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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Gewohnt spannender Krimi

Denn du sollst sterben
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Detective Superintendent Duncan Kincaid ist privat in den Cotswolds unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wird. Er überlebt verletzt, seine Gegner Nell Greene und Fergus O´Reilly sterben jedoch. ...

Detective Superintendent Duncan Kincaid ist privat in den Cotswolds unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wird. Er überlebt verletzt, seine Gegner Nell Greene und Fergus O´Reilly sterben jedoch. Es stellt sich dann heraus, das sich Nell und Fergus überhaupt nicht kannten, beide waren aber kurz vor der Kollision noch im Pub von Viv Holland. Viv ist wiederum die Köchin, die das Benefizessen arrangiert, zu dem Duncan und seine Frau Gemma eingeladen sind. Nach Untersuchung der Unfalltoten stellt sich heraus, das Fergus O´Reilly bereits vorher schon tot war. Und es wird immer rätselhafter.

Mit dem Krimi "Denn du sollst sterben" hat Deborah Crombie wieder einmal einen spannenden Handlungsbogen entworfen. Alles ist sehr rätselhaft, man weiß bis zum Ende nicht, wie sich das Rätsel auflösen wird. Einzig störend ist für mich nur, das wieder einmal Mord im privaten Umfeld des Ermittlerpaares passiert ist. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten interessante, spannende Krimi-Unterhaltung. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Ein spannender, historischer Krimi

Die Henkerstochter und der Fluch der Pest (Die Henkerstochter-Saga 8)
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Wir schreiben das Jahr 1679. In Wien wütet die Pest und breitet sich bereits in Bayern aus. Jakob Kuisl wird von einem Henker-Kollegen aufgesucht, der kurz darauf an der Pest verstirbt. Aber er kann vor ...

Wir schreiben das Jahr 1679. In Wien wütet die Pest und breitet sich bereits in Bayern aus. Jakob Kuisl wird von einem Henker-Kollegen aufgesucht, der kurz darauf an der Pest verstirbt. Aber er kann vor seinem Tod dem Schongauer Scharfrichter noch eine geheimnisvolle Botschaft mitgeben: Kuisl muss Kaufbeuren retten, denn der schwarze Reiter spielt zum Tanz auf und der Mörder hat zwei Gesichter. Mit seiner Tochter Magdalena macht sich Jakob Kuisl auf den Weg nach Kaufbeuren. Dort gibt es immer mehr Tote und alles entwickelt sich zu einem äußert gefährlichen Unternehmen. Denn was passiert hier? Eine Seuche oder ein Serienmörder?

Der Roman "Die Henkerstochter und der Fluch der Pest" ist Oliver Pötzschs 8. Teil der Serie um die Henkerstochter. Für mich war dieser Band jedoch eine Premiere und ich muss sagen, ich habe diesen historischen Krimi verschlungen. Die Protagonisten und ihr bisheriges Leben sind gut beschrieben, so dass ein neuer Leser keine Schwierigkeiten mit den vorhandenen Personen hat. Die Geschichte an sich ist spannend und recht detailliert geschildert, es fiel mir nicht leicht, diese Lektüre gelegentlich aus der Hand zu legen. Diesen Historien-Krimi kann ich nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Rätselhafte Morde an Heilern

Flüsternde Wälder
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Es geht eine Serie von Wohnungseinbrüchen im Werdenfelser Land um. Doch damit haben Irmi und ihre Kollegen ja nichts zu tun. Sie werden zu einer Toten gerufen, die mit Ohrstöpseln verpropft im Wald liegt. ...

Es geht eine Serie von Wohnungseinbrüchen im Werdenfelser Land um. Doch damit haben Irmi und ihre Kollegen ja nichts zu tun. Sie werden zu einer Toten gerufen, die mit Ohrstöpseln verpropft im Wald liegt. Und damit nicht genug - ein weiterer Toter wird in seinem Haus aufgefunden. Erschlagen mit einer Buddhastatue! Vielleicht von einem Einbrecher? Mangold und Reindl ermittel zwischen Waldbadenden, E-Bikern und Detox-Anhängern. Es steht fest, dass der Wald schon lange kein Ort der Ruhe mehr ist.

"Flüsternde Wälder", ein Alpen-Krimi von Nicola Förg, der spannend und auch unterhaltsam ist. Das Buch kann man schwer aus der Hand legen, immer wieder taucht etwas auf, das einen weiter lesen lassen muss. Skurril anmutende Todesfälle, originelle Protagonisten und auch tagesaktuelle, kritische Themen werden gekonnt in diesem Krimi miteinander verflochten. Diese Lektüre ist wunderbar geschrieben und man kann das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Emotionale und berührende Geschichte

Pandatage
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Der arme Danny Maloony hat es nicht leicht im Leben. Er ist sehr jung Vater geworden und auch in jungen Jahren bereits Witwer. Seine Frau ist vor einem Jahr durch einen Unfall ums Leben gekommen und seitdem ...

Der arme Danny Maloony hat es nicht leicht im Leben. Er ist sehr jung Vater geworden und auch in jungen Jahren bereits Witwer. Seine Frau ist vor einem Jahr durch einen Unfall ums Leben gekommen und seitdem spricht sein kleiner Sohn nicht mehr. Dann verliert Danny noch seinen Hilfsarbeiter-Job und seht kurz davor, seine Wohnung zu verlieren. Auf der Suche nach Arbeit entdeckt er ein Pandakostüm, kauft dies vom letzten Geld und wird Tanzbär in einem Park. Leider ist es mit seinem Tanzen auch nicht weit her aber in dieser Kostümierung wird sein Sohn Will auf ihn aufmerksam. Danny gewinnt sein Vertrauen und dann fängt Will mit dem Panda an zu sprechen.

James Gould-Bourn ist mit dem Roman "Pandatage" die Geschichte um eine liebenswerte Vater-Sohn-Beziehung gelungen. Ein wunderbarer, ruhiger Roman ohne Effekthascherei, dafür aber humorvoll und auch rührend. Man möchte Danny und Will irgendwie helfen auf dem Weg zu etwas Glück. Auch die weiteren Protagonisten sind sympatisch und fügen sich gut ein. Insgesamt einen liebenswerte Lektüre um nicht vom Glück verwöhnte Personen, die aber doch ihr Leben meistern. Ein Roman, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne weiter empfehlen werde.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ein Küstenkrimi, der begeistert !

Makrelenblues
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Was passiert nur in dem Luxus-Seniorenwohnpark Elysium? Wahllos rafft der Tod die Bewohner dahin. Hilft da eventuell jemand nach? Hanna Hemlokk, selbsternanntes Privat Eye, ruft das auf den Plan und sie ...

Was passiert nur in dem Luxus-Seniorenwohnpark Elysium? Wahllos rafft der Tod die Bewohner dahin. Hilft da eventuell jemand nach? Hanna Hemlokk, selbsternanntes Privat Eye, ruft das auf den Plan und sie ermittelt zwischen wohlhabenden Residenzbewohnern, Taubenzüchtern und Häkelklub. Dabei riskiert sie nicht nur ihren Leib und Leben um das Geheimnis zu enträtseln.

Dies war mein erster Fall mit Hanna Hemlokk. Ein flüssig und leicht zu lesender Schreibstil, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten sind gut beschrieben, überhaupt konnte man sich alles wunderbar bildlich vorstellen. Eine Mischung aus skurrilen, humorvolle und spannenden Momenten, die diesen Krimi ausmachen. Eine äußerst raffinierte Mischung, die für gute Unterhaltung sorgt. Mit großer Begeisterung habe ich diese Lektüre genossen, es kam nie Langeweile auf. Der Küstenkrimi "Makrelenblues" von Ute Haese wird von mir gerne weiter empfohlen.

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