnten am Ende vollkommen anders sein. Riordan streut dazu immer wieder Szenen ein, die Hintergrundinformationen bieten oder ein anderes Licht auf die Charaktere werfen. So ist man gezwungen manches immer wieder zu hinterfragen, um seine Einschätzung anzupassen.

Während die Ereignisse zur Rettung von Grover und dem Camp stattfinden, wird im Hintergrund die Handlung fortgeführt, die im ersten Band ihren Anfang nahm. Die Anhänger von Kronos versuchen noch immer einen Weg zu finden, um den Titanen zu erwecken. Dabei nimmt dieser an Macht zu und versucht noch immer seinen Einfluss auf Percy geltend zu machen.

Fazit
Mit Percy Jackson hat Rick Riordan ganz wunderbare Jugendbücher geschaffen. Die Geschichten um den jungen Halbgott sind spannend und fesselnd. Sie schaffen es zu unterhalten, aber auch zu belehren. Die Mischung aus Mythologie und einem fantastischen Abenteuer überzeugt auch im zweiten Band und macht Lust auf mehr.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Entweder man liebt es, oder man liebt es!

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Auch im zweiten Teil schafft es Rick Riordan wieder, den Leser zu fesseln, das ein oder andere Lachen zu provozieren und ein Weglegen unmöglich zu machen.

Ein neuer Charakter - Tyson, Percys Halbbruder, ...

Auch im zweiten Teil schafft es Rick Riordan wieder, den Leser zu fesseln, das ein oder andere Lachen zu provozieren und ein Weglegen unmöglich zu machen.

Ein neuer Charakter - Tyson, Percys Halbbruder, bringt Schwung in die Geschichte und ihn gewinnt man auch sehr rasch lieb, gerade wegen seiner Tollpatschigkeit und... ähhm, mangelnder Intelligenz (kommt ein Zentaur und er schreit "Pony!").

Richtig gut hat mir auch Percys Großherzigkeit gegenüber Clarisse gefallen - denn ja, es war IHR Auftrag und er hat ja schon einen grandios erfüllt.





Fazit:
Wer zwei Mal den selben Fehler begeht, dem ist nicht mehr zu helfen... noch einmal habe ich mich entschlossen, Percy Jackson zu rezensieren! o.O Es ist mir wieder gelungen, sehr zur eigenen Überraschung! Denn was soll man groß sagen? Entweder man liebt es, oder man liebt es - Percy Jackson halt ;)

Veröffentlicht am 07.08.2022

Wenn ein Zyklop eine Heirat plant....

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Titel: Im Bann des Zyklopen
Autor: Rick Riordan
Reihe: Percy Jackson #2/5
Verlag: Carlsen
Genre: Jugend|Fantasy|Mythologie
Seiten: 329

„....Du kennst doch die Geschichte von Jason und den Argonauten ?“
„Ja“, ...

Titel: Im Bann des Zyklopen
Autor: Rick Riordan
Reihe: Percy Jackson #2/5
Verlag: Carlsen
Genre: Jugend|Fantasy|Mythologie
Seiten: 329

„....Du kennst doch die Geschichte von Jason und den Argonauten ?“
„Ja“, sagte ich. „Das ist dieser alte Film mit den Tonskeletten.“
Annabeth verdrehte die Augen.„ Bei allen Gottheiten, Percy. Du bist ja total hoffnungslos.“
//S.104//


Klappentext:
Percys siebtes Schuljahr verläuft einigermaßen ruhig - einigermaßen. Wenn da nicht diese Albträume wären, in denen sein bester Freund in Gefahr schwebt. Und tatsächlich: Grover befindet sich in der Gewalt eines Zyklopen. Zu allem Übel ist Camp Half-Blood nicht mehr sicher: Jemand hat den Baum der Thalia vergiftet, der die Grenzen dieses magischen Ortes bisher geschützt hat. Nur das goldene Vlies kann da noch helfen. Wird es Percy gelingen, Grover und das Camp zu retten? Das dürfte für einen Halbgott wie ihn eigentlich kein Problem sein. Doch seine Feinde haben noch einige böse Überraschungen auf Lager ...

Meine Meinung:
Was ich an Riordans Büchern so sehr schätze, ist sein besonderer Humor. Ich liebe seinen Einfallreichtum und wie spielerisch er einem die griechische Mythologie nahe bringt. Ja, es ist alles etwas abgemildert, aber dennoch fand ich es so super, wieder Circe, dem Zyklopen und Co zu begegnen.

Die Geschichte gefiel mir besser als der erste Band und vor allem dieses Mal. Es ist mittlerweile das dritte Mal, dass ich dieses Buch lese und bis auf ein paar Längen, vor allem zum Ende hin, konnte es mich super unterhalten.

Eines meiner Highlights ist definitiv Tantalus, bei dessen Szenen ich teils vor Lachen geheult habe. Er tat mir so Leid, aber es war zu komisch, wie sich seine Strafe auch im Camp fortsetzte. Und auch die Begegnungen mit Luke und dem Zyklopen waren mega interessant. Manchmal kam die eine oder andere Länge auf, aber das störte mich so sehr, weil immer wieder eine Actionszene kam oder die Geschichte vorangetrieben wurde.

Mir gefielen auch die ganzen Anspielungen an die Mythen und Götter. So kamen eben auch Skelette aus dem Unabhängigkeitskrieg und todbringende süße Schäfchen vor. Aber auch die tiefgründigeren Momente, wenn Percy an sich zweifelte, Clarisse um Anerkennung und Tyson um Akzeptanz kämpfen musste, fesselten.

Generell gefiel mir die Einführung von Percys Bruder sehr, weil es eine gewisse Dynamik reinbrachte und es mich trotz re-read sehr interessierte, wie sich diese Beziehung entwickeln würde.

Nach dem großen Showdown flachte es leider wieder sehr ab. Das ist leider eine von Riordans Schwächen. Egal, wie spannend und interessant seine Geschichten auch sind, das Ende ließt sich für mich recht anstrengend, weil da einfach die Luft raus ist.

Die Charaktere fand ich wieder super und ich mag die Entwicklungen von einigen Personen sehr.

Percy ist manchmal etwas anstrengend, aber ich fühlte mich ihm immer noch am nächsten, weil ich auch ADHD habe und vieles so gut nachvollziehen kann. Er überlegt meistens nicht vorher, was am klügsten wäre und handelt lieber, aber genau das finde ich ja so sympathisch an ihm, da es so an mich selber erinnert :D Ihm sind seine Freunde und Familie am wichtigsten und er kämpft mit allen Mitteln für ihre Sicherheit.

Annabeth ist quasi das Hirn, was erst nachdenkt und dann handelt, auch wenn sie manchmal ziemlich heißblutig sein kann. Manchmal finde ich sie arg zickig, aber wenn man ihre Hintergrundgeschichte kennt, versteht man sie besser.

Grover gehört zu meinen Lieblingscharakteren. Ich liebe seine tollpatschige und etwas unbeholfene Art und wie er für seine Überzeugungen kämpft. Wie er sich in seiner Gefangenschaft behaupten kann, fand ich sehr mutig.

Und auch Clarisse wird mir so langsam sympathischer. Sie ist anstrengend und gleich auf Krawall aus, was bei dem Vater ja auch kein Wunder ist, aber irgendwo ist es auch verständlich bei dem ganzen Druck, den sie bekommt. Ich mochte ihre störrische Art aber sehr.

Der Schreibstil ist etwas besonderes für mich. Zwar gibt es auch einige Längen, aber die meiste Zeit flog ich quasi durch die Seiten, weil der Stil meist sehr flüssig, spannend und humorvoll ist.

Fazit:
Es hat seine Längen und vor allem zum Schluss fand ich es etwas anstrengend, aber ich liebe es, wie der Autor hier die griechische Mythologie einarbeitet und es mit Action, Humor und Tiefgang würzt. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Percy Jacksons Geschichte macht süchtig!

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Der Schutz des Half-Blood Camps wurde gebrochen. Der Baum, der mit Thalia verbunden ist, ist vergiftet, sodass magische Wesen das Camp betreten können. Dadurch sind alle Halbgötter in Gefahr. Percy träumt, ...

Der Schutz des Half-Blood Camps wurde gebrochen. Der Baum, der mit Thalia verbunden ist, ist vergiftet, sodass magische Wesen das Camp betreten können. Dadurch sind alle Halbgötter in Gefahr. Percy träumt, wie Grover unter Kontrolle eines Zyklopen ist, da er etwas Wichtiges gefunden hat.
Percy möchte mit Annabeth das goldene Vlies suchen, denn das ist die letzte Rettung für das Camp und seine Sicherheit. Doch es begegnen ihnen viele Hindernisse, die diese Rettung erschweren.

Eine spannende Fortsetzung! Ich habe das Buch wortwörtlich verschlungen und konnte es gar nicht aus der Hand legen. Nach einer kurzen Einleitung in die Geschichte wird die Geschichte immer mitreißender. Wie die Welt rund um das Camp Half-Blood, aber auch rund um die Götter ist sehr gelungen, ich lese die Geschichte von Percy Jackson unfassbar gerne! Meine Kritik zu Band 1 ist hier auch verschwunden. Die Szenen waren ausgeschmückter und länger.
Auch die Charaktere gefallen mir. Mit Annabeth muss ich immer noch etwas warm werden, aber ich denke, dass dies in den nächsten Büchern definitiv passieren wird. Den neuen Charakter Tyson fand ich sehr gut, denn er hat sich gut in die Geschichte eingefügt und die Charakterkonstellation perfekt ergänzt.
Ich hätte mir zwischendurch ein wenig mehr Informationen zu den Göttern in den Gesprächen gewünscht, da ich manchmal nicht genau wusste, welcher Gott für was exakt zuständig war. Das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, die Geschichte hat mir dennoch sehr gefallen!
Das Ende macht natürlich sehr neugierig auf Band 3, sodass ich mich nur noch mehr auf das Buch freue!

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Veröffentlicht am 07.01.2019

Zuwachs fürs Heldenteam

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Erster Satz

Mein Albtraum fing so an: Ich stand auf einer verlassenen Straße in einem kleinen Ort am Meer.

Meinung

Kurz vor den Sommerferien und Percys Rückkehr ins Camp Half-Blood wird Percy in der ...

Erster Satz

Mein Albtraum fing so an: Ich stand auf einer verlassenen Straße in einem kleinen Ort am Meer.

Meinung

Kurz vor den Sommerferien und Percys Rückkehr ins Camp Half-Blood wird Percy in der Schule von Ungeheuern angegriffen und kann dem Tod gerade so, dank Annabeth und seinem neuen Freund Tysen, entkommen. Die drei schlagen sich zum Camp durch, doch auch dieses steht unter keinen guten Stern - Thalias Baum, der die Grenze zum Camp stützt, wurde vergiftet und stirbt langsam aber sicher. Und dann ist da noch Grower, Percys bester Freund, der sich aufmachte um Pan, den Hirtengott, zu finden und nun in den Fängen eines Zyklopen steckt. Percy und Annabeth sind sich sicher: ein neuer Auftrag muss her, um Grower und das Camp zu retten.

Erneut greift Percy zum Stift und schreibt seine eigenen Abenteuer auf. Dabei spricht er auch gezielt den Leser an und teilt seine eigenen Gedanken mit ihm. Der Schreibstil ist jugendlich und ganz nach Percys Art, frech und vorlaut.
Nachdem Percy wieder einmal die Schule wechseln musste, geht er nun auf eine Privatschule, die pro Jahr einen sozialschwachen Schüler aufnimmt und dessen Ausbildung übernimmt. In diesem Fall Tyson, der Obdachlose Junge wird Percys einziger Freund an der Schule, auch wenn seine Geschichte alles andere als natürlich klingt. Als es im Sportunterricht zu einer Begegnung mit Ungeheuern kommt, rettet Tyson Percy das Leben und kurz darauf klärt Annabeth Percy über ihn auf. Dank des Nebels in der Menschenwelt konnte Percy seine wahre Gestalt nicht erkennen. Tyson ist ein junger Zyklop, der anscheinend Gefallen an ihm gefunden hat. Kurz nachdem die drei im Camp ankommen, erkennt sich Poseidon, Percys Vater, zu dem jungen Zyklopen und Percy hat plötzlich einen Halbbruder.

Charaktere

Percy ist ein junger Teenager und hat bezüglich seines Familienzuwachses große Probleme. Ein Ungeheuer als Bruder scheint ihm mehr als peinlich zu sein und er versucht dies vor den anderen Campbewohnern zu verleumden. Erst auf der Reise um Grower zu retten wird ihm bewusst wie egal die Meinungen anderer sind und wie sehr er Tyson mag. Auch fühlte er sich von seinem Vater unbeachtet und war eifersüchtig auf den Zyklopen, um den Poseidon sich anscheinend mehr sorgte.

Obwohl Tyson wie ein älterer Jugendlicher aussieht, großgewachsen und kräftig gebaut ist, ist er geistlich noch ein kleines Kind. Er versteht viele Dinge noch nicht und heckt eine Begeisterung für Pferde, die jedoch wegen seiner Erscheinung eher flüchten. Er war am Anfang des zweiten Buches einfach da, erst etwas später stellte sich heraus, weshalb er sich an Percy hielt.

Fazit

Auch das zweite Abenteuer von Percy und seinen Freunden ist spannend und bereitet wieder viel Spaß. Im Hintergrund scheint sich etwas großes zusammen zu brauen. Dennoch fehlte mir in diesem Band das gewisse Etwas, um es zu einem Highlight zu machen. 4 Sterne