Johannas Suche nach ihrer Doppelgängerin
Letzte Spur: OstseeLetzte Spur Ostsee von Karen Kliewe
zur Geschichte:
Eine Nacht im August 2004. Die alten, krüppeligen Birken versperren die Sicht auf den Mond und die ungewöhnlich raue Ostsee. Entlang der Steilklippen ...
Letzte Spur Ostsee von Karen Kliewe
zur Geschichte:
Eine Nacht im August 2004. Die alten, krüppeligen Birken versperren die Sicht auf den Mond und die ungewöhnlich raue Ostsee. Entlang der Steilklippen des Urlaubs-Örtchens Rerik rennt ein schwedisches Mädchen um sein Leben.
Was ist mit ihr geschehen? Wohin ist sie verschwunden? Genau diese Fragen stellt sich die Journalistik-Studentin Johanna Arnold zwölf Jahre später, als ihr ein alter Zeitungsbericht in die Hände fällt. Das frech grinsende Mädchen auf dem abgedruckten Foto könnte ihr Zwilling sein. Als sie sich auf die Suche nach ihrer Doppelgängerin macht, ahnt sie nicht, welch mörderische Kettenreaktion ihre Recherchen in Gang setzen...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller, fesselnder Kriminalroman. Die Kulisse bildet das kleines malerisches Dorf Rerik an der Ostsee. Dort besucht Johanna Arnold ihre Oma, denn sie hat Semesterferien.
Der Roman beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 2004.
Die Protagonistin Johanna ist mir sympathisch. Sie ist jung, sportlich, versucht alte Geheimnisse aufzuspüren und bringt sich dadurch unbewusst in Gefahr.
Johanna begibt sich auf Spurensuche nach ihrer Doppelgängerin. Unterstützt wird sie per Skype von ihrer Freundin Marie.
Mich haben vor allem die einzelnen Handlungen fasziniert. Jede für sich könnte als Unfall abgetan werden. Entdeckt man aber das Muster dahinter fügt sich alles zu einem Bild zusammen. Spannend und harmonisch entwickelt sich so der Fall. Wer sind die Personen auf dem Foto der alten Zeitung? Welche Geschichte verbirgt sich dahinter?