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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Ein liebevolles Buch mit schönen Zeichnungen

Kleiner Löwe, großer Mut
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Die Geschichte des kleinen Löwen wurde in einfacher kindgerechter Sprache erzählt und wunderschön bebildert. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover dieses Buches ...

Die Geschichte des kleinen Löwen wurde in einfacher kindgerechter Sprache erzählt und wunderschön bebildert. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover dieses Buches zeigt bereits, dass Alexandra Helm ein wunderbares Zeichentalent hat. Auf dem Bild ist der Löwe Tobe in stolzer Haltung zu sehen. Um ihn herum ist die Savanne zu sehen, sowie drei Vögel.

Meine Meinung zur Geschichte und den Illustrationen:
Ich wurde auf dieses Buch aufmerksam, weil ich die Idee zu diesem Buch als Mutmachgeschichte und die Umsetzung sehr schön fand. Mit kindgerechtem Schreibstil, direkt und mit schönen Szenen wird die Geschichte um den jungen Löwe Tobe erzählt. Der Namen des Löwen setzt sich aus Tom Belz zusammen. In den einzelnen Szenen erfahren die Kinder, wie es sich für Tobe anfühlt, anders behandelt zu werden. Im gleichen Moment zeigt er seinen Freunden, dass er das nicht will und immer noch derselbe ist.

Ich habe beim Lesen geschmunzelt und musste mehrmals lächeln. Sein bester Freund bestärkt ihn und Tobe findet heraus, dass er mehr kann als er denkt. Schon jetzt freue ich mich darauf, meiner Nichte Tobe’s Geschichte zu erzählen. Das Konzept als Mutmachbuch ist eine schöne Idee und ich hoffe, dass Kinder damit viel lernen können. Mich hat es überzeugt und bei Kindern wird es nicht anders sein.

Alexandra Helm hat die Geschichte von Tom Belz und Carolin Belz mit liebevollen und ausführlichen Zeichnungen versehen. Jedes einzelnes Bild ist detailreich gezeichnet und selbst auf Kleinigkeiten wurde Acht gegeben. Szene für Szene ist auf den Inhalt und auf Motive, die die Szenen unterstreichen, geachtet worden. Zu meinen Lieblingsbildern gehört: Tobe bei den Nashörnern, bei sich zu Hause und auf dem Berg.

Mein Fazit:
Tom Belz und Carolin Helm haben ihre Geschichte liebevoll und kindgerecht erzählt. Alexandra Helms hat sie mir ihren Zeichnungen ausdrucksstark bebildert. Ich bin der Meinung, dass Kinder viel daraus lernen können und werde sie alsbald meiner kleinen Nichte vorlesen. Die Geschichte dreht sich um einen jungen Löwen, der zeigen möchte, dass er noch immer der Alte ist und den Spaß am Leben liebt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2020

Buchwelt und Fähigkeiten haben mich komplett begeistert

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Bei diesem Buch wurde eine Idee verwirklicht, die genialer nicht sein könnte. Buchwelt und Fähigkeiten haben mich sehr begeistert. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
In ...

Bei diesem Buch wurde eine Idee verwirklicht, die genialer nicht sein könnte. Buchwelt und Fähigkeiten haben mich sehr begeistert. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
In das Cover dieses Buches habe ich mich auf den ersten Blick verliebt! Ich sah es in einem Newsletter und wusste sofort, dass es etwas für mich ist. Die Gestaltung ist liebevoll und mit vielen schönen Elementen. Die Farben harmonieren mit dem gesamten Motiv und lassen die Bücher darauf besonders zur Geltung kommen. Mein bibliothekarisches Herz schlägt bei diesem Cover höher!

Meine Meinung zum Inhalt:
Dieses Buch gehört zu den wenigen, die mich schon von der ersten Seite weg verzaubert haben. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flockig zu lesen. Ich flog durch die Kapitel und musste mich bremsen, damit ich nicht zu schnell las. Die Idee, welche diesem Buch zu Grund liegt, ist inspirierend und neu. Mit ihrer Umsetzung hat die Autorin daraus etwas aufregendes geschaffen, das mit seiner Raffinesse und der Welt beeindruckt.

Der angenehm zu lesen Stil zieht sich durch das ganze Werk. Ich konnte mich leicht in die Buchwelten hineindenken und sah die Orte vor mir. Ich liebte besonders das Portieren und die Plätze, die Hope dadurch sah. Egal ob lustig, schauderhaft oder wunderschön. Ich erlag dem Zauber der Welten vollkommen. Die Autorin hat als das mit wenigen Worten so ausdrucksstark beschrieben, dass ich es bildhaft in meinen Gedanken vor mir sah. Beim Schreiben dieses Textes musste ich aufpassen, dass ich nicht zu sehr ins Schwärmen geriet. Die Anspielungen an bekannte Bücher oder die Szenen, die in manchen spielen, haben mich immer wieder fasziniert und aufs Neue begeistert! Auf die besondere Fähigkeit, die notwendig ist, um all das zu sehen, gehe ich absichtlich nicht ein. Ihr müsst das selbst entdecken. 😉

Trotz dem Buchwelten hat die Autorin darauf geachtet, dass der rote Faden nie verloren geht. Es gab wunderschöne Erlebnisse, aber auch gefährliche Zwischenfälle und gute Wendungen. Die Hauptprotagonisten habe ich mir stehts 20 Jahre jünger vorgestellt, als sie eigentlich in der Geschichte ist. Noch weiß ich nicht genau, welche meine liebste Nebenfigur ist. Sie rittern jedoch fröhlich um den ersten Platz. In der Leserunde habe ich es geliebt, mit den anderen Leser zu spekulieren, wer oder was wohl hinter allem steckt und was die Protagonisten für Geheimnisse verbergen. Es gab auf jeden Fall reichlich davon und nur ein kleiner Teil wurde offenbart. Ideen und Gedanken kamen viele auf, die das Lesen noch spannender machten. Klar ist uns, dass es noch einige Ungereimtheiten gibt, die aufgedeckt werden müssen. Gefreut hat mich, dass sich einige meiner Vermutungen bewahrheitet hatten.

Je näher ich dem Ende kam, umso mehr spitzte sich das Geschehen zu. Es kam so richtig Fahrt auf und schnell gipfelte es in einem emotionalen, kleinen Showdown. Am Ende gab es einen richtig gemeinen Cliffhanger der alles bedeuten und gleichzeitig auch riesige Konsequenzen haben kann. Wer ist wohl der … und was hat er vor? Zum Glück kann ich Band 2 bald lesen!

Mein Fazit:
„Das Buch der gelöschten Wörter“ bescherte mir ein neues Jahreshighlight von 2020. Ich versank so tief in der Buchwelt, dass ich am liebsten dortgeblieben wäre. Der locker und flockig zu lesende Schreibstil hat das Buch zusammen mit der detailreich ausgearbeiteten Welt und der wunderbaren Grundidee zu etwas Besonderem gemacht. Das Buch gehört auf jeden Fall am sofort zu meinen Lieblingsbüchern. Die Buchwelten sind faszinierend, die Fähigkeiten genial und der Verlauf immer spannend! Ich konnte nicht genug davon bekommen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir durch eine Leserunde zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 12.05.2020

Der Autor übertrifft sich immer wieder von Neuem!

Das Lied der Toten
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Das Lied der Toten enthält eine Geschichte, die ich in dieser Form noch nirgends gelesen habe. Meine Begeisterung ist riesig! Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich ...

Das Lied der Toten enthält eine Geschichte, die ich in dieser Form noch nirgends gelesen habe. Meine Begeisterung ist riesig! Genaueres erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Ich fand das Cover schon cool, als ich es zum ersten Mal sah. Zugegeben, ich wusste nicht, warum der Mantel zerfetzt ist. Nach dem Lesen weiß ich warum, dadurch gefällt es mir sogar noch besser. Die Motive sind stimmig in das Gesamtbild eingearbeitet.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich weiß nicht, wie Pascal Wokan das macht! Er schafft es immer, mich für seine Bücher zu begeistern. Sein Schreibstil ist jugendlich, erfrischend und lebendig. Sein neues Buch und damit der Auftakt zu einer neuen Reihe hat mich vom Anfang bis zum Ende begeistert! Ihm ist es damit gelungen, mich aus einer Leseflaute zu holen.

Ziemlich schnell begann ich mit zu fiebern. Ich wollte mehr erfahren und war gleichermaßen erstaunt. Die Ideen haben mich beeindruckt und waren mir gleichzeitig neu. Noch nie habe ich etwas gelesen, in dem die Nekromantie auf diese Weise verwendet wurde. Die Informationen zu dieser Fähigkeit waren harmonisch in die Geschichte eingewoben. Mehr und mehr erfuhr ich, wie sie funktioniert und welche Regeln es gibt.

Kraftvoll, intensiv und bildhaft entstand ein Bild in meinem Kopf, dass sich immer wieder vergrößerte. Die Geschichte hat einen Haupthandlungsstrang und zwei kleine Nebenstränge. Die Erzählsichten wechseln hauptsächlich zwischen Taar Wax zu Docar, Rysana und einen Lord. Das brachte mir einen wunderbaren Rundumblick und erweiterte den geschichtlichen Horizont. Während dem gesamten Geschehen ist Spannung vorhanden. Der Schlund ist ein geheimnisvoller und gefährlicher Ort, der mir mehrmals unheimlich vorkam. Irgendetwas stimmt damit nicht und dabei rede ich nicht von den Verbrechern, die dorthin verbannt werden. Meiner Meinung nach ist da noch viel mehr.

Die Protagonisten sind eine Klasse für sich. Vor allem Taar Wax ist zuerst rätselhaft und lässt nicht einmal seine wahren Absichten durchsickern. Doch dann trifft er auf eine Person, die alles verändert. Taar Wax erkennt Dinge, die ihn erneut stark durcheinander bringen und zeigen, was wirklich in ihm steckt. Mein Lieblingsprotagonist ist übrigens Docar.

Die Geschichte bekommt irgendwann eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet hatte. Für mich kam das aus heiterem Himmel. Zeitgleich ergab nun vieles einen Sinn. Diese kleine Information änderte alles und bedeutet so viel. Die zweite Hälfte des Buches las ich in einem Zug. Zum Glück hatte ich Zeit, denn ich kam nicht mehr von meinem Reader weg. Die Spannung und das Geschehen hielten mich gefangen, bis ich zu dem Wort „Ende“ kam.

An dieser Stelle hätte ich am liebsten sofort den zweiten Band gelesen. Das Buch endet zwar nicht mit einem bösen Cliffhanger. Trotzdem MUSS ich wissen, wie es weitergeht …

Mein Fazit:
Der Auftakt von Pascal Wokans neuer Reihe um die Nekromantie hat mich in ganzer Linie überzeugt und für sich begeistert! Eine neue Idee wurde von ihm zu einem gewaltigen großen Ganzen vereint und ließ daraus eine enorm spannende Geschichte entstehen. Dieses Buch holte mich aus meiner Leseflaute, ließ mich mitfiebern und sorgte dafür, dass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch las. Die Nekromantie wurde in einer Form verwendet, die ich noch nie erlebt habe. Spannung ohne Ende, eine starke Story – mein neues Jahreshighlight von 2020 ist geboren!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Herausragende Geschichte von einem der besten Schriftsteller

Der Schatz im Silbersee
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Die Reise durch den wilden Westen führte mich auf bekannte und unbekannte Pfade. Abenteuer, brenzlige Situationen und viel Geschick sind Teile davon. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Die Reise durch den wilden Westen führte mich auf bekannte und unbekannte Pfade. Abenteuer, brenzlige Situationen und viel Geschick sind Teile davon. Mehr erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Karl May hat mich mit seinem meisterhaften Schreibstil erneut auf ein bildgewaltiges Abenteuer mitgenommen. So viele Jahre gibt es seine Bücher schon, doch niemals kommt er aus der Mode. Sein Schreibstil ist flüssig und angenehm. Gekonnt erzählt er vom wilden Westen, den Bleichgesichtern, den Indianern und deren Abenteuer. Obwohl so viele Namen darin vorkommen, habe ich niemals einen Protagonisten verwechselt. Der Grund liegt darin, dass Karl May von jedem ein hervorragendes Bild „gezeichnet“ hat, dass ich nicht so schnell vergessen konnte. Außerdem lerne ich immer wieder etwas, da er Erklärungen zu Gegenständen u.a. einfließen lässt, ohne den Lese-/Hörfluss zu stören.

In der Geschichte geschehen viele Abenteuer hintereinander, die dennoch perfekt miteinander verwoben sind und immer einen Teil vom vorherigen Abenteuer in sich tragen. Der rote Faden ist stehts vorhanden und gipfelt in höchst spannende Kapitel am Silbersee. Zuvor erleben wir eine Schiffsreise, Überfälle, Rettungsversuche, Indianderbegegnungen (Freund und Feind) und vieles mehr. Die Tramps um den roten Cornel sorgen stehts für Aufruhr. Dabei wird es oftmals höchst gefährlich und ein Kämpfe auf Leben und Tod brechen aus. Doch mit Schlauheit und ein wenig List, schaffen die Protagonisten sich einen Weg zu bahnen. Selbst wenn man zuerst nicht ahnt, wozu manch kleines Erlebnis wichtig ist, erkennt man es später doch. Bei all dem traf ich auf Old Firehand, Old Shatterhand, Winnetou, dem großen und dem kleinen Bären, Tante Droll, Hobble-Frank und auf viele mehr.

So wurden auf diese Weise viele kleine Abenteuer und bewegende Lebensgeschichten zu einem großen bildgewaltigen Abenteuer, dass ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Schicksale, schreckliche Erlebnisse und erfreuliche Erinnerungen gehören dazu. Für Identität und Persönlichkeit wurde von Karl May gesorgt.

Ich fieberte mit, beobachtete das Geschehen und ritt gemeinsam mit Westmännern und Indianer durch das Land. Mehr als einmal war mir angst und bange um so manche Figur. Doch kam auch immer wieder Erleichterung und Freude hinzu. Karl May gehört zu Recht zu den besten Schriftstellern der Welt!

Meine Meinung zum Sprecher:
Dies hier ist mein erstes Hörbuch mit Sprecher Heiko Grauel. Sein Vorlesen ist famos! Denn er liest klar, locker und versetzt sich in die Figuren hinein. Sogar die Dialekte und Akzente las er perfekt. Gleichzeitig passt er seine Stimme an und bringt Emotionen in einer guten Dossierung ein. So war mir, als würde mir ein Westmann oder ein Indianer die Geschichte erzählen. Besser wie er kann man es wirklich nicht machen. Vielmehr bescherte er mir ein grandioses Hörerlebnis!

Mein Fazit:
In diesem Hörbuch reiht sich ein Abenteuer an das Nächste, bildet einen roten Faden und mündet in ein bildgewaltiges Finale am Silbersee. Karl May hat in meisterlicher Manier Lebensgeschichten, Erlebnisse, Sorgen, Nöte und brenzliche Situationen vereint. Es wurde oft lebensgefährlich und doch ging das meiste mit Schlauheit und ein wenig List positiv aus. Berühmte Westmänner und Indianer sorgten dafür, dass es niemals langweilig wurde. Durch Sprecher Heiko Grauel war es für mich als erlebte ich das Ganze an der Seite der Protagonisten. Er liest klar und flüssig, ebenso spricht er gekonnt Akzente und Dialekte. Ich kann hier ganz klar eine Hörempfehlung aussprechen und habe mein ersten Jahreshighlight 2020 bei den Hörbüchern gefunden.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Kindgerechtes Abenteuer um Galileo

Max und der Sternenforscher - Hörbuch
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Gemeinsam mit Max können Kinder auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit gehen und gleichzeitig kindgerecht etwas lernen. Wie ich die Geschichte fand, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine ...

Gemeinsam mit Max können Kinder auf eine aufregende Reise in die Vergangenheit gehen und gleichzeitig kindgerecht etwas lernen. Wie ich die Geschichte fand, erfahrt ihr spoilerfrei unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Die Grundidee der Geschichte hat mich sofort angesprochen, da ich als Kind selbst nicht viel mit Physik anfangen konnte. Ich wollte auch herausfinden, ob das Hörbuch nicht etwas für meinen kleinen Bruder wäre. Recht schnell wurde klar, dass die Autorin einen lockeren und kindgerechten Schreibstil hat.

Max ist ein sehr klar gezeichneter Protagonist. Er ist mutig, offen und wissbegierig. Man kann sich leicht in ihn hineinversetzen. Das Italien des 17. Jahrhunderts wurde sehr detailgetreu von der Autorin geschildert. Das politische und religiöse Weltbild wurde von ihr gekonnt mit der Geschichte verwoben. Bewusst und unbewusst kann der Hörer immer wieder etwas über Galileo, Physik, Mathematik und Astronomie lernen. Es machte mir richtig Spaß dem Geschehen zu folgen, weil die Autorin diese vielen Elemente hervorragend verwoben hat. Sie hat wirklich an alles gedacht. So kamen auch die persönlichen Empfindungen der Protagonisten nicht zu kurz.

Gegen Ende war ich fast traurig, dass ich mich von Galileo und seiner Familie verabschieden musste. Die kleinen Abenteuer hatten mir richtig großen Spaß gemacht und ich hätte gerne mehr mit Max erlebt. Doch alles was schön ist, muss auch enden. Es hat mich begeistert wie liebevoll die Autorin ihre Geschichte ausgearbeitet, geschrieben und zu Ende gebracht hat. Nach dem Ende gab es noch eine Zeittafel, in der von Galileos Leben und danach in kurzen Punkten berichtet wurde.

Meine Meinung zum Sprecher:
Mit diesem Hörbuch konnte ich das erste Mal dem Vorlesen von Benjamin Stöwe zu hören. Ich muss sagen, dass er mich sehr begeistert hat. Er hat so authentisch gelesen, dass es sich zeitweise anfühlte als wäre er Max und ich erlebte an der Seite des Jungen die Geschichte. Der Sprecher brachte genügend Emotionen ein, las flüssig und fesselnd zugleich.

Mein Fazit:
Die Geschichte rund um den Jungen Max ist liebevoll und lehrreich geschrieben. Mit kindgerechten Worten und einen jugendlichen Stil gelang es der Autorin eine wunderschöne Geschichte um Galileo zu weben, die allerlei Abenteuer und viel echtes Wissen enthält. An jedem Ort ist es möglich etwas zu lernen und sich in das Geschehen hineinzuversetzen. Der Sprecher Benjamin Stöwe schafft es mich Leichtigkeit, dass man sich durch sein lebendiges Vorlesen mitten in der Geschichte befindet. Für mich ist dieses Hörbuch für jung, älter und alt geeignet. Denn auch als Erwachsener kann man hier etwas dazu lernen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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